Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee...

Diskutiere Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee... im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Ratio: 20g / 300 g (16 Klicks), 93°, 30s/55g ganz leicht schwenken, dann 1 pour bis 300, Gesamt: 2:30 min Der Kaffee schmeckt wirklich sehr gut...

  1. #2741 Kaffee_Eumel, 24.01.2023
    Kaffee_Eumel

    Kaffee_Eumel Mitglied

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    Geh mal auf 88-90 °C Temperatur runter. Dosis erhöhen würde ich nicht mehr, vielleicht mal 1-2 g weniger ausprobieren.
     
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  2. #2742 Kaffee_Eumel, 24.01.2023
    Kaffee_Eumel

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    Name der Rösterei: Wide Awake
    Name des Kaffees: Superfreak - Finca El Limo
    Varietät:
    Red Icatu; Natural Anaerobic
    Herkunftsland: El Salvador Ahuachapán Department, Concepción de Ataco), Finca El Limo von Jose Enrique Gutierrez, 1200 m.ü.M. Nach der Fermentation sonnengetrocknet in der El Carmen Mill
    Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Hario V60, jap. Hario Filter weiß, ohne Lasche
    Ratio: 18 g (32 auf der JX-Pro Skala) auf 300 g Wasser mit 90 °C, 30 s Blooming, nach 2:20 min fertig.
    Geschmack: Ziemlich genau nach dem Rezept des Röster gebrüht ergibt sich ein sehr saftiger Kaffee, dem etwas Abkühlzeit guttut. Dann entfaltet sich primär Sauerkirscharomatik (nicht direkt fermentiert, eher eingelegt in Balsamico) im Mund, gut eingebundene Kirschsäure trifft nicht zu süßes Quittengelee. Mango konnte ich im Mund finden, in der Nase ist sie neben leicht fermentativen Noten und mehr Sauerkirsche erahnbar. Die Muskatnuss zeigt sich erst nach dem Austrinken ganz hinten am Gaumen, vielleicht auch etwas Kardamon, aber keinesfalls adstringierend, eher aromatisch würzig. Eine komplexe Saftbombe, sehr hell geröstet und garnicht mal so "freakig", zumindest nach den Maßstäben anderer fermentierter Funk/Boozebomben. Top!

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  3. #2743 Suckowhanau, 24.01.2023
    Suckowhanau

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    Auch spannendes Brühlrezept. Werd aber beim nächsten Mal auch bisschen mit der Temperatur Runtergehen. Hab gemerkt das bei fruchtigen Kaffee die Frucht bei niedrigerer Brühtemperatur besser zur Geltung kommt. LG Michael
     
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  4. Tony

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    Name der Rösterei: Good Carma Coffee
    Name des Kaffees: Finca San Luis - Kombucha Process
    Herkunftsland: Kolumbien
    Varietät: Typica
    Aufbereitung: Kombucha Fermentation, Red Honey
    Röstdatum: 24.01.23
    Aromen laut Röster:
    Grüner Apfel, Zitrone, Joghurt
    Equipment: C40 MK4 V60
    Ratio: 15g (23 Klicks) 30g/30s dann alle 30s 60 g Wasser (96 Grad) 3 Min.
    Sehr schöne Süße, und der grüne Apfel sehr intensiv. Mega lecker IMG_1018.jpg
     
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  5. #2745 Suckowhanau, 02.02.2023
    Suckowhanau

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    Name des Rösterei: Schön Kaffe
    Name des Kaffees: Pachamama
    Herkunftsland: Peru
    Varietät: Caturra,Catuai
    Röstidatum: 5.01.023
    Aromen laut Röster: Milchschokolade, Orange, Traube, Trockenfrüchte
    Körper: Mittel
    Equipment: Wilfa Nymalt Classic Mühle, Bodum Pour Over, Hojokojo Schwanenhals Wasserkocher und China Wage
    Ratio: 18 g (mittlere Filter Einstellung Mühle) 300g Wasser (92 Grad) 50/70g dann 3 Mal 60 nach der Tetsu Kasuya Methode Durchlaufzeit 2,46 Min
    Geschmack Beim öffnen der Tüte sofort Milchschokolade und Orange. Gleichmäßig geröstete Bohnen.Im Mund direkt Milchschokolade und viel Orange. Vielleicht auch bisschen helle Trauben und ganz leicht hinten Trockenfrüchte die ich am ehesten als Aprikose schmecke..Aber kaum wahrnehmbar. Finde eindeutig das orange gefolgt von Milchschokolade dominiert. Farbe des Kaffees in der Tasse sehr hell. Geschmacklich geht es für mich leicht in Richtung von Tee. Echt leckerer spannender Kaffee, wenn auch für mich der bisher eher dunkle kräftige Röstungen getrunken hatt ungewohnt. Lass mich aber gern auf neue Geschmackserlebnisse ein LG Michael
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  6. El Edu

