Gute Micro-Stereoanlage

AW: Gute Micro-Stereoanlage

Genau deswegen halte ich eine weitere Diskussion für sinnlos, das hab ich vor einigen Jahren im Hifi-Forum erschöpfend durchexerziert.

Nur noch soviel (da Dir ja so viel dran liegt, auch wenn Du sicher anderer Meinung bist)

- Auflösung und Dynamik, so wie sie allg exerziert werden, haben nix miteinander zu tun. Es gibt hochdynamische LS mit vglweise schlechter Auflösung und umgekehrt.

- Ich kenne ein paar Musiker, und die achten alle nur auf den Frequenzgang, alles andere ist denen (implizit) wurscht. Mal den oder den anderen Schieberegler runterziehen. Die können solche Verfärbungen schnell erkennen (sie üben es ja den ganzen Tag), sonst ist da aber nach meiner Erfahrung nix.

- Ich beiss mich nicht an Genelec fest, ich kenne Genelec. Klein & Hummel hab ich noch nicht gehört bzw noch nicht so, dass ich sagen könnte, ich kenne sie wirklich. Also warum sollte ich was zu K&H sagen? Und bin ich jetzt ahnungslos, weil ich nix dazu sagen kann?

Aber ich merke (bzw hab es vorhin schon gemerkt), dass ich hier einen Nerv treffe. Wir könnten jetzt noch Tage fruchtlos aneinander vorbei diskutieren, was ich allerdings nicht gewillt bin zu tun, da es zu keinerlei Ergebnis führen wird. Dem TO hilfts auch nicht. So, jetzt hab ich schon wieder viel mehr Sinnfreies geschrieben, als ich eigentlich wollte.

Greetings \\//

Marcus

 

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Also ich kann aus persönlicher Erfahrung auch Canton empfehlen - ist bei uns zu Hause die meistverwendete Herstellerfirma für Lautsprecher.

Die stehen allerdings in dem Ruf, etwas zurückhalten im Tieftonbereich zu sein, aber mir gefallen sie ganz gut. Ich verwende allerdings 30 Jahre alte Modelle (Canton Karat 40). Mein Vater hat aber auch ein realtiv neues Heimkino-System von C.
Außerdem verwenden wir im Badezimmer noch Canton In-Ceiling Deckenlautsprecher, die klingen auch nicht schlecht. Zu den aktuellen "Stereoboxen" kann ich nicht so viel sagen, würde denen aber jetzt mal auch einen sehr guten Klang attestieren. Vielleicht findest du ja irgendwo welche zum Probehören, die haben ja viele verschiedene Modelle...

 

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Das ist aber schon arg kondensiert ... ;-)

Der Audiophile liebt den Klang. Der kann eher analytisch oder eher harmonisch sein. Beides geht auch, kostet aber Unsummen und setzt sehr gute Aufnahmen voraus. Selbst dann ist der Klang noch stark von der Raumgeometrie und den Materialen (vor allem dem Fußbodenbelag) abhängig.

"Reine" Musikliebhaber tendieren eher zu harmonischen Klängen. Mir selbst ist es passiert, dass ich in meiner HiFi-Zeit irgend wann mal "seltsame" Musik gehört habe, die eigentlich nicht meinem übrigen Gschmack entspricht (karibische Steeldrums ), weil ich den Klang mochte und Freude daran hatte zu hören, welche Details meine Boxen (Backes und Müller) zum Vorschein bringen. Die klangen so analytisch, dass manche Aufnahmen kaum zu ertragen waren - was genau das Gegenteil von dem bewirkte, was ich eigentlich wollte: Ich hörte nicht mehr die Musik, die ich eigentlich mag.

Die richtigen Lautsprecher zu finden ist sehr, sehr schwer. Viel schwerer als gute Elektronik, da sind die Unterschiede viel geringer. Ich würde also eher eine Minianlage wählen, die optisch, preislich und funktional gefällt, und dann Zeit in die Auswahl der richtigen Boxen stecken: Geh mal mit CDs, die Du gut kennst, in ein Studio und hör mal, was überhaupt machbar ist. Und hoffe, dass die vor Ort auch halbwegs preiswerte Boxen haben, die Deinem Geschmack entsprechen.

 

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Mal ganz davon abgesehen, dass ich das (und außer mir hat meiner Erinnerung nach niemand das Thema Eigenbau gebracht) nie als mein Ziel angesehen habe: Es ist problemlos möglich.

