Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

Diskutiere Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet? Die kann man doch bestimmt auch in einen handelsüblichen Handfilter einsetzen, oder? Denn für den...

  1. #21 Bluemountain2, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Wäre dann interessiert an deinen Erfahrungen, wie gut Chemex-Papier sich an die Standard-Filterform anpasst. Aus meiner Sicht gibt's nur eine gleichmässige Extraktion, wenn der Filter relativ passgenau anliegt.

    Gruss
    BM
     
  2. #22 Der Laange, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?


    Das wird wohl nichts werden.
    Bei Manufactum gibt es die Tüten nur online, Mindestbestellwert und Versandkosten sind zusammen ca. 30,- Euro, dann hab ich lieber gleich für rund das Doppelte die Kanne mit Filtern bei Mijnbroerenik bestellt.
    Dann klappt's auch mit dem Wässern besser.

    Grüße
    Stephan
     
  3. #23 Der Laange, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Also für d e n Filtergeschmack, der mich gestern so erschreckte, braucht es überhaupt keine gute Sensorik.
    Wer das nicht schmeckt, der kann auch nicht Pudding von Fensterkitt unterscheiden, oder gibt es den gar nicht mehr?
    Dann eben Pudding von Silikon.

    Aber du hast natürlich Recht, der Aeropressfilter ist ja viel kleiner und weiß und wird mit einmal durchpressen schon recht gut gespült sein.
    Wenn ich dieses Gerät allerdings hätte, würde ich ganz bestimmt mal einen Filter kosten.
    Ich bin immer noch nicht drüber weg.

    Grüße
    Stephan
     
  4. #24 asphalt, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Bestimmt schickt dir ein Aeropressbesitzer einen Probier-Filter.;-)
     
  5. #25 Bluemountain2, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Das war doch ein naturbrauner Filter, oder? Die weissen Normalen sind um Welten neutraler - im Wasserbad zwar erschmeckbar, mit "rinsen" für mich aber im grünen Bereich.

    Wenn's die Weissen bei dir um die Ecke gibt, würd ich die kaufen. Eine gute Brühung hängt im wesentlichen von anderen Faktoren ab als vom Filterpapier (bezogen auf die "brauchbaren" Filter)...

    Gruss
    BM
     
  6. #26 Bestbrew, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    :lol: Ganz so schlimm steht es um meine Sensorik glücklicherweise nicht ich meinte natürlich die AeroPress Filter.
    Ich habe die Filter aber bislang auch nicht pur probiert ;-)

    wenn du möchtest schicke ich dir einen, vielleicht sogar zwei ;-). Dann kannst du auch noch einen Test mit in Kaffee eingelegtem Filter machen.

    Grüße Robin
     
  7. #27 Der Laange, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?


    Du bist so gut zu mir! ;-)


    Aber mal ganz im Ernst:
    Bin ich der einzige Dummy hier im Board, dem das so neu ist?
    Ich hab ganz viel gelesen über Kaffees und Zubereitungsarten und immer wieder lese ich, dass die Filtertüte die Kaffeeöle zurückhält. Mag sein, dass das den Geschmack verändert, das kann ich schlecht prüfen. Deswegen nehme man Frenchpress oder Goldfilter oder so, heißt es immer wieder.

    Aber fast nirgens, nicht mal im Kaffeewiki steht, dass Filtertüten einen Eigengeschmack haben.

    Gut, wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es schon mal den einen oder anderen Beitrag eines Boardis zum Filtertütenausspühlen, recht unbeachtet vom großen Interesse der Boardöffentlichkeit und deswegen schnell wieder versunken.

    Provokante Fragen eines erst zwei Jahre mitlesenden Neulings:

    Kann es sein, dass die gewaltige Ablehnung, die gefilterter Kaffee in diesen heiligen Hallen erfährt, (ich weiß, es gibt Ausnahmen, aber die sind eben genau dieses),
    dass diese "globale" Ablehnung in Wirklichkeit nicht dem Filterkaffe sondern dem Kaffeefilter gilt?
    Dass viele Leute hier am Ende gar nicht wissen, warum ihnen das Zeug nicht schmeckt?
    Das viele (z.B. ich, aber noch viele andere auch) überrascht wären, was für ein erlesenes Getränk Filterkaffe ist, wenn man bloß vorher die Tüte neutralisiert und die restlichen Parameter halbwegs trifft?

