GB* 42612 S Pro GS - Was mach ich falsch?

da ging es dann evtl. um Gramm und nicht Milliliter.

 

Vielen Dank !
Also da meine Waage keinen Unterschied zwischen ml und g macht, werde ich dann wohl alles in Gramm messen

 

@Donfamilie
Les dir den thread bitte nochmal genau durch.
Da wurde sowohl erklärt wieso man niemals in ml messen sollte und auch wieviel Gramm Input zu wieviel Gramm Output führen sollten. Bzw in welchen Grenzen man sich probieren sollte, um ein für sich persönlich optimales Ergebnis zu erzielen.

Lg

 

Oder schalte das Gehirn mehr aus und das Bauchgefühl ein, nimm alles etwas italienischer.

Achtung: Triggerwarnung!

Ein Steak brät man doch auch nicht mit Stoppuhr, sondern mit Daumen.

 

Das ist wohl die allerbeste Antwort die Du bekommen konntest ;D Alle Einheiten wie Gewicht, Zeit etc. sind lediglich Hilfsmittel für den Initial-Shot, alles andere muss man ausprobieren und für sich persönlich optimieren!

 

Mit den ml kann man leider nicht so einfach arbeiten. Ich hatte schon Bohnen, die bei 16 Gramm über 70 ml gemacht haben - bei 32 Gramm im Glas. Aber auch 3rd Wave Mischungen, die nicht über 45 ml hinausgekommen sind. Hängt enorm von der Cremaproduktion ab. Deshalb idealerweise wiegen, wenn es genau sein soll. Oder einfach nach dem Geschmack gehen

 

@Donfamilie: Kannst du den Espresso eigentlich rein manuell beziehen, so wie es in der Bedienungsanleitung beschrieben ist? Wenn ich die Taste drücke und draufbleibe, dann blubbert es so ein bisschen vor sich hin und erst wenn ich loslasse, baut sich Druck auf.
Ich umgehe momentan das Problem, indem ich erst auf die Programmtaste gehe, aber so ist es ja eigentlich nicht gedacht.

Das mit ml und g habe ich erst hier im Thread kapiert. Verwirrt hat mich da v.a. auch die Voreinstellung der Maschine für 1 oder 2 Tassen. Seit ich das ignoriere und auch sonst die Tipps hier befolge, läuft alles viel besser ...

 

Deine Waage zeigt immer Gramm an, da sie ja nur die Gewichtskraft und nicht das Volumen messen kann. Da Wasser eine Dichte von 1 g/ml hat, passt die Anzeige in ml für Wasser, nicht aber für Espresso mit Crema und daher anderer Dichte (und auch nicht für Milch, Sahne, Öl etc.)

 

Falls du das noch liest: Hat sich erledigt, war mein Fehler ...

 

Wo hier so schön diskutiert wird eine Frage von mir. Haben die Gastroback Maschinen eine Druckerkennung? Also das ab einem bestimmten Druck die Pumpe das Fördern einstellt und dann wieder einsteigt sobald der Druck unter einen gewissen Wert gefallen ist.

Danke Flo

 

Wozu sollte das gut sein? Sinnvoller wäre ein Überdruckventil, das bei überschüssigem Druck eine entsprechende Wassermenge ableitet.

 

Weil ein unnötiges Wasser im Kreis pumpen dann überflüssig wäre? Mir geht es hier aber nicht um den Sinn oder Unsinn sondern lediglich darum ob etwas derartiges in den Gastroback Maschinen vorhanden ist oder nicht.

Grüße Florian

 

Wenn das ein total schwachsinniges Prinzip ist, warum soll das dann in einer Gastroback verbaut sein?

Hm, wenn ich diesen Satz nochmal lese ...

 

Also von schwachsinnig habe ich nichts geschrieben! Und wie schon geschrieben geht es mir einzig und allein um eine Druckerkennung im System. Bleiben wir doch bitte bei meiner Fragestellung.

Sonnige Grüße
Florian

 

Wir haben hier kein statisches System wie einen Boiler oder einen Druckbehälter bei einem Kompressor, sondern ein fließendes System.
Wenn du da zwischendurch mit der Pumpe rumstotterst hast du diese Impulse im Filterbett und wunderst dich über Channeling.
-> Schwachsinn

 

Also eine Vibrationspumpe ohne Membran dahinter wie sie in den Gastrobacks verbaut ist und mit 50Hz Druckimpulse in die Leitung jagt ist kein Problem aber das regeln des Drucks über die Pumpe schon?
Wenn du so nett bist und mir das genauer erklärst? Und wie genau funktioniert dann Presureprofiling?
Fragen über Fragen. Möge die Diskussion beginnen. (Nachdem ich draußen war, hier scheint schön die Sonne)

 

Damals hat mich das noch überfordert, aber mittlerweile habe ich da tatsächlich was reingeklemmt - wirklich eine super Idee! Nochmal danke! (Ich weiß es erst jetzt richtig zu schätzen.)

 

Lies mal ein Physikbuch und denke über das Wort Amplitude nach.
Du kannst es auch mit einer kleinen Modifikation an den meisten Einkreisern ausprobieren.

 

Bei mir läuft soweit alles gut, ich liebe meine Maschine, komme mit der Einstellerei immer besser klar und das Ganze macht auch noch total Spaß. Jetzt habe ich aber ein Problem auf die Schnelle. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen:

Ich habe gerade neue Bohnen eingefüllt (Sonderhase von Quijote, Röstdatum 18.04.2017). Morgen bekommen wir Besuch. Bis dahin schaffe ich es aber nicht, den richtigen Mahlgrad usw. zu finden und das auch noch für Espresso und Schümli. Mir ist schon klar, dass ich nicht einfach den Mahlgrad von jemand anderem übernehmen kann, da jede Mühle anders ist. Mir fällt z.B. auf, dass immer wieder geschrieben wird, dass die Mühle der GB nicht fein genug mahlen würde, gleichzeitig habe ich sie aber noch nie ausgereizt...

Also mein Gedanke: Wäre es eine Möglichkeit u.U. mit dem Cremasieb zu tricksen, um kurzfristig an genießbaren Kaffee zu kommen (der Besuch hat einen Vollautomaten). Wird dieser Kaffee von den meisten als lecker empfunden? Ich selber habe es gerade mal probiert, aber ich bin schon "siebträgerverdorben". Es müsste doch möglich sein, quasi die Funktionen eines Vollautomaten zu imitieren? Da stellen die meisten doch auch nicht am Mahlgrad rum?

Sorry, ja, ihr habt richtig verstanden, ich frage euch tatsächlich nicht nach dem besten Kaffee, sondern nach der "Second Best-Lösung", aber ich bin gerade ein bisschen unter Druck ...

 

Sorry aber da wird wohl fast jedem hier die Galle aufsteigen... den guten Sonderhasen für sowas "vernichten"...

Dann Fahr lieber in Supermarkt, kauf 1 kg Billigbohnen und hau ein paar Shots schnell durch und stell darauf ein. Wird definiv besser trinkbar sein als der Sonderhase mit Cremasieb und du betreibst keinen Kulinarischen Mord ;D