Ich trinke gerade diesen Espresso....

Name der Rösterei:
Good Karma Coffee
Name der Röstung:
Coffeeman vs. The Roaster - XMad Edition

Anbaugebiet /Varietät:
40% Peru Oro verde
30% México Fulda Robusta
20% Brasilien Matao
10% Honduras Bella Vista


geröstet am:7.12.2022

MHD:7.6.2023

Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
Bezogen mit : XENIA

In:16
Out:32
Sek. :28

Eigenschaften: cremig, süß, würzig, Herrenschokolade, Abgang Nuss, etwas rum
Wieder kaufen?

unbedingt!

 

Name der Rösterei: miró, Zürich
Name des Kaffees: El Palto
Herkunft: Lonya Grande, Peru
Kooperative: Jumarp
Varietäten: Bourbon, Caturra, Catimor, Pache
Verarbeitung: Gewaschen
Geschmacksnoten gemäss Röster: Birne, Grapefruit, karamellisierte Pekan
Röstdatum: 13.12.2022

Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 18.5
Out: 44.8
Sek.: 38
°C: 93.6

Bemerkungen: In meinen Bezügen stellt die Grapefruit die Kopfnote dar. Die reife Birne wird vom hellen Karamell begleitet. Pekannüsse landeten bisher keine in meinen Tassen. Die Grapefruit transportiert eine frische und saftige Bitterkeit, die keinesfalls wirklich bitter ist, sondern eher für die herbe Note der Frucht steht, welche sehr gut im Kontrast mit der Süsse der Birne harmoniert. Das Karamell rundet das sanfte und milde Erlebnis gekonnt ab.

Fazit: Eine schöne Bohne zu einem sehr fairen Preis

 

Name der Rösterei: Wiener Rösthaus, Wien
Name des Kaffees: Cuba Serrano Lavado
Herkunft: Serrano Lavado, Kuba
Varietät: Arabica
Verarbeitung: Gewaschen
Geschmacksnoten gemäss Röster: Kräftige herbe Noten, würzig wie eine »cubanische Zigarre«, mit Aromen von gerösteter Walnuss und leichter Schokolade.
Röstdatum: 28.11.2022

Gemahlen mit: 1Zpresso J-Max
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 18.5
Out: 44.9
Sek.: 23
°C: 93.6

Bemerkungen: Würzige und kräftige Noten bahnen sich bereits beim Öffnen der Tüte ihren Weg zur Nase. Diese dunkle Röstung zeigt auch in der Tasse mit Geschmäckern wie Holz, deutlichen Röstnoten, Leder, Nuss und Blockschokolade ihre herbe Seite. Sämtliche Säure oder auch nur die Spur einer Spritzigkeit scheint hier gewollt komplett weggeröstet zu sein. Röstbitternoten lassen sich nicht leugnen, empfinde ich aber für einen Espresso dieser Art im Rahmen.
Bemerkenswert ist die Menge an Crema, welche in den Tassen landet. Ich habe mehrmals nachgeschaut, ob da wirklich kein Canephora in der Tüte ist.

Fazit: Ein klassischer Vertreter der «Espresso nach dem Essen» Gattung, aber nichts was ich wieder kaufen wollte.

 

Name der Rösterei:
Good Karma Coffee

Name der Röstung:
Mojoe

Anbaugebiet :
El Salvador
Varietät:
Roter Bourbon

geröstet am:
28.11.2022
MHD:28.05.23

Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
Bezogen mit : XENIA

In:16.0
Out:32
Sek. :25
94 c°
Eigenschaften: samtig, süß, apfelmus(kommt schön durch ), Kakao, etwas beeriges im Abgang

Irgendwie hatte ich nicht so das Händchen dieses Jahr mit dem Mojoe.
Recht schwankende Ergebnisse.
Die Säure hat mir nicht so gefallen , hatte ich mit etwas anheben der Temperatur im Griff bekommen, aber noch zu präsent für meinen Geschmack


wieder kaufen? Dieses Mal leider nein

 