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    Name der Rösterei : Coffea Circulor
    Name des Kaffees: Kenya Bishop R11 AA WHDX
    Producer / Farm : Ivica Cvetanovski & Macho
    Location : Meru, Kenia
    Varieties : Isolated, Ruiru 11, AA-grade
    Elevation : 1500
    Process : Multi-Stage, Wet, Hypoxia, Dry
    Ernte: 2022
    Tasting Notes des Rösters: Honig, Rhabarber, Erdbeere, Vanille
    Geröstet: 23.01.23


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    Gemahlen mit : ARCO 2-in-1 mit manuellem Antrieb, langsam, Position 2-10 (mehr oder weniger gleichwertig 38 clicks 1Zpresso JX-Pro)
    Bezogen mit : V60 Varía mit Hario V60 02

    In : 18 Grams
    Out : 240 Grams (Drei mal 80 g für 20 Sekunden von 0, 1 und 2 Minuten. Gesamtzeit, 3 Minuten
    Temp. : 94°C

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    Ich finde eine mittlere Säure, eher Apfel- als Zitronensäure, komplex und ohne Kanten. Sehr saftiger mittlerer Körper. Noten von Erdbeere und Apfel sehr gut ausbalanciert mit braunem Zucker und Honig. Der letzte Schluck, viel kälter, ganz und gar lecker. Das beste: ein sehr langer und sehr schmackhafter Nachgeschmack

    Wieder kaufen?: Ja
     
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  7. guarana

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    Sehen wir da einen Stein zwischen den Bohnen?
     
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  8. #2748 El Edu, 03.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 03.02.2023
    El Edu

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    Nein, es ist das Pergament eines der Bohnen

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  9. Hr. Jan

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    Name: Zenya
    Rösterei: Hoppenworth & Ploch
    Varietät: Catimor, Caturra, bourbon, Typica
    Aufbereitung: Double Washed
    Herkunft: Dalat, Langbiang, Vietnam
    Röstdatum: 27.12.2022
    Geschmack: Apfel, Johannisbeere

    Filter: Hario V60
    Technik: Hoffmann (alt)
    Filterpapier: Cafec Abaca+
    Mühle: Comandante C40 Mk3
    Mahlgrad: 18 Clicks
    Kaffeemasse: 15 g
    Wassermasse: 250 g
    Brew Ratio: 1:17
    Brühtemperatur: 90 °C
    Blooming-Zeit: 30 s
    Gesamtzeit: 2:45 min
    Notizen:
    Sehr schöner klarer Geschmack. Wenig Säure, dafür aber viel süße Frucht, die noch lange anhält.
    Der beste Kaffee für mich bisher dieses Jahr und der beste aus Vietnam, den ich je getrunken habe (Die kann ich insgesamt aber auch an einer Hand abzählen.). Leider ist er jetzt alle, ich vermisse ihn schon jetzt.
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    Filter: Aeropress
    Technik: Inverted, Immersion
    Mühle: Comandante C40 Mk3
    Mahlgrad: 30 Clicks
    Kaffeemasse: 15 g
    Wassermasse: 250 g
    Brew Ratio: 1:17
    Brühtemperatur: 88 °C
    Immersions-Zeit: 3:00 min
    Gesamtzeit: 3:20 min
    Notizen:
    Aus der Aeropress hat der Kaffee erstaunlicherweise sehr fast nicht unterscheidbar geschmeckt. Ich Bilder mir ein, das er einen hauch mehr Süße und Körper hatte. Da ich die AP schon seit dem frühen Herbst nicht mehr benutzt habe, war dies dann meine Bevorzugte Methode. Hat morgens auch zeitliche Vorteile. ;)
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  10. Hr. Jan

    Hr. Jan Mitglied

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    Name: Mr. Toi (super bright)
    Rösterei: Good Karma Coffee
    Art: Robusta
    Aufbereitung: Winey Natural Peaberry Sel.
    Herkunft: Vietnam
    Röstdatum: 5.12.2022
    Geschmack: Dunkler Honig, Erbeermarmelade, Cola-Orange
    Filter: Aeropress

