Ich trinke gerade diesen Espresso....

Diskutiere Ich trinke gerade diesen Espresso.... im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Name der Rösterei: 220GRAD Name des Kaffees: Selektion Eins 100% Arabica Blend, washed und natural Varietät: Red Bourbon, Yellow Catuai, Heirloom...

  1. Reinke

    Reinke Mitglied

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    Name der Rösterei: 220GRAD
    Name des Kaffees: Selektion Eins 100% Arabica Blend, washed und natural
    Varietät: Red Bourbon, Yellow Catuai, Heirloom
    Herkunftsland: Brasilien-Minas Gerais. Guatemala-Guatemala ZONA 18, Äthiopien-Guji.
    Equiqment: LM GS3, Titus Grinder, 2sec PI, LM X-Filter 17g
    Ratio: 18.0 g In & 45.0 g Out in 38Sekunden
    Geschmack: Vollmundiger Espresso welcher auch sehr gut für Cappuccino passt. Die Schokolade und auch das Karamell kommt gut durch, ohne bitter zu werden.
    Mir hat auch die sehr schnelle Lieferung und auch das schöne Bohnenbild ohne Bruch gefallen. Bestellt wurde so röstfrisch wie möglich, geliefert wurden 2 Wochen alte Bohnen was für mich auch OK ist. Wenn die beiden 375g Tüten ausgetrunken sind, werde ich für Euch die Selektion 2 testen.


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  2. El Edu

    El Edu Mitglied

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    Name der Rösterei : The Miners, Prag
    Name des Kaffees: Guatemala Asodiett
    Producer / Farm : Kooperative Asodiett
    Location : Huehuetenango, Guatemala
    Varietät : Red Bourbon
    Elevation : 1500 - 1900
    Process : Gewaschen
    Ernte: 2022
    Tasting Notes des Rösters: Mandarine, Milchkaramell, Rose
    Geröstet: 9.02.23


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    Sehr aromatische Bohnen, einige (wenige) haben leichte Ölflecken auf der Oberfläche.

    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : IMS h24

    In : 17
    Out : 36
    Sek. : 35
    Temp. : 92°C
    Druckprofil: 15" mit 2 Bar, langsamer Anstieg bis 8 Bar und langsamen Austieg

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    Schöne Creme, mit Tigerstreifen, sehr elastisch und langlebig. Guter vollmundiger Körper. Mittlere niedrige Zitronensäure, süßer als sauer. Ich finde Noten von Datteln, braunem Zucker und Orange, aber keine Blumen, wie der Roaster sagt. Sehr gutes Postgust, lang, mit Noten von Honig, Milchschokolade und Orange. Es ist ein Espresso zwischen Klassik und New School.

    Kein Kaffee aus Huehuetenango hat mich enttäuscht

    Wieder kaufen?: Ja, wenn es wäre möglich
     
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  3. #8943 calm_under_pressure, 02.03.2023
    calm_under_pressure

    calm_under_pressure Mitglied

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    Name der Rösterei : Blommers
    Name des Kaffees : Bomba de Fruta
    Producer / Farm : Marysabel Caballero
    Location : Marcala, Honduras
    Varietät : Catuai
    Elevation : 1600 masl
    Aufbereitungsprozess : natural
    Tasting Notes nach dem Röster : Schokoladenbrownie, Kirsche, Mandel
    Maschine: La Pavoni Professional
    Mühle: Lagom P64 unimodal MP Burrs
    Ratio: 17g in, 33,5g out
    Temp/Zeit: 95Grad, 15sec PI und 34sec

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    Schon beim Öffnen der Tüte strömt einem ein wunderbar süßlich fruchtiger Duft entgegen. Das Bohnenbild ist sehr gleichmäßig.
    Die Bohnen sind noch relativ frisch, trotzdem lassen sich bereits jetzt sehr schmackhafte Espressi damit ziehen.
    Die Geschmackangaben vom Röster bekomme ich fast genauso in die Tasse.
    Als Flat White oder Cappu kommt der Kaffee auch sehr gut.
    Ich bin bisher sehr überzeugt von dem Röster, d.h. es wird bestimmt nicht die letzte Bestellung dort gewesen sein.
    Klare Kaufempfehlung wer auf Naturals steht.
     
