Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky?

Diskutiere Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich bin absoluter Whisky-Einsteiger, da stößt man bei der ersten Informationstour zwangsläufig auf den Horst. Hab auch dort bestellt, gestern, und...

  1. j4y_z

    j4y_z Mitglied

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    Ich bin absoluter Whisky-Einsteiger, da stößt man bei der ersten Informationstour zwangsläufig auf den Horst.
    Hab auch dort bestellt, gestern, und heute kam das Paket. Wahnsinn. Ich weiß nicht, ob ich da DHL oder whisky.de loben muss.
    Ich hab mich für den Balvenie Double Wood 12y und den GlenDronach 12y entschieden.
    Was ich jetzt schon sagen kann, ich tue mich beim Whisky mit dem Erschmecken von Aromen weitaus leichter als beim Kaffee.
    Ob das am Alkohol liegt?
     
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  2. umi

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    Unabhängig davon, was man von Horst hält (mir persönlich war er früher auch ein gutes Stück sympatischer als heutzutage): Über die Auswahl kann man kaum etwas Schlechtes sagen! :) Beides schöne Einstiege in die Whisky-Welt. Viel Spaß mit den Flaschen!

    Ich würde sagen, der Alkohol kann definitiv ein Grund sein. Daneben gibt es ja auch bei Kaffee sehr viele Parameter, wie die Zubereitungsart (Cuppings sind da z.B. sehr hilfreich), die Temperatur, die Sorte ... und auch, was man erwartet: Meiner Meinung nach liefern einige Röstereien Aromenbeschreibungen, die super gut passen; bei anderen kann man die Aromen mit etwas Fantasie finden, aber nicht so deutlich, wie man das nach den wohlklingenden Beschreibungen gerne hätte.
     
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  3. j4y_z

    j4y_z Mitglied

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    Danke für die Antwort @umi. Ich hab nun gestern den Balvenie und heute den GlenDronach verkostet. Nach jeweils der Hälfte des Drams mit ein paar Tröpfchen Wasser.
    Erstaunlich fand ich, dass der GlenDronach trotz 3 Volumenprozenten mehr eine deutlich schwächere Alkoholnote hatte, nicht nur in der Nase, sondern auch im Mund. Auch war er deutlich süßer, was aber auch nicht überrascht bei der Lagerung in Sherryfässern.
    Ich bin wirklich euphorisch gerade, ich dachte nicht, dass mir der Zugang zum Whisky so schnell gelingt, hat es doch beim Kaffee wesentlich länger gedauert.
     
  4. #4244 Warmhalteplatte, 18.04.2020
    Warmhalteplatte

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    Na dann kannst du jetzt von den mit Sherry polierten Whiskys direkt zum harten Zeug gehen, und einen Ardbeg TEN als echte Herausforderung in Angriff nehmen :D
     
  5. Wrestler

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    Kann man machen, muss man aber nicht.
    Ich habe diverse getorfte Whisky probiert.
    Mir schmecken sie nicht.
    Das ist auch keine Frage des harten Zeugs, einiges muss man sich nicht antun.
    Nur weil das von vielen gemocht wird, muss ich das nicht gut finden.
    Rauchige Whiskys werden mE einfach nur gehypt.
    Die Sorten mit viel Nuancen und Komplexität kommen durchaus auch ohne Rauch Aromen aus.
    Nach einem octmore schmeckst Du mehrere Stunden nur noch Rauch.
    Selbst den Lagavulin (immerhin Deutschlands meistgekaufter Whisky) mag ich nicht.
    Die ganzen Islay Whiskys sind mE überbewertet.
    Ein guter highland Whisky ist durchaus leckeres Zeug und nicht minder schlechter.
     
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  6. umi

    umi Mitglied

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    @j4y_z , freut mich zu hören, dass du so viel Spaß damit gefunden hast. Dein Geldbeutel wird dir das auf Dauer nicht danken, aber so ist das halt mit Hobbies. ;)

    Wenn dir sherrylastige Whiskys schmecken, gibt es allein in dieser Sparte unheimlich viel zu entdecken (nicht nur, aber speziell auch von Glendronach) - und mit zunehmendem Alter wird der Alkohol-Eindruck tendenziell auch sogar noch weiter in den Hintergrund treten, noch besser eingebunden sein.