Name der Rösterei : Obadiah
Name des Kaffees : Bujuku Valley
Producer / Farm : Rwenzori Smallholders
Location : Rwenzori Mountains, Uganda
Varietät : SL28 & SL34
Elevation : 1200 - 2000 masl
Aufbereitungsprozess : natural
Ernte: Feb 22
Tasting Notes nach dem Röster : layered milk chocolate & cranberries
Maschine: La Pavoni Professional
Mühle: Lagom P64 unimodal MP Burrs
Ratio: 15,5g in, 38g out
Temp/Zeit: 95Grad, 10sec PI und 30sec





Mein erster Kaffee aus Uganda und gleich ein wirklich gelungener.
Hatte zu Anfang etwas gröber gemahlen und da auch tatsächlich die Milchschokolade wahrgenommen.
Mit etwas feineren Mahlgrad geht's dann eher in Richtung Zartbitter, was mir persönlich besser gefällt.
Die leicht vorhandene Fruchtsäure ist sehr gut eingebunden.
Ein sehr schmackhafter Espresso, von dem ich noch ein bisschen mehr Körper erwartet hatte. Werde die letzten Bohnen mal mit der Kinu mahlen und vergleichen.
Im Flat White kommen die Schokoladennoten auch sehr gut rüber, die leichte Säure ist wunderbar abgerundet.

Würde ich nochmals kaufen!

 

Five Ways Coffee Roasters, Amsterdam
Kenia
KII AB
Washed
Filter Roast

Zubereitet mit Lagom P64 auf einer Faema Lambro

19,4g Bohnen -> 36g Espresso, 30sec PI plus 25sec Bezug



Den Kaffee habe ich auf Empfehlung des Inhabers Farid von FER koffie in Leeuwarden mitgenommen. Zwar hatte er mir die Zubereitung als Filterkaffee ans Herz gelegt, aber ich bevorzuge Espresso.

Der erste Versuch ist bereits gelungen. Sehr klar, süß und cremig, Blaubeere mit Honig. Einer der besten Kenianer seit langem und der beste Espresso in diesem Jahr. ;-)

 

Name der Rösterei: Loppokaffee, Kiel
Name des Kaffees: Taramesa
Herkunft: Shebedino, Sidamo, Äthiopien
Kooperative: Taramesa
Varietäten: Arabica
Verarbeitung: Natural
Geschmacksnoten gemäss Röster: Tropische Früchte, Mango, Erdbeere, Kakao
Röstdatum: 30.11.2022

Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 19.5
Out: 60.6
Sek.: 40
°C: 95.1

Bemerkungen: Leichte Erdbeernoten und milder Kakao sind schnell zu schmecken, die Mango ist vielleicht die Note, welche ich sanft im Abgang mit ein wenig Vanille spüre. Die Säure präsentiert sich trotz der recht hellen Röstung erstaunlich dezent und keinesfalls unangenehm.

Fazit: Die gleiche «Roasters United Bohne» habe ich vor einem Monat als Fire Finch von den Flying Roasters getrunken und hier in diesem Thread vorgestellt. Von der Röstung der Berliner welche ein wenig dunkler ist, war ich deutlich mehr angetan als von dieser Bohne.

 

Leider kein Bezugsfoto, aber heute Nachmittag hat mir dieser Kaffee sehr gut gefallen, bei einem m. E. sehr guten Preis/Leistungsverhältnis:

Name der Rösterei: Mirella, Randersacker
Name des Kaffees: Espresso Kolumbien La Claudina Microlot, 100% Arabica
Herkunft: Medellin/Kolumbien
Hacienda: Fam. Saldariga/Ciudad Bolivar/Antiquia, 1.780m Höhe
Varietäten: Castillo
Verarbeitung: washed
Geschmacksnoten gemäss Röster: sehr komplex, ausgeprägter Körper, leichte Zitrusnoten, feine Schokonuancen
Röstdatum: 30.10.2022 (leider schon vor 9 Wochen - wurde von Mirella direkt nach der Röstung geliefert)

Gemahlen mit: Eureka Specialità
Bezogen mit: Profitec Pro700 m. FlowControl
Sieb: Standard Profitec 2-er

In: 18,5g
Out: 34g
Sek.: 28 Sek. (inkl. 9 Sek. PI/ansteigender Fluss unter 9 Bar/Rest bei 9 Bar)
°C: 90 Grad

Bemerkungen: "weicher", zimtig-fruchtiger Duft (runde Danesi Capputasse für den ristretto doppio). Schmeckt (in dieser Reihenfolge) nach weichem Marzipan(kartoffel), dann stark nach Nuss und schließlich deutlich fruchtig, mit leichter Milchschokolade.