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  4. #8944 MrBean, 02.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.03.2023
    MrBean

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    Name der Rösterei: Quijote kaffee
    Name des Kaffees: "microlot"
    Varietät:
    Lempira Natural, Ernte 22
    Herkunft: Honduras, Dagoberto Perez, 1450 m.ü.M.
    Equiqment: Ceado Life, Ascaso Steel Uno PID (93 °C, 2sec PI, Standard 16-18 g Sieb)
    Ratio: 17 g In 40 g Out in 31 Sekunden (ab Pumpenstart) in zwei Portionen
    Aromen: Cranberries, Schokolade, Mandel
    Geschmack: Absolut so wie beschrieben! Ich finde ihn auch noch säurearm, bzw. ist die Säure eben nicht unangenehm. Diese Sorte Kaffees mit ausgeprägter Süße, leicht schokoladig und zusätzlich mit etwas "Obst" sind wirklich gut. Dieser hier im Speziellen.
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  5. #8945 oldsbastel, 03.03.2023
    oldsbastel

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    Wie muss ich das verstehen? "Keine Angaben" oder "keine Geschmacksnoten"? :D
     
  6. #8946 züripresso, 03.03.2023
    züripresso

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    Name der Rösterei: Loppokaffee, Kiel
    Name des Kaffees: Honduras Aprolma
    Herkunft: Marcala, Chinacla & San Jose, Honduras
    Kooperative: Aprolma
    Varietäten: diverse Arabica
    Verarbeitung: Gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Schokolade, Karamell, getrocknete Früchte, Pfirsich
    Röstdatum: 31.01.2023

    Gemahlen mit: 1Zpresso J-Max
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.5
    Out: 45.1
    Sek.: 37
    °C: 95.1

    Bemerkungen: Loppokaffee stuft diese Röstung mit 3 von 4 Punkten als eher dunkel ein. Ich hätte sowohl optisch als auch gustatorisch nur mit 2 von 4 eingestuft.
    Aber egal! Die Bohnen der Frauenkooperative Aprolma besitzen auch bei über 35 Sekunden Bezugszeit und leicht hochgeschraubter PID eine präsente Säure die erst einmal überrascht. Im Vordergrund stehen für mich Früchte. Der spritzige Pfirsich im knackigen Gewand kommt da gut hin, er schiebt sich klar in den Vordergrund. Die süsseren Trockenfrüchte, ich denke hier an Apfel und Aprikose, stehen mit einer leichten Karamellnote nur in der zweiten Reihe. Und die Schokolade? Wo ist denn die verloren gegangen? Ich finde sie nicht ansatzweise.

    Fazit: Was sich nach der geschmacklichen Beschreibung des Rösters wie ein Specialty Coffee wie für Anfänger anhört, (Schokolade, Karamell, getrocknete Früchte, Pfirsich) ist es für mich beileibe nicht. Meine Frau fand ihn einfach sauer, ich finde ihn ziemlich lecker, er ist einfach etwas anders als ich ihn erwartete.

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    Ich wäre froh wenn es nur keine Angaben gewesen wären. Die penetranten röstigen und brandigen Geschmacksnoten blieben einfach ewig im Mund! Das war so als wenn man den Abend an einem Lagerfeuer verbracht hat und den nächsten Morgen an seinen Kleidern riecht, aber leider keine anderen dabei hat. :(
     
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  7. #8947 portafilter, 07.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2023
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    Name: Petals
    Röster: DAK, Amsterdam, Niederlande
    Bohnen: 100% Arabica, Pink Bourbon
    Röstung: Omniroast (laut DAK Espresso)
    Herkunft: Colombia, Quindio, 1750 masl
    Processing: Washed Carbonic Maceration
    Geschmacksprofil laut Röster: Rose Water, Grapefruit, Lychee, Raspberry
    Röstdatum: 07.02.2023

    Brührezept:
    Dose: 17g
    Yield: 42g
    ~ Ratio: 1:2.5
    Temperatur: 93.5 Grad am Coffee-Sensor einige cm oberhalb des Pucks
    Zeit: 22 Sekunden
    Flowprofil: Für fünf Sekunden viel Flow (ca. 7 ml/s), dann mit sehr wenig Flow Pre Infusion (ca. 1 ml/s). Sobald die ersten Tropfen kommen, circa 4 ml/s anvisieren und kurz vor dem Zielgewicht (also hier in denn 30ern) langsam den Flow reduzieren.
    OPV: 7.5 Bar
    Wasser: 1 zu 1 Verschnitt aus Volvic und dem Third Wave Coffee Water (blau) im Mischverhältnis 1 Stick auf 5 Liter.

