Imagekampagne der Ölindustrie

Diskutiere Imagekampagne der Ölindustrie im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: Imagekampagne der Ölindustrie Nach, BP wird uns schon noch eine weile lang erhalten bleiben. Die 2 Milliarden, die der Spaß wohl kosten wird,...

  1. #21 hundsboog, 04.06.2010
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    hundsboog Mitglied

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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Nach, BP wird uns schon noch eine weile lang erhalten bleiben. Die 2 Milliarden, die der Spaß wohl kosten wird, kann man schon wieder irgendwie decken. Ich hab mir schon überlegt der ollen Onassis einen Tanker zu klauen und das Zeuch für den Eigenbedarf einzusammeln. Zumindest ich hätte dann keine Rohstoffprobleme mehr.
     
  2. #22 koffeinschock, 05.06.2010
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    koffeinschock Mitglied

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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    vergiß es. wer hat zu hause was aus kunststoffen, z.b. klebstoffe oder schuhsohlen? @kesselisloierer: auch dieses zeug hat öl, bzw. fraktionen dessen als grundstoff.

    der rohstoffwandel in der chemischen industrie wird zwar fleißig erforscht - aber so lange die klassischen rohstoffe so günstig sind, wird niemand einen riesen aufwand in kauf nehmen.

    es ist tragisch, daß es zu so einer katastrophe gekommen ist - die kurz-/ und mittelfristigen schäden sind natürlich immens.
    ich finde es nur etwas einseitig gedacht/berichtet, wenn jetzt behauptet wird, daß das nicht absehbar war: beim bau von anlagen wird für gewöhnlich eine risikobetrachtung durchgeführt und der worst case (bzw. dessen zu erwartende kosten) wird ins verhältnis zum zu erwartenden gewinn und den kosten für einen sicheren betrieb von solch einer anlage gestellt.

    der amerikanische staat nimmt übrigens auch nen ordentlichen batzen geld an dieser ganzen bohrerei ein - das wollen wir auch nicht vergessen...
     
  3. #23 Joe-die-Hyäne, 15.06.2010
    Joe-die-Hyäne

    Joe-die-Hyäne Mitglied

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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    BP u. Plan B: 'BP Spills Coffee'
    YouTube - BP Spills Coffee

    so oder so ähnlich muss es sich wohl abgespielt haben.
     
  4. Maddox

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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Also ehrlich gesagt, bekomm ich bei diesem Thema Anfälle von Wut, Hass und Trauer.

    Wieder mal löst die Menschheit eine Katastrophe aus.

    Und was ist das wichtigste...DAS GELD!!!

    Allen gehts nur ums Geld. und wenn es 2000000 Milliarden kosten würde. Das ist doch scheißegal! Hauptsache das Meer und die Tiere werden gerettet.

    Bei den Bildern im Fernsehen von den Tieren, könnt ich jedes mal heulen.

    Aber was ist das Hauptthema...wieviel muss BP zahlen...lächerlich.
    Scheiß Geld!

    Anstatt über Zahlungen zu diskutieren, sollten sie lieber mal ne bessere bzw. problemlösende Variante finden, wie sie den Öltaustritt stoppen und den Ölteppich abtragen können.

    An BPs Stelle würde ich, wenn das ganze rum ist, mir ne Kiste schnappen und mich eingraben.

    Mit soeinem Laster und soviel auf dem Gewissen, würde ich nicht weiterleben wollen.
     
  5. #25 Largomops, 06.07.2010
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  6. #26 Augschburger, 06.07.2010
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Ich eskaliere gleich...

    Beim Kuchenbacken schmeißen die Trotteln wahrscheinlich auch die rohen Eier auf den Boden und trampeln drauf rum um das Eigelb vom Eiweiß zu trennen?

    Im bin dafür, dass man das Leck mit den die Atombombe befürwortenden Wissenschaftler stopft. Nach Einstein » Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. « würde das Problem damit sofort gelöst.

    ARGH,
    Hans-Jörg
     
  7. #27 willcrema, 06.07.2010
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    warum in die Ferne schweifen, wenn das Bohrloch liegt so nah...

    Nordsee: Das Desaster vor der Tür | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

    und on topic

    dann müssen sie sich halt B(e)Ptisten nennen ( Zitat Karl Auer)
     
  8. #28 Jannicx, 06.07.2010
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Der Golf von Mexiko "ist überall".... Die Petrobras (brasilianischer Ölmulti) bohrt aktuell im Camposbecken vor Rio de Janeiro in noch größerer Tiefe (ca. 1.800 m) als BP im Golf von Mexiko (ca. 1.200 m).
    Und der Trend geht dahin, Öl-/Gasvorkommen in immer größerer (Meeres-) Tiefe zu fördern. Damit steigen auch die Anforderungen an die Sicherheit sowie die Schwierigkeiten im worst case.

    Ach ja: Die Meeresströmungen verteilen das Zeug mit der Zeit auch weiter, keine Sorge. Auch wenn der Hauptteil im Golf von Mexiko und an den Stränden dort bleiben wird. Und gar nicht daran zu denken, was mit den Fischschwärmen geschieht, die das Zeug in gewissen Mengen aufnehmen, weiterschwimmen, überleben, selbst gefressen oder gefangen werden und über die Nahrungskette möglicherweise irgendwann an den Menschen gelangen. Mahlzeit!
     
