HIFI upgrade....

Ich hatte letztes Jahr schon mal auf dem Schirm, aber nichts gefunden. Kennt jemand einen A/D Wandler, der das Signal aus meinem Lehmann Vinyl Entzerrer zum Einspeisen in einen digitalen Vorverstärker wandeln kann? Mein Cyrus StreamX hat leider keinen Analogeingang.
Keine PC Lösung bitte, soll stand-alone funktionieren.

 

@cbr-ps

Ich hatte für eine ähnliche Ausgangslage mal so etwas hier.

Lindy Analog - Digital Wandler Cinch - SPDIF opt./coax.

Hat gereicht, weil die Einsätze eher überschaubar waren. Meine damalige Suche hat bei den A/D Wandlern nur so etwas und sehr viel teureres gefunden. Das war es mir nicht wert. Aber der Blick in den Pro-Bereich könnte sich für dich lohnen.

 

Probiere es aus. Wenn du einen besseren DAC brauchst, kannst du den Echo-Link für 150€ testen.
Für einen 32 Bit/384 kHz D/A-Wandler kann man dann schon z.B. zum Nubert Bluesound greifen.

 

Ja klar, ist schon hier angekommen, kann ich retour schicken wenn’s nicht taugt, getestet gegen einen NAD amp1 (geliehen in einem lokalen Geschäft die sehr flexibel mit sowas sind), dann höre ich ja wohin die Reise geht, bzw. gehen kann.

Muss dann nicht der NAD werden, der ist wohl eher schlecht von der P-L, aber denke sowas passt von den Komponenten her zu meinem analogen Equipment, Verstärker und Boxen, die sind ja durchaus anständig, aber bestimmt nicht high-end, nach oben ist da ja endlos Luft.

Wo die Grenze meiner Ohren in genau diesen Räumlichkeiten bei uns zu Hause liegt hatte ich allerdings beim Kauf des Verstärkers vor 15 Jahren sehr ausgiebig gegen anderes Equipment im 4-stelligen Bereich, sowohl bei Boxen wie auch beim Verstärker getestet, aber die HiFi-Welt klingt ja mittlerweile nochmal anders, auch bei kleinem Budget scheint da ja viel möglich zu sein, wenn man bereit ist selbst Hand anzulegen, wie mit den Hifiberry-Komponenten.

 

Auf den Hörtest mit den NAD bin ich gespannt. Habe damals 460 EUR gezahlt, das fand ich noch ok. Ein technisch vermutlich relativ gleicher Argon Audio SA1 (ohne Chromecast) kostet aber nur die Hälfte.

 

Das Thema Streaming habe ich nach einigen Vergleichen mit der Kombination TIDAL(HiFi Plus), BlueNode N130 und RME ADI-2 DAC gelöst.
Das Ganze ausgegeben an eine NAD Endstufe bzw. einen Grado Kopfhörer

 

https://www.thomann.de/de/digitalwandler.html?feature-5454[]=true&gk=STDW&cme=false&filter=true

Da gibt es in allen Preisklassen etwas.

 

Preisklassen...
Wie ich eindeutig feststellen konnte, gibt es deutlich hörbare Unterschiede bei den DACs. Getestet habe ich u.a. SPL oder auch mobile Geräte wie die von Audioquest Dragonfly in den Varianten black, red, cobold.
Eindeutig: teurer = hörbar besser

 

Bestenliste der D/A Wandler im Vergleich | hifitest.de
Referenzklasse: 3000-4000€
Spitzenklasse: 400-7000€

Wobei ich für meine Infinity Towers schon was von Audiolab im Sinn hab:
Audiolab 6000N Play

 

@Knabberkram und eventuell andere Interessierte
Wenn du ab 7. Januar mal in NRW (Essen) bist kannst du dir gerne die komplette 6000er Serie, also Vollverstärker, Streamer und DAC, an Klipsch Forte IV anhören. Kaffee gibt es natürlich auch
Bis dahin sind wir im Schnee.

 

Danke für den Tipp. Leider ist die Auswahl an 1-Kanal Geräten extrem klein, eigentlich nur die „billige“ Hausmarke Swissonic, wenn man vom für den Hausgebrauch ungeeigneten Dante System absieht. Die professionellen höhererpreisigen Geräte sind 8-kanalig. Für Profis sicher passend, für mich sieben Kanäle zu viel. Ich werde dann wohl die Hausmarke mal testen, das finanzielle Risiko ist ja sehr überschaubar.

 

Der ist ja auch noch gar nicht gepostet worden: Argon Audio SOLO – kabelloser Musikstreamer für alle Anlagen
Möglicherweise auch eine interessante Wahl. Mit wenig Gebastel?

das klingt in der Tat nicht einfach... wird wohl auf ein paar Sachen bestellen und ggf. zurückschicken hinauslaufen.