    Maschine: Lelit Mara X (im X Mode, Temp-Stufe 1)
    Mühle: DF64 mit SSP MP Burrs
    Sieb: IMS Competition B70-Serie 26.5mm

    Mein erster Post in dem Thread hier seit langem.
    Mich hat seit langem kein Kaffee mehr so überzeugt wie der Petals -- da musste ich mal wieder posten.
    Ein heller Espresso wie er im Bilderbuch steht. Super klar, sehr angenehme und gut eingebundene Säure.
    Nach dem Bezug ist sofort der Geruch von Roibos Tee zu vernehmen, sehr floral.
    Ganz wenig Bitterkeit schwingt mit, die mit einer zitrussigen Frucht Note daherkommt: Wie DAK es beschreibt Grapefruit.
    Die alkoholische Note ist auch sehr intensiv aber wirklich spannend. Rosenwasser schmecke ich nicht. Aber Noten die die Carbonic Maceration hervorgerufen hat, sind schwer von beerigen Noten zu trennen. Es erinnert an sowas wie Himbeergeist oder Kirschlikör.
    Lychee ist als Cupping Note dann doch immer etwas abenteuerlich. Das kann ich beim besten Willen nicht schmecken, so wie ich ihn aktuell ziehe.
    Der Körper ist ziemlich gut, gegeben, dass ich schon sehr zügig beziehe.
    Der Kaffee ist extrem (!) süß und fruchtig. Säure, ja, aber ausschließlich angenehm. Die einzige vernehmbare Bitterkeit entstammt dem Processing.
    Mein neu installiertes Flow-Profiling Kit erlaubt sowas wie einem Kompromiss aus Turbo Shot und klassischem Espresso, der je nach Bohne, einen ordentlichen Körper mit einer Fruchtbombe kombiniert. Die Säure ist zwar dominant aber so unfassbar lecker, dass man bei solchen Röstungen direkt weiß, dass es genau so sein soll.

    Anmerkung zu den Flow Rates: Das sind Referenzwerte, die ich mal abgemessen hatte.

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  8. #8948 portafilter, 07.03.2023
    portafilter

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    Name: Biscotti
    Röster: DAK, Amsterdam, Niederlande
    Bohnen: 100% Arabica, Bourbon & Caturra
    Röstung: Heller Espresso (laut DAK Espresso)
    Herkunft: Peru, Cajamarca, 1800 masl
    Processing: Washed
    Geschmacksprofil laut Röster: Cranberry, Cacao, Honey, Almond
    Röstdatum: 07.02.2023

    Brührezept:
    Dose: 17.5g
    Yield: 36g
    ~ Ratio: 1:2.1
    Temperatur: 93.5 Grad am Coffee-Sensor einige cm oberhalb des Pucks
    Zeit: 30 Sekunden
    Flowprofil: Für fünf Sekunden viel Flow (ca. 7 ml/s), dann mit sehr wenig Flow Pre Infusion (ca. 1 ml/s). Sobald die ersten Tropfen kommen, circa 4 ml/s anvisieren und kurz vor dem Zielgewicht (also hier in denn 30ern) langsam den Flow reduzieren.
    OPV: 7.5 Bar
    Wasser: Volvic

    Maschine: Lelit Mara X (im X Mode, Temp-Stufe 1)
    Mühle: Mazzer Super Jolly mit Italmill Burrs
    Sieb: IMS Competition B70-Serie 26.5mm

    Damit ich nicht nur gute Worte zu DAK finden muss:
    Der Biscotti ist sehr underwhelming. Er ist für einen hellen Espresso zu röstig. Es ist extrem schwer die Säure einzubinden, wenn der Kaffee beginnt zu überextrahieren.
    Im Resultat hatte ich oft verbrannte Noten in Batteriesäure.

