Instandsetzung einer Gaggia Asso

AW: Instandsetzung einer Gaggia Asso

Danke für den Tipp mit dem Druckluftzubehör! Hätte ich nie dran gedacht. Die Manometer (alle bis 10 Bar) gabs überall im Heizungszubehör. Reduzierstücke hätte ich im Sanitärzubehör vermutet, dort gabs aber nur 3/8", 1/2" und 3/4". Dort hat mir auch ein netter Verkäufer erklärt, 1/4" gäbe es nicht (mehr). Als ich ihm die entsprechend beschriftete Packung des Manometers zeigte, fiel ihm auch nix mehr ein :-?
Montag nochmal mein Glück im Baumarkt versuchen, zu Perfetto kann ich immer noch hin, habe nämlich auch kein Bock, für ein Manometer, das ich seltenst zum Einstellen brauche, viel Geld auszugeben.

Bis dahin tuts der Kaffee auf jeden Fall erstmal. Bin mir auch nicht sicher, ob ich mir den zu geringen Druck nur einbilde, da ich vorher ausschließlich mit meiner Europiccola gearbeitet habe, wo man bei entsprechendem Muskeleinsatz natürlich auch erheblich mehr Druck hinbekommt. Lustigerweise schmeckt mir der Espresso aus der Gaggia besser als vom Handhebel. Wenn ich aber Capuccino mische, bilde ich mir ein, dass der mit dem Handhebel besser war...Geschmack ist schon eine seltsame Sache. Da ich aber sowohl beim Druck als auch bei der Temperatur bis jetzt nur nach Gefühl eingestellt habe, denke ich die Gaggia hat noch Potenzial

Halte euch auf dem Laufenden sobald ich alle Parameter messtechnisch einstellten konnte!

LG
Nicky

 

AW: Instandsetzung einer Gaggia Asso

So, ich rücke dem Espressohimmel näher :grin:

Die Reduzierstücke habe ich im Baumarkt tatsächlich im Zubehör für Hochdruckreiniger gefunden, was die Thesen zum Thema kollektive Intelligenz im Web 2.0 mal wieder bestätigen dürfte

Temperatur und Druck sind jetzt exakt eingestellt, Kaffee fließt wie er soll. In 25 sek. fließen ziemlich exakt 35ml Kaffee, Crema ist toll, Geschmack ebenfalls.
Etwas seltsam ist die Einstellung des PID-Reglers...irgendwie misst der nicht soooo präzise. Wenn ich ihn im Temperaturbereich um die 90° exakt kallibriere, dann ist er im niedrigen Temperaturbereich vollkommen daneben.
Anders gesagt: er zeigt mir korrekt die ca. 95° Brühtemperatur an; wenn die Maschine kalt ist, hat das Kesselwasser laut Anzeige aber keine Raumtemperatur sondern ca. 8°.... Wenn ich wiederum im kalten Zustand exakt auf die ca. 20° Wassertemperatur kallibriere, dann weicht er im Temperaturbereich der Brühtemperatur um mehr als 10° ab!
Vermutlich ist deswegen auch die Kallibrierung des Fühlers überhaupt notwendig. Normalerweise soll das Teil ja nur in einem begrenzten Temperaturbereich exakt arbeiten. Ist mir aber auch ziemlich egal, so lange der Kaffee die richtige Temperatur hat, die Falschanzeige beim Hochheizen seh ich ja nur wenige Augenblicke.

Momentan bin ich noch am überlegen, ob ich den Bezugsknopf nicht mit einem Zeitrelais verbinden soll. Conrad hat da ganz coole Teile für Schaltschrankeinbau da. Wäre natürlich ne edle Sache wenn Temperatur und Bezugsdauer vollkommen exakt passen und man nur über Mahlgrad und Anpressdruck regeln kann... Vielleicht wird das mein Projekt für die nächsten Wochen

LG
Nicky

 

AW: Instandsetzung einer Gaggia Asso

Hi!
Danke fürs Lob, aber deine Michelangelo kann sich ja auch mehr als nur sehen lassen!

Ich finde das Design der Asso auch klasse, irgendwie verspricht es genau das, was die Maschine auch ist: ein Arbeitstier . Daher habe ich auch auf Neulackierung etc. verzichtet, finde gewisse Gebrauchsspuren passen da ins Muster.

Ich habe jetzt übrigens den ATC-30S. Der kann m.W. nur PT100, zumindest kann ich nichts an der Fühlerart umstellen. Warum das Teil nur in einem gewissen (einzustellenden) Temperaturbereich exakt arbeitet weiß ich auch nicht so recht, hatte schon überlegt die Tage mal bei Pohl nachzufragen, soll ja sehr nett sein der Mensch. Gemessen habe ich mit zwei verschiedenen (vorkallibrierten) Präzisionsthermometern von Voltcraft, zeigen mir auch beide +/- 0,5° die gleichen Werte ein.
Hast du Erfahrungen mit der Verkalkungsgefahr beim Messfühler im Kessel? Habe etwas bedenken, dass die Messungen irgendwann schleichend ungenau werden. Wobei der Brita-Filter hoffentlich hinreichend effizient ist, um übermäßigen Kalk zu verhindern.

