gesucht wird eine Kleine die auch WAF erfüllt

in der alten ja, in der neuen, nicht mehr empfehlenswerten Classic nein

entweder so wie es @antony gezeigt hat, oder mit dem sehr empfehlenswerten bodenlosen Siebräger, oder in der Modellvariante 2820 mit genialem umdrehbaren Tropfblech. Die könnte dir auch optisch eher entsprechen.

Wenn das Budget reicht, würde ich aber zu einer Maschine mit PID raten, also zur genannte Uno, zu einer Lelit in der Plus-Variante oder zu einer QM Silvano, mit der auch das parallele Schäumen ginge

dann hast du eine ziemliche Auswahl, weil es zig Chomwürfel mit E61 (aka Küchenharley) gibt. Über Sinn und Unsinn von E61-Einkreisern wird hier seitenweise diskutiert.

 

Vergiss den Severine Bauschäumer. Hiermit bekommst Du keinen feinporigen Milchschaum hin, Für Espresso mit Milchmix sind Zweikreiser prädestiniert. Die Elektra Microcasa ist vom Design her eine Ikone mit großem WAF und als Zweikreiser mit minimaler Standfläche für den schnellen Cappu ideal. Alternativ im klassischen Design kannst Du Dir auch die BZ10 oder die Xenia ansehen.
Gruß, Götz

 

Ausreichend um das Alu so

oder so

oder so

aussehen zu lassen, wenn man ihn nicht pflegt.

 

nein, das sind die alten Aluduschplatten. Mit Edelstahlpaltte hat das Wasser so gut wie keinen Kontakt zu Alu, eben nur auf dem winzigen Weg zwischen TB-Ende und Schraubenanfang. also wenige mm, wenn überhaupt.

 

Ja da hast du recht, aber eben auch nur " so gut wie".
Und wenn ich mich recht an meine Zeit mit meinem Thermoblock erinnere, dann war da nach zwei Wochen schon einiges unter der Duschplatte, die VA-Version hat ja kein neues Design, dachte ich, sondern wird nur der originalen aus Alu nachgebaut? Oder dichtet diese Edelstahlplatte anders ab? Dann nehme ich alles zurück.
Das war ja mein "Problem" mit der VA-Version, der Thermoblock selbst bleibt aus Alu.

Edit: will noch dazu sagen, dass ich keinerlei Probleme mit Wasserkontakt, selbst derart heißes, an Alu habe, in den zwei Jahren sah das Material bei meiner 3004 noch einwandfrei aus, nicht angegriffen, regelmäßige und vernünftige Pflege vorausgesetzt passiert da nix.

 

nein, der TB ist aus Alu, aber die Leitungen darin sind aus Kupfer. Kein Kontakt.
Das Wasser wird durch die Duschplattenschraube geleitet, die in die Duschplatte geschraubt wird. beide nicht aus Alu.

 

Nein, gerade Einkreiser eher nicht. Deine Anforderung schreit für mich nach einem Zweikreiser, der liefert alles inkl. Milchschaum in guter, feinporiger Qualität. Da schliesse ich mich vollumfänglich dem Statement von @sokrates618 weiter oben an.

 

Ja das ist mir bewußt, dass die Leitungen durch den Alu-Block aus Kupfer sind.
Es wird also kein heißes Wasser zwischen Duschplatte und Brühkopf gedrückt?

 

Nicht ausgedacht, aber wie selbstverständlich genutzt. Und woher genau soll man jetzt wissen, was für ein "Design" deine Frau bevorzugt? Vielleicht habe ich da ja ne ganz andere Vorstellung von, was bei Siebträgermaschinen schick ist als deine Frau - und das, obwohl ich selbst eine bin!
Ich will das aber auch tatsächlich nicht weiter diskutieren, aber hoffe, ich konnte zumindest einen Denkanstoß geben. Ist das gleiche Prinzip wie bei Autos: Männer, die keine Ahnung haben, haben eben andere Interessen, während Frauen eben Frauen sind und deshalb keine Ahnung haben...
Ich beende das Thema hier jetzt auch, gehört ja nicht wirklich zu deiner Frage

