Gaggia New Baby06 – Druckregulierung – Expansionsventiel leckt

(bitte das überflüssige "e" im Titel streichen...)

Hallo,
wir haben seit neuesten die alte, schwächelnde Gaggia CC durch eine Baby ersetzt (bitte keine Kommentare über den Sinn, es lag am Geldbeutel). Da wir nun auch endlich ein Manometer haben, habe ich den Druck der Baby auf ca. 9,5 bar im Bereich des Siebträgers reguliert. Das Ergebnis war eindeutig, der Kaffee endlich traumhaft ect...Nun besteht aber das Problem, dass sich bei der New Baby 06 der Druck nur regulieren lässt, in dem man das Gewinde vom Schlauch des Expensionsventils Stück für Stück abschraubt. Noch fest dran aber doch etwa kurz vorm Abfallen hat man dann ca. 9bar, daher die ca. 9,5bar, damit die Schraube doch noch gut genug hält.
Leider leckt die Baby dann genau an dieser Stelle. Wir haben es mit Teflonband versucht – als ich heute morgen in die Küche kam, war diese halb unter Wasser. Es muss also regelrecht rausgetropft sein. Mit noch mehr Teflonband haben wir sie jetzt bei ca. 11,5bar dicht (also die Schraube weiter rein geschraubt). Leider ist der Kaffee jetzt nicht mehr das Wahre. Und ob sie so dauerhaft dicht ist, sehe ich vielleicht erst wieder morgen früh...

Das Problem ist also, dass man den Druck nicht wirklich regulieren kann, bzw. nicht in dem nötigen Maß, weil die Maschine sonst leckt.

Hat da jemand Erfahrung und kann helfen?

Was ich mir noch vorstellen könnte ist, die Schraube ganz fest zu ziehen, aber eine leichtere Feder in das Ventil einzusetzen. Hat das schon jemand probiert?

 

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Das hat mir schonmal jemand erzählt, jedoch sind 13 bar am Kaffee sicher nicht der ideale Druck, oder? Die New Baby werden mit viel zu viel Druck ausgeliefert oder warum sollte die Art der Pumpe die Kriterien zur Zubereitung des Espresso verändern?Weiterhin gibt es genug Anleitungen zur Regulierung des Drucks. Sollten die alle überflüssig sein? Klar ist, dass Vibrationspumpen in diesem Fall mit höherem Druck als Rotationspumpen ausgeliefert werden. Jedoch sind, wie bereits geschrieben, 13bar im Siebträger (in dem Fall der New Baby kommen genau die an) eindeutig zu viel, nicht wahr?

 

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mithilfe des manometers, angeschraubt am siebträger. also im betrieb. anders gehts bei der maschine ja gar nicht.

 

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Es gibt meiner Meinung nach, neben dem sehr viel besseren Geschmack, noch viel mehr Punkte, die für den korrigierten Druck sprechen (Durchlauf(-farbe), Crema(-farbe), Aussehen des Pucks, Durchlauf bei bodenlosem ST). Und auch am Kaffee (frisch vom lokalen Röster), der Mühle (Mazzer Mini, die wohl genügend Möglichkeiten bietet, die Feinheiten zu korrigieren) oder der vorhandener Feinwaage sollte es nicht liegen. Bei allen Möglichkeiten der Korrektur, schien die Druckreduzierung DIE Lösung zu sein!??

 

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PS: als ich vorhin schrieb, mir habe schon einmal jemand gesagt, man solle den Druck nicht reduzieren: Derjenige (Betreiber einer Espressomaschinenschmiede, widerrief diese Aussage später in Bezug auf die neuen Gaggia Babys. Er sagte, seit dem die von Philips produziert werden, ist der Druck bei diesem Modell deutlich zu hoch!

Ich habe drei verschiedene probiert. Mit dem normalen Druck war es beispielsweise nicht möglich, im einfachen Sieb mit 7-8g einen genießbaren Espresso zu machen. Nach der Drucksenkung war es ganz wunderbar!

 

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Natürlich verwende ich NICHT diese schwachsinnigen, beigelegten Siebe!

Die zweite Aussage versteh ich nicht... Das Ventil wird durch eine Feder gesteuert. Der Außendruck auf die Feder bestimmt, ab welchem Druck sich das Ventil öffnet. Wenn ich die Schraube, die den Außendruck auf das Ventil ausübt, etwas herausziehe, entspannt sich die Feder und kann leichter vom Wasserdruck "verdrängt" werden (messbar). Wenn ich die Feder zB ganz weglasse (hab sie einmal vergessen wieder einzulegen) ist der Druck bei 0bar und aus der BG kommt kein Tropfen Wasser. Dh.: Je fester die Schraube und damit die Feder, desto höher der Widerstand und damit der Druck. Richtig?

 

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Ich habe mein CC auch nie reguliert. Aber ich hatte auch kein Manometer, bzw. war die irgendwann an allen Stellen so undicht, dass ich es nicht für sinnvoll hielt.
Mal abgesehen davon, dass mir der Kaffee nach der Regulierung sehr viel besser vorkam: Warum gibt es ein Manometer für die Gaggia zu kaufen und warum findet man so viele Berichte und Anleitungen für die CC und die älteren Babys zur Regulierung, wenn das alles gar keinen Sinn machen soll?

 

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ca. 9,5bar war noch machbar. danach wäre die Schraube irgendwann fast rausgefallen. Aber da die ganze Geschichte nicht richtig dicht ist, kann man eigentlich nicht unter 11bar gehen...

 

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Genau, die Feder, wie ich Eingangs schrieb. Die Ventile sind leider nicht kompatibel. Die Gaggia Baby ist durch und durch ein Plastikbomber und das Ventil der CC aus Metall. Ich werde mich mal umschauen, wo man Federn bekommt und sicher muss ich ein paar unterschiedliche Federn mit unterschiedlichen Steifigkeiten kaufen, um den "idealen" Druck zu bekommen. Jemand einen Vorschlag, wo man eine gewisse Auswahl an Federn bekommt?

 

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Die könnte ich kürzen, allerdings würde ich mich erst nach einem Ersatz umsehen.

 

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Hier wäre im Übrigen ein Beispiel, in dem wie bei mir vorgegangen wurde. Entweder sind die User mittlerweile wegen eines Lecks am exVentil abgesoffen oder bei ihnen hats, im Gegenteil zu mir, geklappt!
http://www.kaffee-netz.de/espresso-...61-gaggia-baby-class-innenleben-funktion.html