Geocachende Espressotrinker

Diskutiere Geocachende Espressotrinker im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Hallo Netz! Da würd mich doch echt mal interessieren ob auch Geocacher hier im Forum sind? Dazu auch gleich eine Frage. Welches Navi nehmt ihr?...

  1. Wasu

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    Hallo Netz!

    Da würd mich doch echt mal interessieren ob auch Geocacher hier im Forum sind?
    Dazu auch gleich eine Frage.
    Welches Navi nehmt ihr? Bisher nahm ich ich immer mein TomTom was überaschenderweise sehr genau ist. Nur die Akkulaufzeit ist sehr kurz. Also mit der Karte in die Nähe pirschen, Navi ein und dann zuschlagen.
    Hab mir jetzt das Garmin etrex Vista gekauft und werde es wieder zurückgeben. Ich komm mit der Bedienung garnicht zurecht. Und die vielen Routenformate gpx und gbd und tausend andere, sehr kompliziert.

    Also gibt es wen hier im Netz? Wie macht ihr das? Gibt es ein bedienerfreundliches Outdoornavi was so um die 250€ liegt?
    In den Naviforen kommt es ja einem so vor, dass jedes Navi in der Bedienung ein Kinderspiel ist.

    Ich sag mal Danke, vielleicht kann ja wer einem unbegabten Navibediener einen Tipp geben.
     
  2. #2 Gandalf2904, 20.05.2009
    Gandalf2904

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Huhu,
    ich bin selbst begeisterter Geocacher und wir starten die meisten Touren an den Koordinaten meiner Bezzi! :)

    Gestern abend waren wir noch auf netter Feierabend Multitour, aber beim Nachtcache haben wir leider eine Station nicht gefunden.

    Zum Gerät:
    Da Tomtom nutzen wir nur, wenn wir Richtung Cache fahren, da die Handgeräte bei guter Sicht +/- 3m hat, wovon das Tomtom nur träumen kann.

    Wir nutzen alle das Garmin etrex Legend hcx und sind damit ziemlich zufrieden. Per USB kannst du dir die Koordinaten einfach aufs Gerät schicken und dann anwählen. Dann musst du nicht alles eintippen.

    Wenn du premiummember bist, dann ist es kein Problem dir mit den sogenannten Pocketqueries die kompletten Caches deiner Umgebung gleichzeitig aufzuspielen.

    Find aber auch, dass man einzelne Koordinaten schnell eingegeben hat.

    Was erwartest du in der Preislage?
    Touchscreen etc.?
    Ein Nachteil an den Luxusgeräten ist auch, dass die Akkus kaum halten.

    Zum Paperless Cachen nehm ich mein P1i. Das klappt super.
     
  3. Wasu

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Danke für die Antwort.

    Naja, das Garmin erkennt die SD-Karte nicht, ein Bug den anscheinend viele Nutzer haben, hab SD-Karten in drei verschiedensten Größen und Formatierungen probiert.
    Wenn man eine Route plant (beim Cache vorbei als z.B. Wanderung) wird als Ausgangspunkt nicht der erste Wegpunkt genommen sondern der, dem man am Nächsten ist. (umständliches hinnavigieren über Aufruf der goto-Funktion zu Punkt 1)
    Die Displayauflösung ist schlecht, Koordinateneingabe am Gerät dauert, nichtmal Zeilenwechseln kann man, man muss immer von Zahl zu Zahl nach rechts drücken.
    Will man einem Wegpunkt einen Namen geben und vergisst einen Buchstaben dabei, muss man von vorne beginnen (kein Einfügen möglich).
    Will man Routen von PC-Karten übernehmen muss man zuerst das ovl-Format umkonvertieren, die meisten PC-Karten speichern in .ovl, zumindes meine Austria Map und Kompasskarte. Also rausspeichern aus der Kompasskarte, Software zum umwandeln verwenden, Garmin Software zum überspielen starten. Für einen Wegpunkt drei Softwarepakete? Die Originalkarte mit 170€ ist mir zu teuer....... :-(
    Die Anzeige der zurückgelegten Höhenmeter ist nicht frei konfigurierbar, bei jedem neuen Aufruf ist die Zoomeinstellung wieder wie vorher. Die Navigation zu einem definiertem Punkt lag nie besser als 6m , TomTom war auf einer Abweichung von 3m. Es kann nur wenige tausend Wegpunkte speichern, hab mal alle Geocaches dieser Welt draufgespielt (hab ich am PC), es erfolgte ein Absturz. Das Herauslöschen war kaum möglich, da die Menüs nicht mehr zu öffnen waren - das kostete mich Stunden.
    Zurückgelegte Tracks auf den PC zurückzuspielen hab ich in zwei Tagen nicht zu wege gebracht. der magn. Kompass ist nicht Lagekorriegiert, er misst immer auch wenn man das Garmin schief hält, das liefert falsche Werte. Wenn man sich einem Routenpunkt nähert springt es ab einer gewissen Entfernung automatisch zum nächsten weiter, auf "Null" kann man sich somit garkeinem Wegpunkt innerhalb einer Route nähern.
    Wenn man es einsteckt "bedient" man unabsichtlich immer den Joystick, beim nächsten Blick auf die Karte ist die Cursorposition in einem schönen großen weißen Fenster eingeblendet und verdeckt die ohnehin schon kleine Karte. Und das alles für 200€, neeeeee
    Oh Mann, ich hör jetzt auf, hätte noch 30 Punkte die ich nicht durchschaut hab, ich geb das Teil zurück, ich bin zu blöd dafür. :oops:
     