Und soll der Tank seitlich oder nach vorn entnehmbar sein? Oder was stört am Lelit-Tank? Ich hab ja eine Maschine mit ausschließlich Festwasseranschluss und hab aber einen Tank nebendran gestellt stattdessen, weil kein Wasseranschluss da ist, aber das muss man auch wollen

Die Gaggia Classics haben übrigens - soweit ich weiß auch die neuen Varianten ohne Magnetventil, die alten in jedem Fall - einen Alukessel und scheiden daher für dich kategorisch aus

 

ich denke nein, kenne aber die abschraubbaren Duschköpfe nur von Fotos (hab die alte 625) . Der O-Ring dichtet in der Rille zwischen Alu-Block und Edelstahl-Platte ab

das mehrfache und redundate Posten von Schmarrn erhöht nicht dessen Wahrheitsgehalt.

 

huch, das hatte ich schon geschrieben? I'm sorry, ist mir in meiner Wutrede wohl untergegangen

Edit: Und der neue Kessel ist echt aus Edelstahl? Das ist ja verrückt, ich hatte damals bei meiner nach Kesseln insgesamt gesucht, weil ich sorge hatte, dass meiner hinüber ist, aber nirgendwo ein Edelstahl-Ersatzteil gesehen in der Suche.

 

Und ich habe mich immer gewundert, woher der Siff zwischen Duschplatte und Brühkopf bei meiner Quick Mill kam, also der, den Bildern betroffener Besitzer nach zu urteilen, wenn man ihn nicht regelmäßig entfernte, die Alu-Duschplatte mit dem Brühkopf regelrecht verschweißt hat.
So richtig dichtet der O-Ring scheint's nicht ab. Außer aber, wie gefragt, die neue VA-Version ist hier besser.
Sei's drum, TE hat sich aufgrund des fehlenden WAF (war klar) gegen die Quick Mill entschieden, den Alu-Kampf müssen wir dann an anderer Stelle ausfechten.

 

Es gibt keine 2880, welche meinst du?
Alle Thermoblock-Brühköpfe von Quickmill sind gleich, Grundkörper mit Heizelement aus Alu, Wasser-führende Leitungen aus Kupfer, Duschschraube aus Messing (vernickelt?), mit Pin und Feder als Rückschlagventil, Duschpaltte original aus Alu-Druckguß (Nachbau gibt es aber aus VA), Duschsieb aus VA.

Die Infos zur Alu-Thematik kannst du hier

nachlesen.

 

Also was hier für befremdliche Thesen von langjährigen Foristen, die es eigentlich besser wissen müssten, als Frage in den Raum gestellt wird – und Neueinsteiger unzulässig verunsichert werden – ist schon mehr als befremdlich…

Nein, es wird kein Wasser zwischen Duschenplatte/Lochscheibe und Brühkopf gedrückt, wie sollte denn so ein System technisch funktionieren…
Hier nochmal zur Verdeutlichung der auch hier im Forum seit Jahren bekannte Aufbau des Quickmill Thermoblock-Brühkopfs:



Brühkopf QuickMill Thermoblock
Zur Verdeutlichung: so lassen sich quasi alle verschmutzungsrelevanten Teile des Brühkopfes einfach abnehmen und – bequem außerhalb der Maschine – sehr leicht reinigen.

Das Brühwasser hat keinen Kontakt mit der Brühkopfunterseite, sondern mit der Unterseite der Duschenplatte. Im Original mit der Alu-Duschenplatte, nachgerüstet mit der Edelstahl-Duschenplatte.
Das Alu-Thema könnte zusätzlich sehr entspannt gesehen werden, weil die originale Alu-Duschenplatte im Gebrauch eine leichte dunkle Oxid-Schicht bildet, die quasi wie eine Schutz-Patina wirkt. Zu beachten wäre lediglich, dass diese Patina nicht beseitigt wird und keine alkalischen Entkalker verwendet werden, die Alu angreifen könnten. Speziell für die Durchlaufentkalkung sind Entkalker auf Amidosulfonsäurebasis zu empfehlen.
Ich verwende zwar auch Edelstahl-Duschenplatten, allerdings weniger wegen der vermeintlichen Alu-Diskussion, sondern weil die Edelstahlplatte, anders als die Aluplatte, zusammen mit dem Duschensieb und Filtersieb in der Spülmaschine mitlaufen kann.

