Ich trinke gerade diesen Espresso....

Diskutiere Ich trinke gerade diesen Espresso.... im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Nachdem mir die Espressoröstungen von Elbgold immer ein wenig zu dunkel geröstet waren, habe ich eine aktuelle Filterröstung im Siebträger:...

  1. #8541 yoshi005, 05.05.2022
    Zuletzt bearbeitet: 05.05.2022
    yoshi005

    yoshi005 Mitglied

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    Nachdem mir die Espressoröstungen von Elbgold immer ein wenig zu dunkel geröstet waren, habe ich eine aktuelle Filterröstung im Siebträger:

    Elbgold Denbi Uddo
    Äthiopien Guji Shakiso
    Gigesa Washing Station
    Gewaschen

    14g Bohnen für 23g Espresso
    zubereitet mit Feldgrind und Arrarex Caravel
    Brühzeit ca. 45 Sekunden plus 10 Sekunden PI

    [​IMG]

    Der Kaffee schmeckt sehr fein mit einer schönen Mandarinen-Säure, guter Süße und schönen floralen Aromen. Sehr gelungen!
     
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  2. #8542 züripresso, 05.05.2022
    züripresso

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    Name der Rösterei: Schwarzwild, Freiburg i.Br.
    Name des Kaffees: Tannenwipfel
    Herkunft: Aqua Limpa, Brasilien / Kerkeicondaah, Indien / 80%, 20%
    Produzenten / Kooperative: Fazendras Dutra / Badra Estate
    Varietäten: Catuai Vermelho, SLN 274, Old Paradenia
    Verarbeitung: Keine Angaben
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Säure – harmonisch, mild / Körper – voll / Geschmack – würzig, fruchtige Süsse
    Röstdatum: 18.04.2022

    Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.5
    Out: 47.6
    Sek.: 33
    Temperatur: 93.6°C

    Notizen: Ich war etwas skeptisch beim Kauf, ist die Mischung doch laut Schwarzwild nicht nur für Siebträger und Vollautomat, sondern auch für den Filter geröstet. Das ist im Normalfall nicht so mein Ding, aber probieren kann ja auch klüger machen.
    Ja, die mittlere Röstung ist heller als die Bohnen welche mir sonst ins Haus kommen, aber mit einer Bezugszeit von etwas mehr als 30 Sekunden ab Pumpenstart bekam ich die von mir erwartete Fruchtigkeit bereits in eine schöne Bahn gelenkt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Säure mild wie die Rösterei betiteln soll, aber das harmonisch passt schon. Der Geschmack ist kräftig und hat für mich etwas von einer süssen Grapefruit mit feinen Bitternoten. Schön im Cappuccino.

    Wieder kaufen?: Selten einmal zur Abwechslung denke ich. Schön aber habe ich diese Bohne probiert.

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  3. mohflo

    mohflo Mitglied

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    Kimbo
    20 Robusta
    80 Arabica

    Coffee Gaggia
    Zassenhaus Brasilia

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  4. FRAC42

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    Und, schmeckts?
     
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  5. MrBean

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    Name der Rösterei: Quijote
    Name des Kaffees: X-Roast Espresso Dark Limited Edition
    Herkunft:
    Peru 35%, Kolumbien 35%, Äthiopien 30% (100% Arabica)
    Produzenten / Kooperative: Sol y Cafe, Cosurca, Taramesa
    Verarbeitung: gewaschen, natural
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Schokolade, Beeren, Karamell (Website), Vollmundig mit feiner Kirschnote (Verpackung)
    Röstdatum:
    14.04.2022
    Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
    Bezogen mit: Ascaso Steel Uno PID
    Sieb: LM 1er

    In: 10.2
    Out: 21
    Sek.: 29
    Temperatur: 93°C

    Ergebnis: Die ersten 5 bis 6 Bezüge waren nix (sehr zickig die Bohne), dann aber hatte ich offensichtlich den Mahlgrad gefunden: Da lief er dann wie Sirup, leichte Schokonote und dann ist da vor allem diese Kirsche, einfach wunderbar. Fruchtig, aber dabei süß, wenig Säure. Das gefällt mir besonders gut. Verträgt sich auch sehr gut mit Milch. Hatte leider dann auch wieder schlechte Bezüge, die Bohne möchte es sehr exakt. Dann aber ist der Espresso perfekt für mich.

