Ich trinke gerade diesen Espresso....

Ich trinke gerade
Name der Bohne: Drago Mocambo Oro GRAN BAR
Packungsgröße: 1000 Gramm

Gemahlen und Bezogen mit: Eureka Mignon/Bezzerra BZ10

Gekauft: Januar

MHD: 14.12.20
Eher ein milder Espresso etwas ausdruckslos, schöne Crema

 

Die Kaffee - Thailand Kun Chang Khian (250g)

• Gemahlen und Bezogen: Eureka Mignon MCI , Bezzera Magica , IMS 12/18 Sieb
• Herkunft: Dorf Khun Chang Khian, Provinz Chiang Mai im Norden von Thailand auf einer Höhe zwischen 1.300m und 1.400m
• Arabica, Varietät Caturra - nass aufbereitet

Mit Sicherheit ist dieses eine ungewöhnliche Bohne, da es kein Robusta sonder ein Arabica aus Thailand ist. Die Geschmacksangaben der Rösterin erfordern zudem einen gewissen Mut.

Ich zitiere hier einmal:

"...In der Tasse ist der Kaffee sehr aromatisch, erinnert mich geschmacklich an schwarze Oliven und Kräuter, mit einem kleinen Hauch Zitrus. Der Kaffee hat eine gewisse Würze und erinnert mich im Nachgeschmack leicht an Wasabi oder japanischen Pfeffer."

Dafür war ich nicht mutig genug. Bei meiner Adventskalender Bestellung hatte sich so schon ziemlich viel angesammelt. Im Rahmen der Kaufabwicklung hatte ich aber eine sehr nette Unterhaltung mit einem Mitarbeiter. So kam es dann doch noch dazu, dass sich ein kleines Tütchen mit zu den Anderen Tüten gesellte.

Den ersten Flat White fand ich interessant, den zweiten gut, den dritten besser und jetzt stehe ich auf diesen Geschmack. Es ist beeindruckend aber es schmeckt nach, Ciabatta, schwarze Olive und Kräutern. Ich traute meinen Geschmacksknospen nicht. Also Blindverkostung bei der besten Ehefrau von allen. Sie schmeckt es auch und es schmeckt ihr. Gut, wir sind ein Haushalt. Also Blindverkostung bei meinem deutsch-italienischen-gourmet-best-coffee-buddy Kollegen auf einer anderen Maschine (EC 680) im Büro. Ja er schmeckt es auch und es schmeckt ihm nicht schlecht.

Also eine klare Empfehlung meinerseits und es ist nicht so gefährlich wie es klingt.


Kurz noch meine Parameter, es hat sich etabliert, verträgt aber einiges an Abweichung:

Brew Ratio 1:2
17 In -> Out 34g 25sec (ohne Preinfusionszeit) bei ca 94°C

 

Macambo hatte ich noch nicht und den Diemme fand ich vor etwa 10 Jahren superklasse. Hab ich immer in einer Bar im Iper in Affi getrunken. Die Bar gibts leider nicht mehr. Beides frisch bei Espresso International

 

Der goldene von Macambo war mal eine ganze Weile meine Lieblinksbohne.

Habe ich seit eben auch nach langer Zeit mal wieder aktuell in der Mühle.
Und schmeckt mir immer noch.

Gruß
michhi

 

Ich will ja niemanden zu nahe treten.

Aber eigentlich geht es ja in diesem Thread vorrangig ja auch um die Zubereitung der jeweiligen Sorten.

Dies hilft dann jeden weiter, auch wenn man vielleicht mal nicht so zurecht kommt oder einfach mal was neues, je nach Geschmack sucht.

Hier hat sich doch mit der Zeit reichlich Informationsmaterial gesammelt. Wäre schön wenn das doch so bleibt.

So langsam aber verschmilzt dieser thread mit diesem hier
Meine neuen Tüten - ich habe gerade Kaffeekram, also Bohnen, gekauft und wollte die mal Zeigen...

Viele Grüße

 

Doch, das willst Du.

 

#7 aus meiner Bestellung von Has Bean


Tadess Roba
Kumie, Diga & Wilsho - natural
Äthiopien

Comandante C40 - Quick Mill Achille
VST LM1
9,2g - 16g - ca. 8 sec. PI - 32 sec. Bezug

Nicht die allerhellste Röstung, was die Farbe der Bohnen anbelangt





Den habe ich zuerst schneller laufen lassen, dann auch mal mit über 40 sec. Bezugszeit, hat sich nicht positiv auf den Geschmack ausgewirkt.



