Hilfe bei Kaufentscheidung für Einsteiger

Ich habe bspw so ein Ding:
Eureka Mignon Single-Dose Hopper und Silikonbalg | Etsy

Damit kannst du eine Single Dose (so max 30g) in die Mühle geben. Ganz normal mahlen und dann am Ende mit dem Blasebalg die Mühle ausblasen. So weit die Theorie...

Jetzt zur Praxis:
Das Einstellrad der Eureka ist sehr empfindlich. Das bedeutet der Wechsel zwischen zwei Bohnensorten ist so gut wie unmöglich. Es geht, aber ich würde sagen es ist nicht möglich jedes Mal den gleichen Mahlgrad zu treffen.

Damit fällt mMn der Hauptgrund für Single Dosing (SD) weg. Schneller Wechsel zwischen Bohnen ohne viel Bohnen verschwenden zu müssen, weil man immer zwischen den Bohnen 5g "rausmahlt".

Bleibt ein anderer Grund. Die Bohnen sind immer frisch, da nie was im Hopper bleibt. Das ist mMn der realistische und sinnvolle Einsatzweg eines SD Hoppers auf einer Eureka Mühle. Ich gebe aber zu, dass ich das auch nicht nutze... Mir ist es zu umständlich über den Tag immer die Bohnen genau zu wiegen, sondern ich befülle den Hopper eher spärlich und ggf. zwei Mal am Tag. Meist bleiben am Ende des Tages 5-10g Bohnen über Nacht im Hopper. Das kann bei sehr hellen Röstungen morgens im bodenlosen Siebträger zu einer ziemlichen Sauerei führen... Ich nutze meist mittlere bis mittel-dunkle Bohnen und bekomme meinen morgendlichen Capuccino sehr gut damit gezogen.

Lange Rede kurzer Sinn. Ein SD Hopper auf einer Eureka macht nur Sinn wenn man a. den SD Workflow lieber mag oder b. man seine Bohnen immer ganz frisch haben will.

Wenn du in ZH sein solltest... Ich hätte meinen abzugeben

 

Jein, der Totraum bleibt gleich, du pustest nur altes Kaffeepulver aus dem Totraum . Die Specialita hat aber schon einen sehr geringen Totraum, darum ist die Pulvermenge die damit rausgeblasen wird überschaubar.

 

@AliceImWunderland

Danke für Dein Interesse!
Wenn daß nicht so ausgeprägt da wäre, hätte ich den Beitrag nicht für Dich geschrieben.

Bevor man sich entscheidet ist es gut über den Tellerrand zu schauen.
Es ist zwar aufwändig und sehr Zeit intensiv sich durch die vielen Erfahrungsberichte hier im Forum zu wurschteln, aber entwickelt mehr Gefühl für die Sache.

Als Anfänger/-in ist es natürlich sehr verwirrend.
Viel Input und man muß halt für sich sortieren was dass eigenen Fazit ist.

Meine Entscheidung zum Start die Profitec Pro 600 zu kaufen habe ich nie bereut. Es war ein toller Siebträger, der treue Dienste geleistet hat.
funktional gesehen sowieso besser als die La Cimbali. DB mit PID und Shottimer. Isolierte Edelstahlboiler und eine verhältnismäßig schnelle Aufheizzeit für einen Siebträger mit E61 Brühgruppe. Die leicht abnehmbare Tassenablage mit fester Reeling war noch ein Schmankerl. Zum befüllen einfach alles komplett runter und keine Tassen vorher weggräumen.
Unter der Ablage habe ich mir Filzfüße angebracht für daß weiche Aufsetzen.
Mit dem Aufschäumen der Milch lag sie im Mittelfeld mit ca. 20 Sekunden für 350 ml.
Also nichts so Meckern für den Normalverbraucher. Mein Budget hatte ich weit überschritten. Avisiert waren ca. 1500 € mit Mühle, was dann 2200 € geworden sind, dank Paketangebot vom Händler.

Was brauchst Du unbedingt:

Mühle, erst mal ohne Schnickschnack.
Es könnte sein dass Du sie vielleicht mittelfristig gegen ein besseres Model tauschst, falls nicht kannst Du immer noch Spielzeug dafür kaufen.

Siebträger, gut überlegt sein soll der Kauf und zu Dir passen, nicht nur optisch.