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  6. #8546 EspressoDoc, 08.05.2022
    EspressoDoc

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    NOMAD - E.RW.BWE - Espresso natural

    Röstdatum: 20.04.2022

    Bezugstemperatur: 93 Grad Celsius

    18g in - 40g out in ca. 30 Sekunden

    Nuancen: Trockenobst, Honig, Panela, Zimt, Schokolade, Minze


    Geschmack: Bohnen riechen leicht würzig, Espresso ist außergewöhnlich. Süße aus Trockenobst und Honig, leichte Anklänge an Zimt und im Abgang Minze. Auch im Americano kommt die Minze durch, die Süße erinnert mehr an Schokolade. Das Zimt und die Minze finde ich am ausgefallensten. Zwei Nuancen, die ich so noch nicht kannte. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Würde ich wieder kaufen.

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  7. #8547 Lancer, 08.05.2022
    Zuletzt bearbeitet: 08.05.2022
    Lancer

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    Name der Rösterei: Morgon Coffee Roasters, Sweden
    Name des Kaffees: Roast for Mystery Coffee League.
    Herkunft: 100% Arabica, Herkunft: wahrscheinlich Americas
    Produzenten / Kooperative: noch unbekannt
    Verarbeitung: wahrscheinlich gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: noch unbekannt
    Röstdatum: 02.05.22
    Gemahlen mit: Bentwood V63
    Bezogen mit: Decent DE1
    Sieb: 15er Decent

    In: 18,5g
    Out: 38,4
    Sek.: 15
    Temperatur: 93°C

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    Für diesen Espresso ist es leider noch viel zu früh.
    Der hat noch nicht mal eine Woche am Buckel, das merkt man auch - bei dem Mahlgrad mahle ich meist meine hellsten Filterröstungen, die dann 40+ Sekunden brauchen.
    Sehr viel Frucht, noch viel zu undefiniert durch die kurze Bezugszeit.
    Heißt: liegen lassen, verdammt. :(, ich hasse es, nur die Verpackungen anstarren zu dürfen.
     
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  8. #8548 züripresso, 08.05.2022
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    Name der Rösterei: Balloon Coffee Roasters, Forch / Schweiz
    Name des Kaffees: Orbiter
    Herkunft: Guji, Äthiopien / Montecillos, Honduras
    Produzenten:: Tesfaye Bekele - Suke Quto / Miriam Elisabeth Perez - Clave del Sol
    Varietät: Parainema, Kurume, Welicho
    Verarbeitung: Natural
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Kirsche, Vanillecreme, Nougat, Kakao
    Röstdatum: 22.04.2022

    Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.0
    Out: 45.1
    Sek.: 41
    Temperatur: 95.1 °C

    Geschmack: Nougatnoten und Vanille erschliessen sich mir sofort. Ich spüre aber auch noch ein schönes saftiges Marzipan was lange im Gaumen bleibt. An die angegebene Kirsche (vielleicht sind es auch reife Cranberries?) denke ich erst beim leicht abgekühlten Espresso. Die Fruchtigkeit fällt mit dieser Temperatur und Bezugszeit sehr angenehm aus. Die von der Rösterei vorgeschlagenen 25 Sekunden Bezugszeit empfanden meine Geschmacksnerven als suboptimal.
    Für mich ein Espresso der wahrlich Klasse hat.

    Wieder kaufen?: Bestimmt mal wieder. 60€/kg empfinde ich allerdings als nicht ganz alltagstauglich.