    Oder wissen das längst alle und ich kriege es als letzter mit?
    Gut, dann eben besser spät als nie.
    Jedenfalls erwarte ich in Zukunft eine regelrechte Geschacksexplosion in meiner Thermoskanne.:)

    Grüße
    Stephan
     
  8. #28 Bestbrew, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Durchaus möglich, daß der Filtergeschmack auch seinen Anteil daran hat.
    Aber ich glaube daß es mehr eine Kombination aus schlechter Kaffeequalität gebrüht mit unpassenden Parametern und fehlendem Status ist.
    Schließlich ist ein Espresso livestylemäßig einfach viel cooler;-)
    Schrauben kann man an einem Handfilter auch nicht so richtig und damit ist er auch noch ein denkbar ungeeignetes Männerspielzeug.
    Sicherlich spielt auch Psychologie eine Rolle. Wenn man Kaffee ausschliesslich mit warmgehaltenem Raststätten, - Bäckerei und sonstigem gewöhnlichen Filterkaffeemaschinenkaffee verbindet erwartet man natürlich auch beim feinstgebrühtem Gourmetkaffee eine untrinkbare Plörre. Da muß man sich erstmal von seinen Erwartungen befreien und sich neu "einschmecken".

    Was die Kaffeeöle angeht ist das Thema glaube ich komplexer als es zumindest mir zu verstehen vergönnt ist :roll:

    Grüsse Robin
     
  9. Arni

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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Einmal ist es eine Zeiterscheinung, dass es heute überwiegend mit Druck gepressten Kaffee in den Lokalen gibt und selbst ein Caffee au lait sich nur in der Menge von einem Cappucino unterscheidet. Jede Klitsche hat zumindest einen VA, wenn nicht gar eine ST-Maschine. Filterkaffee gibt es überwiegend nur noch in richtigen Kaffeehäusern.
    Zum anderen ist Filterkaffe für viele von der Jakobs-Werbung und anderen geprägt und von der Erinnerung an stundenlang in Thermoskannen stehendem Kaffee, der nur noch irgendwie bitter schmeckt.
    Zu meiner Großmutter Zeiten wurde der Filterkaffee noch zelebriert. Mit der Handmühle vorgemahlen in eine vorgewärmte Porzellankanne über einen Porzellanfilterhalter und vorher ausgewaschenem Filterpapier vorsichtig gebrüht und alsbald getrunken.
     
  10. #30 Baristozopp, 06.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Glaub ich nicht!

    Habe gerade eben eine braune Melitta Filtertüte verspeist. Unverdünnt - im Mund zerkaut. Einen Eigengeschmack hat sie, das lässt sich nicht abstreiten. Ich würde den Geschmack als leicht karamellig bezeichnen.

    Aber ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man diesen Hauch von Karamell noch aus dem Kaffee herausschmecken kann. Vor allem, wenn man den Filter vorher schon ausgespült hat.

    Evtl. waren meine Filtertüten aber schon sehr geschmacksneutral, da sie zwischenzeitlich das Aroma verloren haben. Es könnte sein, dass diese schon seit gut zehn Jahre im Schrank auf ihren Arbeitseinsatz warten, also ihr Mindesthaltbarkeitsdatum schon abgelaufen ist.
     
  11. #31 Der Laange, 07.08.2010
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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Stimmt.

    Kaffee filtern ist zweifellos reichlich unmännlich. :shock::oops:


    Ich brauche ne neue Netzidentität.

    Grüße

    Stephan
     
  12. cuse

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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Nicht, wenn Du diese "Filter" hier hast;-)

    Gruß cuse
     
  13. #33 Ländlesachse, 07.08.2010
    Ländlesachse

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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Hallo Stephan,
    da schüttelts mich ja schon bei dem Gedanken an Thermoskanne, da sehe ich als Alternative das hier:
    Inventum
    +
    E-LEKTRON Shop - EL651566 Spannungswandler/Wechselrichter 12V 1000/2000W
    (Den Wandler gibt´s bei etwas Recherche vielleicht noch günstiger, Inventum übrigens, weil die problemlos mit 800W auskommt)
     
  14. #34 Der Laange, 07.08.2010
    Der Laange

    Der Laange Mitglied

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    AW: Hat mal jemand nen Papierfilter gekostet?

    Aus der Beschreibung weiter unten:
    " Der Wechselrichter eignet sich NICHT zum Einsatz mit Kaffee-Pad Maschinen." ;-)

    Trotzdem danke für den Tipp. Nur baue ich mein Fahrzeug sicher nicht zur Kaffeebar um. :)

    Übrigens schüttelt es mich auch heftig, bei den Gerüchen von sauren Thermoskannenkaffeeresten.

    Aber wenn der Ausgangskaffee richtig gut ist und ohne Feinstaub, dann ist er in einer guten Kanne locker fünf Stunden weit besser, als jeder mir bekannte Tankstellenkaffe. Danach sollte er aber auch getrunken sein.

    Grüße
    Stephan
     
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