    Technik: Inverted, Immersion
    Mühle: Comandante C40 Mk3
    Mahlgrad: 30 Clicks
    Kaffeemasse: 10 g
    Wassermasse: 170 g
    Brew Ratio: 1:16
    Brühtemperatur: 94 °C
    Immersions-Zeit: 3:00 min
    Gesamtzeit: 3:22 min
    Notizen:
    Der Kaffee hatte mich insgesamt leider nicht überzeugt, deswegen stand er längere Zeit auch nur rum. Aus dem V60 hatte ich überwiegend nur „Robusta-Geschmack“ ohne Interessante andere Aromen oder unterextrahierten Kaffee. Da ich die Aeropress mal wieder draußen hatte, habe ich die Gelegenheit genutzt, nochmal mit kleineren Mengen experimentieren zu können. So habe ich jetzt noch eine gute Portion Nuss und einen Hauch von Säure dazu bekommen können, während der „Robusta-Geschmack“ etwas zurückgegangen ist. Jetzt finde ich ihn in Ordnung, aber so ziemlich jeder Kaffee in der Preisklasse hat mich bisher mehr zugesagt.
    Alle ist der Kaffee immer noch nicht, also sind Tipps noch willkommen. :)

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  11. #2751 guarana, 07.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 07.02.2023
    guarana

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    Efren Guzman - La Chorrera - SEY
    washed Castillo
    Los Alpes, Nariño, 2200masl, Kolumbien

    Dieser hoch angebaute Castillo wurde im Juli ´22 geerntet, 18 Stunden trocken fermentiert, gewaschen und dann auf raised beds getrocknet. Wie man später in der Tasse sieht, offensichtlich ein sauberes processing durch Efren Guzman, mit dem SEY hier zum ersten Mal zusammenarbeitet. Von den 50g auf dem Teller flogen ein paar helle Bohnen raus, der Rest einheitlich in Farbe und wenig Defekte.

    Zubereitung:
    50g Kaffee auf 850ml Volvic, also "klassisch" 1:17.
    Aufgebrüht im Hario Switch, auf Blooming verzichte ich, ebenso auf Vorwärmen, lediglich kalt gespült wird der Papierfilter (Hario Japan).
    Kaffee mit 28 clicks gemahlen in der C40. Das Mahlgut wurde mit max. heißem Wasser (aus dem Kocher in den Kalita Schwanenhals) kontinuierlich bei offenem Switch kreisend aufgebrüht, bis die gesamte Wassermenge aufgegeben wurde und der 03er-Switch bis knapp unter den Rand gefüllt ist. Dann den Switch geschlossen und gewartet bis 2.15, dann wieder geöffnet. Der Kaffee ist dann in ca. 3 Minuten durch. Also teils Immersion, teils Perkolation. Das ist seit einiger Zeit mein Standardverfahren für 50g.

    Beim Aufbrühen sehr angenehmer süßlich-aromatischer Duft (Vanille, Apfel), da weiß man schon, das wird gut. In der Tasse dann süß-zitrische Aromen.
    Auf meiner persönlichen (und unbedeutenden) Wertungsskala von 1-10 zwischen 8 und 8,5, definitiv wiederkaufen, toller sauberer Kaffee.

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  12. #2752 EspressoDoc, 07.02.2023
    EspressoDoc

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    Starkes Rezept, danke für diesen Anstoß, werde ich mit dem December Dripper demnächst auch probieren :)
     
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  13. El Edu

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    Name der Rösterei : Coffea Circulor
    Name des Kaffees: Yemen Waya CMX
    Producer / Farm : Kleinbauern
    Location : Harazi, Wadi Al-Maaeru, Jemen
    Varietät : Jaadi
    Elevation : 1700 - 1800
    Process : Kohlensäure Mazeration
    Ernte: 2022
    Tasting Notes des Rösters: Zuckerwatte, Hibiskus, Myrrhe, Rose
    Geröstet: 23.01.23


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    Die Bohnen sind extrem klein. Das Aroma beim Öffnen der Verpackung ist wirklich frisch und erstaunlich.

    Der Jemen exportiert seit dem 16. Jahrhundert weltweit Kaffee und es ist die "andere" Wiege des Kaffees.

    Hochgelegene Gebiete im Jemen sind dafür bekannt, dass sie der erste Ort waren, an dem Kaffee angebaut wurde, nachdem er im 15. Jahrhundert von Sufi-Mönchen in die Region gebracht wurde. Von hier aus wuchs es mit Kaffee, der im 16. Jahrhundert aus dem Hafen von Al-Makha exportiert wurde, was den Namen des heute auf der ganzen Welt bekannten Mokka-Getränks hervorbrachte. Alle Kaffees, die ich aus dem Jemen probiert habe, schienen köstlich zu sein.