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  9. #8549 mahlmalmaik, 09.05.2022
    mahlmalmaik

    mahlmalmaik Mitglied

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    Name der Rösterei:
    Fjord Coffee Roasters
    Name des Kaffees: Cocachacra
    Herkunft: Peru - La Convencion
    Varietät: Typica, Bourbon and Liman
    Verarbeitung: Natural
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Hazelnut, Chocolate, Grapefruit
    Röstdatum: 02.05.2022

    Gemahlen mit: EK43s
    Bezogen mit: LM Linea Mini (Grafikus Mod)
    Sieb: 17g

    In: 18.0
    Out: 39.0
    Sek.: 40 (inklusive PI)
    Temperatur: 94.0

    IMG_1610.jpeg

    Geschmack: Leider ist der Peruaner noch etwas zu jung und daher etwas zickig, aber nichtsdestotrotz schon jetzt ein toller Espresso. Noten von Schokolade und Nüssen in der Nase, cremiges Mundgefühl, voller Körper, Geschmack von Haselnüssen, dazu einen Spritzer Fruchtiges/Beeriges und viel Süße. Lecker! Genauso muss ein Espresso für mich schmecken.
     
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  10. El Edu

    El Edu Mitglied

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    Name der Rösterei : Nurri Coffee
    Name des Kaffees : 100% Napoletano
    Producer / Farm : k. A.
    Location : k. A.
    Varietät : Mischung 50% arabica - 50% robusta
    Elevation : k. A.
    Aufbereitungsprozess : k. A.
    Ernte: k.A.
    Tasting Notes nach dem Röster : Toast Brot, Schokolade und eine dicke Cremeschicht, die meine Aromen schützt.
    Geröstet: 30.03.2022

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    Sehr glänzende Bohnen und mit viele Spur Öl auf der Oberfläche.

    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : IMS h24

    In : 15,5
    Out : 32 (2x16)
    Sek. : 25
    Temp. : 89°C

    IMG_20220508_141026.jpg

    Trotz dunklerer Röstung und 50 % Robusta finde ich ihn „trinkbarer“ als den Caffe Napoletano aus der gleichen Rösterei. Trotzdem finde ich es für meinen Geschmack zu aggressiv. Mit Milch geht es vielleicht besser, aber ich trinke keinen Kaffee mit Milch

    Wieder kaufen?: Nein
     
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  11. #8551 Cairns, 09.05.2022
    Zuletzt bearbeitet: 10.05.2022
    Cairns

    Cairns Mitglied

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    Name der Rösterei:
    Good Karma Coffee
    Name der Röstung:
    Rocko Mountain -Medium Roast
    Anbaugebiet :
    Äthiopien-yigacheffe

    Varietät: diverse- naturals

    geröstet am:
    22.4.22
    MHD:22.10.22

    Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
    Bezogen mit : XENIA

    In:16.0
    Out:32
    Sek. :34

    Eigenschaften: cremig, Beerensaft, Erdbeer,floral, leichte säure

    wieder kaufen? JA
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  12. #8552 züripresso, 10.05.2022
    züripresso

    züripresso Mitglied

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    Name der Rösterei: Schwarzwild, Freiburg i.Br.
    Name des Kaffees: Frischling
    Herkunft: 70% Aqua Limpa, Brasilien / 30% Kerkeicondaah, Indien
    Produzenten / Kooperative: Fazendras Dutra / Badra Estate
    Varietäten: Catuai Vermelho / SLN 274, Old Paradenia
    Verarbeitung: Keine Angaben
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Säure – würzig, mild / Körper – kräftig, voll / Geschmack – fruchtig, nussig, erdig
    Röstdatum: 18.04.2022

    Gemahlen mit: 1Zpresso J-Max
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.0
    Out: 42.2
    Sek.: 27
    Temperatur: 93.6°C

    Geschmack: Eine gewisse Fruchtigkeit und etwas Süsse empfinde ich als die prägnantesten Merkmale dieses mittel gerösteten Blends. Nussig, erdig, würzig? Bekomme ich nicht in die Tasse extrahiert. Die Crema ist trotz 30% Canephora schnell weg, etwas dunkle Schokolade bleibt im Nachgeschmack hängen. Das war es aber leider auch schon. Andere Bezugszeiten und Mengen vermochten das Ergebnis nicht verbessern.

