Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky?

AW: Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky?

Auf gar keinen Fall selbst trinken. Das wäre gefährlich. Schick sie mir. Ich bin abgehärtet.

Nein, im Ernst: Keine großen Sorgen, evtl. vorsichtig in eine Karaffe umfüllen (verschließbar) und dabei den Korken heraussieben.

Grüße
Stefan

 

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die befürchtung hab ich auch. (meine Frau fürchtet das aber wahrscheinlich mehr als ich...;-) "Fängst du jetzt auch noch mit Whisky an?")

Eigentlich hatte ich gedacht, mich als Einsteiger erstmal von den allzu rauchigen torfigen Geschichten fernzuhalten und habe einen Highland Park 12Y angefangen. der schmeckte zwar recht gut, aber irgendwie wars das dann doch nicht so richtig.

Hatte dann irgendwo mal einen Laphroig 10Y probiert und war hin und weg.
Aufgrund der Empfehlungen hier um thread hab ich mir dann letzte Woche einen Lagavulin 16Y geordert und der ist einfach nur der Hammer. Die Islays scheines mir angetan zu haben....

 

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Genauso wie bei Wein: Beim Einschenken den Korken mit einem Espressolöffel, Stricknadel oder sonstwas "unten" halten, so daß was rauskommt. Ansonsten einfach einen anderen Korken reinstecken..

Wenn Dir das zu umständlich ist: Binnen einer Stunde könnte der Scotch-Entsorgungs-Dienst vor der Tür stehen.

Grüße, Olli

 

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Hi,
ich trinke auch gern Whisky.
Meine Favorites sind die Islays, mein absoluter Liebling allerdings ein Isle of Skye. ;-) Also der 10jährige Talisker. War auch schonmal dort.

Besonders gefällt mir dann noch der 18jährige Laphroig (auf der selben Reise besucht), aber auch Whiskys von Highland Park (ich weiß, ganz andere geographische Richtung) und da speziell auch der 18jährige.

Von der Destillierie Tamdhu habe ich noch eine cherry cask Abfüllung, Fassstärke, die auch ausgesprochen lecker ist - nur leider bald alle.. ;-)

 

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Hi,
ich trinke gerne von der Speyside. So nach und nach werte ich auch torfiger.
Viele Grüße
Christian

 

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Gestern abend habe ich einen 1992er Ardbeg aus der Scotts Edition "entstöpselt"


Auauauauau....

Geiles Zeug.

Hat das rauchige, medizinsche der Islay Whiskies, das Gefühl von Salz und Meer auf der Zunge. Sehr charakterstark aber dennoch recht mild...

Hat knapp übe 50 "umdrehungen" braucht m.E. etwas mehr als den obligatorischen "Teardrop" Wasser.

Gruß

Gerd

 

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Wie ist der im Vergleich zum Ardberg 10? Der ist schon eine Wucht. Und nebenbei mein Favorit unter den Islays.

Da muß ich doch gleich ein Schlückchen trinken. Natürlich nach dem Espresso.

Malzige Grüße

w_otte

 

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Der Scotts Edition hat sehr ähnliche Basisaromen wie der 10er. Allerdings ist der ganze Whisky runder, ausgewogener und harmoischer.

Es ist wie der Unterschied zwischen einem Laphroaig 10 (mein persönlicher Favorit) und dem 18er Douglas Laing.

Durch die längere Lagerung werden die alkoholischen Spitzen stärker abgebaut und durch die Single Cask Abfüllungen kommen halt nur die Spitzenfässer in die Flasche. Bei den Standards werden die Fässer aus gleichem Jahrgang vermischt.

Ach ja - immer dran denken, "no chill filtration, no colouring, no nonsense";-) Daher kaufe ich lieber die Cask strength Abfüllungen.

Gruß

Gerd

 

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mal wieder was quergeschossen:

Wer abends in Hamburg noch Lust auf außergewöhnliche Getränke verspürt, sollte sich mal zur Absinth-Bar begeben. S-Bahn Sternschanze. Ich war geschmacklich sehr beeindruckt.. Das ist keine Werbung, ich wollte nur Interessierte an der Erfahrung teilhaben, dass Absinth wirklich ein Geschmackserlebnis sein kann.

Grüße,
Dale.

 

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Höchst OT aber unbedingt nötig: Wer danaach meint, den Absinth aufsaugen zu mssen oder sich vorher lieber eine gute Grundlage schafft, geht in die "Falafel Facrory" nebenan. Der Name klingt zwar nicht so, aber dort gibt es hausgemachte, stets frische, lockere Falafel aus frischen Zutaten und mit Salat und Gemüse, welche ebenfalls im Hauus zubereitet werden und vom Standard abweichen (sprich: echt lecker schmeckt). Und dazu nen Tee!

