Heisswasserentnahme BFC Ela

AW: Heisswasserentnahme BFC Ela

Moin,
weißes, sich absetzendes Zeug habe ich in meinem Heißwasser nicht. Die Prozedur ist aber ähnlich: Erst ein fauchender Strahl, dann mehr Wasser, dann springt die Pumpe an und es kommt nur noch Wasser. Hast Du in letzter Zeit vielleicht irgendwie versucht zu entkalken bzw. wie kalkhaltig ist Dein Wasser? Wechselst Du regelmäßig die Brita-Patrone bzw. hast Du mal das gefilterte Ergebnis auf Härte getestet?

Wie alt ist die Ela denn?

Koffeinhaltige Grüße
Danielp

 

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Hast Du den Aufsteck-Kalkfilter eigentlich auf dem Ansaugschlauch drauf?
Ansonsten könnte ich mir vielleicht erklären, dass irgend etwas (Schläuche, Rohre usw.) noch neu ist und irgend ein Zeugs erst abgespült wird. Kann mich aber nicht an ähnliche Phänomene bei meiner neuene Ela damals erinnern. Vielleicht bessert es sich ja nach 1-2 weiteren Tagen?!

Aufschrauben ist kein Problem - die Ela ist wirklich übersichtlich aufgebaut und leicht wartbar. Einige Silikonschläuche liegen bei mir auch am Kessel an, bei Kabeln weiß ich es aus der Erinnerung nicht genau. Bei den Schläuchen ist es zumindest absolut kein Problem...

Je nachdem wo Du die Ela gekauft hast (guter Händler oder Ramschbuchte) kannst Du ja auch mal Deinen Händler anrufen und wg. Dreck im Wasser nachfragen...

Koffeinhaltige Grüße
Danielp

 

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Moin Albert,

kleiner Irrtum: Die Mechanika hat 2 Liter Boilervolumen. Und es funktioniert mitnichten, fast das ganze Wasser abzulassen. Irgendwann geht durch die Frischwasserzufuhr die Temperatur unter 100 Grad, dann ist Schluss. Bei der Mechanika sicher früher als nach einem Liter... selbst große Gastros mit 12l-Boiler schaffen kaum 3l am Stück, oft machen sie nach knapp 2l schlapp.

Die Heisswasserentnahme der Ela ist eher dafür gedacht, mal schnell Espressotassen vorzuheizen. Zu viel mehr taugt sie mengenmäßig nicht.

Greetings \\//

Marcus

 

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das steigrohr ist meistens so angebracht, dass man nicht mehr wasser entnehmen kann, als über der heizung steht. sonst könnte man sich damit die heizung ruinieren. der kessel ist auch niemals komplett mit wasser gefüllt, sondern eher zu 1/2-2/3. daher die kleine entnehmbare wasserrmenge, auch bei ausgeschalteter maschine.
das mit dem abwechselnd wasser und dampf kommt daher, dass im rohr noch viel wasser steht. das kommt zuerst raus. dann kommt überheißes kesslwasser, welches aber durch das noch kalte rohr unter den siedepunkt gekühlt wird. sobald das rohr heiß ist, kommt überhitztes wasser raus, das an der luft schlagartig zu sieden beginnt. sobald die kesselfüllung das kesselwasser etwas abgekühlt hat, dampft und spritzt das wasser beim austritt nicht mehr so sehr. am ende kommt nur noch wasser, das langsam nach dem prinzip der kommunizierenden röhren aus dem kessel fließt. das ist dann unter 100°c heiß.
gruß, max
ps: 3l bei ecm wären mir auch neu
edit: alle infos, die ich in 2min suche zur tIII gefunden habe, sagen 2,1l kesselvolumen und 3,5l tankvolumen.

 

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Ich würde bei kaffee-total anrufen, bevor du dich sorgst, da ist vielleicht heute noch jemand zu erreichen. Die sind dort immer sehr freundlich und zugänglich. Das habe ich selbst schon erfahren. Da sie ja eine eigene Werkstatt haben, sind sie auch auf spezielle technische Fragen bestens vorbereitet.

 

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Hallo Obirah,
der von Dir geschilderte Ablauf des Wasserbezugs ist bei mir ganz genauso, wie beschrieben, was ja auch danielp schon so bestätigte. Ich glaube das ist für diese Maschine normal - und für eine große Tasse Tee reicht das ja in jedem Fall massig hin.

