Gebrauchte Mazzer Mini Electronica A gegen Eureka Mignon SPECIALITA tauschen?

Also in Sachen Geschmack wirst du damit eher ein Downgrade haben oder gleich bleiben, die 64er Mazzer Scheiben liefern einen schönen klassischen Espresso. Die 55er Eurekas werden da nicht unbedingt mithalten können bzw kein Upgrade sein.
Mit bis zu 8 Shots täglich würde ich den Totraum auch nicht als riesiges Kriterium sehen, die Specialita ist ja auch nicht totraumfrei. In welchem Zeitraum liegen die Shots?

Wenn es dir nur um Kompaktheit und etwas weniger Totraum geht müsstest du glaube ich in Richtung Mignon XL oder Atom 65 schauen um kein geschmackliches Downgrade zu erleben - die dürften aber geschmacklich auch auch eher nur ein Sidegrade sein, bzw keine riesigen Sprünge nach oben sein.

In deiner Situation würde ich persönlich die Mazzer behalten und dann irgendwann ein "richtiges" Upgrade in Richtung Oberklasse machen - mit Hopperbetrieb zb in Richtung Atom 75 oder Etzmax.

 

Ich sehe da, aus den schon genannten Gründen, auch keinen wirklichen Vorteil.

Wobei man wohl realistisch sagen kann, dass das

eventuell gar nicht notwendig wäre.
Die Mazzer ist schon recht wertstabil (spricht ja auch für sie) und wenn sie erst 6 Jahre alt und gut in Schuss ist,
solltest du bei dem erzielten Verkaufspreis wahrscheinlich gar nichts mehr drauflegen müssen.

 

Sehr gern.

Ich kenne die Specialita nicht gut genug, um beurteilen zu können, ob geschmackliche Unterschiede zwischen
den beiden Mahlwerken spürbar sind.
Zusätzlich kann ich sagen, dass ICH die Mazzer u.a. auch sehr schätze, weil sie einfach ein super solides Gerät ist.
Mit ihren rund 10kg (im Gegensatz zu gut 5kg bei der Eureka) steht sie bombenfest auf der Arbeitsplatte,
ohne auch nur ansatzweise zu verrutschen, wenn man mit ihr arbeitet. Das mag bei der Eureka anders aussehen.
Dass die Mazzer exzellente Mahlergebnisse liefert, sei dabei gar nicht erwähnt.

Es gibt doch hier sicher zahlreiche Beiträge zur Specialita....schau dir die doch nochmal an (wenn nicht schon getan).