Hilfe beim Eröffnen eines Cafes !

AW: Hilfe beim Eröffnen eines Cafes !

Inhaltlich hast du mit dem was du sagst wohl zu 100% recht.
Was aber bei dieser Diskussion wieder etwas die allgemeine Sicht des Kaffee-Netzlers trübt, ist schlicht und ergreifend die Perspektive eines überinteressierten Kaffeetrinkers. -deswegen sind wir hier, deswegen dein Unverständnis.

Das aber tagtäglich jederorts gezeigt wird, dass man auch mit völliger Unkenntnis einen Gastronomiebetrieb eröffnen kann, der manchmal funktioniert, manchmal eben nicht, gerät ein wenig aus dem Blickfeld (eben ob unserer kaffeenetz-eigenen Betrachtungsweise)

Also ich schlage vor, dass wir dem Threadsteller zugute halten, dass er immerhin gewillt ist, sich in dem Bereich mit Informationen zu versorgen...

in diesem Sinne

 

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Klingt für mich nach einer "Ich schreck mal die Profis im kaffee-netz" Aktion.

Falls nicht, auch sorry.

 

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Die Möglichkeit, einen Diskussionsbeitrag oder Thread zu ignorieren, steht jedem offen. Ich verstehe nicht, warum man über mögliche Hintergedanken spekulieren muss. Es reicht doch, sachlich zu antworten, oder auch nichts zu tippen, wenn man die Anfrage schräg findet (geht mir übrigens in diesem Fall auch so).
Solche Anfragen können auch ernstgemeint sein, aber "unüblich" geschrieben. Es soll auch Leute geben, die nicht germanistentauglich formulieren können, oder die etwas exotisch anmutende Lebensplanungen haben.
Etwas Unvoreingenommenheit halte ich für angebracht, man muss nicht gleich zwischen den Zeilen schreiben, dass man jemanden für bescheuert hält.
Es fehlt hier nur noch der "Don't feed the troll" oder der "Ich gelobe die SuFu zu nutzen".

 

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Hinweise auf Lektüre und die Trollnummer gabs bereits auf Seite eins schon.

Bei einer solchen Fragestellung bleibt eigentlich nur, den Fragesteller darauf hinzuweisen, die ganze Sache gut zu überdenken und mal zu überlegen was da gerade passiert. Es gibt massig Cafes die pleite machen weil Leute unüberlegt drauf los basteln.

In dieser Situation irgendwelche Maschinen zu empfehlen finde ich viel schlimmer! Es steht weder ein bestimmtes Budget zur Diskussion noch ist geklärt ob der Threadstarter den Service selber machen kann bzw. was genau für ein Cafe da geplant ist. Coffee2go im Pappbecher? Kaffee Knigge mit Kännchen und Häkeldeckchen?

Vielmehr sollte bei einer solchen blauäugigen Fragestellung vor den entsprechenden Fehlern gewarnt werden und allenfalls empfohlen werden, sich genauestens Gedanken zu machen - und dann besser einen vertrauenswürdigen Händler aufzusuchen, der nicht nur die Maschine auf- und einstellt, sondern eventuell auch nach einem halben Jahr gegen ein angepasstes Modell auszutauschen bereit wäre.

Das hat mit Voreingenommenheit nichts zu tun wenn man seine Bedenken äussert...

 

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Ich habe nicht geschrieben, dass es schlecht formuliert ist, auf das zu achten bin ich noch garnicht gekommen.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich den Threadersteller für bescheuert halte, tu ich nicht. (Bescheuert sein ist etwas ganz anderes als sich wo nicht auszukennen.)

Ich habe nur geschrieben, dass es sich um einen Scherz handeln könnte.
Das ist meine Meinung und ich hoffe doch meine Meinung äussern zu dürfen.
Der Threadersteller kann ja kurz schreiben ob die Frage ein Scherz ist oder nicht, dann ist alles klar.

 

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ich geb mal zu bedenken, ob ihr alle glaubt, das unsere gewählten Bundesminister von ihrer materie ahnung hätten, ausgenommen vielleicht das resort Justiz, wo Fr. Zypries als gelernte Rchtsanwältin an der spitze steht.

etwas zu machen, muss nicht bedeuten, es zu kennen oder zu können, man muss nur die richtigen leute an seiner seite haben.

kleiner denkanstoss.. wer als bankmanager arbeitet, sollte schon wissen, was er macht.. und wissen oder wußten die jungs von der HRE was sie machen.. wenn ja, dann war es fahrlässig was passiert ist.

oder ein anderer fall aus dem leben gegriffen:
ich habe in einer optikfirma gearbeitet und als die eigentumsverhältnisse sich veränderten, durch hohe schulden, übernahm ein Bankmanager das unternehmen, das der keine ahnung von optik hatte, versteht sich von selbst.. was er konnte, die firma gut verhöckern.
fazit:
wer ein café eröffnet muss nicht wissen, wie kaffee hergestellt wird usw., er/sie sollte aber die richtigen leute kennen..und vielleicht an seiner seite haben.

 

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Wenn das gegeben wäre, wie kommt es dann zu so einer Fragestellung?

Ich finde auch die Beispiele müssig - nur weil es noch andere Leute gibt die etwas machen von dem sie keine Ahnung haben ist es noch lange kein Grund das zur Normalität zu erklären.

