Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee...

Ja, 48 Klicks war bei ca. 93 Grad (mit 30g in — 500g out in 3:30) genauso bitter als beim ersten Durchgang. Bei 44 Klicks wurde er spürbar fruchtiger, süßer
Was aber nicht heißt, dass die Bitterkeit vollkommen verschwunden wäre.

Vielleicht braucht er weniger Kontaktzeit als die angegebenen 2:30 bei 15g in? Versuche das nächste mal noch feiner…

 

Quijote Honduras washed Eigenröstung in der Aeropress

 

Ich habe gerade einen Mexikaner von Unbound im Filter. Den Kaffee habe ich aus Innsbruck mitgebracht. Insgesamt finde ich den Kaffee sehr lecker. Das Geschmacksprofil findet ihr auf den Fotos.

 

Immer noch den Coffeesugarsexmagic von GKC. Die Bittere habe ich nicht mehr (hatte da zu heiß gebrüht), "kandierte rote Früchte" - keine Ahnung, ob ich die rausschmecke. Ich weiß nämlich nicht, wie sowas schmeckt... Aber ich schmecke die "dunkle Vollmilchschokolade", die auch noch schön cremig ist. Und lange im Mund erhalten bleibt. Lecker! Keine Spur Säure, auch nicht so süß, und (wenn man mit der Temperatur bei ca. 92 Grad bleibt) sehr gutmütig.
Ich klopfe dem Torsten mal auf die Schulter: gut gemacht!

 

Ich hab den grad als Espresso in Verarbeitung, und mag ihn da sehr gern. Ich klopf dann mal auch die andere Schulter ;-)

 

Vielen Dank für diese gehörige Verklopfung!

 

Ich habe im Moment den „Peachy Keen“ von Unbound aus Innsbruck in der Handmühle. Insgesamt ein sehr fruchtiger und milder Kaffee. Nervend ist wie immer bei diesen hellen Bohnen, dass sie sehr hart sind.

 

Ich musste mal den Monsooned Malabar von Flemming Cafe aus Danzig aufreißen. Der Besitzer hatte mir schon gesagt, dass er hell geröstet ist. Einen so hellen Malabar habe ich allerdings noch nicht gesehen. Dennoch lässt er sich auch mit der Handmühle gut mahlen.

Insgesamt ist er deutlich milder als die Malabars, die ich bislang getrunken habe, aber dennoch mit einem deutlichen Körper.

 

Karma & Co. (dark roast) von GKC. Leider ein Reinfall: "dunkle Schokomousse und Nußkaramell" schmecke ich nur mit viel Phantasie raus, und auch nur, wenn die Brühdauer 2:30 min. nicht übersteigt (danach nur noch undefinierbar-muffig). Schon der Geruch (das schöne Wort Duft kann ich dafür nicht nehmen) aus der geöffneten Tüte ist widerlich: sehr muffig (fast schon stechend).
Und wie gesagt: einigermaßen schmecken tut der Kaffee nur bei kurzer Brühdauer (dafür dann aber nicht vollmundig, sondern leicht wässrig), bei 3 Minuten oder länger undefinierbar (ungefähr wie in Kaffee getunkter, zu lange getoasteter Toast).
Röstdatum war der 3.6., und ich bereite den wie üblich zu: 300 g Wasser, 24 g Bohnen, zwei Umdrehungen auf der JX, Zubereitung im CleverDripper. Mal habe ich 88°C genommen, mal 92°C, einmal auch 94°C (da kam dann eine leichte Säure dazu). Ich versuche es morgen mal mit etwas gröber mahlen; schmeckt er mir dann nicht besser, kommt er weg.

 

Name der Rösterei: Good Karma Coffee
Name des Kaffees: Doña Clomalda
Varietät: Gesha
Aufbereitung: Anaerobic Honey
Herkunftsland: Peru, Monzon - 1700m
Equiqment: Commandante, V60
Röstdatum: 15.07
Ratio: 17g auf 250ml 95C heisses Wasser, ca. 24 Clicks

30 sec Bloom und 3:40min Gesamtzeit.
Ziemlich lange Extraktion, ich versuche normalerweise 2:30 zu erwischen. Aber das Ergebnis stimmt!

Super mega smooth. Bitterkeit existiert nicht bei diesem Kaffee und die Säure ist minimal.
Dafür um so mehr Süße und ein seidiges Mungefühl. Ich schmecke Aprikose und Honig .. lecker!

Freue mich auf nächtes mal und werde noch mit den Parametern ein bischen rumspielen.

 

Mit dem Karma & Co. gebe ich auf. Schmeckt mir einfach nicht. Gröber mahlen brachte zwar einen Tick mehr von den Aromen in die Tasse, dafür schmeckte der Kaffee wässriger.
Aber anscheinend harmoniert er gut mit kräftigem Hartkäse. Normalerweise trinke ich erst meinen Kaffee und frühstücke dann. Heute habe ich ihn mal zum Frühstück getrunken (Brötchen mit besagtem Hartkäse), und die Geschmacksverbindung war nicht uninteressant...

 

Dann bitte nicht wegschmeißen - die sollten ja sicherlich noch in einem vernünftigen Zeitfenster liegen - stell die gegen Versandkostenübernahme hier in den Verkaufsbereich, die gehen in der Stunde weg. Muss man ja nicht verschwenden.

 

Zum einen ist davon nicht mehr viel übrig (vielleicht 50 - 60 g). Und im Verkaufsbereich habe ich schon andere Sachen eingestellt (meine elektrischen Tschibo-Mühle, die Aeropress), und das Interesse liegt bei Null.
Zudem hatten wir neulich erst mal wieder hier im Forum die Diskussion "Kaffee tauschen", auch hier war das Interesse Null...

 

Vielleicht ist Dir Dark Roast einfach (so wie den meisten) zu dunkel geröstet um ihn als Filterkaffee zu trinken. In Medium hätte er Dir wahrscheinlich besser gefallen.

 

Dann verschenke sie an einen KVA Besitzer. Viele deiner hier aufgezeigten Bohnen sind dafür wie gemalt.

 

Da kenne ich leider niemanden...
Ist nun eh zu spät, die Bohnen sind auf der Wiese gelandet.
@Oblator Dunkle Röstungen mag ich an sich gerne. Der in Medium - ich weiß nicht. Klingt von der Beschreibung her ziemlich süß...

 

Hey - süß ist der heilige Gral der Röster

 

…und immer nur eine Assoziation mit den vorhandenen Aromen, weil Röstkaffee gar nicht genug Zucker enthält, um tatsächlich süß schmecken zu können. So hab ich mir das bisher immer selbst zusammengereimt und im aktuellen Standart gibts einen relativ ausführlichen Artikel dazu, der das so bestätigt. Aber sorry für OT hier

 

Sey · Wilmer Galindez · Kolumbien, Huila, San Agustín, 1950m · Pink Bourbon · washed
pink lemonade · strawberry · rose

Erster Versuch mit C40/28clicks, Chemex, 1:17, ca. 40 Sek. Bloom, Drawdown unter 4 Minuten
Vanille deutlich beim Brühen, etwas zurückhaltend fruchtig (Erdbeere), etwas blumig, sehr gefällig in der Tasse.

Dieser Kaffee ist auch ein schönes Beispiel, dass die liebevoll und akribisch zusammengetragenen Informationen zum Produzenten bzw. der Farm, zur Varietät und zum Processing einen echten Mehrwert darstellen. Man kauft oft eine kleine Geschichte und nicht nur (hervorragend und) hell geröstete Kaffeebohnen.