    Wieder kaufen?: Nein, für mich eine enttäuschende Bohne.

    Frischling_1.jpg Frischling_2.jpg Frischling_3.jpg Frischling_4.jpg Frischling_5.jpg
     
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  13. #8553 El Edu, 11.05.2022
    Zuletzt bearbeitet: 11.05.2022
    El Edu

    El Edu Mitglied

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    Name der Rösterei : Coffea Circulor
    Name des Kaffees : Panama Iridescence
    Producer / Farm : Jamison Savage
    Location : Volcán, Chiriquí, Panama
    Varietät : Geisha, Green Tip
    Elevation : 1600-1850
    Aufbereitungsprozess : Washed, Carbonic Maceration
    Ernte: 2021
    Tasting Notes nach Coffea Circulor : Orangenblüte, Aprikose, Grapefruitschale
    Geröstet: KW 16

    IMG_20220511_130229.jpg

    IMG_20220511_130410.jpg

    IMG_20220511_130422.jpg

    Ich weiß dass dieser Kaffee für Extraktionen ohne Druck empfohlen wird, aber ich konnte nicht anders, als ihn in Espresso zu probieren

    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : La Marzocco 7 - 9 Gramms

    In : 9
    Out : 19
    Sek. : 29
    Temp. : 93°C

    IMG_20220511_163717.jpg

    Mittlere Creme, nicht zu langanhaltend, mittlerer Körper, seider. Sehr feine und elegante Zitronensäure, sehr süß. Ich finde Noten von Jasmin, reifen Früchten und Orange. Sehr langer Nachgeschmack von Blumen und Aufgüssen von aromatischen Pflanzen.

    Ich werde mit anderen Extraktionsmethoden fortfahren, aber beim Espresso hat es mir sehr gut gefallen

    Wieder kaufen?: Ja
     
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  14. Cairns

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    Name der Rösterei:
    Good Karma Coffee
    Name der Röstung:
    Ruanda Singapur Coop
    Anbaugebiet :
    Nyamasheke

    Varietät: Red Bourbon

    geröstet am: 25.04.22

    MHD:25.10.22

    Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
    Bezogen mit : XENIA

    In:16.0
    Out:32.2
    Sek. :34

    Eigenschaften: samtig,Nuss, sehr würzig, viel rapshonig. Gebratene Birne konnte ich persönlich nicht raus schmecken.

    Wieder kaufen? Gelegentlich
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  15. Chiliöl

    Chiliöl Mitglied

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    Name der Rösterei: Erste Tegernseer Kaffeerösterei
    Name des Kaffees: Der Pate
    Herkunft:
    80% gewaschener indischer Robusta (Region Chikmagalur; Farm Sethuraman -Estate)
    20% gewaschener Bourbon aus Guatemala (Region Chimaltenango; laut Webseite heißt die Farm Bourbon, das ist aber vermutlich falsch)
    Verarbeitung: gewaschen
    Geschmacksnoten gemäß Röster: dunkle Schokolade, Karamell, Walnuss
    Röstdatum: 18.02.2022
    Gemahlen mit: Feldgrind V1
    Bezogen mit: ECM Casa II Botticelli
    Sieb: La Marzocco Strada 7g

    In: 7,1g
    Out: 14,4g
    Sek.: 29s ab Pumpenstart, 22s ab dem ersten Tropfen
    Temperatur: ?


    [Widmung] Vorneweg: Ich habe diesen Kaffee von @garamiel geschenkt bekommen.
    @garamiel Vielen lieben Dank noch einmal dafür! Meine Eindrücke hier sollen als kleiner Dank für diese freundliche Gabe dienen.