    Vielleicht als Tipp: Man merkt an den andern Antworten ja schon, dass bei Whiskys die Meinungen stark auseinander gehen. Da lässt man sich auch sehr leicht von Empfehlungen sowie von Aromenbeschreibungen verleiten - da hat man schnell viel Geld ausgegeben und Flaschen rumstehen, die einfach nicht leer werden wollen, weil sie einem doch nicht so recht schmecken. Bei whisky.de gibt es ein ganz nettes Forum, das auch den Kauf von Sampeln (meist 5cl) ermöglicht, so dass man sich leichter einen Überblick verschaffen und eigene Eindrücke sammeln kann.

    Rauch ist tatsächlich so eine Sache. Ich fand' rauchige Whiskys am Anfang recht abstoßend. Mittlerweile mag ich das Aroma sehr gerne. Klar gibt es, wie @Wrestler schreibt, Vertreter, bei denen nur noch Rauch im Mund verbleibt und alles andere überdeckt. Das kann mal ganz witzig sein, sehr viel spannender finde ich aber (besonders lang gereifte) Vertreter, bei denen die lange Reifung den Rauch zum Teil wieder abgebaut und neue Aromen gebildet hat. Generell gibt Rauch dem Whisky einfach eine weitere Dimension dazu, die anderen Whiskys fehlt (aber natürlich muss man das mögen - es gibt da logischerweise kein objektives "besser").
     
  7. #4247 silverhour, 18.04.2020
    silverhour

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    Genau das ist der Punkt! Whisky hat sehr viele Facetten und für (fast) jeden Geschmack etwas dabei. Und nicht jeder muß alles mögen!

    Viele Nuancen kommen nicht nur ohne Rauch gut raus, sondern sogar noch besser. Denn bei vielen "einfachen" Smoky-Malts haut der Rauch fast alles platt. Ähnliches ist aber auch bei vielen Sherry-Malts der Fall - nach ein paar Monaten im nassen und/oder first-refill Sherry Cask ist bei vielen Abfüllungen außer Faßsüße kaum etwas zu schmecken.

    @j4y_z , mein Tip: Von vielen Abfüllungen gibt es "Samples", also 5cl Abfüllungen. Der Online-Whisky Händler whic.de hat die Sparte "Tasting Circle" mit selbst abgefüllten Samples. Daneben gibt es von etlichen Abfüllungen 0,2l Abfüllungen. Auch wenn sie auf den Liter gerechnet relativ teurer sind, es ist eine grandios gute Möglichkeit mit überschaubarem Geldeinsatz Whiskies von unterschiedlichen Distillen zu probieren und einen Eindruck über die Charakteristik zu bekommen, ohne gleich 0,7l Flaschne zu kaufen.
     
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  8. #4248 Warmhalteplatte, 19.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 19.04.2020
    Warmhalteplatte

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    Den Smiley hast du aber schon bemerkt? Den Ardbeg TEN hab ich zudem nicht nur wegen des Rauchs als hartes Zeug bezeichnet. Im Gegensatz zu z.B. bei den meisten Octomores wird dort auch nichts durch deutliche Faßeinflüsse beschönigt. Das ist einfach nur das Destillat, das 10 Jahre in (vermutlich) Refill-Fässern gereift ist. Und dabei kommt neben dem Rauch einfach ein sehr direkter, primärfruchtiger Whisky raus. Analoges gibts natürlich auch in den Highlands und Speyside, aber da muß man schon ein wenig suchen. Mir persönlich gefallen z.B. der Benromach 10 oder Clynelish 14 richtig gut. Auch der Viking Scars von Highland Park geht in die Richtung, nur leider etwas schwach mit seinen 40%.

    Und was den Laga angeht. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß der den Glenfiddich (übrigens ein guter Whisky, trotz des schlechten Rufs) oder geschweige den Johnny Walker Red überholt hat.
     
  9. j4y_z

    j4y_z Mitglied

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    Danke euch.

    @Warmhalteplatte: ich befasse mich zwar erst seit eben ernsthaft mit Whisky, habe aber natürlich auch schon vorher immer mal mal wieder in unregelmäßig großen Abständen Whisky getrunken. Unter anderem hab ich ein halbes Jahr in Schottland studiert, allerdings ist man in so jungen Jahren generell eher an anderen Spirituosen interessiert.
    Ich weiß aber, dass mir stark rauchige/torfige Whiskys nicht schmecken. Wie auch beim Kaffee bevorzuge ich wohl auch hier die fruchtigen, blumigen Varianten.
    Gaaanz sanfter Rauch geht wahrscheinlich auch noch, aber er sollte sich schon arg im Hintergrund halten.