 

… gibts auch all-in-one und man findet nicht eine Stimme die gegen das Gerät spricht, der Preis scheint unschlagbar (wenn es im industriegefertigten Gehäuse sein soll).
audiolab 6000A Play – Verstärker

Erinnert mich an die Preispolitik von NAD vor ca. 20 Jahren, lang ist’s her, jetzt sind sie etabliert und teuer.

 

@Kaffee-affe
Ich kenne nur die Einzelkomponenten. Und die sind für mich in diesem Preisbereich unschlagbar. Wobei ich sicher nicht alles kenne was sich auf dem Markt so tummelt
Mein Ehrgeiz auf diesem Gebiet schläft langsam ein, ich habe nicht mehr das Gefühl mit halbwegs rationalem finanziellen Aufwand ein Aha-Erlebnis zu haben. Oder Vorhänge, sie sich öffnen
Vielleicht gibt es aber irgendwann nochmal einen wirklichen Quantensprung, der zum neu Denken auffordert.

Zu NAD: Da denke ich, dass Preis-Leistung immer noch stimmt. Nur haben sie ihre Produktpalette deutlich nach oben erweitert. Aber ihre frühere "Kernkompetenz", den klassischen britischen Einsteigerverstärker bieten sie immer noch an.

 

Hallo,

mit Einzug dieses C.-Virus habe ich das Thema Musik in den eigenen vier Wänden für mich neu entdeckt. Die für mich wichtigste Erkenntnis: „der Raum macht die Musik“
Dann wurde‘s bekanntlich ein gut präparierter (insgesamt 2 m³ Basotect + Rockwool Acoustic als Deckensegel & DIY-Wandelemente) Raum resp. MEG RL901K & LINN ADS/3. Seither sehe ich’s wie du: „habe fertig“

 

Leider ist das mit der Raumakustik so wenig akzeptabel, Deckensegel ist aber hier auch ne Option. Das ist wirklich schlimm in einem Raum mit Fliesen..

 

Dann bau Dir ein Deckensegel, @Dale B. Cooper ! Dazu noch ein flauschiger Teppich auf die Fliesen. Und Du hast mehr "rausgeholt" als mit viel Geld für bessere Elektronik.

 

Der Ansatz mit der "Raumakustik" war doch immer schon Thema. Mal ganz vorne und dann wieder etwas mehr im Hintergrund. Seit gefühlt 10 Jahren endgültig als mindestens wichtiger Faktor fast schon gehyped.
Teppiche, viele große Bücherregale (bestückt), ein paar Pflanzen und die Positionierung der LS und ein großer Fortschritt ist mit wenigen Mitteln zu bewerkstelligen. Allerdings sprechen natürlich in einem Wohnraum oft das normale Leben und die Familienmitglieder mit. Wenn Herrchen wieder Lautsprecher rückt und ihr Korb wandern muss guckt Frau Hund schonmal scheel.

 

Teppich. Check.
Großes Sofa vor den Boxen. Check.
Kein leerer Raum. Check.
Deckensegel. To do..

Eigentlich brauche ich mindestens zwei. Eins über oder neben dem Flügel im selben Raum...

 

Hallo Zusammen,
für alle „DIY-Deckensegler“ hier meine Stückliste für ein 3x3m-Deckensegel. Sichtbar sind nur die 45° angefasten Platten, Rahmen und Abspannung bei 10 cm Abstand & 2,50 m Raumhöhe „unsichtbar“, außer für Riesen der Ü-2m-Klasse:
CANVASI Keilrahmen Standard

3 x 6 Platten (= 18 Platten = 3 x 3 m) BASOTECT Dekor-Absorber 1.000 x 500 x 100 mm Lichtgrau 45° Fase
10 Sperrholzplatten 4 mm dick, 140 × 20 cm
4 Sperrholzplatten 4 mm dick, 140 × 10 cm
PONAL Holzleim zum Verbinden der Sperrholzplattenstreifen
4 Dosen Sprühkleber TESA 60021 á 500 ml
ca. 100 Holzschrauben
Befestigung
2 x Befestigung SET Seil Abhängung für LED Panel Deckenbefestigung Aufhängung *6019* (8 Befestigungen/ 5er Dübel)
8 x 5 mm Edelstahl Ösenplatte Augplatte Zurrhaken Decksplatte Bügelplatte Haken
LED-Band
LED Streifen 12M VITCOCO Bluetooth LED Strip Kit RGB 5050SMD 360 LEDs Farbwechsel selbstklebend LED Lichtleiste Sync mit Musik, mit 23 Tasten Fernbedienung +12V Netzteil für Haus, Party Dekoration (steuerbar per App)
Hilfreich für Montage der Sperrholzplatten: Leimklemmen
Bei Bedarf gibt‘s von mir gerne weitere Informationen & Aufbaubilder.