Und hier nochmal fürs Protokoll eine Zusammenfassung zum mitschreiben:
Ergänzend zu Deiner implizit geäußerten 'Alu-Problematik' – ein intensiver, kritischer Wasser/Alukontakt, wie Dein Hinweis suggerieren könnte, existiert bei den Quickmill Thermoblockmodellen nicht. Relevant sind allein die wasserführenden Leitungen. Das Brühwasser kommt so gut wie nicht mit 'nacktem’ Aluminium in Berührung. Denn der Quickmill-Thermoblock besteht (nur äußerlich) aus einem Aluminium-Gussblock, durch den eine 80 Zentimeter lange Kupferrohrschlange mit ca. 0,22 Liter Inhalt verläuft. Das Wasser fließt über den Edelstahlventilstift und die Edelstahlfeder durch die Edelstahl- oder vernickelte Hohlschraube und kommt lediglich im Brühkopf unterhalb des Edelstahlduschsiebes mit der Alu-Duschenplatte für Zehntelsekunden in Kontakt. Diese Duschenplatte bildet wie bereits erwähnt zudem im Laufe der Zeit eine quasi schützende Oxidschicht, so dass sich die vermeintliche Gefahr einer Alu-Kontamination relativiert. Zudem lässt sich die Duschenplatte durch eine Edelstahl-Duschenplatte ersetzen. Das Frischwasser wird jeweils nur im Moment des Bezugs erhitzt und kommt systembedingt nur für wenige Sekunden mit Metallen in Kontakt – ganz im Gegensatz zu jeder Boiler-Technik, bei der das Wasser darin erhitzt wird und für längere Zeit darin 'steht'. Beim Quickmill-Termoblock verbleibt zudem kein Restwasser im Leitungssystem.

Ich hoffe, ich konnte zur Klärung einer eventuellen Fehlinterpretation etwas beitragen…

@darmoht, in diesem Thread wurde justament auf die 0820 verwiesen:
informierter Anfänger sucht kleine Espressomaschine
Dort findest Du auch einen Link zu einem sehr ausführlichen und erfrischend formulierten Bericht eines (ehemaligen) Neueinsteigers, der seine Erfahrungen sehr detailliert und üppig bebildert schildert.

Viel Erfolg und Gruß, Sebastiano
.

 

Wie breits erwähnt hatte ich (und ich denke, nicht nur ich) sehr wohl Kaffeemehlreste zwischen Duschplatte und Brühkopf und ich frage mich, wie der da wohl hingekommen sein könnte.
Mich hat das nie gestört, ich glaube aber nicht an eine völlige Abtrennung zum Brühkopf.

Mein Problem? Wohl eher ein Problem des TE?

Tut mir leid, einen falschen Eindruck bei dir erweckt zu haben, ich habe in keinster Weise ein Problem damit, ich investiere viel in mein Hobby, für die VA-Platte hatte ich allerdings kein Geld übrig. Es war auch nie nötig, die Alu-Version in die Spülmaschine zu legen, eine Bürste und klares Wasser regelmäßig angewendet waren völlig ausreichend
Probleme mit Alu haben andere.

 

Das kann ich Dir gerne beantworten. Du hast entweder nicht sauber getampt, die Duschenplatte nicht 'fest' genug fixiert, die Unterseite der Duschenplatte und die Unterseite des Brühkopfes nicht sauber genug gehalten – und möglicherweise eine Dichtung verwendet, die wenige zehntel Millimeter zu klein ist. Je nach Kaffeesorte kann übrigens auch ein extrem starkes Quellverhalten des Kaffeemehlpucks einen Einfluss haben, speziell dann, wenn das Filtersieb ’überfüllt’ wird (was ich selbst bei helleren Röstungen auch gern so handhabe).