Er hat mir bisher mit o.g. Werten am Besten geschmeckt, hat dann schon spürbar Säure, allerdings keine unangenehme.
Die beschriebenen Aromen haben sich mir noch nicht zu erkennen gegeben, liegt evtl. auch daran, dass ich die Packung erst heute früh geöffnet habe.
Sein Naturell als natural kann er aber nicht verheimlichen, ist aber nicht besonders stark ausgeprägt, für mich ein Einsteiger natural.
Alles in allem gelungen, die Röstung, vielleicht einen Ticken zu flach, mal sehen, ob sich da noch etwas entwickelt.

 

Name der Rösterei
Kettwiger
Name der Röstung:
Guatemala
geröstet am:22.1.19?
MHD: 22.1.20

Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
Bezogen mit : XENIA

In:9.7
Out:18.8
Sek. :25

Eigenschaften:
Einfacher Bezug.unkompliziert
Viel Crema.
Block Schokolade,Haselnusscreme, Zimt,Samtig ,langer Abgang

 

Name der Rösterei - Supremo
Name der Röstung: - "Imperiale"
100%Arabica - Blend - Jamaika, Hawaii, Costa Rica

geröstet am: - ------------
MHD: - 17.02.2020

Mahlwerk: - Mazzer Mini E/A
Maschine: - rocket EVO V2

in: - 8,5gr
out: - 22 gr
Bezug: - ca. 8 Sek. Preinfusion - 20Sek. 9 Bar - 4 Sek. ca. 4 Bar -> fallend

Toller Kaffee, überraschend kräftig, Säure wie beschrieben an Pfirsich erinnernd und Süße von Waldhonig, sehr rund und ausgewogen, langer Abgang mit reichhaltig Geschmacksnuacen ...

 

Vor kurzem habe ich zum ersten Mal bei den Flying Roasters aus Berlin Kaffee bestellt und ich bin jetzt ganz schön angetan. Die letzte Bestellung dort war es auf jeden Fall nicht. Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, dass ich erst jetzt bei den Flying Roasters bestellt habe.
Die Bohnen waren bei Verbrauch jeweils zwischen 2 und 4 Wochen alt. Wie alt genau sie beim Trinken waren, kann ich nicht mehr sagen, da ich die Tüten direkt entsorgt habe.

Rösterei: Flying Roasters
Sorte: Iocoto
Gebindegröße: 250g
Preis: 7,1€ pro 250g
Bohnenherkunft/Aufbereitungsart: 100 % Kolumbien, Kooperative Fondo Paez, Arabica washed
Gemahlen/Bezogen mit: Bezzera Strega, Tidaka CB-1
Zubereitung: 16g im 16g Accurato-Sieb, 32g in der Tasse, Bezugszeit ab dem ersten Tropfen ca. 30s
Beschreibung: Der Iocoto ließ sich relativ einfach einstellen und war immer gut. Leicht fruchtig, angenehm schokoladig war er eigentlich immer. In Milch geht er nicht unter. Die beschriebenen kandierten Orangen habe ich jetzt nicht rausschmecken können. Geschmeckt hat er trotzdem .
Im Vergleich zu den anderen probierten Sorten musste man bei der Zubereitung etwas besser aufpassen, da er ansonsten etwas spritzt.
Wieder kaufen?: Ja gerne, allerdings reichen mir 250g. Danach darf es ein klein bisschen weniger fruchtig sein. So stelle ich mir einen Espresso vor, der einen zur hellen Seite bekehren könnten.

Hier noch ein Bild:



Rösterei: Flying Roasters
Sorte: Pearl Kite
Gebindegröße: 250g
Preis: 6,4€ pro 250g
Bohnenherkunft/Aufbereitungsart: 50 % Honduras, Kooperative Aprolma, Arabica washed und 50 % Honduras, Kooperative Combrifol, Arabica natural
Gemahlen/Bezogen mit: Bezzera Strega, Tidaka CB-1
Zubereitung: 16g im 16g Accurato-Sieb, 32g in der Tasse, Bezugszeit ab dem ersten Tropfen ca. 30s
Beschreibung: Der Pearl Kite ließ sich einfach einstellen bzw. ich habe den Mahlgrad im Vergleich zum Iocoto nicht verändert und irgendwie hat mir der Espresso immer gut geschmeckt. Der Espresso hat mir so gut geschmeckt, dass ich weder mit Mahlgrad noch Menge gespielt habe.
Der Pearl Kite hat mich sofort an Schockolust&Kirschentraum von GKC erinnert. Das liegt dann wohl an der deutlich ausgeprägten Kirschnote. Nougat habe ich nicht explizit rausgeschmeckt. Ist mir aber auch egal, der Kaffee hat mir einfach geschmeckt. Im Cappuccino setzt er sich gut durch.
Der Pearl Kite war gerade in der Mühle als meine Schwiegereltern zu Besuch waren. Während ich meinem Schwiegervater seinen zweiten Cappuccino gemacht habe, hat er mir davon vorgeschwärmt wie toll der Kaffee aus seiner Senseo ist. In dem Fall waren das wohl Pearls vor die Säure.
Wieder kaufen?: Unbedingt. Das nächte Mal allerdings mehr als 250g.

