Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

Diskutiere Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten" im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, ich schaue mich schon seit geraumer Zeit nach einer anderen Mühle um, da meine Cunil bekanntemaßen nicht die leiseste aller Mühlen ist....

  1. #1 Barista, 14.03.2010
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    Hallo,


    ich schaue mich schon seit geraumer Zeit nach einer anderen Mühle um, da meine Cunil bekanntemaßen nicht die leiseste aller Mühlen ist.
    In meinen Fokus waren hierbei die Mazzer Mini E (die klassische Lösung, welche keine Änderungswünsche mehr offen lässt) oder die Mahlköig Vario (ein perfektes Konzept für zuhause) gerückt.

    Daneben hatte ich mit großem Interesse auch die Berichte von ergojuer zur Graef ES90 Espressomaschine gelesen und fand dieses Konzept toll. Die Mühle CM80 hatte ich nicht so beachtet, da man als "Altgedienter" mit einer Einsteigermühle ja nicht upgraden kann.
    Nun ja, ein Preis von nur € 109,00 bei Amazon (und die innerliche Ausrede, dass es nur die Zweitmühle für den derzeit benötigten koffeinfreien Kaffee sein soll) ließen mich den Kaufbutton drücken und seit drei Tagen steht die CM80 nun in meiner Küche.

    Tja, was soll man sagen. Die Mühle ist (vor allem für diesen Preis!) hervorragend! Sie hinterlässt äußerlich einen wertigen Eindruck, der Mahlgrad lässt sich einfach verstellen und das Finden des richtigen Mahlgrads ist kein Problem. Die Mühle läuft sehr leise mit einem angenehmen Ton und die Qualität des Mahlguts empfinde ich als tadellos. Obwohl ich derzeit einen Malabar drin habe, geht nur relativ wenig daneben (so wenig, dass ich das definitiv nicht als störend empfinde). Den fehlenden Timer empfinde ich fast als befreiend, da man bei der Cunil an den Timer gebunden und ein manuelles Nachmahlen nicht (oder nur umständlich) möglich ist.
    Das Ergebnis ist, dass der koffeinfreie Kaffee in die Cunil gewandert ist und ich derzeit die Graef als Hauptmühle nutze.
    Die Graef vermitelt einem nicht das Gefühl, für den günstigen Preis einen Kompromiss eingegangen zu sein, weshalb man Abstriche an Komfort oder Qualität machen müsste.

    Wenn die von Graef angebotene Espressomaschine ES90 eine ebenso überzeugende Leistung darstellt, würde ich sie als Alternative zu einem klassischen Zweikreiser auf jeden Fall auch in Erwägung ziehen.

    Meine Erkenntnis: Man muss nicht unbedingt "upgraden" um seine Zufriedenheit zu erhöhen. Manchmal reicht auch ein Schritt seitwärts, der dann auch wieder ein wenig den Blick auf das Wesentliche, nämlich das Ergebnis in der Tasse (und nicht auf den Maschinenpark) frei macht.


    René
     
  2. #2 yellow.flash, 14.03.2010
    yellow.flash

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Moin,

    das beruhigt mich als Einsteiger in die Siebträgerwelt. Nix falsch gemacht ;-)

    Frage an den "altgedienten" Espressotrinker: bei welchem Mahlgrad ist das Mahlgut für einen Espresso an der CM80 eigestellt? Möchte es nur als Tendenz wissen. Das ich Sortenbedingt eine Anpassung machen muss weiß ich, allerdings weiß ich nicht, ob ich überhaupt richtig liege...

    Grundaussage ist ja immer: möglichst fein. Die Einstellung, bei der ich mich zu Zeit bewege ist nur mit 17 weit weg von wirklich fein (laut Graef CM 80), was eher irgendwas um Stufe 5 sein müsste.

    Kannst Du mal bitte erläutern wo Du Dich vom Mahlgrad her so bei der CM80 bewegst?

    Besten Dank,
    Michael
     
  3. #3 Barista, 14.03.2010
    Barista

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Derzeit bewege ich mich ca. auf Stufe 4. Irgendwo da wird wohl der Bereich für Espresso liegen. Ich habe die Mühle aber erst seit ein paar Tagen, d.h. eingemahlen ist die Mühle sicher noch nicht.
    Ich meine aber, vergleichbaren Angaben in anderen Threads gelesen zu haben.
    Ich denke, dass die Mahlgrade in Richtung "fein" auch ausreichen werden.
     
  4. #4 yellow.flash, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Hups....

    Da muß ich mich wohl noch ein wenig testen wie es feiner ist...

