Igitt, meine Pavoni Puccino PCL ist irgendwo undicht

AW: Igitt, meine Pavoni Puccino PCL ist irgendwo undicht

So wie es ist (nur eingetrocknete Spuren sichtbar) lässt sich wenig daraus ableiten, ist halt von irgendwoher nassgeworden.

Kannst du dich dazu durchringen nochmal rückzuspülen bis das Problem wieder auftritt und dann neue Fotos zu machen?
Eventuell gleich mit offenem Gehäuse rückspülen, das wäre wohl am eindeutigsten.

 

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Das ist schon möglich dann sich das Wasser oberhalb der Siebträgerdichtung vorbeidrückt und dann wie auf dem Bild austritt (Zwischen Kesselunterteil und Bajonettring), statt nach außen.
Möglicherweise hat sich bei einer solchen Aktion mal etwas Kaffeesatz mit dorthin verirrt, sodass dieser Weg jetzt umso leichter "geöffnet" wird, im Vergleich zum Neuzustand.

Also entweder so lassen oder mal den Bajonettring abbauen und ggf. bei der Gelegenheit die Siebträgerdichtung mit wechseln.

 

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Was ist mit den auf dem Bild zu sehenden Schrauben? Mein Tipp wäre, dass die nicht ganz fest sind. Sie halten Kesselober- und -unterteil zusammen und gleichzeitig das Bajonett. Schraubst du den ST stark rein, baust du einen Druck auf, der das Bajonett und damit das Oberteil nach unten zieht und dann abdichtet.

 

AW: Igitt, meine Pavoni Puccino PCL ist irgendwo undicht

Hallo Mike!

Den Hinweis in Post Nr. 6 möchte ich bekräftigen. Wäre die Dichtung zwischen den Boilerhälften die Ursache bzw. eine gelockerte Boilerverschraubung, dann bewirkt der zusätzliche Druck, der allein durch das Eindrehen des Siebträgers auf die Schraubverbindung einwirkt, nach meiner Erfahrung keine Änderung. Zudem, ich bin mir allerdings für Deinen Gerätetyp nicht 100%ig sicher, haben die Durchgangslöcher im Kesselunterteil bereits ein Gewinde (hier eine Boilerhälfte aus einer Lelit PL41). Die Verschraubung des Boilers hält damit zwar auch das Bajonett, der Druck durch das Eindrehen des Siebträgers würde dann (bei gelockerter Bajonettverschraubung) nur den Kessel insgesamt anheben.

Von daher tippe ich auch auf die Siebträgerdichtung, die dem Wasserdruck nicht mehr standhält. Das Wasser fließt über die Innen- und dann über die Oberseite des Dichtrings nach außen. Träte der Druck an der Außenseite der Siebträgerdichtung zwischen Siebrand und Dichtung aus, würde es nach unten abfließen. Andersherum bleibt nur der Weg nach oben.

Wie ebenfalls schon geschrieben, die vier Muttern, die das Bajonett halten, lösen, Bajonett abziehen (das kann ein wenig schwergängig werden), Dichtung abziehen, alles reinigen. Wenn Riefen an der Dichtung zu sehen sind, würde ich gleich zum Wechsel raten. Ansonsten kann das umgedrehte Einsetzen die Funktionszeit der Dichtung noch verlängern.

Viel Erfolg!

Zia Fofa

 

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Ja, da die Dichtung aussen meist am Bajonett anliegt und, sobald sie sich etwas nach unten bewegt hat, auch noch gegen das Sieb (im Siebträger) abdichtet obwohl er nicht mehr vollständig eingespannt ist.
Dann geht der volle Wasserdruck auf den Spalt zwischen Boiler und Bajonett.

Siehe Anleitung zum werkzeuglosen Duschsiebausbau bei der E61, ist dasselbe Prinzip.

Ja...indem du dir eine andere Reinigungs-Strategie für die Siebträgerdichtung überlegst.
Die meisten "größeren" Brühgruppen bieten diesen Weg nicht den die Suppe in deiner Maschine gewählt hat sondern sind nach oben hin geschlossen.