    [Meine Erwartungshaltung] Als Espresso trinke ich eigentlich nur 100%-Canephoras und afrikanische und asiatische Arabicas, ab und an verirrt sich auch ein anaerob fermentierter Arabica aus Amerika in meine Mühlen.

    Ich mache eigentlich immer einen möglichst großen Bogen um amerikanische Arabicas und Blends - was beides auf den hier beschriebenen „Paten“ zutrifft.

    Auf der Tüte wurde nur angegeben, dass „Der Pate“ eine Mischung aus Arabica aus Guatemala und Robusta aus Indien ist, der prozentuale Anteil wurde nicht angegeben, ich hatte deshalb die Befürchtung, dass da für meinen Geschmack zu viel amerikanischer Arabica im Blend sein könnte.
    Da die Beschreibung der Geschmacksnoten des Espresso-Blends auf der Tüte zudem an erster Stelle „dunkle Schokolade“ nannte und ich dachte, dass damit schokoladige Arabica-Aromen, die ich nicht wertschätzen kann, gemeint sind, war ich mir ziemlich sicher, dass mir der Blend nicht schmecken würde. Heute Morgen wurde ich eines Besseren belehrt:

    [Geruch] Beim Öffnen der Tüte kommt einem schon ein für mein Empfinden sehr angenehmer Duft entgegen, man riecht eigentlich fast nur den Robusta und Röstaromen, eine dezente süße Note ließ mich im Espresso einen Geschmack von reifen Früchten erwarten, dies hat sich aber beim Kosten nicht mehr bestätigt.

    [Bohnenbild] Die Bohnen sind einheitlich, aber relativ dunkel geröstet, tendenziell wirken die Arabicas etwas heller als die Robusta-Bohnen, alle Bohnen glänzen ganz leicht ölig, Bruch konnte ich bisher noch keinen finden.

    [Bezug] Ich habe heute Morgen drei Espressi mit dem Blend bezogen, bisher scheint der Blend kein bisschen zickig zu sein. Hier gibt es nichts Außergewöhnliches zu berichten.

    [Das Ergebnis in der Tasse] Der Espresso ist relativ dunkel, hat auch fast drei Monate nach dem Rösten (Robusta sei Dank!) noch viel feste haselnussbraune Crema. Den Körper würde ich gerade so an der Grenze von mittelkräftig zu kräftig beschreiben, sahnig oder samtig trifft es vielleicht ganz gut.

    [Geschmack] Beim Kosten des Kaffees wurde mir erst bewusst, dass der Espresso-Blend zum Großteil (80%) aus Robusta besteht, das hat mir ein Blick auf die Webseite der Rösterei danach bestätigt. Die Beschreibung der Rösterei trifft den Geschmack ziemlich gut.

    Zu Beginn erwarten einen vor allem Noten von Zartbitterschokolade, die ich auch von anderen indischen Canephora kenne, dazu gesellt sich eine dezente karamellige Süße.
    Zurück bleibt noch ein kräftiger nussiger Nachgeschmack - ob das nun Walnuss ist, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. [Leider; das ist schon wertend] bleibt der Nachgeschmack jedoch nicht allzu lange erhalten.

    Auch wenn die leicht öligen Bohnen und der rauchige Geruch des Kaffees eine starke Bitterkeit aufgrund einer dunklen Röstung erwarten ließen, ist dies keineswegs der Fall.
    Wie auch schon oben beschrieben, konnte ich keine fruchtigen Noten herausschmecken, auch wenn ich dies vom Geruch des Kaffees her vermutet hätte.

    [Fazit] Alles in allem finde ich, dass der Blend sehr gelungen ist, er eignet sich sicherlich gut nach einem deftigen Essen und wahrscheinlich auch als Ausgleich zu sehr süßen Nachspeisen (das kann ich nur vermuten, ich esse an Süßkram nur Obst, weil ich starke Süße nicht so mag).