Trifft genau meinen (natürlich subjektiven) Geschmack und hat trotz des fortgeschrittenen Alters der Bohnen noch eine sehr gute, hellbraune Crema.

Wieder kaufen?: Ja!

 

Name der Rösterei: Parlor
Name des Kaffees: La Paz
Varietät: Caturra; Anaerobic Washed
Herkunftsland: Kolumbien (Narino, Centro Subregio, Chachagui), Dambi Uddo Washing Station - Sookoo Coffee, Finca La Paz von Juan Francisco Alfonso Ortiz Sepulveda, 1900-2000 m.ü.M.
Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Ascaso Steel Duo PID (93 °C, keine PI, IMS 16-18 g Sieb (B702TFH24))
Ratio: 19 g In & 43 g Out in 35 Sekunden (ab Pumpenstart)
Geschmack: Mein inoffizieller Weihnachtsespresso, und der Geschmack hält, was die Geschmacksangaben des Rösters versprechen. Das anaerobe am Washed kommt eher subtil durch, das ist keine Fermentierungsbombe. Es ergibt sich, bei leicht verlängerten Bezugszeiten, ein sehr dichter und süßer Geschmack, bei dem trotzdem helle zitrische Säurespitzen durchkommen. Zimt und Kardamon sind klar erschmeckbar. Blutorangensaft oder Glühcider, jeweils gemischt mit Apfel-Zimt-Kompott, treffen den Geschmack in der Tasse sehr gut. Ein wärmender Espresso, trotzdem keinesfalls langweilig da eher auf der hellen Seite von Medium geröstet.

 

Man vs. Machine - Bomba de Fruta
Castillo - Kolumbien - Natural

1Zpresso K-Max - Ascaso Dream PID
18g VST ridgeless - LSS
17,5g - 42g - 30 sec. Bezug - 5 sec. PI - 94°C - 120ppm - ph 6,2





War eigentlich als Röstung für Filter gedacht, dafür ist mir die Bohne aber zu dunkel. Ist ein Omni-roast.
Als Espresso wie beschrieben mit prächtigem Körper, überraschend spritzig und lebendig, beerig, zu den kandierten Früchten fehlt mir die Süße.

 

SCHÖN — Schön Hell — Espresso

60% BOA VISTA - Brasilien - Honey - Anaerob

20% Gashoho - Burundi - Natural

20% LA CRISTALINA - Kolumbien - Natural - Anaerob

Körper: leicht - mittel

Röstdatum: 27.12.2022

Bezugstemperatur: 93 Grad Celsius

ca. 17,5g in - ca. 45g out in ca. 30 Sekunden inkl. PI

LMLM mit Nadelventil — MK Ek43s SSP HU

Nuancen: Cranberry, Erdbeere, Kirsche, Traube, Kakao, Haselnuss, Rum, Orange

Geschmack: bunter Früchtemix, sehr saftig und leicht süß. Ich schmecke Erdbeere, Kirsche und Orange sehr prägnant, etwas boozy im Abgang. Die ersten zwei Brühungen waren demnach vielversprechend. Werde noch feiner mahlen und die Ratio verringern, vielleicht kommen dann noch der Kakao und die Nuss durch.

Wer denkt das guter Kaffee teuer sein muss sollte mal SCHÖN probieren, Preis-Leistung überzeugt mich schon jetzt auf ganzer Linie.

 

Name der Rösterei: Rum Baba, Amsterdam
Name des Kaffees: Honduras – Dariela Hernandez
Herkunft: Ocotepeque, Honduras
Produzentin: Dariela Hernandez
Varietäten: Parainema
Verarbeitung: Natural
Geschmacksnoten gemäss Röster: Schokolade, Orange, milde Säure
Röstdatum: 14.12.2022

Gemahlen mit: Kinu M47 Classic
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 18.0
Out: 43.9
Sek.: 29
°C: 93.6

