Gutes PC-Forum für Soundkarten-Problem gesucht

AW: Gutes PC-Forum für Soundkarten-Problem gesucht

... oder wenn man hier schreibt: Kauf Dir erstmal 'ne amtliche Mühle, Du Depp :lol:.

Gruß,
Volker

 

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Das kann unter Umständen passieren wenn sich zu viele Geräte auf einem IRQ sitzen.



Schau mal unter Start --> Programme --> Zubehör --> Systemprogramme --> Systeminformation --> Konflikte/Gemeinsame Nutzung.

Wenn dort die Soundkarte mit dem Festplattencontroller und vielleicht noch mehreren anderen Geräten auf einem IRQ sitzt könnte das die Erklärung sein.

Abhilfe ist nicht so einfach, da man die IRQ normalerweise nicht frei belegen kann. Eventuell kann man im BIOS den IRQ für die Soundkarte manuell einstellen, ist aber eher unwahrscheinlich. Eine andere Möglichkeit wäre die Soundtreiber zu deinstallieren, die Soundkarte im Bios zu deaktivieren, Windows mal ohne Soundkarte hochfahren, neu starten und dabei wieder die Soundkarte aktivieren und die Treiber neu zu installieren. Erfahrungsgemäß setzt Win die Soundkarte dann aber trotzdem wieder auf den selben IRQ. Ein Versuch wäre es allerdings wert. Ansonsten könnte eine Win Neuinstallation auch Abhilfe schaffen, auch hier ist der Erfolg allerdings nicht garantiert.
Als ich das Problem früher einmal hatte, habe ich im Gerätemanager den ACPI PC Treiber deinstalliert und durch einen Standard-PC ersetzt. Dies ermöglichte es dann die Ressourcen manuell zuzuweisen. Sollte man aber wissen was man tut.

Ansonsten erst einmal sicherstellen das nicht nur die neusten Soundkarten Treiber drauf sind, sondern auch die neusten Chipsatz Treiber (Mainboard).

Ach ja, und schau mal ob die Festplatte im DMA oder PIO Modus läuft. (Gerätemanager --> IDE ATA Controller). Falls die im PIO läuft versuchen auf DMA umzustellen.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein....

 

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erstmal RAM aufrüsten, das kostet doch heut kaum mehr was

die soundkarte würde ich dann mal deinstallieren und danach neu einrichten, oft herrscht da auch ein treiberwirrwar

"Das kann unter Umständen passieren wenn sich zu viele Geräte auf einem IRQ sitzen."
das wäre auch möglich, kenne ich aber nur aus 486er-zeiten

 

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na da hoffe ich du warst nicht bei PCGHX und hast blöde Antworten bekommen -das ist eben mein Lieblingsforum... aber eigentlich wird da gut geholfen ohne blöde Kommentare.
Zum Problem: Der Onboardsound - die älteren Semester - haben generell ein Problem mit allem was über den Chipsatz läuft und kurzzeitig die Prozessorlast erhöht und damit auch den Strombedarf ansteigen lässt. Bei meinem Vater war das eingeschaltete WLan/a Schuld für Knistern und Knacken.
Hast Du die Treiber von MS automatisch laden lassen, oder manuell? Die neuesten Treiber sind für ältere (falls dem so ist) Hardware nicht immer die Besten. Acer hat in der Regel einen guten Treibersupport, und meistens sind die Mainboards OEM-versionen bei den die Treiber von Realtek, Creative etc. viel zu hoch gezüchtet sind und Fixes beinhalten die auf dem OEM-Board gar nicht laufen, da sowieso deaktiviert/abgeschaltet (von Acer aus).
Mein Vorschlag: Die passenden Acer-Treiber runterladen, die alten Treiber deinstallieren, Hardware deinstallieren (nur über die Treiberinstallationsroutine)... Acer-Treiber installieren.
FAlls das nix bringt, nach dem Ausschlußverfahren testweise (nervig, weil dauert...) eins nach dem anderen deaktivieren. Wlan, USB, 1394, Blauzahn, ...

ach ja, und falls das immer noch nix bringt: rüste doch mal den Arbeitsspeicher auf :lol:

 

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Hallo Daniel,
habe hier noch 1 GB RAM aus einem Notebook rumliegen, ist Samsung 1 GB 2Rx16 PC2-5300S-555-12-A3 aus meinem Samsung NC-10
Sollte das RAM in das Notebook Deiner Freundin passen schicke ich es Dir in einem Umschlag zu oder gebe es Dir beim Boardtreff.
Ehe es verstaubt...
Gruß
Holger

 

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Nicht ganz! "Du Depp" fehlt ;-)

Hat denn Deine gute Freundin dieses Problem früher nicht gehabt?