    Mir persönlich hätte wahrscheinlich der Robusta alleine besser gefallen, vor allem, weil ich mir davon mehr Körper erwarten würde und einen langanhaltenderen kräftigeren Nachgeschmack. Ob der Kaffee mit weniger Ruhezeit noch besser geschmeckt hätte, kann ich nicht beurteilen, da ich den Kaffee erst gestern bekommen habe, er ist aber 12 Wochen nach Röstung aber weder fade oder ranzig.

    Ich denke, ich werde die nächsten Bezüge feiner mahlen und ihn eher 1:1 beziehen, damit er mehr Körper hat, das wird mir sicher noch besser gefallen.

    [Wem ich den Kaffee empfehlen würde] Für Freunde klassischer italienischer Röstungen, die einen hohen Robusta-Anteil wertschätzen können, ist der Blend auf jeden Fall eine gute Empfehlung. In Milchgetränken für Gäste wird er sich wahrscheinlich auch gut durchsetzen können, da er recht kräftig ist, das habe ich aber nicht probiert.


    Wieder kaufen? Ich habe den Kaffee geschenkt bekommen, deshalb ist diese Kategorie etwas falsch.

    Für mich alleine würde ich ihn wahrscheinlich nicht wieder kaufen, die 250g werde ich aber mit Freuden aufbrauchen.

    Ein außergewöhnlicher Kaffee, der einem ganz neue Welten eröffnet, ist der „Pate“ sicher nicht, aber ein gut gelungener dunkler Blend, den man sicher sehr gut Gästen anbieten kann, da er einerseits sehr stark an einen klassischen italienischen Kaffee erinnert und sicher besser ankommt als 100%-Canephoras oder anaerob fermentierte Kaffees, andererseits aber aufgrund des hohen Robusta-Anteils mir auch gut schmeckt.

    Sollte ich mal – sollte es die Coronalage ruhigen Gewissens zulassen – irgendwann eine Feier mit mehreren Gästen planen, werde ich aber wahrscheinlich den „Paten“ kaufen, da er sich sehr gut als Kompromiss zwischen meinen Erwartungen an Espresso und denen von Gästen eignet.


    IMG_20220512_075524.jpg
    (das Bild habe ich heute Morgen in aller Eine geschossen, nicht wundern, dass es nicht 100% zentriert ist)
     
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  16. Eric00

    Eric00 Mitglied

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    Name der Rösterei: Sächsische Kaffee & Schokoladenmanufaktur Grimma
    Name des Kaffees: Äthiopien Sidamo
    Herkunft: Äthiopien Sidamo, 1200 - 1900m
    Produzent: ?
    Farm: ?
    Varietät: Arabica
    Prozess: ? (m.E. nach definiv washed)
    Geschmacksnoten gemäß Rösterei: fruchtiger Geschmack

    20220512_092751.jpg

    Gemahlen mit: G-IOTA
    Bezogen mit: Bezzera BZ09
    Sieb: VST 18g
    Alter: 3 Wochen nach Röstung

    20220512_092918.jpg

    In: 19g
    Out: 46g
    Dauer: 36s
    Temperatur: 94°C

    20220512_093410.jpg

    Einschätzung / Bericht:
    Bisher bin ich immer etwas um die Rösterei herumgeschlichen. 40 Minuten Fahrt zur Rösterei sind mir fürs Kaffee kaufen ohne anderen Anlass zu weit, allerdings empfinde ich es schon als interessant, mal die Röstereien in der Umgebung durchzuprobieren.
    Die Kaffees aus Grimma stehen bei mir jedoch auch im Kaufland prominent zur Verfügung, haben jedoch kein Röstdatum aufgedruckt. Aus diesem Grund habe ich diese Woche einfach mal eine Mail an die Rösterei geschrieben zwecks des Bohnenalters. Antwort: "Vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Kaffees. Es gibt tatsächlich die Möglichkeit, das Röstdatum ganz einfach zu bestimmen. Unser MHD ist immer genau 12 Monate vom Herstellungstag." - vielleicht für andere aus der Umgebung auch ganz interessant.