Milchkännchen/Milchpitcher



Preiswerte aus Edelstahl sind vollkommen ausreichend. Ich mag lieber geradlinige Formen. Bauchige finde ich beim Schäumen schwieriger in der Handhabung. Weniger Kontrolle vermitteln sie für mich.
350 ml und 500 ml sollte man schon haben.
Falls Du öfters einen kleinen, einzelnen Cappuccino bereiten willst, dann noch die 250 ml Kanne. Ich brauche sie nicht.
Das kleine Kännchen wird bei mir auch bei der Zubereitung von Latte Macchiato für den Espresso verwendet, um ihn nach Bezug auch mittig eingießen zu können.

Tamper
Bei 58er Siebträger mit ca. 58,4 Basis.
Du liest richtig - ist ja größer als 58!
Mit einem 58er Tamper quillt Dir immer etwas Kaffeemehl an der Seite heraus, da die Siebe im oberen Teil schon einen Hauch breiter sind.
Tamper gehören manchmal zum Lieferumfang des Siebträgers. Die aus Plastik kannst Du gleich vergessen. Bei Profitec lag ein besserer dabei, allerdings war die Basis zu leicht um entspannt tampen zu können.
Mit Holzgriff finde ich es angenehm, insbesondere wenn er oben etwas dicker ist. So kann man den Druck beim Tampen besser verteilen.



Tamperstation
Manchen reicht eine Matte, ich habe lieber eine Station. Muß nicht teuer sein.

Distributor/Leveler
Verteilt das Kaffee gleichmäßig zu einer Ebene, was dass Tampen erleichtert.

Zur Reinigung:

Verschiedenfarbige Lappen, am besten Microfaser.



Warum verschiedene Farben???
Trennung der Arbeitsbereiche.
Milchlanze/-düse
Abtropfschale
Siebträger einen zum Abwischen der glatten Flächen und einen zum polieren.
Am besten jeweils doppelt. Ist das Zeug in der Waschmaschine möchte man doch gerne weiterarbeiten und Espresso trinken.

Reinigungsbürste für die Brühgruppe. Manchmal ist einer der Maschine beiliegend.



Reinigungspinsel um den Portalfilter zu reinigen.
Ich habe einen aus der Malerabteilung aus dem Baumarkt mit Naturfasern. Preiswert und funktionell, welchen ich am liebsten benutze.



Ich benutze zur Reinigung auch Chemie.
Grundsätzlich sollte man die mechanische Reinigung vorziehen. Aber es gibt manche Stellen die man manchmal anders behandeln kann/sollte.

Ich benutze zwei Produkte von PulyCaf.
PulyCaf Fettlöser in richtiger, nicht zu starker Dosierung.
Reinigung des Duschsiebes mit Hilfe eines Blindfilters. Natürlich ist die regelmäßige Demontage und gründliches Schrubben auch eine Möglichkeit.
Die Portalfilter sollte man jedoch in regelmässigen Abständen einweichen. Bei mechanischer Behandlung, insbesondere mit Kratzschwämmen, ist Ruck Zuck der Chrom weg. Eine Überdosierung und zu langes Einweichen erzielt natürlich daß gleiche Ergebnis.

PulyMilk brauche ich um gelegentlich Milchreste in der Lanze zu entfernen. Gut durchblasen reicht nicht immer aus und irgendwo bleiben immer Reste. Viele schwören auf Zerlegen der Dampflanze und mechanischer Reinigung. Ich bin dazu echt zu faul. Außerdem sieht man es schon wenn mechanisch gereinigt wurde, da die Oberfläche auf Dauer angegriffen wird.
Aber Jeder wie er möchte.

Entkalker:

Nein, das ist absolut ein No Go und kann den Tod manches Siebträgers bedeuten.
Größere Kalkpartikel können wichtige mechanische Bauteile verstopfen. Dann ist eine große Revision von Nöten, die wahrscheinlich richtig kostspielig wird.

Nicht Jeder hat glückliche Umstände wie ich und bekommt nahezu ideales Wasser aus dem Hahn in der Küche.
An meinem alten Wohnsitz habe ich mich Oskar Kalkfiltern beholfen, die in den Tank kamen und alle 4 Wochen gewechselt werden mußten.
Eine Notlösung die bei mir funktioniert hat.

Purania oder vergleichbar kalkarmes Wasser benutzen einige im Forum.
Sofern man die Möglichkeit hat, kann man sich eine Filteranlage in die Küche einbauen, entweder mit Festwasseranschluss für den Siebträger, oder einem 3 Wegewasserhahn um Wasser für Kaffee ind Tee zu entnehmen.
Tie Teile dazu kosten ca. 300 - 400 € plus Einbau.