    @silverhour danke für den Tipp. Miniaturen kenne ich natürlich, werde mich da auch sicher noch bedienen. Dass ich erstmal große Flaschen bestellt habe, hat zwei Gründe. Der erste ist rein ästhetischer Natur, ich mag einfach das Ganze drumherum, die schönen Flaschen, die schönen Verpackungen, auf denen man lesen kann. Bei Miniaturen kommt die Stimmung nicht so auf, finde ich.
    Zweitens wollte ich mir Zeit geben, um die Whiskys zu "verstehen", hier hab ich mich von meinen Erfahrungen in der Filterkaffeewelt leiten lassen, denn auch da dauert das recht lange bei mir.

    Wie dem auch sei, mein Geldbeutel streckt mir wahrscheinlich jetzt schon den Mittelfinger entgegen. :D
     
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  10. Senftl

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    @j4y_z
    Vielleicht ist ja auch das Tomatin Sortiment was für dich, Ich fand die Qualitativ gut, und nicht zu teuer dabei. Die gibt es bei @silverhour ‘s Tipp auch als Samples oder Miniaturen.
    Ganz interessant, wenn sicher auch etwas Marketing Gag, ist das hier, das hatten wir mal für eine Verkostungs Runde mit dazu bestellt:
    Tomatin Contrast - Limitied Edition


    Oder vielleicht der Kingsbarns „Dream to Dram“. Gefiel mir auch ganz gut für eine „junge“ Destille.
     
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  11. Wrestler

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    Der tomatin legacy ist mein absoluter Favorit, als klassischer Einsteiger Whisky.
    P/L ist Top, überfordert niemanden und selbst im Sommer durch die zitrus Note sehr gefällig.
    Auch die anderen abfüllungen sind recht angenehm und süffig.
    Bei Whisky de gab's mal ein live tasting und ein entsprechendes Sample Set.
     
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  12. #4252 thomaskoch, 25.04.2020
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    Ich mache heute mit einem Freund ein Whisky Tasting im Videochat. Bin mal gespannt ;)

    es gibt The Balvenie 12y, BenRiach 16y und zum Abschluss Glenfarclas 21y
     

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  13. #4253 Aeropress, 03.05.2020
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    Balvenie 12 Jahre Doublewood empflieht ja jeder für Neulinge, kann ich auch verstehen gut trinkbar und nicht sehr herausfordernd. ich finde ihn ehrlich gesagt für DEN Preis völlig überteuert und überhyped. Riecht fast nach nix und geschmacklich ok aber mit den Erwartungen mit denen ich wie viele Anfänger den getrunken hatte eher langweilig. Da ist Glenmorangie 10 der andere meist empfohlene Einsteiger ein ganz anderer Snack, da hat man ne volle Nase und viel komplexere Aromen und günstiger ist der noch zudem (ok wieder ne ganz andere Geschmacksrichtung). Statt den Doublewood würde ich dem Einsteiger wohl eher den Dalwhinnie 15 J empfehlen oder den Glen Goyne 12 Jahre, da bekommt man mehr fürs Geld imho natürlich und ich bin selber noch im Frühstatdium meiner Whisky Karriere um mir da ein wirkliches Urteil zu erlauben. Kann nicht umhin vielleicht öfter jetzt auch hier mitzumischen. :) Der Ben Riach und der Glen Farclas werden sicher gut. Ben Riach habe ich heute den 12er bestellt gibts für unter 40 EUR bei whiskyzone.

    Aber zurück zu Glenmorangie und ne Frage an die Kenner. Der 10er gefiel mir schonmal sehr gut, ich wollte heute mal den Nectar d´or ordern. Dabei habe ich gesehen, daß die den wohl geändert haben, auf der alten version stand explizit 12 Jahre auf der neuen steht keine Altersangabe mehr. 50 EUR ohne das Alter zu kennen war mir etwas sportlich. Ist das bekannt ob der noch 12 jährig ist (vermutlich nein) bzw. wie alt der nun in der neuen Version ist? Und wer ihn verkostet hat wie macht er sich im Vergleich zum Vorgänger. 50 EUR müssen sich schon lohnen, ich schätze das ist jetzt der 10er mit finish cask?, dafür 20 EUR Aufpreis, hm.
     
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  14. #4254 silverhour, 03.05.2020
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    Nur zu, Du bist hier gerne gesehen. :)

    Zum Glenmorangie Nectar d'Or kann ich nicht viel sagen, da ich alle bisher probierten Glenmorangie (ich meine der N d'O war dabei) ehr langweilig fand und ich mich daher mit der Brennerei nie näher beschäftigt habe. Außer sie zu besuchen, als ich zufällig dran vorbei kam. Ich würde die Altersangabe aber nicht überbewerten: Sie gibt "nur" an, daß alle verblendeten Fässer mindestens das angegebene Alter haben. Wenn mangelns ausreichend alter Fässer etwas jüngerer Malt mit untergemischt wurde, dann heißt es nicht, daß weniger wertige Fässer oder nur noch junge Fässer verblendet worden sind.