    Ich habe es letztendlich mit einem vergleichsweise klassischen Approach geschafft, was vernünftiges zu zaubern. Die Bohne hat mit meinen SSP MP Burrs gar nicht geschmeckt, deswegen wurde mit der zweiten Mühle gearbeitet. Außerdem ein 1:2ish Ratio, 30 Sekunden und 93 Grad. Klingt wie Lehrbuchespresso. Aufregend wars nicht. Im Milchgetränk aber schon durchaus genießbar. Kirsche und Marzipan schmeckt man. Die Cupping Notes konnte ich nicht replizieren.
    Im Filter war der Espresso Roast (obwohl er relativ hell ist) ungenießbar.
    12.40 ist für DAK günstig. Für diesen Espresso aber zu viel. Ich hatte schon ähnlich "gute" Light Roasts für 8 Euro (auch direct Trade).
    Kann man schon trinken, aber ist definitiv der schlechteste Kaffee von DAK, den ich bisher probiert habe.
    Kann ich, so wie er ist, nicht empfehlen.

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  9. El Edu

    El Edu Mitglied

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    Name der Rösterei : Bluebell, Valencia
    Name des Kaffees: Margaritas
    Producer / Farm : Felipe Peña
    Location : San Agustín, Huila,Colombia
    Varietät : Pink Bourbon
    Elevation : 1850
    Process : Gewaschen
    Ernte: 2022
    Tasting Notes des Rösters: Blumen, Zitronengras und Honig
    Geröstet: 13.02.23


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    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : La Marzocco 7 – 9 Grams

    In : 9
    Out : 18
    Sek. : 44
    Temp. : 92°C
    Druckprofil: 15" mit 2 Bar, langsamer Anstieg bis 8 Bar und langsamen Austieg

    IMG_20230308_140737.jpg

    Ich finde es etwas flach, nicht sehr suggestiv.

    Ich ändere die Parameter auf etwas Traditionelleres.

    In : 9
    Out : 18
    Sek. : 32
    Temp. : 92°C
    Druckprofil: 8" mit 2 Bar, langsamer Anstieg bis 8 Bar und langsamen Austieg

    IMG_20230308_162652.jpg

    Viel besser jetzt. Mittlere Creme, mittlerer Körper, seidig. Mittlere, komplexe Zitronensäure. Leicht blumige Noten, Jasmin?. Fruchtige Noten von Erdbeere, Orange und roter Traube und auch würzige Note, wie Pfeffer. Guter, lang anhaltender, zitroniger und fruchtiger Nachgeschmack

    Korrekter Espresso, aber er scheint zu teuer (15,50 €) für das, was er ist.
     
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  10. #8950 züripresso, 09.03.2023
    züripresso

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    Name der Rösterei: 19grams, Berlin
    Name des Kaffees: Winter Coffee
    Herkunft: Central Valley, Costa Rica
    Produzent: Diego Guardia
    Varietäten: Caturra
    Verarbeitung: Natural
    Cupping Score: 89
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Karamell, Rote Traube, Milchschokolade
    Röstdatum: 08.02.2023

    Gemahlen mit: Kinu M47 Classic
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.0
    Out: 43.0
    Sek.: 31
    °C: 95.1

    Bemerkungen: Warum diese Bohne den Titel «Winter Coffee» erhalten hat erschliesst sich mir so gar nicht. Kein Bratapfel, keine Nüsse, Mandarinen und auch kein Sternanis oder Zimt werden als Geschmacksnoten genannt.
    Stattdessen rote Trauben, die sich durchaus deuten lassen, neben so etwas wie einer Mirabelle oder gelben Pflaume, einem Hauch von Schokolade und etwas prominenter das genannte Karamell. Durchaus lecker, frisch in den Fruchtnoten und ein wenig spritzig, aber dennoch fein in der Säure.

    Fazit: Durch und durch ein schöner und komplexer Espresso. Allerdings mit 17,90 € für 250g auch nicht ganz auf der günstigen Seite. Ich würde ihn trotzdem wieder nehmen, Sommer wie Winter!