Die Daten zu Deinem Wasser hat der örtliche Versorger manchmal auf seiner Webseite, oder man fordert sie an.

Da ich nicht so der Fachmann zu dem Thema bin schaust Du besser in den entsprechenden Freds nach.

Waage
Wie schon geschrieben reicht die billige Chinawage mit 0,1 g Schritten vollkommen aus.
Die wiegt fast genauso gut wie die Teuren.

Abschlagkasten

Ich mag die ganz soliden Edelstahlschubladen.
Eine habe ich unter meiner Mythos One stehen.



So kann ich das Kaffeemehl wovon immer etwas daneben fällt direkt weg pinseln.
Die guten Schubladen sind leider kostspielig, dafür massiv und technisch gut durchdacht.

In meinem Kaffeewagen habe ich noch eine preiswerte Abschlagbox.



Die Ummantelung der Abschlagstange ist aus billigem Klebeband was eine Weile lang stinkt. Aber das war mit egal bei dem Preis. Jetzt ist es fast ganz weg.
Dafür ist sie mega praktisch.
Von den kleinen Abschlagbehältern halte ich nichts, da dann viel daneben geht.

Was man nicht unbedingt braucht, aber durchaus sehr hilfreich ist.

Distributor/Leveler
Der läßt sich in der Höhe verstellen und verhilft Dir schnell das Mehl im Sieb zu ebnen, damit das Tampen einfacher ist.

Epazzola


Links altes, rechts neues Model

Zur Reinigung der Brühgruppe.
Achtung, es gibt eine neue, verbesserte Version mit Metallklammern. Die sitzt besser und dadurch ist die Reinigung effektiver. Die Membran wird länger halten. Das neue model ist aufgrund des höheren Aufwands auch teurer.
Vorher bitte informieren ob es für Deinen Siebträger paßt.
Im gewerblichen Bereich gibt es einen Thread vom Hersteller, der gerne weiterhilft.

Ach ja. Die richtigen Tassen brauchst Du auch.
Dickwandig müssen sie sein, auch wenn Dir Filigrane besser gefallen sollten.
So wird die Temperatur besser gehalten. Bei dünnen Tassen würde der Espresso schnell abkühlen. Beim Servieren haben die Getränke eh Trinktemperatur.
Für Cappuccino nutze ich Milchkaffeetassen mit 390 ml. Wenn Gäste da sind kleinere, damit ich mit dem 2er Sieb auch gleich 2 Getränke vorbereiten kann.

Latte Macchiato Gläser.



Dazu braucht es dann noch Löffel in 3 unterschiedlichen Größen.

Espresso sehr klein bis 105 mm
Cappuccino normal

Latte Macchiato lang

Hilfreich ist eine Tassenerhöhung für Espressotassen. Spart unnötige Wischerei, da der Espresso in der Tasse landet.



Man kann sich natürlich alles mögliche für die Espressozubereitung kaufen. Von günstig bis teuer, was man braucht oder auch nicht, einfach bis exklusiv.

Denke mal dass ich geb dir Grundausstattung abgebildet habe.

Verschmutzungen auf den Photos bitte ich zu entschuldigen, aber die Utensilien und der Fuhrpark sind in laufender Benutzung und heute war nicht der Tag zur Grundreinigung.

 

@rebecmeer, sehr gute und umfassende Zubehör-Übersicht.

Aus eigener Erfahrung möchte ich noch hinzufügen, dass du dich gerade für den Anfang auf die wesentlichen Dinge beschränken solltest. Je weniger Schritte du in deinem Workflow hast, desto eher hast du sie alle unter Kontrolle (und bei dir muss ja auch nicht nur ein Person den Workflow lernen). Was ich als Mindestausstattung bzw. extrem empfehlenswert einschätzen würde:

Abschlagbehälter
- Ein kleiner tut es auch bei deinem geringen Durchsatz
- In meinen passen bestimmt 6 Pucks rein, bevor ich auch nur ans Ausleeren denke. Und er ist innerhalb von Sekunden gereinigt.
- Der einzige Vorteil einer größeren Box wäre für mich, dass das Kaffeemehl mit einer größeren Öffnung nicht so leicht daneben fliegt. Bei der kleinen Box muss man schon genau zielen.

