Hilfe bei HiFi

Wenn du nur in der 20 m² Studentenbude gut Musik hören willst, dann kann ich den Bose-Soundlink zum Handy empfehlen und fertig ist die Geschichte. Wenn man gerne mit Vinyl hantieren möchte würde ich da nicht unbedingt hier in diesem Forum fragen - hier herrscht ein Hang zur Perfektion den können sich nicht viele leisten
Ich würde in der Ebucht ein bißchen Ausschau halten, da werden noch immer Anlagen die vor 30 Jahren oberste Liga waren für nen Appel und ein Ei vertickt. Meine Boxen die mal fast DM 4.000.- gekostet haben würden da heute mit Glück noch € 200.- einbringen - aber die klingen noch immer gut. Zum Beispiel.

CD's - sammeln würde ich heute keinesfalls mehr anfangen, CD's werden demnächst den Audio & Video - Kassetten ins Grab folgen.

 

Bei der Größe, und wahrscheinlich auch dem Budged, würde ich mir eine der Nubert Nupro kaufen. Es sind Boxen die sehr gut auch im Nahfeld funktionieren. D.h. Aufstellungs unkritisch sind. Es sind keine High End Boxen, aber man kann damit gut Musik hören. Verbinden kann man sie mit dem PC, Mac aber auch mit jedem anderen Zuspieler.

 

Endlich mal jemand mit Sachverstand.
Ich möchte noch ergänzen das Mann die Kabel eine Halbe Stunde vor einschalten des Verstärkers auf die Heizung legen muss.
Die Zimmertemp.darf schwanken zwischen 20 und 22 Grat.

 

So unterscheiden sich manchmal die Sichtweisen.....

HIFI gehört für mich ins Wohnzimmer. Ins Musikzimmerkt gehören für mich Instrumente.

Soundbeispiele spiele ich per Handy in den Gitarrenamp bzw. in den Mischer. Teilweise über Slowmp3. .... Tonqualität spielt da fast keine Rolle.

Ich gLaube sogar dass durch die Dämmmatten eine HIFI Anlage in die Knie gehen würde....

 

KH: Ich liebe meinen beyerdynamic DT 990 PRO, stundenlanges Hören (auch im Sommer) ist kein Problem.
Aktivboxen: Am PC stehen bei mir zwei dieser Boxen mit einem DIY LM3886-Verstärker, preiswerter und deutlich besser als die üblichen „Brüllwürfel”.

Ciao, Martin

 

Grundsätzlich hast du ja Recht.
Aber für mich ist Musik hören, kein beiläufiges Erlebniss.
Wenn ich nur Musik hören will, dann auch konzentriert und aufmerksam.

Weiterhin wäre die Tolleranzschwelle der besten Ehefrau von allen, sehr schnell aufgebraucht, wenn ich meine ca. 1200 LP's im Wohnzimmer lagern würde. Ebenso sind die Lautsprecher und Equipment nicht gerade klein.
Eine akkustischen optimierung des Hörraumes, kann ich nur empfehlen. Bringt imho wesentlich mehr als ein Verstärker oder Lautsprecher Update. Aber hier würden sich die (großen) Fensterflächen im Wohnzimmer nachteilig auswirken.
Die akkustische Optimierung, sollte sich aber eben nicht nur auf Dämmmatten beschränken. i.d.R. ist diese Optimierung schon einiges mehr.

Zum nebenbei berieseln mit Musik, gibt es natürlich im Wohnzimmer auch eine Gelegenheit.

Gruß
Martin

 

Magnepan.Never looked back.

 

CDs leben wohl nicht so lange wie Vinyls, sind aber viel günstiger. Eine Zeit lang habe mich als Einsteiger-DJ gesehen, auch ein oder zweimal auf Feiern aufgelegt, und dann viele CDs günstig gebraucht kaufen können: von ABBA bis Zeppelin.
Den kleinen Nachteil merke ich nun, denn will man CDs nicht wie eine Bücherwand aufbauen, so muss man stark suchen, denn drehbare CD-Türme scheinen out zu sein.
Da werde ich wohl bei Erweiterung meiner Sammlung entweder wieder durch Sleeves tauschen, oder einen eigenen Turm bauen müssen.