Auch noch ein Bild.



Rösterei: Flying Roasters
Sorte: Bunter Bird
Gebindegröße: 250g
Preis: 6,2€ pro 250g
Bohnenherkunft/Aufbereitungsart: 100% Indien, Kooperative Organic Wayanad, Robusta, washed
Gemahlen/Bezogen mit: Bezzera Strega, Tidaka CB-1
Zubereitung: 16g im 16g Accurato-Sieb, 28g in der Tasse, Bezugszeit ab dem ersten Tropfen ca. 30s
Beschreibung: Nachdem mir die reinen Robustas von GKC sehr gut geschmeckt haben, war ich auf den Bunten Bird gespannt. Robustatypisch war ein Puddingcrema immer vorhanden und der Espresso leicht einzustellen.
Von dem Bunten Bird war ich begeistert: Er ist total weich, Cognac habe ich sofort rausgeschmeckt und im Abgang kam Backkakao durch. Wirklich sehr lecker. Die Beschreibung von den Flying Roasters als "Sehr viel dunkle Schokolade mit schönen Cognac-Noten" finde ich dementsprechend passend. Im Cappuccino setzt er sich hervorragend durch.
Wieder kaufen?: Ja, falls es ihn dann noch gibt.

Bild:



Rösterei: Flying Roasters
Sorte: Nightingale
Gebindegröße: 250g
Preis: 5,92€ pro 250g
Bohnenherkunft/Aufbereitungsart: 50% Honduras, Kooperative COMSA, Arabica natural; 25% Guatemala, Kooperative Amnsi, Arabica washed; 25% Ecuador, Kooperative Rukullakta, Robusta washed
Gemahlen/Bezogen mit: Bezzera Strega, Tidaka CB-1
Zubereitung: 16g im 16g Accurato-Sieb, 28g in der Tasse, Bezugszeit ab dem ersten Tropfen ca. 30s
Beschreibung: Der Nightingale ließ sich gut einstellen und eigentlich war jeder Shot lecker. Egal ob die Bezugszeit 20s oder 30s nach dem ersten Tropfen war, irgendwie fand ich ihn immer sehr gut. So differenziert wie die Medium Roasts (Pearl Kite und Bunter Bird) habe ich nichts bei dem Nightingale rausgeschmeckt, aber viel Schoko und eine gute Portion Nuss war auf jeden Fall dabei. Gut durchsetzen kann er sich auf alle Fälle im Cappuccino.
Wieder kaufen?: Ja.

Bild:


Den Black Cap hatte ich auch noch in der Mühle, aber zu dem habe ich mir kaum Notizen gemacht. So gut wie den Nightingale fand ich ihn auf jeden Fall nicht. Empfehlenswert ist er aber trotzdem.

 

Röster: Kaffeefabrik Braunschweig
Name der Bohne: Espresso Intenso Due, Nicagarua Blueberry Candy Microlot Nr. 93
Preis: 9,80€/250g
Gemahlen/bezogen mit: Sette 270Wi / Gaggia "nicht mehr" Classic

Von diesem Espresso hatte ich schon einige Male über Freunde gehört, die der Kaffee vor allem wegen seines "Yogurette"-Geschmacks im Cappuccino begeistert hatte. Also musste ich ihn auch unbedingt mal probieren.
Geschmacksbeschreibung von Röster: "Mittlerer Körper mit Noten von Erdbeere, Karamell und Schokolade, 'Yogurette Taste' [im Cappuccino]"

Die Bohnen:
Moderat hell bis mittel geröstet. Schon beim Öffnen der Tüte strömt einem ein intensiver Erdbeergeruch entgegen. Erstaunlich!

Als Espresso: 18,5g in 28 Sekunden zu ca. 35g Espresso
Dünne, aber dicht geschlossene, mittelbraune Crema. Auch der Espresso riecht beerig, aber säuerlicher als die Bohnen selbst. Geschmacklich sehr interessant: Deutliche Noten von Waldbeeren und Schokolade, leicht herb, leicht sauer, aber insgesamt sehr rund und überhaupt nichts grapefruitartiges, wie bei so manchen anderen hellen Röstungen. Im Espresso finde ich ihn weniger erdbeerartig sondern mehr wie getrocknete Blaubeeren.