Meist geht es aber garnicht darum, Fertigmodell XYZ exakt zu kopieren, sondern das zu bekommen was mak akkustisch und optisch will. Im Hifi-Bereich ist es noch schlimmer als bei Violinen Geigen-Mythos: Blindtest entzaubert die Stradivari - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft : Die Leute lesen das Preisschild und den Markennamen und das Teil MUSS gut sein. Wenn man dann etwas genauer nachfragt was die Leute so an Musik hören, wie die Raumakkustik ist, wirds meist schwammig und die Leute sagen: Mir gefällt die Box! Schau mal, das ist Echtholz (furnier)! Dann schaut man sich im Raum um und es passt einfach garnicht rein. Aber es ist eben aus der obersten Referenzreihe, das MUSS schick sein! Dann schaue ich mir die Chassis an und denke: Na super, ein extrem bündelnder AMT der immer schön am Ohr vorbeistrahlt weil die Leute die Boxen als Beschallung für Küchenpartys und andere Stehempfänge verwenden, ein zu niedrig angekoppelter TMT wodurch die hohen Stimmen bezaubernd klar und (mein Lieblingsausdruck) "luftig" sind, Tieftöner mit unsinnigen Volumina die erst bei Stadionlautstärke sinnvoll klingen, dazu einen viel zu klein dimensionierten Verstärker (aber auch aus der Referenzklasse und mit wichtigen Schwingungsabsorberfüßchen in vierstelligen Eurobereichen) der permanent im Clipping hängt...

Ja, nee, passt schon, Hauptsache die Marke stimmt.

 

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Das kann ich uneingeschränkt empfehlen. Noch besser, man hört sie nicht in einem totgedämpften Studio (außer natürlich, man hört auch zuhause in einem solchen Raum Musik) sondern in einem Raum, der dem eigenen möglichst nahe kommt. Idealerweise bekommt man die Boxen nach Hause zugeschickt, kann sie ein paar Wochen ausprobieren und vergleichen. Allerdings kann man sich gleichzeitig je nach Geldbeutel und Bereitschaft des Anbieters vielleicht 5-10 Paar nach Hause bestellen und findet bestenfalls die beste aus diesen 5-10.

Ich gehe am liebsten zu den Entwicklern selbst, bringe selbstverständlich meine Musik mit und oft auch mein eigenes Equipment. Dann schaue ich auch immer gerne, welche Musik die Entwickler rumliegen haben - das ist meist auch die Musik, für die ihre Boxen zumindest gefühlsmäßig entwickelt wurden. Schließlich höre ich viele verschiedene Boxen und versuche den Charakter zu verstehen. Oft finde ich eine Box absolut genial, einfach nur deshalb, weil sie anders ist. Habe ich etwas gefunden was mir über mehrere Durchgänge wirklich gut gefällt, höre ich sie mir in freier Wildbahn bei einem glücklichen Eigentümer an.

 

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Zustimmung

Aber doch nicht bei den beiden von mir vorgeschlagenen Firmen. Klein & Hummel ist über jeden Zweifel erhaben und Genelec ist grade gut genug für Fernsehstudios.

Ich möchte nur das es so klingt wie es klingt.

Ich habe lange überlegt, wo die Genelecs mulmig sind, bin aber darauf gestoßen das viele sie (nicht) als Sateliten benutzen und den dazugehörigen Subwoofer nicht mit erwerben. Ich nutze kleine Genelecs mit Subwoofer für das "Heimkino".

Wenn, dann besteht die "Ahnungslosigkeit" doch lediglich im Bereich von Klein & Hummel ... aber wer kennt schon alles und möchte sich mit allem auseinandersetzen? Ich habe diesbezüglich (sich mit allem auseinanderzusetzen) keine Zeit und keine Lust, und kann daher dein Bedürfnis nachvollziehen.

Du triffst keinen Nerv.

;-)

 

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Hmmmm, kann schon sein, daß es solche Hörer und Käufer gibt. Aber es gibt auch durchaus genug von der "anderen" Sorte. Die wie ich fast ausschließlich sogenannte Klassische Musik hören wollen und evtl. noch Jazzmusik. Die gehen dann monatelang mit ihren Lieblings-CDs von einem High-End-Laden zum anderen und hören z.B. B&W-800er-Boxen, Klipsch, die erwähnten Canton Reference oder ähnliche "überteuerte" Markenboxen Probe. Und denen das Aussehen (Echtholz oder Klavierlack, hoho) relativ zweit- bis drittrangig ist. Und die kaufen dann nach langem Schwangergehen ihr persönliches Klangideal. Ob bspw. der obertönigere Charakter der Canton Reference oder der eher weichere Charakter der B&W vorgezogen wird, hat sicher nix mit Qualität zu tun. Und ob solche Feinheiten, an denen Ingenieure lange gefrickelt haben, homemade genausogut hinzukriegen ist, wage ich sehr, sehr stark zu bezweifeln. Meinen Steinway-Flügel habe ich ja auch nicht mal eben so selbstgebaut.....Die im sehr interessanten Spiegel-Artikel genannten Stradivari-Konkurrenten waren jedenfalls von modernen Geigenbaumeistern gebaut und nicht vom ambitionierten Heimwerker.