Jetzt zu den Ablagerungen im Teewasser: Ich kenne das Phänomen! Das hatte meine Maschine zu Beginn ebenfalls - meine Vermutung:

Als ich meine Maschine nach dem Auspacken in Betrieb nahm, war sie an allen möglichen Stellen *brutal* verkalkt. Durch den Transport ist Wasser ausgelaufen, das wohl bei der Inbetriebnahme beim Hersteller eingefüllt wurde. Diese dicken Kalkspuren zogen sich durch die gesamte Maschine, die ich aufschraubte, um dem Phänomen auf den Grund zu gehen. Ich weiß nicht, was der Hersteller für einen evtl. Funktionstest in die Maschinen füllt - aber es erinnert eher an Flüssigkalk :-|.​

Tja, und genau das Wasser hatte meine Ela scheinbar auch zu Beginn noch satt im Kessel, was ich bei den x-fachen Probeläufen und beim Durchspülen dann nach und nach ausschwemmte. Das hat dann recht flink nachgelassen, nachdem ich die nagelneue Maschine erstmal umfassend entkalkt habe ...:roll: Ja, und seither ist alles ganz prima. Bin sehr zufrieden.

In diesem Sinne,
Grüße,
femto!

 

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Ich würde mal empfehlen, die ECM-Seite zu konsultieren (abgesehen davon, dass ich die eine oder andere ECm schon offen hatte). 2,1l Boilervolumen, davon gehen die Heizungsverdrängung und der Wärmetauscher ab.

Das mit dem Ausschalten und anschliessendem Heisswasserbezug mag so hinhauen. Ist zwar nicht das, was ich in der Gastro machen würde (weil die Maschine nach dem Mega-Bezug und anhschließender Nachfüllung erstmal ne Zeitlang nicht zu gebrauchen ist), aber für zuhause mags gehen.

Greetings \\//

Marcus

 

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@femto
Also, wenn ich eine neue Maschine kaufe und sie erst entkalken müsste, bevor ich sie gebrauchen kann, dann würde ich sie sofort zurückschicken oder zurückbringen. Denn wenn du rumschraubst, kann man dir am Ende Schwierigkeiten bei der Garantie machen. Ist mir bei einem Videorecorder passiert, bei dem ich das Gehäuse öffnete und dann aber doch zum Händler musste, weil ich das Problem nicht beseitigen konnte.
Gruß
Arni

 

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ich hab meine ela knapp 2 Wochen, nutze Brita Wasser und habe (noch) den Minifilter im Tank. Die Heisswasserentnahme nutze ich regelmäßig zum Tassenvorwärmen.
Verhalten wie bei Dir, danielp und femto: erst Wasser, später mit Dampf.
Nachdem ich Deinen Thread las, habe ich vorhin mal 0,25 l Heisswasser gezapft und abkühlen lassen. Daneben ein ident Glas mit 0,25 l Wasser aus der Brita Filterkanne. Mit seeehr viel Phantasie ist in dem Ex-Heisswasser ein leichtes Nebelchen zu sehen, hindurchsehen kann ich allemal.

Versuch doch mal, das Boilerwasser komplett zu tauschen/ den Boiler zu spülen:
- Maschine anschalten bis der Boilerdruck voll anliegt (bei mir 1,2 bar).
- Dann die Maschine ausschalten und Heisswasser aufdrehen bis nichts mehr kommt / der Boilerdruck auf Null ist.
-Dann wieder einschalten: Die Pumpe saugt ne grosse Menge "Frischwasser" in den Boiler. Dann wieder von vorn

Das Ganze mehrmals wiederholen.

(Wenn Du die Maschine für den Zweck des Wassertauschs zum Heisswasserbezug ausschaltest kommt das "Frischwasser" nicht schlückchenweise und vermischt sich mit dem Gros an "Altwasser". Der Boilerinhalt wird stattdessen relativ schnell komplett getauscht.

(Ich werde dieses Procedere wiederholen nachdem der Geschmack so niederschmetternd war)

Ist das Wasser "nur" trübe oder riecht/schmeckt es unangenehm?

PS: Schäumst Du Milch und läßt bei geöffnetem Dampfhahn die Dampflanze in Milch oder Wasserglas stehen? Es gab da mal ne theoretische Diskussion dass sich in diesem wohl eher theoretischen Fall Milch wegen des Unterdrucks durch die Dampflanze und Verrohrung bis in den Kessel ziehen könnte (SuFu nutzen).

 

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Jein

Anrufen würde ich bei Kaffee Total parallel zu den Spülungen - evtl. haben die ja ne Erklärung oder ne Idee. Wenn dort der Brühdruck eingestellt wird müssen sie auch den Kessel füllen und die Maschine aufschrauben. Da sie als Händler das mit Sicherheit öfter machen als ein "Einzeluser" sollten sie auch was dazu sagen können. Ich sehe den Händler erstmal nicht als Gegner, sondern als Partner/Helfer mit Sachverstand (und wähle diesen vorher auch unter diesem Gesichtspunkt aus).

Zu den Kalkflecken am/im Gehäuse: die hatte ich auch, im Forum gab es auch vor Femto diese Aussagen. Es liegt nahe, das die Maschinen im Werk mit sehr kalkhaltigem Wasser probegefahren werden.