Bemerkungen: Beim Öffnen der Tüte fallen mir sofort die Bohnen auf, die wie gemalt aussehen und irgendwie von der Form auf mich einen eleganten Eindruck machen. Sie verströmen einen betörenden Duft nach exotischen Früchten. Parainema heisst die Varietät, die hatte ich bisher nicht auf dem Schirm.
In der Tasse ist das Ergebnis weniger exotisch, aber dennoch nicht alltäglich. Ich bemerke zunächst die saftige und frische Orangennote und etwas später einen milden Kakaoanklang. Im Abgang gewinnt die Orange noch an parfumartiger Intensität und wird von sehr angenehmen Bitternoten begleitet. Nein, es sind keine Röstbitternoten, es erinnert an einen Sanbitter oder an einen Campari. Angenehm und wohltuend, sehr gut harmonierend mit der Orange und der wenigen, sanften und gut integrierten Säure. Je weiter der Espresso abkühlt, desto besser abgestimmt wirkt das Ganze auf mich.
Im Cappuccino gefällt mir die Bohne nicht sonderlich, mit der Milch empfinde ich den Sanbitter als ziemlich schräg und unpassend.

Fazit: Interessant, aber sicher kein Kaffee der mir in Erinnerung bleiben wird. Das ist einfach nicht meine Richtung.

 

Name der Rösterei: Mainzer Kaffeemanufaktur
Name des Kaffees: Meenzer Mischung
Herkunft: Blend, laut Webseite aus den Regionen Sao Silvestre, Idinijmala, Kerala, Jinotega, Malabar
Röstdatum: Unbekannt, Haltbarkeitsdatum 03/2024

Gemahlen mit: Mahlkönig Vario Home
Bezogen mit: Profitec Pro300
Sieb: X-Filter 20g

In: 20g
Out: 42g
Sek.: 32 Sek. ab erstem Tropfen
°C: 92 Grad

Bemerkungen: Ich bin bisher kein Fan der Mainzer Kaffeemanufaktur, die Tüte war ein Geschenk. Röstdatum steht leider keins drauf, aber wenn man optimistisch von 18 Monaten MHD ab Röstdatum ausgeht sind die Bohnen im besten Fall 3 Monate alt. Falls der Röster 24 Monate MHD ansetzt wären es sogar 9 Monate. Ich war skeptisch, wurde aber eher positiv überrascht. Die Bohnen sehen gut und gleichmäßig aus. Ich bevorzuge dunkle Espressoröstungen, für meine Verhältnisse ist die Mischung eher hell. Damit er vernünftig läuft muss recht fein gemahlen werden, evtl. auf Grund des Alters. Trotzdem noch schöne Crema, ganz leichte Säure merkbar, runder und voller Geschmack, das Erdige des Malabar glaube ich zu erkennen. Als Espresso ok, im Cappuccino lecker.

Wieder kaufen: Gelegentlich ja, allerdings frischer

 

Name der Rösterei: Rauwolf, Wien
Name des Kaffees: Fructus Jasminum
Herkunft: Guji, Äthiopien
Farm, Produzent: Suke Quto, Tesfaye Bekele
Varietäten: Kurume, Weliche
Verarbeitung: Gewaschen
Geschmacksnoten gemäss Röster: Pfirsich, Hagebutte, fruchtig ausbalancierte Säuren
Röstdatum: 03.12.2022

Gemahlen mit: 1Zpresso J-Max
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 18.0
Out: 44.9
Sek.: 29
°C: 93.6

Bemerkungen: Pfirsich und Hagebutte kann ich bei diesem relativ dunkel gerösteten Äthiopier nicht ausmachen. Ich schmecke stattdessen zunächst reife rote Johannisbeeren und dunkle wilde Brombeeren. Die beerigen Noten füllen den ganzen Mund aus, bevor sich kräftig der Geschmack von Bergamotten davorschiebt, die den Nachgeschmack klar dominieren. Die Bergamotte bringt neben der floralen duftigen Note auch etwas herbes und zitrisches mit. Je weiter der Bezug abkühlt, desto klarer dominieren die Johannisbeeren über die Brombeeren. Die Säure ist aufgrund der Röststufe sehr mild und passend.

Fazit: Ich finde der kann was!