  4. #4 Gandalf2904, 20.05.2009
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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Ja nu,
    du verlangst aber auch deutlich mehr, als der übliche Geocacher.

    Ich will:

    - zu Koordinaten laufen
    - bei Multis schnell die neu errechneten Sachen eingeben
    - einen Rechner für die Multis
    - ein wenig Fahrrad fahren (mit Orginalkarte :) )
    - lange Akkuzeiten, damit ich nicht im Wald steh und mir reichen die Ersatzbatterien nicht
    - meine SD Karten konnten bisher immer locker bespielt werden (und dass sogar am Mac, den Garmin nicht so mag)

    Ums mal in die Kaffesprache zu übersetzen:

    Sich einen kleinen Einkreiser kaufen und einen Dualboiler erwarten, dass passt eben nicht.

    Das etrex ist für mich die Silvia unter den GPS. Macht einen soliden Job, ist günstig, aber eben manchmal etwas umständlich.
     
  5. #5 Wasu, 20.05.2009
    Zuletzt bearbeitet: 20.05.2009
    Wasu

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Danke für die Antwort, die Kaffeesprache versteh ich ;-), aber:

    - zu Koordinaten laufen kann mein TomTom
    - bei Multis schnell die neu errechneten Sachen eingeben kann mein TomTom auch
    - einen Rechner für die Multis - hab bisher mit Zettel und Bleistift gerechnet
    - ein wenig Fahrrad fahren (mit Orginalkarte :smile: ) kann TomTom
    - lange Akkuzeiten - das kann TomTom nicht :lol:
    - meine SD Karten konnten bisher immer locker bespielt werden (und dass sogar am Mac, den Garmin nicht so mag) - TomTom hat 2GB eingebaut.

    Naja, ich dachte das Teil muss doch mehr können als mein Autonavi um 149€, kann es aber bis auf die Akkulaufzeit nicht, da darf man doch enttäuscht sein, oder?

    Und umständlich mag ich leider garnicht, darum hab ich ne Quickmill, kurze Wartezeit und kein Entlüften.

    Ach, ich hab mir das falsche Outdoornavi gekauft :-(
    Hast du einen Tipp für mich welches einfacher zu Bedienen ist? (Mal unabhängig vom Preis)
     
  6. #6 Gandalf2904, 20.05.2009
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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Leider nein,
    kenn nur die untere Preisklasse, da das Gerät meinen ganzen "Jungs" vollkommen ausreicht.

    Wundert mich ein wenig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit einem Tomtom mitten im Wald guten Empfang hast oder irgendeinen Nano am Bahnhof findest.
    Aber konnte es auch nie tsten, da mein tomtom nur noch am Netz läuft.
     