    Leider leidet es unter einer der größten humanitären Krisen der Welt.

    Gemahlen mit : ARCO 2-in-1 mit manuellem Antrieb, langsam, Position 2-10
    Bezogen mit : French Press Varía
    Gesamte Brühzeit: 10 Min. (4 + 6) Hoffmann-Methode ohne den Kolben einzutauchen und versuche zu vermeiden, bis zum Ende zu gießen, um Turbulenzen zu vermeiden und einen saubereren Kaffee zu erhalten.

    In : 18 Grams
    Out : 240 Grams
    Temp. : 94°C

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    Spektakulärer Duft. Sehr süß und blumig. Exquisite Zitronensäure. Eine köstliche Explosion von frischen und blumigen Aromen im Mund. Sehr langer und sehr schmackhafter Nachgeschmack. Bisher der beste Kaffee des Jahres im drucklosen Extraktionsmethoden
     
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  14. #2754 oldsbastel, 12.02.2023
    oldsbastel

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    Hier ein Kaffee aus Österreich (Wien). Eine Perlbohne, die durchaus lecker ist. :p
     

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  15. El Edu

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    Name der Rösterei : Coffea Circulor
    Name des Kaffees: EL SALVADOR Arbolya NX
    Producer / Farm : Joe Melina / Bosque Lya
    Location : Santa Ana, Ilamatepec Volcano, El Salvador
    Varietät : Red Bourbon
    Elevation : 1473 - 1650
    Process : Natural
    Ernte: 2022
    Tasting Notes des Rösters: Karamell, Milchschokolade, rote Johannisbeere
    Geröstet: 23.01.23

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    Gemahlen mit: ARCO 2-in-1 mit manuellem Antrieb, langsam, Position 2-10

    Bezogen mit: French Press Varía

    Gesamte Brühzeit: 10 Min. (4 + 6) Hoffmann-Methode. Ich habe die French Press Varía verwendet, aber ohne den Kolben einzutauchen und versuche zu vermeiden, bis zum Ende zu gießen, um Turbulenzen zu vermeiden und einen saubereren Kaffee zu erhalten.

    In : 18 Grams
    Out : 240 Grams
    Temp. : 94°C

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    Spektakulärer Duft. Mittlerer Körper, leckere mittlere Apfelsäure, und vielleicht Milchsäure. Ich finde vor allem Apfelnoten, süßen und mit einer erfrischenden Säure; Apfeljoghurt? Allerdings kann ich die Schokoladennoten nicht finden. Guter Nachgeschmack, sehr langanhaltend, Apfel- und Karamellnoten bleiben bestehen

    Wieder kaufen?: Ja
     
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  16. #2756 EspressoDoc, 15.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 16.02.2023
    EspressoDoc

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    SEY — Maxi Garcia — El Huabo — Caturra — washed — Peru — 1800 masl
    Tropical fruit — mulled wine — winterberry
    Wet fermented 24h -> washed -> dried on parabolic dryers for 20 days

    Roasted on 02/06

    Volvic — 95 Grad Celsius — 20 Clicks C40 — 25g in -> 425g out (1:17) — draw-down 4:45 — Sibarist Flat M — December Dripper

    December Dripper auf Stufe 3 (kompletter Durchfluss) 60g blooming für 45 Sekunden, weitere 60g und 45 Sekunden warten, bei 1:30 min dann den Dripper schließen (Stufe 0), Wasser mit dem FS EKG wieder auf 95 Grad hochheizen, Aufguss bis 325g, bei 3:00 min komplett öffnen und restliches Wasser auf 425g nachgießen.

    Sehr weiches Mundgefühl, dichte Nuancen, fruchtig süß exotisch, etwas boozy. Im Abgang dezente Säure.
    Das nächste mal brühe ich wieder bei gröberem Mahlgrad um mehr Klarheit in die Tasse zu bekommen. Bin aber mit dem Kaffee sehr zufrieden, sehr lecker.
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  17. #2757 EspressoDoc, 16.02.2023
    EspressoDoc

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    SEY — Kanzu — Lot #35 — Field Blend — washed — Rwanda — 1,800 masl
    Purple fruit — baking spices— black tea — citrus
    Dry fermented 18h -> washed -> Soaked in fresh water for an additional 18 hours -> Dried on traditional raised beds for 16-20 days until moisture content reaches 10.5 %

    Roasted on 02/06

    Volvic — 100 Grad Celsius — 20 Clicks C40 — 25g in -> 425g out (1:17) — draw-down 5:10 — Sibarist conical s — Kono Dripper 01
    60g blooming 45 Sekunden, weitere 60g aufgießen und ab 1:30 die dritten 60g. Bei 2:00 120g hinzufügen und ab 3:00 die restlichen 120g. Zwischen den Aufgüssen Wasser immer wieder auf 100 Grad Celsius erhitzen.