    Bin bei 15 - 16 stehen geblieben, da die Ergebnisse für mein derzeitiges Wissen und Empfinden okay waren. Geschmacklich hats gepasst. Bezug fing nach 7 sec an zu laufen, nach 25 s waren ca. 30 ml durch.

    Also heute Nachmittag mal feiner probieren... und guggen was passiert :)

    Heute Morgen sah der Parrottakaffe so aus:

    [​IMG]

    Danke.

    Gruß,

    Michael
     
  5. #5 -Roman-, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Hi,

    ich bin zwar nicht Barista aber ich stand gestern vor dem gleichen Problem wie Du. Denn nach langem Warten, ist gestern auch endlich meine Mühle gekommen. Also auspacken(, entgegen meiner Überzeugung Bedienungsanleitung lesen) und ausprobieren.

    Die Anleitung empfiehlt für Espresso die Stufen 10 - 15. Also habe ich irgendwo dazwischen meine ersten Versuch gestartet. (Zum Glück hatte ich mir mal koffeinfreie Bohnen gekauft. Da die mir überhaupt nicht geschmeckt hatten, konnte ich sie nun als "Testbohnen" nutzen.)
    Das Wasser ist bei Stufe 12 einfach nur so durch das Kaffeemehl durchgerauscht. Und da ich unvorsichtigerweise den bodenlosen ST genommen hatte, nicht nur in die Tasse...

    Also zweite Runde Lesen:
    Ich habe den Thread "Erfahrungsbericht Graef CM80" durchgeschaut, welche Mahlgradeinstellung bis jetzt so gepostet wurden. Die Bandbreite reichte von 17 (wie z.B. bei Dir) bis unter 5. Also kein wirklicher Anhaltspunkt.

    Das hat mich veranlasst eine "Testreihe" zu starten. ;)

    Folgender Versuchsaufbau:

    Gaggia Baby Class mit 1er Sieb (und ST mit Auslauf - Mann lernt ja dazu)
    Graef CM 80
    Messbecher
    Stoppuhr
    Feinwaage
    Illys koffeninfreier Espresso (auch durchaus zu empfehlen, wenn die Testreihe nach 19:00 Uhr durchgeführt wird und man noch vor hat schlafen zu gehen.)
    Auf die Personenwaage für den Tamperdruck habe ich verzichtet. ;)

    Um bei den Parametern 8g Espressopulver und 25sec Bezugszeit auf 25ml Espresso in der Tasse (oder in dem Fall im Messbecher) zu kommen, steht meine Mühle jetzt auf Stufe 4.

    (Geschmeckt hat das Ganze zwar mit der finalen Einstellung "am besten", aber mit den Bohnen werde ich mich wohl nie anfreunden.)

    Mich würde interessieren, wodurch die starken Abweichungen zwischen den Mühlen bei der Mahlgradeinstellung entstehen. Mir ist klar, dass die Einstellungen kaum "vergleichbar" sind, weil sie von vielen Einflussfaktoren abhängen. Aber die Spanne (unter 5 und über 15) scheint mir doch enorm zu sein.

    Da aus meiner Sicht schwer zu klären ist, ob das an Produktioinstoleranzen oder anderen Faktoren liegt, würde Dir empfehlen die Parameter Kaffeemenge, Bezugszeit und Menge in der Tassen als Anhaltspunkte zu nehmen und Dich darüber an Deinen optimalen Mahlgrad heran zu tasten.

    Und bei den ganzen Versuchen nicht aus den Augen verlieren, dass entscheidend ist, wie einem der Espresso schmeckt. ;)

    Viele Grüße
    Roman
    (Der sehr viel Freude an seiner neuen Mühle hat.)
     
  6. #6 -Roman-, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    ich muss schneller tippen...

    Das Ergebnis in der Tasse sieht bei Dir sehr gut aus!

    Wäre wirklich interessant zwei Bezüge mit den unterschiedlichen Mühlen auf der gleichen Maschine zu vergleichen...
     
  7. #7 yellow.flash, 14.03.2010
    Zuletzt bearbeitet: 14.03.2010
    yellow.flash

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Hi,

    ich habe mal probiert mit Stufe 10 einen Espresso rauszubekommen. Da passiert nix... es dauert ser lange bis ein paar Tropfen kommen.

    Zurück auf 15: dauert zu lange bis es anfängt zu laufen

    Stufe 17: Bezug läuft nach 6-7 sec raus und bringt dann wieder das oben in der Tasse zu sehende Ergebnis.

    Ich denke mal hier ist eine Versuchsreihe sinnvoll, um das Ergebnis zu finden, das der Maschine und den Bohnen am besten bekommt.
    Es kann sein, das Bautoleranzen und Einstelltoleranzen am Mahlwerk (bei Montage in der Produktion) dazu führen das ein identisches Mahlgradergebnis bei einer Maschine auf Stufe 5 und bei der anderen Maschine bei Stufe 15 eingestellt ist.