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  11. #8951 EspressoDoc, 10.03.2023
    EspressoDoc

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    SEY — Farmer Field Schools — Field Blend — washed — Burundi — 1,859- 2,098 masl
    Black tea — purple fruits — baking spice

    Roasted on 02/06

    96 Grad Celsius — LMLM mit Nadelventil — MK EK43s SSP HU — 19g in -> ca. 36g out — 52 bzw. 56 Sekunden — Sibarist Lab 50mm (Espresso Filter)

    25 Sekunden PI, dann volle Lotte bis 36g in der Tasse sind.
    Der Kaffee ist immer noch extrem frisch, beim Öffnen der Tüte schlägt einem sofort der Duft von Früchten und Gewürzen entgegen. Die lange PI sorgt für einen sehr konstanten Bezug. Der Espresso ist sehr schön ausbalanciert, hat kaum Körper, wirklich teeartig, komplex fruchtig und etwas würzig. Die Säure sehr dezent, keine Röstaromen oder Bitterkeit. Nicht wirklich ausgefallen, dafür umso solider. Im Cappuccino auch sehr gefällig trotz misslungener Latte Art, da kommt eine schöne Fruchtsäure durch.
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  12. #8952 züripresso, 13.03.2023
    züripresso

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    Name der Rösterei: Green Wheel Coffee, Genève
    Name des Kaffees: Finca el Bosque
    Herkunft: Valparaiso, Antioquia, Kolumbien
    Produzent: Edgar Alzate
    Varietäten: Caturra, Bourbon, Castillo
    Verarbeitung: Gewaschen
    Cupping Score: 86
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Nuss und Orange
    Röstdatum: 12.02.2023

    Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 19.0
    Out: 55.6
    Sek.: 33
    °C: 95.1

    Bemerkungen: Eine neue Schweizer Rösterei für mich. Green Wheel Coffee aus Genf. Zwei Kolumbianer die ausschliesslich Kaffee aus Kolumbien rösten. Etwas eigenwillig finde ich die Füllmenge von 210g. Für die angegebene Röststufe Medium kommen die Bohnen blonder aus der Tüte als bei mach anderer Rösterei.
    Das Mahlen mit der Comandante wird für mich als sonst relativ schmerzfreien Kurbler bei diesen Bohnen wirklich zu einer Geduldsprobe. Nicht nur musste ich mehrmals einige Red Clix feiner als gewohnt einstellen, um überhaupt in das Espressofenster zu kommen, sondern ich benötige zudem fast 2 Minuten, um für einen Doppio zu mahlen.
    Jetzt endlich extrahiert das Kaffeepulver aber schön und milde Orangen- und zarte Mandelnoten ergiessen sich im dünnen Strahl in meine Tasse. Die Säure bleibt trotz der mittelhellen Röststufe angenehm und dezent im Hintergrund. Das Mundgefühl ist samtig und seidig. Im Nachgeschmack denke ich an reife Trauben und Pfirsich.
    Ein milder und feiner Espresso, dem ich seine Eleganz nicht absprechen kann, der aber im Flat White überfordert ist. im Americano hingegen funktioniert der El Bosque deutlich besser, seine Paradedisziplin ist für mich aber der kleine schwarze.

    Fazit: Ein schöner und sanfter Espresso der zu schade ist um ihn mal eben schnell-schnell zu trinken.

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  13. quick-lu

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    Mal zur Abwechslung wieder einen hellen Espresso.

    Sumo Coffee Roaster, Dublin - Mr. Alemu Berasso
    Äthiopien - Dega, Kürüme, 74110, 74112 - natural

    Porbarista G-iota Pro 83 - Ascaso Dream PID
    18g VST - LSS
    17,5g - 40g - 94°C - PI 5 sec. - 28 sec. - ph 6,3 - 135ppm

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    beschrieben als floral, Himbeere, Pfirsich, Aprikose, weißer Tee, Jasmine
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    Handwerklich perfekter Espresso, ordentlich Säure, ausgewogen, mehr Himbeere als Pfirsich, sehr viel Frucht, bei mir zurückhaltend floral. Für Jasmin fehlt mir noch die Süße.
     