  7. Wasu

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Die Empfänger von so manchen Autonavis sind empfindlicher als der im Garmin, nur der Stromverbrauch ist zu hoch, darum werden diese Empfänger nur in Autonavis verbaut. Trotzdem Danke für deine Antworten. Die Akkulaufzeit beim Autonavi ist mein Hauptproblem....
     
  8. #8 fastcoffee, 21.05.2009
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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Mmhh also ich bin mit dem etrex Vista eigentlich auch sehr zufrieden. Besser als ein Autonavi sollte es allmal sein für die Anwenundung. Ich geb zu, dass ich auch nicht so anspruchsvoll bin. ich lade einfach bei gc.com die Punkte direkt aufs Gerät... dann muss man auch nicht allzu viele Koodinaten von Hand eingeben und alles andere funktioniert eigentlich auch gut.
    Ich nehme an, dass die Oregon-Reihe etwas besser zu bedienen ist, aber das wäre mir zu teuer nur dafür, dass ich mir ein bisschen Arbeit mit dem "Joystick" spare. Perfekte Bedienung und Outdoorgerät geht halt nicht gut zusammen.
     
  9. #9 langbein, 21.05.2009
    langbein

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Meine Frau und ich sind seit Anfang des Jahres aktiv und haben gerade unseren ersten 100 Caches mit einem Garmin Legend HCX gehoben und auch die ersten Caches ausgelegt.

    Für unsere Ansprüche ist das Garmin auch sehr gut geeignet. Die "Verwaltung" der Wegpunkte auf PC und Garmin machen wir mit GSAK. Die Anreise geht per Navi (ein einfaches Medion).

    Wir sind auch nicht unbedingt nur Schönwetter-Cacher, da ist das Garmin ideal, ist auch noch ggfs. mit Handschuhen im strömenden Regen zu bedienen, außerdem mit Peilungsfunktion, Rechner, etc. ausgestattet.

    Kleinere Wanderwege sind sicher auch nicht im Navi drin, genauso wie Höhenlinien etc. ...die kann ich beim Garmin einfach draufladen...dazu noch kostenlos. Zur Navigation (ich nutze die OSM-Karten) ist das Garmin allerdings m.E. eher ungeeignet.

    Wenn wir im kommenden Jahr immer noch so exzessiv Cachen, werden wir uns sicher noch ein besseres GPS anschaffen, dann würde ich aber wohl ein 60csx kaufen, die Klicki-Bunti-Geschichten und Touchscreen von Oregon und Colorado sind nicht so mein Ding, da hab ich Angst, zu vorsichtig mit umgehen zu müssen.
     
  10. pefro

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Hi!

    Geocachen wollte ich eigentlich auch mal ausprobieren. Kam mir dann aber etwas seltsam vor - ich sollte da irgendwelche Gleichungen lösen um zum nächsten Cache zu kommen. Ne danke, dass fand ich im Studium schon immer nervig :-/

    Also benutze ich meinen Garmin Vista hcx zum Wandern und Biken. Ich hatte auch das Vorgänger Modell und mit dem bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen. Ständig kein Empfang im dichten Wald etc...

    Mit dem Vista hcx bin ich hingegen sehr sehr zufrieden. Klappt selbst mit kleinsten Trampelpfaden oder Wildwechseln - ich laufe jetzt oft Wege, die ich vorher nicht gegangen wäre weil ich gedacht hätte, die hören in 300 Metern eh mitten im Wald wieder auf. Aber das Vista ist mittlerweile so genau, das einem das Ganze echt Freude bereitet.

    Supi - für mich eigentlich die erste Generation an Outdoor GPS die ich jedem empfehlen würde und die bei mir Begeisterung ausgelöst hat. Schade, dass Du damit nicht zurecht kommst! Gibts denn niemand in Deiner Gegend, der Dir das mal zeigen kann?

    Gruß
    Peter
     
  11. bop

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    ich hab das garmin etrex H, kriegste bei amazon grade für 80 tacken. reicht völlig aus, hatte bisher nie probleme und auch caches mit schwierigkeit 4,5 gehoben. straßenkarten usw. brauch ich nie, den ganzen anderen schnickschnack ebenso nicht. akkulaufzeit und empfang sind sehr gut!!
     