 

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Ich habe mir vor ein paar Jahren (als das bei ebay noch günstig ging) für € 90 ein Paar Bose 901 IV gebraucht gekauft und renoviert. Das sind Boxen, bei denen "wahre" Hififreaks nur bei der Erwähnung des Namens Schaum vor den Mund bekommen (Bose eignet sich sowieso hervorragend für Diskussionen in Hififoren :lol.
Die Boxen haben eine miserable Räumlichkeit, fressen Leistung ohne Ende, sind klanglich sicherlich extrem verfärbt (Equalizer) und widersprechen eigentlich allem, was Hififreaks für gut befinden.
Trotzdem hatte ich weder davor, noch danach nochmals soviel Spaß mit einem Lautsprecher.
Man muss nicht überall die reine Lehre betreiben, um glücklich zu sein.

 

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Ich meine auch mal was von einer Studie gehört zu haben (Artikel.. Gefunden: http://radar.oreilly.com/2009/03/the-sizzling-sound-of-music.html), derer zufolge viele Jugendliche eine 128kbps MP3 einer losless FLAC vorziehen würden, einfach weil das Gehör schon auf Kompression getrimmt ist.

Will damit sagen: Liegt alles im Auge des Betrach.. äh Belauschers.

 

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Dein Wort in Gottes Gehörgang - ich sehe die Leute immer nur vergeistigt die Oberflächen streicheln, ein Blindtest kommt quasi nie vor und selbst wenn, dann stellen sie die Teile in das Designerwohnzimmer mit einer Nachhallzeit im Minutenbereich. Aber dann sind die Teile schon gekauft, ergo MÜSSEN sie gut sein.

Ganz mein Reden - was tun, wenn Du den Klang von X mit dem Design von Z und dem Preis von Y haben willst? Und dann doch vielleicht getrennt in HT/MT und TT separat? Ach ja, kann ich vielleicht die High-End-Frequenzweiche mit Silberspulen die von tibetanischen Mönchen handgewickelt wurden weglassen und das Teil stattdessen vollaktiv betreiben weil ich den TT vielleicht ein paar cm vorrücken möchte?

Oder man überlegt sich, was man will und wie man es bekommt. Dann landet man plötzlich bei ganz unterschiedlichen Konzepten - ist denn nun D'Appolito besser als ein Koax, BR besser als TML, TQWT oder Horn? Will ich einen Dipol oder ein Line-Array? Vielleicht doch einen Magnetostaten oder einen Biegewellenwandler? Wieviel Sounding will ich, welche Musik höre ich? Da ist plötzlich die Marke absolut irrelevant und die Lackierung ebenso.

Nicht genausogut - besser. Bei Passivboxen wird das durch die Abstimmung der Frequenzweiche und die Bedämmung erledigt, beides ist 1:1 vorgegeben bzw. mitgeliefert. Bei Aktivboxen wirds erst richtig lustig, dann bekomme ich ein paar Presets vom Entwickler dazugeliefert und die Feinheiten werden im tatsächlichen Hörraum erledigt. Versuch das mal mit einer Fertigbox.

Schau mal in eine Lautsprecherbox rein und dann schau in Deinen Flügel rein. Das ist mechanisch gesehen etwa wie ein Dreirad zu einem Space Shuttle. Selbst Boxen im deutlich fünfstelligen Bereich sind innen erschrechend bodenständig gebaut - es spricht ja akkustisch auch nichts gegen MDF. Vielleicht noch ein Sandwichgehäuse (such mal ne Fertigbox die ein wirklich gutes Sandwichgehäuse hat...) und außen anständiges Furnier. Klar ist Furnieren und Lackieren aufwändig - aber das ist (wie man an den Diskussionen hier sieht) Espressokochen auch. Nun kann man sich eine vergoldete Nespresso in die Bude stellen und drauf hoffen, dass die besser ist, weil das doch die Clooney-Edition ist.

Nicht jeder ist fähig und willens, einen Siebträger zu bedienen. Ebenso ist das Zusammenwerfen von neun Holzbrettern nicht jedermanns Sache. Auch die Bereitschaft, die Lackierung vom Profi erledigen zu lassen (wenn man dann doch das ganze Klavierlack-Programm haben will) ist nicht überall vorhanden. Aber es ist eine Option neben vielen anderen bereits genannten.

 

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Huhu, es geht hier um eine Micro-Anlage !! Und nicht um High-End-Zeugs und Voodoo.