Als Cappuccino:
Sehr lecker, cremig, auch hier leicht herb aber ohne bittere Crema. Je nach dem wie er läuft mal schokoladig-waldbeerig, mal wirklich wie Yogurette. Gefällt mir sehr gut!

Wieder kaufen?
Unbedingt! Er ist zwar sehr teuer, aber für mich das was ich bei Sorten wie dem Rocko Mountain von Good Karma gesucht und nicht gefunden habe. Kann aber auch daran liegen, dass meine Maschine inzwischen deutlich temperaturstabiler ist.

 

Röster: Kaffeefabrik Braunschweig
Name der Bohne: Espresso Dolce (40% Brasilien Mundo Novo, 35% Indien Platation B, 25% Guatemala Finca La Montana)
Preis: 7,80€/250g
Gemahlen/bezogen mit: Mahlkönig K30 / La Marzocco Linea

Dieser Kaffee ist die Standardbohne des studentischen Cafés in dem ich arbeite. Da ich hier fast täglich Kaffee trinke, inzwischen sogar häufiger als zuhause, wollte ich ihn mal vorstellen. Ich hatte ihn vor einer ganzen Weile bereits vorgestellt, mit meinem damaligen eigenen Equipment; tatsächlich sind die Ergebnisse nicht ganz vergleichbar.

Die Bohnen:
Relativ hell geröstet, etwas "scheckig" durch die verschiedenen Sorten. Milder, unaufdringlich Geruch, etwas wie dieser Schokopuffreis

Als Espresso: 18,5g in 28 Sekunden zu ca. 35g Espresso
Sehr wenige, sehr helle Crema. Sehr süß, etwas schokoladig, leicht. Ein wenig Säure hat er auch, aber nichts fruchtiges. Lecker, aber auch ein bisschen langweilig.

Als Cappuccino:
Cremig, leicht herb, süßlich-milchschokoladig. Mich erinnert er an Smarties oder geschmolzenes Vanilleeis. Je nachdem wie er so läuft ist manchmal ein bisschen was von tropischen Früchten mit dabei, aber insgesamt ist er sehr unfruchtig. Sehr lecker; tatsächlich trinke ich ihn hauptsächlich als Cappuccino.



Wieder kaufen?
Da ich ihn nicht selbst kaufen brauche, werde ich es auch nicht so schnell tun
Wenn ich ihn aber nicht im Café trinken könnte, würde er sicher regelmäßig zuhause in der Mühle landen! Vor allem ist er sehr gutmütig und schmeckt auch noch, wenn er mal zu schnell oder zu langsam gelaufen ist.

 

@Dakota Bargeld
da bin ich ja mal angefixt zu den Flying Roasters...
Schoko-Kirsch klingt supi.

@Welskador
den Yoghurette hatte ich mal gerochen.
(durfte meinen Gewürzprüfer mal über die "Tonne" halten, das war eine echte Offenbarung)
den Dolce hatte ich auch schonmal und fand ihn lediglich als Espresso interessant, im Cappu ist er irgendwie untergegangen.
als V60 Brew kannste den auch gern mal testen, da sollte der auch lecket rüber kommen.

 

Name der Rösterei: Red code coffee, Bensheim
Name der Röstungmniblend70/30

geröstet am:?
MHD:?

Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
Bezogen mit : XENIA

In: 16.4
Out:45
Sek. :49

Eigenschaften: schwarzer Tee,sehr samtiges Mundgefühl. langer Nussiger Abgang.

Habe mich an Redcodes Empfehlung gehalten und etwas feiner gemahlen so das der Bezug bei ca 15 sek ersten Tropfen Vorschein kamen. Ende bei ca 50sek angepeilt.

Wieder kaufen? Auf jedenfall!

 

Ich fand den als Filter deutlich besser als als Espresso, das" Besondere" kommt beim Espresso nicht so durch. Hab ich bei vielen Omniroasts von Hasbean, daß mir die meisten nicht für beide Verfahren gleich gut schmecken, meist ist der Espresso oder der Filter bei mir da klarer Favorit. Z.B. der World Champions Kaffee von Las Brumas kommt nur als Espresso so richtig gut, als Filter ok aber recht nichtssagend.
Besseres Beispiel ist der Kenia natural Otaya Chinga den ich derzeit noch trinke, realtiv dunkel geröstet kommt er aber trotzdem sowohl als Filter, Cappu oder Espresso richtig gut rüber. Und bei allen Brüharten mit gleicher geschmacklicher Tendenz, rote Frucht vor allem Kirsche aber auch was dunkelbeerartiges leicht rauchiges mit einem sehr crispen Mundgefühl das mich an geröstete Erdnüsse erinnert. Gefällt mir sehr gut und ist doch anders als man von normalen washed Kenianern gewöhnt ist.