  12. #12 langbein, 21.05.2009
    langbein

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Seltsamerweise habe ich Mathe immer gehasst. Mittlerweile sind diese Arten von Cache Rätseln die, in die ich mich am meisten verbeiße. Es gibt aber auch ne Menge Caches, die nichts mit Rechnen zu tun haben, sonder einfach nur von Ort zu Ort führen oder aber solche, die wirklich ausgefallene, ziemlich kniffelige Aufgaben an jeder einzelnen Station bereithalten. Wir sind ganz schwer angefixt von diesem Hobby und verwende jeden freien Tag, manchmal auch die Abende nach der Arbeit darauf. Das hat dazu geführt, dass wir mittlerweile recht viel Bewegung bekommen. Nur zum Wandern oder Radfahren konnten wir uns früher nicht aufraffen.
     
  13. Wasu

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    AW: Geocachende Espressotrinker


    Hallo Peter!

    Danke für Deine Antwort, leider kenne ich niemanden der ein Vista hat und mir das Gerät zeigen kann.
    Mich nerven im Grunde zwei Dinge.
    Ich hab zu Hause die Karte AMAP, das ist ganz Österreich im Maßstab 1:25000, also ideal zum Wandern und Cachen. Auf dieser Karte sind alle Wanderwege eingezeichnet, die kann man markieren und als .opv rausspeichern. Aber das kann Garmin nicht lesen, also muss ich danach mit einer anderen Software auf gpx umwandeln, danach brauch ich die Garminsoftware zum Aufspielen.
    1. Kartensoftware Wanderung markieren
    2. Konvertersoftware umkonvertieren
    3. Garminsoftware Daten übertragen
    Ich finde das sehr umständlich, oder mache ich was falsch?

    Der zweite Punkt der mich stört ist, dass ich alle Caches im ov2 Format habe (gibts zum kostenlosen Download).
    Das .ov2 Format ist für TomTom Navis, in der "Österreichdatei" sind 6800 Caches. Also die .ov2 Datei auf gpx fürs Garmin umkonvertiert und dann folgende Fehlermeldung vom Garmin erhalten "Zuviele Wegpunkte im Speicher".

    Ich habe eigentlich erwartet die Wanderwege in meiner digitalen Wanderkarte markieren zu können und diese dann direkt aufs Garmin zu spielen. Klappt auch über den Umweg der Konvertierung. Wenn man aber gleich mal 100 Wanderungen überträgt ist die Konvertierung mühsam, wenn die Wanderungen auch noch nahe beieinander liegen ist das Display überfordert und zeigt nurnoch Wegpunkte an, man erkennt garnichts mehr, auch dann nicht, wenn man die Funktion der Anzeigereduktion verwendet.

    Da ich aber beruflich sehr viel unterwegs bin und oftmals nur kurzfristig erfahre wohin die Reise geht, hätte ich gerne sehr viele Caches und Wanderungen am Gerät, das klappt irgendwie nicht, bei ca. 5000 Wegpunkten ist es vorbei, das enttäuscht mich.
    Auf meinem TomTom hab ich über 7000 Wegpunkte und Caches gespeichert, ohne Probleme.
    Sicherlich ist das Vista ein tolles Gerät, meine Anforderung war eben alle Routen und Caches von ganz Österreich immer bei mir zu haben, das kann es nicht, selbst mit einer 2GB SD-Karte wird es dem Gerät zu viel, hätt mich wohl vorher besser erkundigen sollen.
    So wie es aussieht muss ich warten bis mal eines rauskommt das 100.000 Wegpunkte "verkraftet".

    Die Enttäuschung ist eben groß, dass ein Autonavi alle österreichischen Caches als Wegpunkte speichern und Anzeigen kann, und ein Outdoornavi das für sowas gemacht wäre (dachte ich) kann das bei weitem nicht.
    Jetzt brauch ich einen Kaffee, vielleicht stimmt mich das wieder fröhlicher. :cry:
     
  14. pefro

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Hallo Wasu,


    Ja, das fände ich auch umständlich ;)

    "Normalerweise" arbeitet man bei den Garmins ja mit den entsprechenden Topo Karten, da man diese ja ohnehin für sein Gerät benötigt. Die gibts natürlich auch für Österreich und man kann dann seine Routen/Tracks direkt auf den Garmin übertragen nachdem man sie mit der mitgelieferten MapSource Software zusammengeklickt hat - ganz ohne Zwischenstationen.