 

Name der Rösterei : Doubleshot, Land Tschechien
Name des Kaffees: DoubleShot Christmas Coffee Set
Producer / Farm : Carlos Imbachi / Finca Buenavista
Location : San Augustin, Huila, Kolumbien
Varieties : Caturra
Elevation : 1800
Process : gewaschen
Ernte: 2022
Tasting Notes des Rösters: Fruchtiges Aroma, Noten von Pflaumen und Panela
Geröstet: 9.12.22










Es handelt sich um eine Sonderedition mit zwei verschiedenen Kaffees desselben Herstellers, aber mit unterschiedlichen Verfahren. Ich habe mit der Caturra angefangen.

Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
Bezogen mit : ECM Classika II PID
Sieb : IMS h24

In : 18
Out : 36
Sek. : 32
Temp. : 92°C



Mittlere Creme, nicht sehr haltbar, mittlerer Körper. Sehr schöner Duft. Mittlerer Zitronensäure sehr gut integriert. Ich finde Noten von alter Pflaume, Zitrone und Honig. Guter ausgewogener Abgang.

Obwohl die Röstung für Filter ist, erscheint es mir wie ein sehr einfacher Kaffee wie Espresso

Wieder kaufen?: Ja, wenn es möglich ist

Bemerkung: Ich habe den Namen der Land Tschechien geändert, weil ein Kollege mich auf die negative Konnotation des von mir geschriebenen Wortes hingewiesen hat. Ich entschuldige mich für meinen Fehler

 

Name der Rösterei : Doubleshot, Land Tschechien
Name des Kaffees: DoubleShot Christmas Coffee Set
Producer / Farm : Carlos Imbachi / Finca Buenavista
Location : San Augustin, Huila, Kolumbien
Varieties : Pink Bourbon
Elevation : 1800
Process : gewaschen
Ernte: 2022
Tasting Notes des Rösters: Ich habe keine Angabe gefunden.
Geröstet: 9.12.22








Es handelt sich um eine Sonderedition mit zwei verschiedenen Kaffees desselben Herstellers, aber mit unterschiedlichen Verfahren. Jetzt weiter mit dem Pink Bourbon

Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
Bezogen mit : ECM Classika II PID
Sieb : IMS h24

In : 18
Out : 32
Sek. : 33
Temp. : 92°C




Mittlere Creme, nicht sehr haltbar, mittelhoher Körper. Sehr schöner Duft. mittlere niedrige Säure, sehr gut ausbalanciert mit einer Süße von reifen Früchten. Ich finde Noten von Steinobst und Himbeere, mit einem cremigen Abgang von Melasse.

Obwohl die Röstung für Filter ist, erscheint es mir wie ein sehr einfacher Kaffee wie Espresso

Ich glaube dass es besser als das Caturra aus der gleichen Packung mir gefällt.

Wieder kaufen?: Ja, wenn es möglich ist

 

Name der Rösterei : 7g, Portugal
Name des Kaffees: Etiópia Yirgacheffe Gedeb, Espressogeröstet
Producer / Farm : Jabo Neniko / Heleanna Georgalis
Location : Yirgacheffe, Äthiopien
Varieties : Heirloom
Elevation : 2000
Process : gewaschen
Ernte: 2022
Tasting Notes des Rösters: Blumige Noten, Orangenschale und roter Pfeffer
Geröstet: 28.11.22







Es ist derselbe Kaffee wie der in der Post Ich trinke gerade diesen Espresso.... , aber mit einer Röstung für Espresso.

Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
Bezogen mit : ECM Classika II PID
Sieb : IMS h24

In : 18
Out : 36
Sek. : 29
Temp. : 92°C



Bei den Kaffees aus der gleichen Rösterei, die ich in letzter Zeit ausprobiert habe, haben mir die Filterröstungen im Espresso immer besser gefallen, aber in diesem Fall merke ich kaum wesentliche Unterschiede und einer erscheint mir so gut wie der andere. In V60 hat es mir weniger gefallen. Im Urlaub konnte ich es auch in der Varia-Moka-Kaffeemaschine ausprobieren und es hat mir auch nicht so gut gefallen. Allerdings fand ich den äthiopischen Adado Ich trinke gerade diesen Espresso.... aus dem gleichen Röster hervorragend im Mokka.