    Also beim Einkaufen mal drauf geschaut und siehe da, nahezu alle Röstungen nur 3 Wochen alt. Dementsprechend aus Interesse mal den Äthiopier als fruchtigste Sorte mitgenommen um zu schauen, wie hell denn so maximal geröstet wird und was man für 5,49€ / 250g so bekommt.

    Tüte auf: hübsches, gleichmäßiges Bohnenbild, kein auffälliger Bruch. Passt. Also mal kurz 5 Gramm für ein Mini Cupping aufgegossen um die Bohne einzuschätzen (kann ich nur empfehlen, so hat man immer ein gutes Gefühl, welche Ratio hier passen könnte) und für meinen persönlichen Geschmack als zu dunkel für Filter erachtet - von daher ab damit in den Espresso.

    Und dort liefert er eine gute Form ab! Schöne, mittlere Espressoröstung.
    Hat ein gutes Maß der typisch hellen, fruchtigen Säure eines gewaschenen Äthiopiers. Dieser wird jedoch eine gesunde Menge Röstaromen entgegengestellt, wodurch es einen recht nussigen Abgang gibt. Eine Portion Süße darf nicht fehlen, diese ist jedoch nicht allzu prägnant - vielleicht bin ich was das angeht aber auch aktuell noch ziemlich verwöhnt, da ich letztes GKC - The Jam und Strandweg von Leuchtfeuer in der Mühle hatte, zu welchen ich demnächst vielleicht auch noch ein paar Zeilen schreibe.
    Müsste ich die Früchte beschreiben, würde ich an tropische Früchte (jedoch "clean", nicht sowas wie überreife Mango) oder eher sanft-zitrische Früchte (gezuckerte Grapefruit?) denken.

    Insgesamt eine gefällige Bohne, wenn man mit einem moderaten Maß an Säure im Espresso etwas anfangen kann. Auch ohne allzu spezielles Equipment problemlos zubereitbar - wer schon mal ne Medium Röstung in der Mühle hatte, wird hiermit auch klar kommen. Im Bezug unproblematisch, zickt nicht rum und stellt keine allzu großen Anforderungen an penible Puckpräperation.
    (Anmerkung, weil Nachfrage: natürlich trotzdem wichtig!! Jedoch auch ohne präzisestes WDT spritzerfrei beziehbar. Wer ab und zu was helleres trinkt, weiß was ich meine.)
    Für manche vielleicht als eher klassischer Filter auch interessant - für Freunde des 3rd Wave Brühkaffee jedoch ziemlich sicher zu dunkel geröstet.

    Wieder Kaufen?
    Gerne, ich wurde positiv überrascht. Eine hübsche Medium Röstung für 22€/kg ist mehr als nur fair. Leider nicht allzuviele Infos über die genaue Herkunft, das können andere Röster besser. Werde denke ich immer mal wieder einen Blick auf das Regal werfen und im Laufe der Zeit ein paar Sorten ausprobieren - auf den Äthiopier komme ich aber sicherlich nochmal zurück.
     
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  17. #8557 EspressoDoc, 12.05.2022
    EspressoDoc

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    NOMAD - Fruity Brasil Honey Propolis - experimental

    Röstdatum: 11.04.2022

    Bezugstemperatur: 96 Grad Celsius

    18g in - 36g/40g out in ca. 45/40 Sekunden

    LMLM — EK43 S

    Nuancen: Honig, Blutorange, Zitrone

    Geschmack
    : Säure (Zitrusfrüchte) und Süße gut ausbalanciert. Die Süße würde ich als Karamell/Honig bestätigen, Säure wie im Filter Zitrone und Blutorange, wobei im Nachgeschmack die Blutorange dominant ist und das ganze „abrundet“. Wohlgemerkt sind noch die Originalscheiben in der EK43 S. Bin angenehm positiv überrascht. Da ich von den experimental roasts je zwei Beutel habe, werde ich erstmal alle mit den herkömmlichen probieren und im Anschluss die Titus HU einbauen. Jetzt schon ist der „Sprung“ in der Qualität aber nicht zu unterschätzen. Abgesehen davon gefallen mir die Bohnen auch sehr gut. Sowohl im Filter als auch im Espresso genügen sie hohen Ansprüchen.