Und wenn ich wüsste, dass die Künstler auch die Mehrausgabe bei einer Vinyl bekommen, dann wäre es vielleicht ein Argument für Vinyl bei aktuellen Sachen, aber bis auf Elektro sind regelmäßige Vinyls rar. Und Klassik? Hmm.

Mein Einstieg und immer noch ausrechend war ein günstiger Marantz-Receiver und ein 7.1 Canton-System. Beides gebraucht in Auktionen erstanden.
Teufel und Nubert sind geil, aber auch teuer. Da reicht dann wohl auch Stereo. Oder Du kaufst Dir Sennheiser-Funk-Kopfhörer - lohnt sich!

Die Lösung mit dem Streaming kam hier ja auch schon auf, und bei den aktuellen Receivern vielleicht ein wünschenswerte Feature.
Persönlich mag ich sowas nicht, da ich gerne mein "Eigentum" auch daheim habe, und nicht nur bei aktivem WiFi.

Du kannst da sooo viel Geld ausgeben: ein Freund z.b. will sich eine Steckdosenleiste für 250 EUR kaufen, weil sein System dann besser arbeitet.
Nach oben sind keine Grenzen.

So, das war mein Senf.
MfG
nedab

 

Wer Musik nur mit den Ohren hört verpasst das Meiste.....
ist.wie HD Fernsehen. Obwohl sie Bildqualität sensationelle ist, kommt "gute Zeiten schlechte Zeiten" nicht an einen Fassbinder in sw an....

 

Kennt sich einer von euch mit Multiroom-Systemen, wie Bose Soundtouch oder Sonos Play aus? Hintergrund ist, dass die ganzen verschiedenen Anlagen, Radios und Lautsprecher in absehbarer Zukunft etwas Aufmerksamkeit benötigen und Teile wohl ersetzt werden müssen. Wäre doch der perfekte Anlass für eine neue Spielerei .

 

Apropos Spielerei:
https://www.wired.de/collection/gad...steme-von-alten-stereo-anlagen-lernen-koennen
(nochmal [emoji3] [emoji6])
Sicherlich leicht satirisch gemeint.

 

Wichtig ist: selber schauen was man eigentlich haben möchte und dann entscheiden was am besten passt. Ich wollte z.B. unsere alten Hifi Anlagen halbwegs preiswert einbinden können und in der Küche und im Bad einen Radioersatz mit Stationstasten haben um nicht jedes Mal das Handy in die Hand nehmen zu müssen. Raus gekommen ist dann Teufel Raumfeld. Nicht perfekt, für unsere Anwendung aber der beste Kompromiss.

Gesendet von meinem XT1039 mit Tapatalk

 

Kurz 1,5 V aus einer Batterie auf den TT geben und hören, ob die Spule den Magnetspalt berührt.

 

Hm, kenne das Teil nicht, würde aber annehmen, daß es durchaus so richtig ist. Wenn die Spule sich abziehen läßt kannstes ja mit einem Tesa Streifen fixieren und nochmal checken.

 

Ich krame mal diesen alten Thread heraus, bevor ich einen neuen aufmache.
Es geht indirekt um Hifi, genauer gesagt, um die Steckdosenleiste.
Ich habe TV, Verstärker, CD-Player, Enigma-Box und BluRay-Player mit Strom zu versorgen. Mein Bekannter hat sich gerade eine Steckerleiste für knapp 150EUR zugelegt.
Meine Frage nun, ab welchem Überspannungsschutz macht es Sinn? Ich habe mal bei einem deutschen Anbieter geschaut, der bietet Leisten mit 13.000A, 30.000A und 60.000A an. Der Preisunterschied ist natürlich entsprechend.
Schützen die alle ausreichend gegen Blitz und ist das nur "hört sich halt besser an" oder macht es wirklich Sinn, eine mit 60.000A zu kaufen? Hilft es mir bei der Entscheidung, die Wattzahlen der angeschlossenen Geräte zu addieren? Ihr merkt schon, ich bin da absoluter DAU.
Wie stark ist ein Blitz, helfen diese Steckerleisten überhaupt ausreichend? Bisher ist eine Billigleiste in Master-Slave-Version dran. Aber da das Master-Slave enorm nervt, soll endlich eine neue hin.
Einen Netzfilter scheine ich nicht zu benötigen, störende Geräusche nehme ich nicht wahr.