 

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So kann es gehen, wenn man eine "geringfügige" Frage in einem Forum voller Freaks stellt :lol:

 

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Hallo blu?
Bist Du noch da??? ;-)

Mann, Leute, das geht jatzt sowas von an dem vorbei, was blu sucht....:evil:

Also fassen wir mal zusammen:
Du suchst eine Micro-Anlage für 500-600 Euro.
Lautsprecher brauchst Du auch, da Deine alten Aktiv(?)-Boxen auch nicht mehr Deinem optischem und klanglichem Ideal entsprechen.
Würdest Du für Lautsprecher auch noch was oben drauf legen? Wenn ja, wieviel?
Ich persönlich würde die Marantz der Yamaha wahrscheinlich vorziehen, aber das ist eine Aussage ohne die zu kennen. Ich schließe da einfach mal von den großen Geräten auf die kleine Version.

Laßt uns eine Diskussion über Aktiv-Boxen, Lautsprecher-selbt-Bau, Hifi-Komponenten und Kabel an anderer Stelle führen, und ich werde mich dann auch gerne daran beteiligen!
Aber ich reiß mich jetzt mal am Riemchen...

Beste Grüße
von der Erdbeere

 

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Auch für dieses niedrige Bidet gibt es gutes und schlechtes HiFi. Wenn man mal weiß, wie eine Anlage klingen kann oder soll, fällt es einem leichter, gute kleine preiswerte Boxen von Angeberboxen zu unterscheiden

 

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Hi,
klar bin ich noch da und verfolge den Thread mit Genuss. Typisch KN: da stellt man eine harmlose Frage und am Ende bastelt man seine eigenen Boxen :lol:
Natürlich wollte ich auch viel weniger ausgeben - mal sehen wo die Reise hinführt ... (und was meine Frau genehmigt). Wenn es mir nicht zu viel Geld wäre: Teac CR-H 500NT zzgl. geeigneter Boxen. Ich habe im MM ein paar probegehört und hätte mich für Canton (Modell habe ich leider vergessen) entschieden.
lg blu

 

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Genau, und deshalb sind wir ja hier, um blu im Rahmen seiner Vorgaben zu beraten, gelle? ;-)

Ja, was bekommst Du denn von Deiner Finanzministerin genehmigt?
Ich schwärme ja für die B&W 700er Reihe. (Ja, und ich weiß, jetzt werden einige aufstöhnen und sagen: Bitte nicht B&W, total überteuert.. etc etc...Also bitte nicht...)
Die 700er sind eine ausgelaufene Reihe, werden aber häufig von Hifi-Läden als Ausstellungsstücke oder gebraucht angeboten. Oder man holt sie sich privat aus dem KN-äquivalenten Forum. HiFi - audio-markt.de - Die HiFi-Seite

Gut, daß Du schon im Schweine-Markt warst. Was für Musik hast Du mitgenommen?
Ich finde Gesang und Akustik-Gitarre und Klavier (z. B. Norah Jones "Those sweet Words") am besten, da kann man viele Feinheiten hören.

 

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Und ich dachte, man bräuchte ein größeres Budget für ein niedriges Bidet? :lol:

Wie wäre es den mit der Pioneer X-HM 30?

 

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Ich dachte , es geht "nur" um eine Micro-(Kompromiss)-Anlage. Da gehören nach meinem Verständnis kleine (gute) Regalboxen dazu. Ich habe nicht 1/100stel so viel Ahnung von der Materie, wie einige hier. Aber es hört sich an, als solle ein Konzertsaal beschallt werden, die Boxen den Frequenzumfang einer Kirchenorgel abbilden und die Dynamik eines (mir fällt nix ein) haben. Ist das für solch kleine Kisten nicht ein wenig zu viel verlangt?

 

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Ich hab mich extra etwas zurückgehalten ;-)

Es gab vor ein paar Jahren von TEAC einen Kompakt-Receiver mit CD, der wesentlich teurere Elektronik an die Wand gespielt hat, das Modell weiß ich leider nicht mehr. Vielleicht kennt den noch einer der Profis. Bei Elektronik kann man mal einen Blick in die "Bestenlisten" der Hifi-Magazine werfen, vielleicht gibt es aktuell ähnliche "Perlen".

Canton-Boxen finde ich nicht verkehrt, aber es gibt durchaus auch kleine, toll klingende "Exoten". Deshalb mein Tipp mit dem Hifi-Studio. Ich hab z.B. mal in einem sehr gut sortierten Laden recht preiswerte "Heybrook"-Boxen gehört, die auch mindestens doppelt so teuer hätten sein können.

 

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also meine micro-anlagen lösung mit der ich momentan sehr zufrieden bin:

aiwa c22 vorverstärker + p22 endstufe
project debut plattenspieler
boxen: 2 paar jbl control one

ich bin jedesmal wieder über den klang erstaunt! klar, kein high-end aber für den preis sehrsehr gut (mmn)