    Hattest Du die Amap schon oder warum hast Du Dich für diese entschieden? Und welche Karten verwendest Du denn auf Deinem Garmin dann?

    Evtl. kann dazu jemand anderes was sagen. Ich cache ja wie gesagt nicht, habe da auch keine Erfahrung mit den entsprechenden Files.

    Genauso funktioniert das auch. Geht problemlos mit den Garmin Topos & Map Source, aber auch mit der Planungssoftware von Drittanbietern, wie etwa MagicMaps (ist leistungsfähiger und komfortabler wie MapSource).

    Ja die Garmins und das Speichern sind so ein Thema für sich.

    Ums mal transparent zu machen:

    Der Vista (bzw. die anderen Geräte der Serie) haben:

    - 10000 Punkte als ACTIVE LOG zur verfügung
    - und 20 Speicherplätze mit je 500 Punkten

    das wars dann.


    Hmmm. Auf der Speicherkarte werden ja eigentlich keine Tracks gespeichert. Bzw. kann man sie drauf speichern, aber der Garmin selbst kann nicht auf Tracks von der interenen SD Karte zugreifen. Der hat die Beschränkung 20/500 (siehe oben). :roll:

    Warum diese Beschränkungen existieren kann wohl ausser ein paar Garmin Ingenieuren kein Mensch sagen, bei Magellan z.B. existieren sie nicht.

    Und das ist - und da muss ich Dir völlig recht geben - wirklich eine Einschränkung. Ich dachte ja auch erst, ich höre nicht recht. Ich hätte nie im Leben dran gedacht, das bei der x.ten Generation von Outdoor Navis kein Alpencross oder ne längere Wandertour komplett aufs Gerät gelegt werden kann.

    Zumal Garmin ja den Weg mit der Speicherkarte gegangen ist und damit eigentlich "unbegrenzte" Speichermöglichkeiten geschaffen hat. Diese kann aber nur sehr begrenzt genutzt werden und das war auch für mich eine Enttäuschung!

    Überhaupt treibt Garmin ja manchmal seltsame Sachen. Als ich deren Topos zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich auch nur: "Das kann ja wohl nicht sein". Eine normale Strasse war nicht von einem Wanderpfad zu unterscheiden. Das kuriose daran: Die Informationen sind vorhanden, sie wurden nur nicht von Garmin verarbeitet. Dafür gibts zwar jetzt ein privates Workaround, aber irgendwo scheinen da einige Damen & Herren nicht immer vollständig mitzudenken :-(

    Gruß
    Peter
     
  15. Wasu

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Hallo Peter!

    Danke für Deine Antwort, die hat mir sehr geholfen.
    Die Amap hatte ich schon am PC, hab mir dann immer die dementsprechende Route zum Wandern,oder vom Wanderweg, der am Geocache vorbeiführt auf Papier ausgedruckt.
    Dachte mir eben beim Garmin erspar ich mir das Ausdrucken und übertrag die Route aufs Garmin bzw. gleich mal 50 Routen oder so als "Vorrat".

    Eine Karte am Garmin hatte ich garnicht, wollte einfach nur die übertragene Route "nachlaufen" was auch toll funktioniert hat, aber eben nur bei 20 Routen. (danach suchte ich 1 Tag lang den Fehler :lol:, wusste ja nicht das max. nur 20 Routen möglich sind, auf der SD-Karte waren ja noch 2GB frei)

    Von Österreich gibt es sehr viele Routen zum herunterladen fürs Garmin, aber wenn ich nicht alle speichern kann find ich das nicht toll.
    Ich müsste dann ja bei Firmenreisen immer zuerst ins Hotel um die Route zu übertragen. :roll:

    Hab ich nicht gewusst das auf der Speicherkarte keine Tracks gespeichert werden, danke für die Info.
    Die Entscheidung ist somit gefallen - kein Speicherplatz - Garmin wird morgen zurückgegeben.

    Bei Magellan gibt es die Begrenzung nicht? Vielleicht sollt ich mal ein Magellan probieren, mit der Marke hab ich mich noch nie beschäftigt.