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  18. #8558 züripresso, 15.05.2022
    züripresso

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    Name der Rösterei: Kaffeepur, Zürich
    Name des Kaffees: Papua Forest
    Herkunft: Papua-Neuguinea
    Produzenten / Kooperativen: Keine Angaben
    Varietät: Arabica
    Verarbeitung: Gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Keine Angaben
    Röstdatum: 28.04.2022

    Gemahlen mit: Eureka Mignon Magnifico
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 17.1
    Out: 39.1
    Sek.: 25
    Temperatur: 93.6°C

    Geschmack: Leicht nussig. Der Rest lässt sich am besten mit dem Wort «Gewürzmarkt» beschreiben. Ein breites, würziges und sehr angenehmes Dickicht an intensiven Aromen, welches in der Tasse von einer sanften Säure begleitet wird. Schon bei etwas längeren Bezugszeiten gesellen sich Bitternoten hinzu, die Crema ist von dünner Natur und kurzer Haltbarkeit. Im Cappuccino weckt diese Bohne für mich Assoziationen an eine milde Chai Latte.
    Insgesamt: Sehr lecker!

    Wieder kaufen?: Ja. Der Papua Forest wird nicht meine Standardbohne, ist aber ein Kandidat der immer mal wieder im Hopper landen kann.

    Papua-Forest_1.jpg Papua-Forest_2.jpg Papua-Forest_3.jpg Papua-Forest_4.jpg Papua-Forest_5.jpg
     
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  19. Cairns

    Cairns Mitglied

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    Name der Rösterei:
    Mondicaffè bezogen über Espresso International
    Name der Röstung:
    Giubileo EM
    Anbaugebiet :
    Brasilien, Insien, Äthiopien, Costa Rica

    Varietät: 80% Arabica 20 %Robusta

    geröstet am:04.22

    MHD:04/23

    Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
    Bezogen mit : XENIA

    In:16
    Out:32
    Sek. :27

    Eigenschaften: cremig , eine Haselnussbraune Dichte Crema. Karamell, Schokolade, recht süß. Eine äußerst leichte Röstung mit einem recht flachen Abgang. Keinerlei Säure wahrnehmbar. In Verbindung mit Milch Getränken könnte er gar untergehen.

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    Wieder kaufen? Eher nein ist mir irgendwie zu unspektakulär ohne aber schlecht zu sein
     
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  20. El Edu

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    Name der Rösterei : Coffea Circulor
    Name des Kaffees : Kenya Occlusio R11 NHX
    Producer / Farm : Coffea Circulor (Ivica Cvetanovski & Macho)
    Location : Meru, Kenya
    Varietät : Isolated, Ruiru 11, H-grade
    Elevation : 1500
    Aufbereitungsprozess : Natural, Hypoxia, Dried in cherry
    Ernte: 2021
    Tasting Notes nach Coffea Circulor : Kaffeekirsche, Cola, Roselle-Hibiskus, Pflaume
    Geröstet: KW 16

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    IMG_20220515_122823.jpg

    IMG_20220515_122831.jpg

    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : IMS h24

    In : 19
    Out : 36 (2x18)
    Sek. : 26
    Temp. : 93°C

    IMG_20220515_163432.jpg

    Mittlere Creme, nicht zu langanhaltend, mittlerer seidiger Körper. Mittlere Zitronensäure, sehr gut integriert mit einer Süße von frischen Früchten. Ich finde Noten von Pfirsich und Aprikose. Überraschender Nachgeschmack, fruchtig, süß und erfrischend. Und vor allem sehr lang. Vielleicht der am wenigsten überraschende der diese drei Kaffees von Coffea Circulor, aber dennoch ausgezeichnet.

    Wieder kaufen? Ja, sicher
     
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