    Also nicht an anderen orientieren sondern am Ergebnis, das aus der Maschine läuft. Wieder ein bischen schlauer ;-)

    Gruß,
    Michael
     
  8. Arni

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Alte Erfahrung; Jede Mühle ist ein wenig anders als eine andere gleichen Fabrikats. Man muss die richtige Einstellung selber ermitteln, die eines Kollegen mit der gleichen Mühle bringt nicht viel. Denn es kommt auch auf das Zusammenspiel von Mühle und Maschine an, die Art des Tamperns etc.
     
  9. #9 ergojuer, 14.03.2010
    ergojuer

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    AW: Graef CM80 - Was ist eigentlich eine Einsteigermühle?

    Hallo Barista,

    dein Bericht deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ehrlich gesagt juckt es mich ja schon lange in den Fingern um mal einen Beitrag unter dem Titel "Was ist eigentlich eine Einsteigermühle?" zu schreiben.

    Immer wieder wird die Graef CM80 hier gerne als sogenannte Einsteigermühle aufgeführt. Als eine Mühle, die am unteren Preisrand firmiert und deshalb viel Raum für weitere Upgrade-Gelüste in sich birgt.

    Ich versteh das immer nicht. Die Graef macht alles, was ein Direktmahler tun soll, mahlt dazu noch leise, sie mahlt konstant, sie hat ein massives Gehäuse und ein paar nette Features.
    Im Mahlergebnis ist meine Casadio Istantaneo letztlich nicht überlegen. Die Casadio ist vor allem schneller.
    Aber wirklich langsam ist die Graef auch nicht. Langsam ist z.B. die Pavoni Jolly...

    Die Graef ist nicht stufenlos verstellbar. Das hat mir in der Praxis bislang keine Probleme gebracht. Aber ich bin auch aus der Phase heraus, bei der ich im Alltag oder beim Einsatz einer neuen Bohnensorte die Stoppuhr zücke.

    Die Graef mag keine Mühle sein, die dafür gebaut wurde in der Woche oder gar am Tag mehrere Kilo zu vermahlen, wie das eine Gastromühle zu schaffen hat.
    Und die Graef hat keinen eingebauten Timer. Nun, es geht auch ohne, wenngleich es mit Timer schon mal komfortabler ist.

    Ich denke , dass der Heimanwender lange, sehr lange mit der Mühle glücklich sein kann. Ein Update mag irgendwann anstehen, weil es einen einfach juckt, weil man einfach mal wieder Geld in die Hand nehmen will um sich ein neues "Spielzeug" zu kaufen (Mal ganz ehrlich: So sind wir Männer doch. ;-)).
    Um einen exzellenten Espresso zu bereiten braucht es m.E. jedoch keine andere Mühle.
     
  10. Goloup

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Hallo Michael,

    bist du dir sicher dass du die Mühle gemäss der Anleitung richtig zusammengebaut hast? Die Markierung am Einsatz deckt sich mit der Aussenmarkierung und danach setzt du den Verstellring mit den beiden Pfeilen in Deckung auf?

    Dass die Mühlen leicht voneinander abweichen ist ja noch verständlich, aber wenn Stufe 10 schon zu fein ist, ist doch was faul, oder? ;-)

    Gruass,
    Goloup.
     
  11. pressi

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Hi Roman

    Meine Erfahrung mit 2 Kaffeesorten von verschiedenen Röstern, beide unter 10 Tagen alt, hat mich davon überzeugt, dass die Einstellung für den Mahlgrad einfach nicht für uns alle die Gleiche sein kann. Bei einer Sorte muss ich den Mahlgrad auf Stufe 4 herunterdrehen, bei der anderen bin ich gerade auf Stufe 9. Das was rauskommt, ist bei beiden Sorten äußerst lecker.
    Es kommt eben sehr auf die einzelnen Röstungen an und wird somit bei jedem anders sein.

    Alles in allem muss ich sagen, die Mühle ist den Preis absolut wert.
    (Auch die ES90 ist m.E.top.;-))

    lg pressi
     
  12. #12 ergojuer, 14.03.2010
    ergojuer

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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Wenn man den Mahlgrad wirklich miteinander vergleichen will, müsste man als erstes
    - die gleiche Bohnensorte, gleichen Alters verwenden
    - die gleiche Kaffeemaschine haben
    - den identischen Pumpendruck haben
    - die gleichen Siebe verwenden
    - die gleiche Menge verwenden
    - identisch tampen

    an alle den Vergleichen scheitert es in der Regel ja schon mal.