 

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Verdammt,

ich wurde beobachtet.. In der Tat sehr lecker dort.

Oder Ayran..

 

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Mein persönlicher Favorit istderzeit der Ardbeg Uigedail, allerdings eine brutale Torfbombe, muss man mögen.
Zum Einstieg würde ich den Blasda oder den 10y aus dem gleichen Hause empfehlen, da hat man eine gute Ausgangsbasis für Islays, die ich wiederum recht Einsteigerfreundlich finde, weil (besonders bei Ardbeg) die einzelnen Aromen sehr deutlich durchschlagen und gut zu unterscheiden sind.
Auch würde ich mir für den Anfang ein Set mit Nosing-Fläschchen zulegen, um Geschmacks- und Geruchssinn zu sensibilisieren und zu trainieren, wenn Du mit dem Thema etwas rumprobieren willst.
Auch ein Whisky-Tasting bringt eine Menge, wenn es gut gemacht ist, auf mydays.de finden sich schnell passende Adressen.

 

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Da ich deine beiden letzt genannten hier auch habe und sie mir auch gut schmecken,
versuche noch unbedingt den 10y Talisker. Den finde ich momentan am besten.

 

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Da hier noch kein einziger Ire vertreten ist, will ich mal ne Lanze dafür brechen:

- Green Spot
- Kilbeggan 15
- Knappogue
- Red Breast 12
- Middleton

grüsse
Serge

 

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Derzeit Balvenie Doublewood, 12 years.

Früher auch mal Macallan, 12 years. Das war aber, bevor er so schlecht wurde....

Vor 20 Jahren Glenfiddich.

Und im September fahre ich 2 Wochen in die Highlands (falls Eyafjallajökull mich läßt ;-)).

Hicks!

 

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Noch besser als den Balvenie Double Wood (steht derzeit auch im Schrank) finde ich den Cragganmore Destiller´s Edition, ein Single Speyside Malt.

Selten einen so komplexen, aromatischen und doch gleichzeitig milden Scotch getrunken.

Ansonsten für "Alltags" immer ein Slyrs zuhause und alles ist gut:lol:.

 

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Hallo,

ich habe auch noch ein paar Iren:
ein supermilder: Jamesons Gold
mein Liebling: Bushmills three woods
eine Mischung aus Schotte und Ire: Connemara

Bei den Schotten hat mich bisher der Glenfiddich Havanna Reserve am meisten beindruckt.

Viele Grüße

Ralf

 

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Mahlzeit,

da ich ein absoluter Laphroaig-Fan bin, habe ich mich über die Standardabfüllungen hinaus mit den verschiedensten Versionen befasst und festgestellt, daß besonders die Signatory-Abfüllungen der neueren Zeit mit 6 bis 7 Jahre altem Laphroaig das geschmackliche Ebenbild von Islay bieten. Man kann das Meer, den Wind, das Klima riechen und schmecken, und wenn ich bei Regen auf dem Balkon stehe und einen Schluck genieße, dann hab ich das Gefühl dort zu sein (obwohl ich noch nie vor Ort war). Außerdem sind sie preislich ziemlich günstig. Besonders empfehle ich die Versionen in Faßstärke, da hat man noch ordentlich Möglichkeiten mit Wasser zu experimentieren.
Grundsätzlich ist Laphroaig wohl kein Einsteiger-Malt, ich glaube aber, daß man ihn auch von Anfang an lieben kann, wenn man auf diese Art Wihsky steht.

Wahnsinnig lecker und komplex ist auch der Cragganmore 12 yo, wobei die Abfüllung der 90-er Jahre um einiges besser sind als die aktuelle. Sollte man sich, wenn irgendwie möglich besorgen und Tropfen für Tropfen genießen.

Das gleiche gilt übrigens auch für die Originalabfüllungen der Laphroaigs 10 yo und 15 yo. Die Abfüllungen der 80-er Jahre sind zwar schwer zu bekommen, offenbaren aber eine Aromenvielfalt, die nicht von dieser Welt ist.
Bowmore 17 yo ist auch ein traumhafter Malt.

cuse

 

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danke für den tip mit signatory. werd ich mir mal näher ansehen.

zum punkt 2: ja, geht auf jeden fall

 

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Die Flaschenzahlen sind leider immer ziemlich begrenzt, da Signatory die Malts als Single-Cask-Abfüllungen verkauft. Dafür hat man auch Unverwechslbarkeit und Individualität pur.
Nur wenn der Malt schmeckt, dann solltest Du Dir möglichst schnell noch ein paar Flachen besorgen, da sie häufig innerhalb eines halben Jahres nicht mehr zu bekommen sind!

Zum Wohl,
cuse