    Da Du angefangen hast, Dir quer durch Schottland einen eigenen Eindruck zu erkunden, mein Tip: Isle of Arran. Die Brennerei ist noch relativ neu, hat sich durch ihre eigene Charakteristik ohne in Extreme zu fallen und durchweg hohe Qualität zum reellen Preis zu einer festen und wichtigen Größe im Single Malt Markt gemausert. Der leider nur noch in Restbestängen verfügbare Arran 14 ist einfach toll, aber auch schon der "einfache" 10er ist probierenswert.
     
  15. #4255 thomaskoch, 03.05.2020
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    Du hast Recht, im Vergleich zu dem BenRiach und vor allem dem Glenfarclas war der Balvenie etwas schwach. Aber durchaus kein schlechter Whisky. Ich hatte vor 4 Jahren mal eine Flasche von dem 12 jährigen Single Barrel First Fill. Den hatte ich mir als Bomben-Whisky für den Preis abgespeichert und hätte ihn gerne für das Mini-Tasting genutzt, habe ihn aber nicht als Sample bekommen können.
    Der Glenfarclas war eine Wucht, war aber auch zu erwarten, dass er meinen Geschmack trifft.

    Zum Glenmorangie: ich kann deren Entscheidung nicht ganz verstehen, ihre höherpreisigen Whiskies ohne Altersangabe zu verkaufen. Ich mag die zwar, war auch mal bei einer Besichtigung vor Ort im letzten Schottlandurlaub, aber ganz nachvollziehbar finde ich das einfach nicht. Wenn Glenmorangie dann würde ich zum Quinta Ruban tendieren!
     
  16. Wrestler

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    Eventuell kann man auch mal über eine Flaschen Teilung nachdenken.
    So kann man verkosten und hat nicht gleich eine ganze Flasche rumstehen.
     
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  17. Caruso

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    Hat einer von euch einmal die Anlagen von Glenmorangie in natura gesehen?
    Das ist keine schnuckelige kleine Handwerksbrennerei, das ist eine industrieanlage.
    Als ich das letzte Mal mit dem Zug daran vorbei fuhr, haben sie grade einen großen Hügel abgetragen, um eine weitere Batterie von riesigen Blechlagerhäusern aufzustellen.
    Wo sollen dann so viele hochwertige Fässer für diese vielen Lagerhäuser herkommen, wobei die Preise für gute Fässer sich in den letzten Jahren vervielfacht haben?
    Die Werbung ist professionell gemacht und der Absatz scheint zu stimmen, sonst würden sie nicht so erweitern, aber anscheinend reicht die Produktion bzw. die Lagerkapazität nicht und sie müssen auch jüngere Fässer untermischen.
    Einen Glenmorangie habe ich einmal probiert, wahrscheinlich einen 12yo, der hat mich nicht beeindruckt.
     
  18. #4258 BrikkaFreund, 03.05.2020
    BrikkaFreund

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    Problem bei Glenmorangie meiner Meinung nach ist, dass es dort keine fassstarken Abfüllungen gibt. Das Zeugs von unabhängigen Abfüllen (gibt's leider nur sehr selten, oft auch nur unter anderem Namen) ist oft richtig gut. Aber NAS und runterverdünnt ist in diesem Fall leider fast immer nix für mich.
     
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  19. #4259 Aeropress, 03.05.2020
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    Habe ich schon gehört. Den 10 jährigen wollte ich heute schon bestellen war aber beim Händler wo ich 2 andere Whiskys bestellt habe nicht lieferbar, die anderen waren mir etwas teuer. Der hatte dann nur noch einige cask finishes die mich nicht so gereizt haben und den 18 jährigen für fast 90 EUR ist mir im Moment noch zu teuer. Aber bei Gelegenheit wird der 10er sicher mal in Angriff genommen. Bisher am besten fand ich den Highlandpark 12. Leider sind bei denen die älteren Sachen auch unverhältnismäßig teuer.
     
  20. j4y_z

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    Glenmorangie hat einen Tasters Pack mit 4x0,1 im Programm. 30€ für Original, Lasanta, Quinta Ruban und Nectar D'Or. Klingt zum Testen nicht verkehrt.
     
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