Zusammenfassend sehr gute Kaffees

 

Name: Mr. Toi (super bright)
Rösterei: Good Karma Coffee
Art: Robusta
Aufbereitung: Winey Natural Peaberry Sel.
Herkunft: Vietnam
Röstdatum: 5.12.2022
Geschmack: Dunkler Honig, Erbeermarmelade, Cola-Orange

Maschine: La Pavoni Professional
Mühle: Kinu M47 Simplicity
Mahlgrad: 2.40
Kaffeemehl: 14 g
Espressomenge:
Kesseldruck: 1.2 bar
Brühgruppentemperatur: 90 °C
Blooming-Zeit: 4 s
Kaffeebezugszeit:
Notizen:
Der gemahlene Kaffee richt richtig doll nach Schokolade. Da das Kaffeemehl auch noch sehr hell und sehr fein gemahlen aussieht, besteht Verwechslungsgefahr mit Kakao-Pulver. Als Filterkaffee ist mir diese Bohne leider nicht geglückt. (Zu dünnes Mundgefühl, fast nur Robusta-Geschmack, sonst nichts Interessantes.)
Als Espresso ist interessant aber genau das richtige Stichwort. Sehr nussiger Geschmack mit einer erfrischenden Säure. Sehr anders, als Arabica-Espresso, aber ohne, dass ich blind sofort erkannt hätte, dass es Robusta der Grund ist.

 

Ich setzte diesen Omni von Friedhats bewusst nicht in den koffeinfreien Espresso Thread, da die Bohnen lediglich aus den koffeinarmen Varietäten Aramosa und Laurina bestehen und kein Prozess des Entkoffeinierens angewendet wurde.


Name der Rösterei: Friedhats, Amsterdam
Name des Kaffees: Brazil Daterra Low Caf
Herkunft: Patroc Ãnio, Cerrado, Brasilien
Produzent: Daterra Farms
Varietäten: Laurina, Aramosa
Verarbeitung: Natural
Geschmacksnoten gemäss Röster: Geröstete Haselnuss, Milchschokolade, florale Noten
Röstdatum: 05.12.2022

Gemahlen mit: Kinu M47 Classic
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 19.0
Out: 47.7
Sek.: 37
°C: 95.1

Bemerkungen:
Es läuft dünn und bleich aus dem Siebträger. So schmeckt der Friedhats mir auch. Dünn und blass, etwas positiver ausgedrückt sehr sehr mild. Ein bisschen Haselnuss und ein bisschen helle Milchschokolade, die floralen Noten könnten die Spur Vanille meinen, die ich noch erahne.
Die durch die helle Röstung vorhandene Spritzigkeit hebt den Espresso für mich ein Stück über langweilig hinaus, mehr aber auch nicht.

Fazit:
Ein Omniroast bei dem ich mich frage, ob er nicht vielmehr für Filter denn Espresso geröstet wurde. Den kaufe ich nicht noch einmal.

 

Name der Rösterei : Uncommon Amsterdam
Name des Kaffees : Kambarare
Producer / Farm : Gerald Njagi
Location : Kirinyaga, Kenia
Varietät : 90% SL28 & SL34 und 10% Ruiru
Elevation : 1700 - 1950 masl
Aufbereitungsprozess : washed
Tasting Notes nach dem Röster : blood orange, rhubarb, blackcurrant
Maschine: La Pavoni Professional
Mühle: Lagom P64 unimodal MP Burrs
Ratio: 17g in, 36g out
Temp/Zeit: 95Grad, 20sec PI und 45sec





Ich bin normalerweise kein großer Fan von Kenianern als Espressoröstung, aber der hier ist echt gelungen.
Wie die Beschreibung vom Röster vermuten lässt, haben die Bohnen eine ordentliche Portion Säure. Ich schmecke starke Aromen Richtung Grapefruit.
Habe etwas gebraucht um den richtigen Mahlgrad und Ratio zu finden, damit er ausgewogen schmeckt.
Die Aromen bleiben jedenfalls sehr lange auf der Zunge.
Mit Milch werde ich ihn noch ausprobieren.
Laut Barista von Uncommon ist es aber schwer diese Röstung gescheit mit Milch zu vereinen. Bin gespannt.

Für den puren Genuss würde ich ihn aber auf jeden Fall wieder ordern.