Grundsatzfragen zur Preinfusion

Da ich auch gerade mehr mit Preinfusion arbeite und experimentiere,
ist das ein spannendes Thema für mich.
Ich verwende eine alte Domobar (E61) mit dem Flow-Control.
Mir gefällt die Möglichkeit auch mit der Preinfusion den Kaffee positiv zu verändern.

zu 1. Das mit dem Hebel hab ich irgendwie nie hinbekommen.
ob programierbar besser ist - hmm… - ja und nein.
Es ist sicher reproduzierbarer, aber manuell kannst du halt auf Schwankungen im Mahlgut und Fluss gut reagieren, und kompensieren.

zu 2. Ja - aber gerade bei der E61 kann man das ja leicht auf der Bg montieren
(gibt es ja extra eine Schraube die man dafür verwenden kann)

3. ? keine Ahnung …

4.?

5. ist sicher für helle Bohnen wichtiger, aber auch bei dunkleren wirds besser.
Das war ja früher mit ein Vorteil der HH-Maschinen, das man Preinfusion manuell machen konnte,
(und damals gabs nur dunkle Bohnen)


.

 

@mabuse205 Die meisten deiner Fragen werden eigentlich im von dir verlinkten Video beantwortet, zusätzlich gibt es von den gleichen Leuten noch ergänzendes Video.
Ich habe vor längerer Zeit mal mit einer ähnlichen Vorgangsweise gespielt, es dann aber bald wieder gelassen.
Vielleicht probier ich es ja wieder einmal, dann aber gleich mit dem Ventil an der E61.

• Möglicherweise musst du den Schaltpunkt des Tasters am Bezugshebel etwas nachstellen (Einschraubtiefe) wenn der Schaltzeitpunkt ungünstig liegen sollte.
• Ein Manometer direkt an der Gruppe den wirklichen Druck am Puck, unabhängig vom der Stellung der Ventile, Boilerdrucku.a.
  Das ist für mich transparenter und ich weiß, was da innen gerade vorgeht. Vorhandene Manometer zeigen üblicherweise den Boilerdruck - der ist halt nicht immer so leicht zu interpretieren.