 

Der wurde heute geöffnet.
Ich habe jetzt auch wieder meine staubfein-Mühle am Start. Da werde ich flippern und sehen, was geht. Wobei ich fürchte, dass er mir damit schon zu dunkel ist.

 

Rösterei Vier Düsseldorf
Röstung: Olman Valldarez
Röstung: Hell
Zubereitung: LM GS3 MP / Mazzer Kony
Herkunft: Nicaragua, Finca Buenos Aires
Kaffeebohnen: Java
Geschmack: Nussig, süß, wenig Säure, schmeckte höher dosiert mir besser

19g in / 34g out / 25 sek / PI 10 sek

 

Nutorious2.0
Röster: Buena Vida Coffee Club
Schokolade, Nuss und Clementine
Beschreibung passt.
Bei 17,5 / 40 in ca. 37 Sekunden mehr Frucht und etwas Säure.
18,2 / 40 in 28/30 s (eine Raste gröber Macap M2D) schokoladiger, kaum Säure etwas Clementine.
Beides mag ich sehr. die GöGa mag Variante 2 im Cappuccino lieber.
Immer mal wieder kaufen - KLAR!

 

#8 von HasBean

Chinga - Kenia
SL28+SL34 - natural





Comandante C40 - Quick Mill Achille
VST LM1
9,2g - 20g - 4 sec. PI - 30 sec. Bezug




Mahlkönig ProM - Quick Mill Achille
VST LM1
8,8g - 18g - 4 sec. PI - 32 sec. Bezug




Die Beschreibung auf der Verpackung läßt es erahnen, eher kein locker, flockig, luftig leichter Kenianer.
Die Bezüge aus der C40 hatten durchweg mehr Säure, allerdings nicht optimal eingebunden, wenngleich gut trinkbar.
Die Bezüge mit der ProM hatten mehr Süße, waren gehaltvoller, aber auch nicht 100%ig ausgewogen.
Insgesamt kam bei mir die Aufbereitungsart natural nicht so zum tragen, ich würde ihn nicht als solchen einschätzen.
Mir ist er etwas zu intensiv geröstet, aber auch keine Enttäuschung. Reiht sich nahtlos ein.

 

Ich trinke gerade einen Espresso aus dem Biomarkt, weil die den frisch reinbekommen hatten.
Hab ihn aber schon ein paar Wochen, geröstet wurde er vermutlich im Januar.
Hersteller ist Lebensbaum, mit Demeter-Zertifizierung.
Es ist ein "Kaapi Kerala", eine Arabica-Robusta-Mischung, Verhältnis unbekannt.
Herkunft Südindien, Kerala und Mexiko, Chiapas.
Von Hand geerntet, steht auf der Packung, und geröstet in Deutschlands ältester Bio-Rösterei, wo immer die sein mag.
Preis: ca. 6 Euro für 250 g
Geschmack laut Packung: Intensiv, ausdrucksstark, mit vollem Körper. Kräftig.
Die Bohnen sind sehr dunkel geröstet, ich trinke gern dunkle Röstungen, aber das war schon dunkler als gewohnt. Merkte man auch beim Kurbeln in der Comandante, keine anderen Bohnen ließen sich so leicht mahlen. Die Bohnen riechen auch schon sehr intensiv nach dunkler Röstung.
Habe 17-17,5 g genommen und damit 30-35 g bezogen. Heute waren es 17,2 g -> 32 g. Die ersten Tropfen kommen fast schwarz und dick raus, dann wird es haselnussbraun, feine, eher dünne Crema.
Geschmack: starkes Röstaroma, relativ bitter. Noten von dunkler Schokolade, Walnuss und Süßholz. Hinten raus ganz leicht würzig. So richtig vollmundig ist er nicht, würde mal sagen, so mittel. Komplexität auch so mittel.
Die ersten Male fand ich ihn nicht so toll, aber inzwischen schmeckt er mir sogar ganz gut. Ich mag aber auch bitter ganz gerne.
Wieder kaufen? Kann man machen, muss man aber nicht. Ich fand ihn durchaus zufrieden stellend, aber nicht begeisternd.