Ich verwende seit Jahrzehnten unter anderem Quickmill Thermoblockmaschinen und hatte keine Kaffeemehlreste zwischen Duschenplatte und Brühkopf.
Dass dieses unschöne Phänomen mitunter wohl auch bei anderen Nutzern auftritt liegt mit Sicherheit, neben unsauberem Tampen, teilweise auch daran, dass seit einigen Jahren diese nicht hundertprozentig abschließenden Dichtungen über manche Kanäle zentral unters Volk gebracht werden. Ich hatte glücklicherweise einen größeren Vorrat an Dichtungen (schwarz), die dieses Phänomen nicht hatten, konnte den von Dir geschilderten Effekt aber durch den testweisen Einsatz einer neueren (grünen) Dichtung ansatzweise nachvollziehen. Insofern sollte diese Dichtungs-ProblematikThematik (unabhängig vom Tampen und der Sauberkeit) durchaus mal größer aufgehängt werden, weil diese Dichtungen ja wohl auch von Quickmill selbst als Erstausstattung geliefert werden.

Das ganze ist also nicht etwa ein 'Systemfehler', sondern primär ein Tamping, Pflege oder/und Dichtungsfehler und hat mit der von Dir implizit thematisierten Wasser/Alu-ProblematikThematik nichts zu tun, denn es handelt sich dabei um (rückschlagende) Mikro-Kaffeekrümel aus dem Filtersiebträger und nicht etwa Durchlaufwasser aus dem Thermoblock, das beim Caffè-Bezug in der Tasse landet.

Darum sauber Tampen. der von Dir geschilderte Krümel-Effekt kann primär erst dann wahrnehmbar auftreten, wenn nicht sauber getampt wird und dadurch die Dichtung mit Kafeekrümeln verunreinigt wird. Das saubere Tampen ist bei Quickmill Thermoblockmaschinen besonders wichtig, weil die Dichtung in das Filtersieb hinein abdichtet und nicht wie bei vielen anderen Systemen auf dem Filtersiebrand abdichtet. Wird der Filtersiebrand pingelig von Kaffeekrümeln freigehalten (leicht, gefühlvollen knock und erneutes leicht 'polierendes' nachtampen), dann bleibt auch die Dichtung und somit die Duschenplatte an der Unterseite weitgehend frei von Krümeln.

Zu konstatieren ist allerdings auch, dass die Quickmill Bedienungsanleitungen nicht sonderlich hilfreich sind und den Nutzer weitgehend 'allein' lassen, ja nicht einmal die Vorzüge, geschweige denn die sehr angenehmen 'hidden features' erklären. Aber dafür gibt es ja letztlich Foren wie dieses hier…

Randbemerkung an mitteilungsfreudige Nicht-Thermoblock-Nutzer/Kenner. Es wäre hilfreich wenn diejenigen, die den Umgang mit diesem System nicht bis ins letzte Detail 'verstanden' haben, sich mit ihren teilweise in die Irre führenden Gedanken, Vermutungen oder Fehlinformationen zurückhalten würden…

Gruß, Sebastiano

Pro·b·le·ma·tik
Substantiv, feminin [die]
aus einer Aufgabe, Frage, Situation sich ergebende Schwierigkeit; Gesamtheit aller Probleme, die sich auf einen Sachverhalt beziehen
"eine Problematik umreißen, auf eine Problematik hinweisen
.

 

sorry aber wird das jetzt ein Rechthaber- und Schmarrn-Thread?
Nur weil in irgendwelche Ritzen unter Druck Espresso reingequetscht wurde und sich dort Kaffeefett ablagert, heißt das noch lange nicht, dass der Espresso in der Tasse mit Alu in Kontakt gekommen ist.