Gründung eines Dorfcafés

Ja - ich lass die LSM (85er) den ganzen Tag an.
Verbrauch = 4 kw am Tag
Die Domobar läuft von in der Früh bis 11.30 u. von 15.00 bis 18.00 Uhr.
Verbrauch 1,4kw am Tag.
Also alles überschaubar ! (30-80cent am Tag)
An u. ausschalten ist mir zu umständlich.

.

 

Das hat nichts mit Humor zu tun. Kalk hast Du immer im Wasser. Die Wasserhärte wird von den Ionentauschern reduziert, entmineralisiert wird es davon aber nicht. Das ist auch gar nicht das Ziel.

Tatsächlich hat ein größerer Kessel mehr Platz für Ablagerungen. Diese platzen von der Heizung ab und sinken zu Boden. Ein stehender Kessel mit geringer Grundfläche und Heizung geringer Bauhöhe ist hier klar im Nachteil. Irgendwann steht die Heizung im Kalk und brennt ggf. durch. Wenn Du im Gastrobetrieb täglich 300-800ml Wasser verdampfst, dann bleibt einiges an Ablagerungen übrig. Und es ist ein Unterschied ob die Maschine zwei Mal pro Jahr oder nach ein paar Jahren zum Service muss.


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Dann schlage ich mal den Thermomix vor, geht nicht nur Cappuccino, damit kannst auch Kuchen Backen und Cocktails im Sommer kriegst auch gebacken.
Angst würde mir nur der Gewinn des Unternehmens machen.

 

Gemäß der geltenden Meinung von diversen Membern ist ja bereits im privaten Bereich eine Dualboiler Maschine mit Festwasser und Rota das einzig richtige. Sobald jemand Gastro hört, geht's eigentlich nur noch um die Anzahl der Gruppen.

In diesem Sinne ist alles unter einer viergruppigen Maschine mit ca. 20 L Kessel und Festwasser, Rota usw eigentlich unterdimensioniert.
In einem lauschigen 3000 Einwohner Örtchen in Italien stünde keine solche Maschine.
Hier ist das Standard.
Ich glaube, in der besagten Tapas Bar werkelt entgegen aller Einwände der besagte Einkreiser und liefert einen guten Espresso.
Die la pavoni spielt in einer ähnlichen Liga.
Weniger ist eben manchmal mehr.
Beim Wasser ist zumindest mal zu schauen, ob euer Leitungswasser geeignet scheint, oder man da vielleicht einen Filter installiert.

 

Ich habe keine Ahnung warum Du das für Dich so interpretierst. Ich ha es eine eingrupoige LSM 95 (wegen mir auch 85 oder 100) vorgeschlagen. Kleiner Edelstahl Gastrokessel (2,5l) mit Ablassventil. Rotapumpe, die auch mit Tank betrieben werden kann, 2kW Heizung für 220V und mit Volumetrik. Frisch restauriert geht die bei 600€ los. Das passt meiner Meinung nach besser zum Anforderungsprofil als eine Haushaltsmaschine.

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Aber enthält dummerweise vor allem noch mehr Wasser.

Volumen geht mit Größe^3, Fläche mit Größe^2. Fläche pro Volumen sinkt also mit größerem Kessel. Geometrisch passt das also nicht so ganz, was du meinst. Ist mir auch egal. Verkalkung spielt bei der ganzen Sache die absolut untergeordnetste Rolle.

 

Wo genau ist an dem mehr an Wasser das Problem? Die Aufheizzeit?

Ein liegender Gastrokessel hat wesentlich mehr Fläche als ein stehender 1,5l Kessel geringeren Durchmessers einer Haushaltsmaschine. Die Heizung ist i.d.r. auch höher verbaut als eine Heizung die im Boden sitzt.

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Kann ich gut nachvollziehen, ich würde Aber zunächst ein Baristaseminar empfehlen, um die Grundzüge der Espresso-Zubereitung zu erlernen [emoji6]

Wessen Meinung Du hier folgst, liegt ganz bei Dir....

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Vielleicht kannst Du einen Kurs bei Konja Buna in Leipzig machen: Kaffeeseminare, Kaffee Kurse in Dresden und Leipzig
Lg

 

Wo hat's da geklemmt, in Deinem Unternehmen, das es besser ist ein Barista Seminar zu machen um mit etwas anderen neu zu Starten?
In einem Gewerbe wo Du für mich scheinbar nicht zu Hause bist.

 

...sagt ein lang_ jähriger Unternehmer aus Erfahrung.

 

Also Starkstrom (den du erwähnst) brauchst du sicher nicht !
Die laufen alle schon auf 220.
Festwasser u. Abwasser aber ist eine tolle Sache die du später sicher schätzen wirst.
Der Aufwand ist echt nicht schlimm, der Nutzen aber groß.
(bei einem Kaffee gehe ich von einem Wasseranschluss aus)

Also die günstigste u. optimalste Lösung wäre für mich eine LSM 95
(günstig, kleiner Kessel u. doch Gastro)
Ich mag auch sehr die LSM BG
(gutmütig, fehlerverzeihend u. optimal für Gastro)
Ich würde sie auch sicher durchlaufen lassen bis am Abend.
bei einem 2,5L Kessel wirst du ca. 60 cent Verbrauch am Tag haben
(ok sollen es im Mehrbetrieb 80 cent sein).
Wenn man den Kessel isoliert kommt man da auch noch runter.
Das reduzierst du mit ein/aus nicht wirklich, und werden deine kleinsten Kosten sein.


Du kannst aber genausogut mit einer Pratika mit Tank beginnen,
und schaun wohin dich deine Bedürfnisse führen.

.

 

Ich haette dir meine Pompei empfehlen koennen.Braucht weniger als 1 Euro am Tag an Strom,5 liter Tank also genug Wasser fuer Tea und Americano.
Leider nicht mer zu haben.

Klein ist die aber nicht.

 

Falls noch nicht genannt, werfe ich mal die Astoria CKX-Reihe ins Rennen. Die Maschine gibt es als manuelle und mit Dosierautomatik und in Tank oder Festwasserversion. Dazu noch die Variante, wo beides geht.
Mit dem 2,5-Liter Kessel reicht das auch für einen leichten Cafe-Betrieb und ist für zuhause nicht überdimensioniert. Für mich der perfekte Grenzgänger zwischen Gastro und Home. Gibt es auch unter dem Label San Remo.

 

Nein, das ist kein Vibrator

 

Ich habe eine kompakte Brasilia america. Die ist nicht größer als meine eingruppige Astoria.
Kessel liegt quer und hat 2,5 Liter.

Ich mache damit Events bis 400 Personen.

Aus meiner Sicht für eine "kleine" Gastronomie besser geeignet als ne große Eingruppige, da immer 1er und 2er ST eingespannt ist.

Würde ich im Paket(!) mit einer Mazzer SJ, Geschirr und zahlreichem Zubehör abgeben.
(Heißt: Es gibt nix aus dem Paket einzeln)