Tampermatte
- Braucht eigentlich auch nicht viel Schnick-Schnack
- Ich hab z.B. die hier. Schlicht und bleibt da, wo sie hin soll.
- Ich finde nur diese Tamper-Aussparung extrem überflüssig. Null Mehrwert, dafür ist die Matte dadurch schwerer zu reinigen.

0,1g Waage
- Timer ist meistens überflüssig und funktioniert nur in den seltensten Fällen gescheit
- Meine hab ich bei Jeff Bezos für knapp 15€ gekauft, such bei Amazon mal nach der ASIN B01DKIYELO (scheint grad sogar im Angebot zu sein)
- Ich hatte auch mal eine von Coffee Gator, aber die hat auf Gewichtsveränderungen zu langsam reagiert, sodass sie für den Espressobezug völlig ungeeignet war

Mikrofasertuch
- Ich find die hier super. Erst hatte ich billige von Amazon, aber mit denen hab ich mich ab und zu an der Dampflanze verbrannt und sie haben in der WaMa Löcher bekommen.
- Ich benutze übrigens nur einen feuchten für alles und wasche halt täglich. Deswegen einfach mal genug kaufen.
- Wenn mehr rumliegen, werden die bei mir auch ständig von den nicht-Kaffeetrinkern im Haushalt "zweckentfremdet".
- Darüber hinaus habe ich noch einen trockenes Tuch rumliegen, um trockenes Kaffeepulver von Tamper, Tampermatte, Mühle, etc. zu entfernen.

350ml Milchkännchen
- Wie im vorigen Post schon erwähnt ist das die Größe, die du hauptsächlich brauchen wirst
- Ich hab die übrigens immer im Kühlschrank stehen, dann muss ich sie nicht jedes Mal mit Seife spülen und du hast eventuell ein paar Sekunden mehr Zeit fürs Aufschäumen

Ordentlicher Tamper
- Möglichst das Maximum, was in dein Sieb reinpasst
- Ich habe bspw. einen schicken Motta Tamper mit 58,4mm. Da ist noch Luft nach oben, aber darüber wirds teuer.

(Bodenloser Siebträger)
- In Klammern, weil es ganz am Anfang eher nicht nötig ist
- Sobald du allerdings halbwegs im Workflow drin bist, kann das einen großen Lern-Boost geben, weil du dann Dinge wie Channeling und ungleiche Distribution beobachten kannst

Das Sieb spüle ich nach dem Bezug übrigens kurz mit Wasser aus und wische sowohl Sieb als auch Dusche mit dem Tuch ab. Epazzola finde ich persönlich hoffnungslos überteuert. Wenn du mit dem feuchten Lappen nach den Bezügen auch den Ring um die Dusche auswischt und regelmäßig mit PulyCaf backflushst (das Zeug hält echt eine Ewigkeit), dann wird das wahrscheinlich sogar sauberer. Ich benutze meins nur sehr selten und hab dann auch eher das Gefühl, dass das mehr Placebo fürs Gewissen ist.

Ja, und dann kommt natürlich noch das leidige Thema "Wasser":
Ich kenne die Verhältnisse in Stuttgart nicht, aber hier in Berlin ist das Leitungswasser knüppelhart. Nachdem ich erst Flaschenwasser geschleppt und mich über Plastikmüll geärgert habe, hatte ich für eine Weile eine BWT Filterkanne. Aber abgesehen davon, dass die bei so hartem Wasser eigentlich auch nur unzureichend filtert, fand ich die Logistik mit dem rumstehenden Wasser grad im warmen Sommer irgendwann zu nervig.
Daher hab ich mir vor ein paar Monaten einen BWT BestMax Festwasserfilter zusammen mit einer Franke Wellfresh 150 gegönnt (die gibts oft auch im Set mit einer Britta-Anlage). Filterkopf, Filterkartusche (Größe M) und Flow Meter haben zusammen etwa 200€ gekostet. Die Armatur nochmal ca. 130€. Dann brauchst du noch einen 28mm Lochschneider, um die Armatur in deine Spüle einzubauen. Nach insgesamt also etwa 350€ sieht das ganze dann so aus:



Zu guter Letzt hab ich übrigens auch noch ein billiges Distribution Tool. Aber bevor du dir sowas zulegst guck erstmal, dass du eine gundlegende Distribution-Technik mit deinen Händen übst (ich mach immer palm tapping). Davor verwirrt das zusätzliche Tool m.E. nur.