    Ich war mir unsicher wegen dem Garmin, dank deiner Info`s weiß ich nun, dass ich ein Gerät gekauft habe, das zwar gut ist, aber für mich das Falsche!
    Zum Glück kann man in Österreich alles innerhalb von einigen Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben (solange das Gerät nicht gebraucht aussieht) und das werde ich morgen machen.

    Dank Kaffeenetz hab ich mir eine Quickmill gekauft und kein Garmin. :lol:
    Die suche geht nun weiter, Magellan ich komme.......

    Herzlichen Dank, schöne Grüße aus Österreich!

    Gerhard
     
  16. #16 Gandalf2904, 22.05.2009
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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Ich hab mir die Topo V3 zum Geburtstag schenken lassen.

    Bin damit ganz zufrieden. Auch wenn die routingfunktion sicherlich noch überarbeitet werden muss.

    Wenn keine Radwege vorhanden sind, dann nutzt die keine Straßen sondern Luftlinie. Das nervt schon etwas.

    Ansonsten möchte ich die Topo aber nicht missen.

    Ohne Topo bin ich vorher oft ziemlich falsch gelaufen. 100 Meter Luftlinie können auch mal ganz flott 1 km sein, wenn man in der Stadt falsch abbiegt! :)

    Hatte ich letztens in Münster. Mit schnellem Blick auf die Topo geht das einfacher!
     
  17. ankro

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Auch ich gehöre zur geocachenden und Espresso trinkenden Fraktion :)
    Wir cachen seit Anfang 2006 und gehören seit Anfang 2008 auch zur Siebträgergemeinde.
    Da die BZ07 läuft und läuft und läuft bin ich auch nicht mehr so oft im Forum vertreten. Private Planungen für dieses Jahr beanspruchen uns auch noch eine Weile, so dass auch für das Geocachen fast keine Zeit mehr bleibt.

    Wir cachen mit einem Nokia E50 + externen Bluetooth GPS Empfänger. Auf dem Handy lief bis vor einem Jahr AFTrack, danach mit großer Zufriedenheit das kostenlose Trekbuddy. Das Handy hat alle Outdooraktivitäten mitgemacht, ob Alpen Bergtour oder Nachtcaches bei Regen. Alles bisher ohne Probleme überstanden.

    Grüße
    ankro
     
  18. pefro

    pefro Mitglied

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Ja, schau Dir die Geräte ruhig mal an - besonders wenn Du noch nicht ins Garmin Kartenmaterial investiert hast.

    Das ist übrigens auch so eine Sache, die mich bei Garmin stört. Da kauft man sich für teures Geld eine Karte, kann diese dann genau 1 (oder 2?) mal installieren und danach kämpft man mit seinem Originalprodukt gegen irgendwelche Raubkopierrichtlinien. Da wird der Originalkäufer noch benachteiligt. Alles irgendwie nicht sehr kundenfreundlich..

    Die Magellan Triton Serie scheint ja zumindest phasenweise einen gänzlich anderen Weg zu gehen, als die Garmins.

    Das Video hier sieht, auch was das Bedienkonzept angeht, recht vielversprechend aus:

    YouTube - Magellan Triton 2000 Handheld GPS

    Evtl. ist das ja die richtige Alternative für Dich!

    Viel Spass beim Stöbern,
    Peter
     
  19. #19 Gandalf2904, 22.05.2009
    Gandalf2904

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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Hat sich mit der V3 ein wenig geändert. Nun liegt eine Micro Sd bei, die nicht an die Geräte gebunden wird. Kannst überall einstecken.
    Was allerdings passiert, wenn die hinüber ist weiß ich nicht.
     
  20. #20 Wasu, 22.05.2009
    Zuletzt bearbeitet: 22.05.2009
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    AW: Geocachende Espressotrinker

    Hallo!

    Ja, das Magellanvideo ist toll. (Die Musik mag ich auch :cool:)
    Das Bedienkonzept sieht Wasutauglich aus. :lol:
    So, auf ins Geschäft, zurückgeben von Garmin und Magellan suchen. :-D
    Bis später mal!
    Danke!
     
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