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  14. El Edu

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    Name der Rösterei : Nomad, Barcelona
    Name des Kaffees: E. ET. BOMB
    Producer / Farm : 667 Kleinbauern / Waschstation "Bombe"
    Location : Sidama, Äthiopien
    Varietät : Heirloom
    Elevation : 1920 - 2020
    Process : Gewaschen
    Ernte: 01.2022
    Tasting Notes des Rösters: Melone, Brombeeren und Birne
    Geröstet: 20.02.23


    IMG_20230315_135426.jpg

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    Die Bohnen sind sehr klein, aber sehr dicht

    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : IMS h24

    In : 18,5
    Out : 34
    Sek. : 45
    Temp. : 92°C
    Druckprofil: 15" mit 2 Bar, langsamer Anstieg bis 8 Bar und langsamen Austieg

    Ich habe ein traditionelleres Profil ausprobiert, aber es hat mir weniger gefallen.

    IMG_20230315_163332.jpg

    Gute Creme, mittlerer Körper, cremiger als erwartet. Sehr feine und elegante Zitronensäure. Leckere blumige Noten. Die fruchtigen Noten, die ich finde, sind nicht Melone und Birne, sondern Steinobst wie Aprikose oder Pfirsich, auch ein leichter Hauch von grünem Tee. Der Nachgeschmack ist sehr anhaltend und erfrischend. Die blumigen und fruchtigen Noten setzen sich fort und die Zitronensäure wird deutlicher.

    Ich sagte den Mitarbeitern von Nomad, dass ich in letzter Zeit Filterröstung für meinen Espresso bevorzuge, aber sie bestanden darauf, dass ich diese Röstung probiere. Ich denke, sie hatten recht.

    Toller Kaffee

    Wieder kaufen?: Ja
     
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  15. #8955 züripresso, 16.03.2023
    züripresso

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    Name der Rösterei: 19grams, Berlin
    Name des Kaffees: La Granada
    Herkunft: Huila, Kolumbien
    Produzent: Gabriel Castaño Buendia
    Varietäten: Pink Bourbon
    Verarbeitung: Gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Zuckerrohr, Marzipan, Aprikose
    Röstdatum: 08.02.2023

    Gemahlen mit: Kinu M47 Classic
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.0
    Out: 46.1
    Sek.: 33
    °C: 93.6

    Bemerkungen: Bohnen, die aussehen wie gemalt ist mein erster Eindruck, da sind aber einige hohle Bohnen dabei mein zweiter. Einige Bezüge später bemerke ich einfach Pech beim Abwiegen der ersten Portion gehabt zu haben. Die paar hohlen «schwammen» wohl einfach obenauf. Die Röststufe ordne ich als mittleres Medium ein.
    Etwas herbe und spritzige Steinfrüchte und Trauben fallen mir als erstes auf. Sie bringen eine schwungvolle und frische Säure mit, die aber nie unangenehm oder zu bestimmend wird. Wer schon am Zuckerrohr genagt hat, kennt diesen leicht herben, frischen und leicht süsslichen Geschmack, den ich auch in diesem Espresso entdecke. Vielleicht ist da auch etwas Mandel, was das genannte Marzipan sein könnte. Ohne die Nennung wäre mir das aber vermutlich kaum in den Sinn gekommen. Viel prägnanter finde ich hingegen die reife Birne, die mir den Nachgeschmack beim abgekühlten Espresso regelrecht zur Freude macht.

    Fazit: Ein guter Espresso, aber keiner der mir im Gedächtnis hängen bleiben wird.

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  16. Cairns

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    Mokaflor

    Name der Röstung:
    Oro
    Anbaugebiet :
    ?
    Varietät:?
    80/20
    geröstet am: 02.2023

    MHD:02.2025

    Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
    Bezogen mit : XENIA

    In:15.6
    Out:33
    Sek. :27

    Eigenschaften: cremig . Viel süße , floral . Haselnuss , Schokolade

    Anmerkung : die Bohnen sind teils deformiert und brüchig

    wieder kaufen ?: Ja

    5F8743A8-6ABE-4CB3-8D40-0818BA7C75F9.jpeg
     
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  17. #8957 portafilter, 19.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 20.03.2023
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    Name
    : Banka
    Röster: Naga, Rixensart, Belgien
    Bohnen: 100% Arabica, Catimor
    Röstung: Medium Light
    Herkunft: China, Yunnan, Banka Farm, 1350 masl
    Processing: Natural
    Geschmacksprofil laut Röster: Cherry, Red Grape, Caramel
    Röstdatum: 27.02.2023