Generell kann ich dir sagen, dass du nach der ersten Phase des Ausprobierens vermutlich selbst merkst, in welche Richtung du weiter experimentieren willst oder für welchen Teil deines Workflows du gerne noch ein zusätzliches Tool hättest, um dir die Arbeit zu erleichtern oder noch etwas mehr aus deinem Espresso rauszuholen. Mit dem oben genannten Basic Setup solltest du allerdings erst mal eine ganze Weile gut genug ausgestattet sein, um die anfängliche Espresso-Lernkurve zu erklimmen.

 

Hast Du dich nach den sechs Seiten Beratung denn eigentlich schon für eine Maschine entschieden? Jetzt gehts hier ja schon ums Zubehör.

 

Good point.

@AliceImWunderland, mein Post hat sich mit deinem eventuell ein bisschen überschnitten. Guck da noch mal rein, da hab ich auch was über die Wasserfrage geschrieben.
Mach dir darüber hinaus nicht so viele Gedanken und wähle erstmal eine Maschine aus, die für dich passt. Solange du die Grundausstattung hast, kannst du erst einmal durchstarten und dann langsam aufbauen. So schätzt du jedes zusätzliche Zubehör auch gleich viel mehr, weil du dann aus eigener Erfahrung weißt, was es für einen Mehrwert zum Status Quo bietet.

 

@AliceImWunderland

Verschiedene Tamper im Geschäft mal testen.
Ist es angenehm wenn Du fest nach unten drückst?
Merkst dann schon was angenehmer ist.

Für den Einkauf vom Zubehör würde ich schon das Internet bemühen.
Die Preisunterschiede können immens sein.
Das PulyCaff komplett Set mit Bürste und Kunstoffbehälter fürs Einweichen der Portalfilter zum Beispiel.
Ca. 39 € UVP, gab es am Großen Fluss schon mal für 17,99 €
Ich unterstütze gerne örtliche Händler. Allerdings sind einige Sachen doch woanders deutlich günstiger. Der Händler kann den Preis wegen zu geringer Abnahmemengen leider nicht machen, da dies meist sein Netto Einkaufspreis ist.

Geiz ist geil würde ich dazu nicht sagen. Das Geld muß ich nicht durch den Schornstein jagen.
Es gibt neben Amazon auch etliche Shops die günstige Angebote haben.

 

oh mist, da habe ich wohl meinen Einsatz verpasst :/

Ja dann - viel Spass mit eurem feinen Equipment

 

OT

*Pastoren Stimme*
Tue Buse und bete zehn „Pavoni Unser“ und lasse dich oder deine Kaffeeecke einmal neu „taufen“, auf das Du geläutert wirst von deinen Sünden.
In Nomine Pavoni, et Filtri, et Espresso Sancti. Amen

OT

 

Danke für die Rückmeldung und viel Spaß mit der tollen Maschine.

 

@AliceImWunderland

Es freut mich dass Du etwas passendes gefunden hast.
Vor allem hast Du Dir nicht nur die Empfehlungen zu Herzen genommen,
sondern aus den verschiedenen Meinungen fein eigenes Fazit gezogen.
Die Geschmäcker Triften hier schon mal sehr auseinander, was auch normal ist.
Du hast Dich für etwas entschieden was Dir gefällt und wo Du dem ersten Eindruck nach gut klar kommst.
Vielleicht legst Du in einer Woche mal ein kurzes Fazit Deiner ersten Erfahrungen nach.
Viel Erfolg auf dem Weg zum guten Home-Barista!
Rückschläge wird es anfangs immer geben bis man so langsam den Bogen raus hat.
Wenn es mal ganz blöd läuft, einfach mal drei Tage aussetzen. Der neue Versuch wird dann viel besser sein.
Der richtige Spaß beginnt dann, wenn etwas Routine eingekehrt ist und man genau weiß was man tut.
Allerdings lernt man nie aus, da man immer neue Möglichkeiten findet das Beste aus der Bohne rauszuholen.

 

Ich finde es am Anfang ganz wichtig, mit dem Ein-Euro-Test die passende Siebfüllung für die Maschine in Gramm zu ermitteln und dann aufgrund des gewünschten Brühverhältnisses die Kaffemenge, die gebrüht wird, in Gramm zu definieren. Danach kommt dann die Feinabstimmung Mahlgrad/Durchlaufzeit.

 

Anderes Sieb (es heißt das Sieb ) = anderer Mahlgrad, meistens jedenfalls.