    Mich wundert es ja auch, wenn andere auf Stufe 10 oder darüber zu einem guten Ergebnis kommen, wo bei mir doch irgendwas zwischen 4 und 7 die Regel ist.
    Letztlich ist es mir aber schlichtweg egal, worauf andere ihre Mühle einstellen:roll:
     
  13. #13 23kilometer, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Was ist eigentlich eine Einsteigermühle?

    Ich denke auch, dass der Preis Grund ist, warum die CM80 als Einsteigermühle bezeichnet wird. Als Espresso-Anfänger möchte man i.d.R. ja nicht gleich mehrere hundert Euro für eine Mühle ausgeben ("...eine Mühle brauch ich auch noch? Ich will doch nur Espresso machen."). Deswegen wird denen dann logischer- und richtigerweise die Graef-Mühle empfohlen.

    Trotzdem kann sich auch ein erfahrener 'Espressionist', wie es bspw. Barista getan hat, diese Mühle zulegen ohne einen Rückschritt zu machen. Oft sagt der Preis viel über die Qualität, muss es zwangsläufig aber nicht. Die Schwierigkeit besteht im Grunde nur herauszufinden welcher Fall grad so vorliegt. Hier haben wir herausgefunden (ich eingeschlossen), dass sich die CM80 als sehr solide ist und ein Mahlgut liefert, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Langzeittests gibt es im deutschen Raum zwar noch nicht...doch tendenziell bin ich optimistisch, dass die Mühle lange halten wird.

    Die recht hohe Streuung der Mahlgradeinstellung wundert mich auch. Hmm...ich hab sie auf 13 stehen. Bei 7 oder so kommt bei mir nüx mehr raus. Ja, egal...es passt :-D
     
  14. #14 23kilometer, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Für einen objektiven Vergleich müßte man halt das Mahlgut analysieren. Korngröße und so. Das kann man doch mit Laborsieben machen, oder? Rüttel-, Vibrationstest... keine Ahnung. Wenn jemand lust hat, bitte gerne :cool: Ich würde mein Mahlgut als Vergleichsmaterial zur Verfügung stellen.
     
  15. #15 ChristianK, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Was ist eigentlich eine Einsteigermühle?

    Hallo Erojuer,

    ich würde sagen, eine Einsteigermühle kann alles was man braucht mit ein paar Kompromissen. Diese sorgen dafür, dass man früher oder später doch eine andere Mühle kauft. Wenn die CM80 jedoch von Anfang an zufrieden macht, dann sollte man sie keinem Anfänger empfehlen. Soviel ist klar.

    Gruß
    Christian
     
  16. pressi

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    AW: Graef CM80 - Was ist eigentlich eine Einsteigermühle?

    Geht's dabei (Einsteiger) nicht eher um den Preis?

    lg pressi:cool:
     
  17. #17 IkeTurner, 14.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    das Mahlwerk sieht der Solis166 aber sehr verdächtig ähnlich... duckundweg....
     
  18. Arni

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    AW: Graef CM80 - Was ist eigentlich eine Einsteigermühle?

    Warum soll ein Anfänger nicht von Anfang an eine Mühle kaufen, mit der er lange Jahre zufrieden sein kann?
    Sollte man deiner Meinung nach Anfängern irgendwelche Schrottmühlen empfehlen, die sie nach einem Jahr wieder abstoßen müssen?
     
  19. #19 23kilometer, 15.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Dit war wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeint von Christian. Sollte wohl bedeuten, dass wenn man als Beginner mit einem ausgereiften Produkt startet, das Upgrade-Potential nicht so hoch ist...
    Ironie ist hier doch sonst auch stark verbreitet ;-)
     
  20. #20 Barista, 15.03.2010
    Zuletzt bearbeitet: 15.03.2010
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    AW: Graef CM80 - Erkenntnisse eines "Altgedienten"

    Ich denke auch, dass man unter einer Einsteigermühle eine günstige Mühle versteht, bei der man mit kleinen Kompromissen leben muss (z.B. Lautstärke, kein Timer etc.), die aber letztlich in der Lage ist, den Kaffee so zu mahlen, dass man damit einen richtigen Espresso zubereiten kann.
    Die Kompromisse halten sich für mich bei der CM80 sehr in Grenzen.
    Ich bin mal gespannt, wie lange meine Zufriedenheit anhält.


    René

    p.s.: Etwas negatives sollte man doch noch schreiben. Bei dem Bild auf der Verpackung oder bei Amazon handelt es sich offensichtlich um eine Fotomontage, da der Ein/Aus-Schalter auf der falschen Seite sitzt!:)
     
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