Hilfe - Farbindikator in Wasserkreislauf eingebrannt!

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AFAIK = as far as I Know.

Du hast die Maschine offen vor dir stehen und siehst die Komponenten, hast sogar Fotos davon gemacht. Glaubst Du den Prospektangaben mehr als deinen eigenen Augen ?
Gruss Roger

 

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@Georg
Deine Silvia hat m.W. einen Messing- und keinen Kupferkessel.

 

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Sag mal, wozu kaufst du eigentlich einen Entkalker mit Farbindikator? Den wendet man (wenigstens ungefähr) nach Anleitung an und achtet anschließend auf die Farbe: solange ein Farbumschlag stattfindet, sollte die Prozedur wiederholt werden. Dadurch kannst du die Entkalkung dann abbrechen, wenn ziemlich genau der Kalk gelöst, der Kessel und die Rohre aber noch nicht (sehr) angegriffen sind.
Wenn du mit wesentlich zu hoher Säurekonzentration arbeitest, brauchst du dich nicht wundern, dass das Grundmaterial angegriffen wird. Dann hättest du auch gleich reine Phosphorsäure (oder auch irgendeine andere) kaufen können.

ad

 

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Mach dich jetzt mal nicht verrückt. Diese Oberflächenraktion ist unabhängig von der Konzentration der Säure. Die hättest schon die Säurekapazität auf den Kalkgehalt anpassen müssen. Sowa kann man in der Schule im Chemieunterricht mal durchrechnen, in der Parxis kannst Du aber nie den absoluten Kalkanteil bestimmen. Also was für die Theorie. Ich mache das so: viel hilft viel.

Zum Thema Stahlwolle, bitte blos nicht diese groben Teile nehmen. Das was ich habe, gibts ab und zu mal im Angebot. Das sind ganz weiche Schwämme aus Stahlgeflecht. Heißen Topfreiniger und sind ganz sanft zur Oberfläche im Gegensatz zu der Putzwolle. Auch ist der in der Putzwolle integrierte Reiniger nicht gut. Also bitte lassen!

Sonst noch fragen?

 

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Ich benutze genau dasselbe Zeug nun mal seit ein paar Jahren ohne Probleme. Insofern könntest du's in Zukunft einfach richtig anwenden, dann funktioniert's auch wie gewünscht. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Sicher hängt es von der Gesamtmenge Säure ab, mit bekannter Wassermenge (Kesselvolumen) folgt daraus aber eine Konzentration ...
Und: Es ist nun mal der Witz an einem Entkalker mit Farbindikator, ihn eher niedrig zu dosieren, dafür ggf. mehrfach anzuwenden. Wenn ich das sowieso nicht mache, kann ich mir auch den (meist vorhandenen) Aufpreis sparen.

ad

 

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Hallo Christian,

wenn Du mit diesem Entkalker Probleme hast würde ich einen Anderen nehmen.

Ich entkalke mit Weinsteinsäure oder zur Not mit Citronensäure. Bei letzterer kann kann aber
auch ein (Kupfer) Oxid ausfallen welches dann grün ist.

Mit Weinsteinsäure habe ich noch keine farblichen Veränderungen festgestellt.
Noch ein Vorteil ist das es keine Kalkbröckchen gibt. Diese werden vollständig aufgelöst.
Gut zu wissen wenn man einen Einkreiser entkalken will.
Weinsteinsäure ist relativ mild deshalb kann bei massiver Verkalkung mehrfache
Anwendung nötig sein...

Versuche beim Entkalken unbedingt Messingteile von Kupferteilen zu trennen.

Bei meiner ersten Entkalkung haben mir die Espressotutorials von Bamf (Joscha)
geholfen. Hier der Link: Anleitungen rund um das Thema Espresso
Unter Technik/Livia suchen. Die Livia ist mit der Bezzi fast identisch.

Ich hoffe das hilft Dir


Gruss



Scott

 

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@ad42:
habe ich das richtig verstanden: Du entkalkst solange, bis ein Farbumschlag stattfindet? Woher weißt Du dann, wann komplett entkalkt ist? Ich dachte die Indikatoren zeigen nur an, wenn die Säure "erschöpft" ist, sprich die Säurekapazität zum Lösen von Kalk nicht mehr ausreicht? Was ist das denn für ein Entkalker?
------------------------
Wäre mal interessant, welche Indikatoren zum Einsatz kommen. Weiß das jemand?
Viele Grüße
Norberto

 

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Genau. Wenn nach einer Entkalkung ein Farbumschlag sichtbar ist, war's noch nicht genug. Ergo:

Mehrfach entkalken, bis das erste mal kein oder nur die Andeutung eines Farbumschlags resultiert. Damit passt man den _frühesten_ Moment ab, zu dem der Kalk (fast) vollständig gelöst ist. Entkalkt man mit mehr Säure, werden nur noch Kessel und Rohre angegriffen, was zwar kein Beinbruch aber eben unnötig ist.

Also, die Flasche die ich hier rumstehen habe (schon ein bisschen älter) behauptet: Zitronensäure, Phosphorsäure >25% (plus Kleinkram).
Ich habe mit dem Kram jedenfalls bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

ad

 

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@ad42:
ahh ok, ich hab's jetzt verstanden: Du arbeitest also mit relativ großen Verdünnungen.
Ich danke dir
Gruß
Norberto

 

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genau, deswegen frag ich ja. siehe:

 

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Farblich würde es schon mal passen :-D

Sorry und weg,
Plempel

 

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wollt ich auch grad sagen Ach ja, wer den Schaden hat ...

Andreas

 

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Geh in den Baumarkt und hole Dir dort die feinste Polierstahlwolle (mindestens 00, besser 0000), die dort vorrätig ist. Damit wirst Du die besten Ergebnisse erzielen. Von geseiften Schwämmen wurde Dir weiter oben schon abgeraten.

 

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Du kannst den HX ausbauen, auch kannst Du die beiden Anschlüsse herausdrehen ( Vorsicht, der Zulauf mit dem Teflonrohr ist sehr dünnwandig und ab Werk mit Flüssigdicht abgedichtet, reisst schnell ab ), zum Entfernen des Belages mit Stahlwolle ist aber definitiv kein Zugang möglich ( es sei denn durch Löten ).
Gruss Roger

 

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Sorry,

war ein wenig eingespannt heute.

Das sind die Teile die ich meine. Topfreiniger. Sind perfekt, machen keine Kratzer und haben keine Reiniger drin.

Abrazo bitte nicht wegen dem Reiniger, das könnte später kleinere Probleme geben. Auch sind die zur Oberfläche nicht ganz so sanft.

Mit den o.a. Topfreinigern putze ich auch meine Chopper, also Auspuff und Chromfelgen. Einwandfrei das Zeug. Kaufe es immer auf Vorrat.

Grüssle
Kai

 

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Zum Thema Rohre,

mess mal den Innendurchmesser. Es gibt für Gewehre spezielle Putzbürsten mit Borsten bzw. Messingborsten weich und hart in den verschiedenen Kalibern. Die kannst Du an der Kette durchziehen oder aber gleich einen billigen kurzen Putzstock mitkaufen. Geht wie der Blitz!

Grüssle
Kai