    Brührezept:
    Dose: 17.5g
    Yield: 40g
    ~ Ratio: 1:2.3
    Temperatur: 92 Grad am Coffee-Sensor einige cm oberhalb des Pucks
    Zeit: 30 Sekunden
    Flowprofil: Für fünf Sekunden viel Flow (ca. 7 ml/s), dann mit sehr wenig Flow Pre Infusion (ca. 1 ml/s). Sobald die ersten Tropfen kommen, circa 4 ml/s anvisieren und kurz vor dem Zielgewicht (also hier in denn 30ern) langsam den Flow reduzieren.
    OPV: 7.5 Bar
    Wasser: Volvic

    Maschine: Lelit Mara X (im X Mode, Temp-Stufe 0)
    Mühle: DF64 mit SSP MP Burrs
    Sieb: IMS Competition B70-Serie 26.5mm + Filterpapier unter dem Puck

    Das war das erste Mal, dass ich das mit den Papierfiltern unter dem Puck probiert habe. Und ich muss sagen (nach dem Vergleich mit und ohne), dass das — im Gegensatz zu Puckscreens (meine Meinung zu Puck Screens ganz am Rande: bringt geschmacklich nichts, lediglich weniger Schmutz in der Dusche. Man muss allerdings eine weitere Sache auf Temperatur bringen; das ist bei Maschinen mit natürlich abfallenden Kurven (Handhebler) oder bei voller Kontrolle über die Temperatur (zB Decent) etwas sehr schönes. Im Falle flacher Temperaturkurven etwas weniger sinnvolles.) haben die einen direkt spürbaren Effekt. Der Espresso wird deutlich klarer. Ein Effekt, der besonders offenkundig wird bei Mahlscheiben, die genau das betonen wollen. Auch verschwinden Störgeschmäcker der Kaffeeöle spürbar.

    So auch erstmal ein sehr positives Fazit, das teilweise aber dem Papierfilter zuzuschreiben ist. Ich schmecke eine betonte aber gut eingebundene Säure, in einem guten Körper mit schöner Süße und schön verflochtene röstige Bitterkeit. Im Nachgeschmack ist wandelt sich das Röstige in etwas Langanhaltendes-Adstringentes. Das ist das einzige etwas störende am Kaffee.

    Von den Cupping Notes bin Ich weit weg. Für mich geht das eher in Richtung Apfel, Kakao, Walnuss und Honig.

    Der Kaffee ist auf jeden Fall für Espresso geröstet aber hier definitiv einer der helleren. Er balanciert ganz gut das „interessante“ an hellen Specialty Röstungen, ohne zu modern zu sein. In Asien, vor allem Thailand, habe ich solche guten Medium Roasts schon öfter gesehen. Für mich hat Naga mit den Banka einen prototypisch asiatischen Kaffee geröstet. Die anderen Bohnen, die ich bestellt hatte, waren wesentlich heller. Auch super lecker, aber etwas anderes als ich bisher kannte.

    Ich finde die 220g Packung sehr unglücklich für Espresso. Auch ist der Kaffee dann schon ziemlich teuer mit 12.50 (=14.20/250g). Dafür ist er dann vielleicht nicht aufregend genug für eine bedingungslose Empfehlung.
     
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  18. #8958 züripresso, 20.03.2023
    züripresso

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    Name der Rösterei: Loppokaffee, Kiel
    Name des Kaffees: Kongo Sopacdi
    Herkunft: Kivu, D.R. Kongo
    Kooperative: Sopacdi
    Varietäten: diverse Arabica
    Verarbeitung: Gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Zuckerrohr, Wildhonig, Limette, Vanille
    Röstdatum: 17.02.2023

    Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 19.0
    Out: 50.5
    Sek.: 34
    °C: 95.1