  9. #29 Tschörgen, 06.07.2010
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Dann lieber vorher erstmal mit Imodium Akut probieren! Das macht doch jedes Loch dicht und die Nebenwirkungen sind auch nicht so verhehrend,
    als bei so einem atomarem Bömbchen! Steht zumindest im Beipackzettel.

    Gruss Tschörgen
     
  10. #30 S.Bresseau, 07.07.2010
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    nur damit man sich mal eine vorstellung von ausmaß dieses unfalls machen kann:

    If It Was My Home - Visualizing the BP Oil Spill

    (oben am besten die eigene heimatstadt eingeben)
     
  11. #31 Dolomiti, 07.07.2010
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Dann kann man die Ölsardinen gleich direkt eindosen!:-x
     
  12. Hotzi

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    Der Witz ist wirklich Asbach. Der geht am Krückstock
     
  13. #33 Largomops, 13.08.2011
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  14. #34 Largomops, 13.08.2011
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  15. #35 Augschburger, 13.08.2011
    Zuletzt bearbeitet: 13.08.2011
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Als ich das hier gelesen habe: 'Eine Sprecherin lehnte es ab, sich zur Größe des Lecks zu äußern. Es sei aber kein "bedeutendes" Leck.' [Quelle: Shell bekämpft Öl-Leck in der Nordsee | tagesschau.de] ist mir auch leicht übel geworden. Die wollen es anscheinend nicht kapieren.

    Edit: Wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe, will ich auch wissen, wie lange es dauert und wie "schlimm" es ist. Wenn mir das Netzwerk oder der Server abfliegt, wollen die Anwender auch wissen, wann sie wieder arbeiten können. Warum kriegen das Konzerne nicht gebacken?
     
  16. #36 Holger Schmitz, 13.08.2011
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    AW: Imagekampagne der Ölindustrie

    Weil die großen Unternehmen im Gegensatz zu Dir eine Marketingabteilung haben. Und aus deren Mündern/Federn/Ideen kommt übergreifend nur gequirlte K***ke raus.
    Überlege Dir doch für Deine Anwender auch ein paar tolle Beschwichtigungsformeln aus... Da kann ich bei Bedarf Dir ein paar Tips geben :-D
    Grüße
    Holger
     
  17. #37 mcblubb, 14.08.2011
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    Ich glaube "Netzwerklurche" sollte sich nicht ganz so weit aus dem Festner lehnen.

    Meine persönliche Erfahrung mit Leutendieser Gattung heißt: "Geht nicht" "ist unsicher" "auf meinen Exchangeserver kommt das nicht" etc.

    Die Erfahrung habe ich in mittlerweile 4 verschiedenen Unternehmen gemacht...

    Aber vielleicht haben wir gerade eine Marktlücke entdeckt: "Neue Ausreden für die IT-Branche":lol:

    BTW: Automechaniker sagen reflexartig: "Das ist normal" oder "Bei dem Typ kann das vorkommen" etc.:lol:

    SCNR

    Erdöl aus dem Wasser rausholen ist eine heiße Kiste, wenn man sich allerdings fragt, welche Unmengen an Ethylenbasierten Produkten jeder so braucht, sehe ich da keinen Ausweg.

    Gruß

    Gerd
     
  18. #38 wollsocke, 14.08.2011
    wollsocke

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    da hast du schon recht. und gerade bei der verwendung von erdöl als rohstoff für div. endprodukte gibt es kaum alternativen.

    anders sieht es in der energieerezeugung aus.

    aber selbst wenn es keinen ausweg für hochseeförderung gibt, kann man es trotzdem zu vernünftigen bedingungen machen.

    im golf von mexiko kam raus in welchem ausmaß dort geschlampt wurde und man es zugelassen hat, daß geschlampt wird, ich vermute, daß es hier nicht soviel anders ist und das muß man wohl nicht zulassen...
     
  19. #39 Augschburger, 14.08.2011
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    Aufpassen! :cool::evil:
    Meine Jungs haben das in allen Unternehmen intravenös injiziert bekommen. Einer (oder mehrere) macht Analyse und Schadensbehebung und einer kümmert sich um die regelmäßige Kommunikation. Und zwar mit allen Fakten. Und wenn noch keine Aussage getroffen werden kann, wie groß der Schaden ist und wann welcher Zustand (Teil- oder Vollwiederherstellung) erreicht werden kann, gibt's zumindest eine Aussage, wann die nächste Kommunikation stattfindet.
    Das hat in der umgekehrten Richtung den großen Vorteil, das der "Kommunikator" der Prellbock für die Meckerer ist und die anderen in Ruhe arbeiten können.
    Kommunikator ist flexibel immer derjenige, der am wenigsten zur Schadensbehebung beitragen kann. Das kann im einen Fall der Azubi sein, und im anderen Fall der Abteilungsleiter, ganz nach Bedarf.

    Angesehen davon vermeldet Shell: Shell: Öl-Leck vor schottischer Küste "unter Kontrolle" | tagesschau.de
    Hoffen wir's Beste!
     
  20. #40 Largomops, 16.08.2011
    Largomops

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