    Teeartiger Körper Richtung Earl grey, samtig weiches Mundgefühl, vollmundig. Leicht abgekühlt sehr schöne Zitrus-Säure und Frucht. Noch etwas längere Stehzeit und die dunklen Früchte bringen neben der Spritzigkeit der erwähnten Zitrus-Säure noch eine leichte Süße. Sehr schön komplexer Kaffee, nur zu empfehlen.
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  18. El Edu

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    Name der Rösterei : Coffea Circulor
    Name des Kaffees: Kenya Oido SL28 NHX
    Producer / Farm : Coffea Circulor (Ivica Cvetanovski & Macho)
    Location : Meru, Kenia
    Varietät : Isolated, SL28, H-grade
    Elevation : 1500
    Process : Natural, Multi-Stage, Hypoxia
    Ernte: 2022
    Tasting Notes des Rösters: Kirsche, Zartbitterschokolade, Feige, Eichenrum
    Geröstet: 23.01.23


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    Das Aroma der Bohnen ist sehr intensiv und angenehm.

    Gemahlen mit: ARCO 2-in-1 mit manuellem Antrieb, langsam, Position 2-00
    Bezogen mit: Syphon Hario TCA-2 mit Hario Papierfilter

    In : 16 Grams
    Out : 240 Grams
    Methode: Mehr oder weniger die Hoffmann-Methode

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    Der Siphon ist eine meiner bevorzugten Extraktionsmethoden, nicht nur wegen der Qualität des Ergebnisses, sondern auch wegen der damit verbundenen Liturgie. Es erfordert jedoch mehr Vorbereitungszeit.

    Leichter aber saftiger Körper. Mittel-niedrige Apfelsäure. Ich finde Noten von Schokolade und getrockneten Früchten aber jedoch keine alkoholischen Noten. Der Nachgeschmack ist sehr lang und intensiv und die gleichen Noten bleiben erhalten.

    Ich habe es auf V60 probiert und fand es auch lecker aber habe keine Fotos gemacht.

    Ein tolles Kaffee
     
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  19. #2759 Roadrunner, 18.02.2023
    Roadrunner

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    Hab momentan zwei Röstungen in Verwendung, einmal Filter und einmal Espresso. Beide von d'Anastassio.

    Filterröstung: heißt auch so. d'Afilter 1.
    Geschmack soll: Trockenfrüchte, Schokolade
    Geschmack ist: siehe oben...:)
    Schmeckt wirklich wie Trockenfrüchte mit (dunkler) Vollmilchschokolade, dabei fast keine Säure (obwohl der Röster drei von fünf angegeben hat). Süß und ungewohnt, aber nicht unlecker - ganz im Gegenteil!!!

    Espressoröstung: d'Aluca
    Geschmack soll und ist: Dunkle Beeren, Karamell, Schokolade.
    Auch hier wurde bei der Säure drei von fünf angegeben, und hier stimmt es auch (bzw. ich würde sogar vier von fünf sagen). Leider. Sie ist ziemlich im Vordergrund und stört mich auch ziemlich - es ist schließlich keine Fruchtbombe! Schade, denn der Grundgeschmack ist durchaus lecker! So aber werden wir keine Freunde...:(

    Was ich aber erstaunlich finde: bei manchen Röstern (24 Grad z. B.) hatte ich bereits nach einer Tasse Kaffee etwas Kreislaufprobleme - egal, welche Röstung. Bei Anastasssios kann ich zwei Tassen trinken ohne Probleme - auch egal, welche Röstung. Kann das irgendwie mit dem eigentlichen Rösten zusammenhängen bzw. beeinflusst der Röstprozeß den Koffeingehalt?
     
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  20. FRAC42

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    Anastassio ist ja auch eher dunkel unterwegs, Säure und Frucht sind bei ihm meist eher subtil in klassischen Kaffeegeschmack eingebunden.

    Hier hat er gleich zwei anaerobisch aufbereitetete Bohnen zusammengebracht. Da ist Säure quasi Programm, jedoch eher Milchsäure aus der Fermentation. Sowas recht dunkel zu rösten ohne das es verbrennt scheint recht tricky zu sein. Vielleicht hätte er hier in der Tat einen Säurepunkt mehr vergeben können. Versuch es mal mit einem sehr feinen Mahlgrad, kurz vor Espresso, vielleicht hilft das.
     
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