512 MB RAM ist heutzutage wirklich nicht berauschend, für Multitasking ist es ziemlich mager. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die CPU für Multitasking einfach zu schmalbrüstig ist.
Oder wie soll ich das verstehen: "wenn während der Soundwiedergabe auf die Platte zugegriffen wird"?
Gruß, René

 

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Dass die CPU-Leistung oder zu wenig RAM die Ursache ist ist Unsinn.
Das lief bei Auslieferung des Systems also sollte das auch nach ein paar Jahren noch funktionieren, es sei denn die Hardware macht irgendwie die Grätsche oder die Software ist verstrubbelt.

Mehr RAM und mehr CPU ist natürlich komfortabler, keine Frage.
Gruß
Holger

 

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einen produktiven hinweis kann ich im moment nicht geben. bin im moment am basteln mit linux-soundtreibern, das ist grausam. ich hatte mir damals (vor sechs jahren) ein ziemlich cooles mainboard (abit nf7-s v2.0) mit sehr leistungsfähigem onboard-soundchip (soundstorm) gekauft. dummerweise kann der freie linux-treiber nicht drauf zugreifen und lässt alles über die arme cpu (athlonXP3000) laufen. oder man installiert den proprietären nvidia-treiber, der über das steinzeitliche oss-soundsystem läuft - auf das heute immer weniger software zugreifen kann/will. das ist unter xp noch deutlich besser gelöst...
acpi und mainboardsensoren funktionieren auch noch nicht. das ubuntu-forum war mir da auch noch keine große hilfe.

gruß, max
ps: den speicher hab ich schon aufgerüstet, jetzt 2gb :lol:...

 

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´
Hallo Holger,
Du musst hellseherische Fähigkeiten besitzen ;-) !
Es mag ja sein, dass es bei Auslieferung lief, nur weißt auch Du nicht WIE. Und was inzwischen bzw. kurz vor dem Problem alles installiert worden ist, wissen wir auch nicht.
Deshalb habe ich ja nachgefragt, ob das Problem früher mal keins war!

Je nachdem wie die Hardware (CPU/RAM u.a.) belastet wird, macht eben AUCH diese Probleme. Insofern ist Dein allgemein gehaltener Hinweis, dass es Unsinn wäre, die CPU bzw. RAM als Ursache zu verdächtigen ebensolcher Unsinn. Es kommt schlicht darauf an, was man der Hardware zumutet! Wenn das System mit irgendwelchen Programmen / Diensten die im Hintergrund laufen zugeballert werden, wird es ab einem bestimmten Zeitpunkt schlicht und ergreifend eng.
Dass das Problem andere Gründe haben kann, will ich gar nicht ausschließen. Ferndiagnosen sind grundsätzlich ein schwieriges Gebiet und kommen einem Stochern im Nebel gleich!
Gruß, René

 

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Deswegen ja auch "... oder die Software ist verstrubbelt"
Den Ansatz von PT100 finde ich recht schlüssig.

Gruß
Holger

 

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Der Arbeitsspeicher wäre wirklich nicht das erste, was ich verdächtigen würde, aber dieses "Hardware austauschen aufs Geratewohl" ist bei vielen Foren-Teenies ein beliebter Tipp ;-)

Mein erster Gedanke im Zusammenhang mit der Festplatte wäre, wie Pt100 gesagt hat, der DMA-Modus gewesen. Aber um ein paar Fakten zu sammeln, würde ich systematisch vorgehen. Öffne doch mal den Taskmanager und beobachte die CPU- und RAM-Auslastung, während das Soundproblem auftritt. So kannst du ggf. CPU und RAM eindeutig ausschließen.

 

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Der Tipp "neuester Treiber installieren" übrigens auch ;-)

Es bleibt (vor allem bei der doch eher mageren Problembeschreibung) nicht viel anderes übrig, als durch Ausschlussverfahren das Problem einzugrenzen. Insofern ist Dein Taskmanager-Tipp fürs erste goldrichtig.
Gruß, René

 

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Es ist zwar eine blöde Frage, die ich hier einem Fachmann stelle - aber ist im Gerätemanager kein gelbes Fragezeichen?

Hintergrund meiner Überlegung: Falls keine ungünstige IRQ-Doppelbelegung vorliegt, sollte auch ein PIO-Zugriff auf die Festplatte (statt DMA) nicht die Soundkarten-Versorgung unterbrechen. Der Fehler deutet auf eine zu lange CLI-STI* Sequenz im Treiber (im Ring 0) hin, was natürlich jede Preemptivität des Kernel blockiert. Und das wäre z.B. möglich durch einen fehlerhaften Zugriff, der per timeout-Funktion beendet werden muss.

nK

* Für alle nicht-Assembler-Programmierer: Maskierung aller externen Interrupts