Der Threadstarter hat erklärt das das Lokal fertig ist und nun fehlt nur noch die Maschine - und er hat keine Ahnung ob man mit einem Siebträger auch normalen Kaffee machen kann. der Laden kann ja schön sein und vielleicht hat er sogar genügend Kunden - aber er kennt sich mit seinem Produkt nicht aus das er selber verkaufen will, noch mit dessen Zubereitung. Da hilft es nicht sich darüber zu ereifern ob nun zwischen den Zeilen was geschrieben wird oder nicht. Eine Maschine zu empfehlen hilft ebenso wenig.

Wenn ich mich als Bademeister bewerbe und im Vorstellungsgespräch wird klar, das ich gar nicht weiß ob man beim Schwimmen auch nass wird, hilfts mir auch nicht, wenn ich Leute kenne die das wissen oder wenn mir in einem Forum ne gute Badehose empfohlen wird.

Der zukünftige Auftraggeber wird sich dann fragen warum ich mich überhaupt erst beworben habe. Und genau diese Fragen tauchen hier auch auf. Und das ist auch ok - denn das hier ist ein Forum - da kann man seine Meinung schreiben.

Ja sicher - man kann so einen Beitrag auch ohne jegliche Antwort belassen... Sehr hilfreich...

 

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Ähem.... ist Euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass sich der Threadersteller seitdem nicht wieder zu Wort gemeldet hat? Aber hier wird sich über bislang (incl. meinem) 27 Beiträgen gegenseitig angefeindet. Sollte man es nicht einfach dabei belassen, wenn seitens des Erstellers anscheinend kein Interesse mehr besteht?

Viele Grüße

Klaus

 

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hab ich es mit irgendeiner zeile zur normalität erklärt? was liest du nur zwischen den zeilen heraus?

 

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Hab ich so interpretiert, oder warum sonst hast Du diese Beispiele gebracht?

 

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Hallo zusammen

Die kritischen Fragen sind sicher berechtigt - denn wer einen Beitrag in dieses Forum schreibt sollte sich auch der Verantwortung bewusst sein und überlegen was passiert, wenn man diesen Rat effektiv befolgt.

Bei solch Anfängerfragen im Zusammenhang mit einer Geschäftseröffnung kann ich beim besten Willen auch nicht einfach eine 3-gruppige Dalla Corte empfehlen. Die Chance ist klein, dass mgltur das alles in kurzer Zeit draufschafft und allfällige Mitarbeiter werden wohl kaum besser sein. Dafür ist die Barista-Szene zu klein.

Vielmehr, auch wenn ich gesteinigt werde, empfehle ich einen guten VA, z.B. die Schaerer CoffeeArt (passt für die Tagesmenge). Die hat die gleiche Brühgruppe wie die Siena (Solis), was Forums-Support erlaubt.

Wenn ein 9g Single mit Vorbrühen und ein 14g Doppio ohne Vorbrühen in 20s ca. 30ml in die Tasse bringt ist die Maschine einigermassen vernünftig eingestellt und du hast einen Espresso, welcher der gehobenen Mittelklasse entspricht. Die 2 Mühle kannst du auf "Schümli" programmieren (mittlerer Röstbohnen) auf ca. 120ml in 25s.

Damit bist du nicht die erste Adresse für Kaffee-Netz User, aber du wirst nicht grad Pleite gehen, wenn du wenigstens vom Rest deines Geschäfts eine Ahnung hast.

Gruss und viel Erfolg
BM

 

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also ich verfolge diesen beitrag recht aufmerksam, aber wer hat wo eine dalla corte empfohlen??


Joerky

nach deiner auffasung, ich unterstell es einfach mal so, macht man etwas zur normalität, wenn man es als beispiel angibt oder wie??

 

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Wie bei den Galliern: Wenn keine Römer da sind, hauen wir uns gegenseitig! :-D

Gruss
Plempel

 

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Amen !

 

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Niemand, hab ich auch nicht behauptet. Ich! - ich würde gerne eine empfehlen, wenn es den Sinn machen würde. Neu eröffnete Coffee-Bars, die mit gutem Espresso aus tollen Maschinen florieren - schön wär's...

Die Römer waren aber nie weg. Sie haben sich jeweils nur zurückgezogen und sind dann wieder gekommen... ;-)

Ebenfalls Amen!
Gruss
BM

 

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Römer ? Wo ?

 

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Die wollen doch nur Blümchen pflücken (für die Helmvasen).

 

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Das Beste wäre doch mal, wenn DU SELBER erklärst, was genau denn nun Deine Intention war, diese Beispiele anzuführen.

 

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Das kommt ganz darauf an wie ambitioniert die Leute sind, die das Teil bedienen sollen.

Generell ist eine einmal korrekt eingestellte Mengenautomatik einfacher zu bedienen. Siebträger einspannen, knopf drücken - fertig. Der Bezug stoppt automatisch nach der voreingestellten Menge.

Nachteil: Die Einstellung sollte man selber korrigieren können. Und des weiteren: Je mehr elektronischer Schnickschnack verbaut ist, um so mehr kann auch kaputt gehen.

Bei uns im Bistro läuft auch eine Mengenautomatik - da dort auch mal Leute die Maschine bedienen die nicht soooo fit sind, ist dort eine solche Automatik von Vorteil.

Keine Mengenautomatik würde bedeuten, das der Bezug manuell gestartet und überwacht werden muss, damit er zur richtigen Zeit gestoppt wird.