    Bemerkungen: Arabica aus dem Kongo sehe ich nicht alle Tage und habe ich auch noch nicht bewusst getrunken. So war gleich klar die Bohne kommt mit in den Warenkorb, auch wenn mir die Beschreibung «lebendige Säure» einen kurzen Angstschweiss auslöste.
    Jetzt hat es diese helle Röstung geschafft an der Reihe zu sein. Die angegebenen Geschmacksnoten «Zuckerrohr, Wildhonig, Limette, Vanille» empfinde ich als ein grosses Versprechen und ich habe mal versucht das alles in die Tasse zu bekommen. Die «lebendige Säure» war die Angst nicht wert und integriert sich angenehm, aber nicht unauffällig in der ich nenne es mal lebhaften Tasse. Der Wildhonig ist von dunkler kastanienbrauner Natur und sehr aromatisch. Die Limette erschliesst sich mir nicht ganz, etwas in die Richtung Zitrus ist aber spürbar. Es ist duftig - parfumartig, am ehesten Zitronengras oder Kaffirlimette. Blumige Noten mit etwas Darjeeling schmecke ich im Nachgeschmack. Am liebsten geniesse ich diese Bohnen als Espresso, sowohl im Cappuccino als auch im Americano verlieren sie für mein Empfinden zu viel von ihrer Klasse.

    Fazit: Eine feine Bohne!

    Sopacdi_1.jpg Sopacdi_2.jpg Sopacdi_3.jpg Sopacdi_4.jpg Sopacdi_5.jpg
     
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  19. #8959 Kaffee_Eumel, 22.03.2023
    Kaffee_Eumel

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    Name der Rösterei: Way
    Name des Kaffees: Brazil Bora Fora PN
    Varietät:
    Yellow Bourbon; Pulped Natural
    Herkunftsland: Brasilien (Minas Gerais, Mantiquiera de Minas), Fazenda Bota Fora von Maria de Fatima Silva Marques da Foncesca mit Hilfe der Cocarive Kooperative und der Emater MG, 1100-1300 m.ü.M.
    Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Ascaso Steel Duo PID (93 °C, keine PI, IMS 16-18 g Sieb (B702TFH24))
    Ratio: 19 g In & 38 g Out in 32 Sekunden (ab Pumpenstart)
    Geschmack: Nach langer Zeit nochmal ein klassisch Brasilianischer Mediumroast. Ganz viel süße Haselnuss dominiert das Aroma, dezente Bitterschokolade im Hintergrund, dazu leichte Marzipannoten in der Nase. Etwas Säure ist auch durchaus vorhanden, man kann es durchaus mit grünem Apfel assoziieren. Die Pflaume konnte ich nicht finden.

    photo_2023-03-22_20-32-52.jpg
     
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  20. #8960 züripresso, 23.03.2023
    züripresso

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    Name der Rösterei: Loppokaffee, Kiel
    Name des Kaffees: La Naranja Microlot
    Herkunft: San José del Alto, Peru
    Kooperative / Produzenten: Centrocafe / Julca Zurita, Téofilo Mercedes
    Varietäten: Typica, Catimor
    Verarbeitung: Gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Mandeln, Blaubeere, Jasmin, Trockenfrüchte
    Röstdatum: 17.02.2023

    Gemahlen mit: 1Zpresso J-Max
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
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    In: 18.5
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    Sek.: 33
    °C: 95.1

    Bemerkungen: Ich gehe nicht ganz mit bei den angegebenen Geschmacksnoten. Blaubeeren und Jasmin sind in keinen meiner 24 – 37 Sekunden dauernden Bezüge zu finden. Die Säure die als angenehm angepriesen wird, ist für mich eher von auffälliger und sehr prägender Natur. Es sind sehr «spritzige» Brombeeren die sich als erstes und anhaltendstes Geschmacksmerkmal im Mund breit machen. Die Trockenfrüchte und die Mandeln sind im Nachgeschmack zu erahnen, ich weiss aber nicht, ob ich sie ohne deren Nennung auf der Verpackung gefunden hätte. Ich schmecke stattdessen noch so etwas wie sehr helles Karamell, braunen Zucker, oder Ahornsirup.

    Fazit: Zunächst war ich etwas enttäuscht, ich konnte nicht so richtig etwas anfangen mit dem La Naranja. Jetzt finde ich aber mit jedem weiteren Bezug mehr Gefallen an den interessanten, spannenden und irgendwie mittlerweile doch schönen Bohnen.

    La_Naranja_1.jpg La_Naranja_2.jpg La_Naranja_3.jpg La_Naranja_4.jpg La_Naranja_5.jpg
     
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