Die PID-Werte lassen sich bei mir recht gut einstellen, habe einfach mehrfach das Autotune-Menü laufen lassen und anschließend aus den Werten der jeweiligen Testläufe einen Mittelwert für alle drei Parameter ermittelt. Dann noch ein wenig probieren und es klappt ganz gut. Zugegebenermaßen fehlen da jetzt noch die Langzeitstudien

LG
Nicky

 

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Echt seltsam. Naja, ich rufe bei Gelegenheit mal bei Pohl an, fragen kostet ja bekanntlich nichts. Ansonsten finde ich es eigentlich auch nicht wirklich schlimm. Die Kalttemperatur des Kessels ist ja eigentlich von eher geringem Interesse

Werde auf jeden Fall mal berichten, wenn ich Langzeiterfahrungen habe, momentan bin ich aber auch eher optimistisch. Wahrscheinlich gucke ich ohnehin in einem halben jahr oder so mal in den Kessel, schon alleine um zu überprüfen, wie gut der Brita-Filter wirkt.

LG
Nicky

 

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Problem mit dem Fühler ist behoben. Bevor ich bei Pohl anrufen wollte, habe ich sicherheitshalber nochmal die Verkabelung etc kontrolliert. Dabei habe ich ein kleines Styroporkrümelchen unter einer der Klemmen für den Anschluss des Fühlers gefunden. Vermutlich gab es dadurch einen erhöhten Übergangswiderstand (?) Jetzt sind die Messungen jedenfalls erheblich präziser.

Wer noch ein Paar Daten der Maschine haben möchte: grade ist eine Asso bei ebay drin und eines der Bilder zeigt auch das (bei mir leider fehlende) Typenschild. Kapazität des Dampfboilers ist 4,9l, die des Wasserboilers 1,3l. Das deckt sich auch etwa mit meinen Schätzungen.

Noch ne kleine Anekdote zum defekten Thermostat. Bevor ich das heute entsorgt habe, habe ich das Teil mal aufgeschraubt. Die Kontakte sehen aus wie neu obwohl es noch original zu sein scheint. ICh erinnere mich vage, dass es auch auf 70° eingestellt war. Vermutlich ist das Kapillarrohr leck geschlagen und das Brühwasser ist schleichend immer heißer geworden bis die Heizung wahrscheinlich mal abgebrannt ist (war ja neu).

LG
Nicky

 

AW: Instandsetzung einer Gaggia Asso

Hi,
Um das Reparaturthema auch für mich selber mal zum Abschluss zu bringen, gibt es jetzt noch ein kleines Fazit und meine Erfahrungen nach einer Woche beinahe Dauerbetrieb.
Einen Artikel im Kaffee-Wiki habe ich auch ergänzt, um dieses zu Unrecht vergessene Modell von Gaggia mal ins Rampenlicht zu zerren

Nachdem ich jetzt eine knappe Woche nach jedem Bezug mit der Taschenlampe ins Gerät geleuchtet habe, weil ich nicht glauben konnte, dass alles dicht ist, trau ich meiner Maschine nun.
Das Handling ist super. Dank PID-Regler kann ich auch auf die Schnelle mal die Brühtemperatur anpassen. Aufheizzeit ist ebenfalls mehr als gut. Bereits nach 10 Minuten zeigt mir der PID an, dass die Zieltemperatur erreicht ist. Es dauert dann aber noch einen Moment, bis die Brühgruppe auch Betriebstemperatur hat.
Der abschaltbare Dampfboiler hat sich ebenfalls bewährt, meine bessere Hälfte hat sich nun auf die Seite der Capuccino-Trinker geschlagen. Ich bleibe hingegen dem Espresso treu, so dass es gut (und stromsparend) ist, dass wir quasi "Dampf on Demand" haben
Isolierung hat sich auch bewährt. Die Kessel bleiben nach dem Ausschalten extrem lange heiß. Selbst nach drei bis vier Stunden ist die Kesseltemperatur im Brühkessel noch gut 50°; Man kann die Maschine also bequem zwischendurch ausmachen und hat nach dem Einschalten doch recht schnell wieder Betriebstemperatur erreicht.

Fazit der Instandsetzung: Der Anschaffungspreis war mit noch nicht einmal 150 Euro mehr als günstig. Ich hätte eine Reparatur auch wesentlich billiger haben können, als ich letztlich hatte: Lediglich Dichtungen, das Dampfboilerrelais, eine MV-Spule und die Rückschlagventile waren definitiv defekt. Dazu kam natürlich noch das defekte Thermostat, mit dem ich definitiv nicht gerechnet hatte.

Alle weiteren Arbeiten, in erster Linie der Tausch der drei MVs und des Pressostaten waren eher prophylaktischer Natur, da ich den Teilen nach offensichtlich 25 Jahren extensiver Nutzung nicht mehr so recht trauen wollte.

Insgesamt war die Anschaffung der Maschine inklusive aller Arbeiten aber immer noch billiger als beispielsweise die Anschaffung eines der begehrten haushaltszugeschneiderten Chrombomber mit E61-Gruppe und ich behaupte mal, dass meine Maschine mindestens genauso gut ist

Was bleibt noch zu tun an der Maschine? Der Einbau eines Zeitrelais für eine exakt reproduzierbare Bezugsdauer halte ich mir mal offen, finde da aber grade nicht die Motivation zu. Es macht zu viel Spaß, selber den Knopf zu drücken...
Da die Heizungen für die Asso (anders als die meisten anderen Bauteile) offenbar wirklich nur für die Asso gefertigt wurden und ich nicht weiß, wie lange man die daher noch bekommen wird, werde ich mir vllt. mal bei Gelegenheit jeweils eine Heizung als Ersatzteil zulegen.

Fazit: Ich würde es wieder tun! (und ich fürchte ich werde es auch wieder tun, das Schrauben an einem solchen Gastrobomber macht einfach zu viel Spaß....)

LG
Nicky

 

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Hi bohnenschorsch,

Wenn du mal in Krefeld bist (Nähe Düsseldorf bzw. Köln) darfst du dich gerne auf ein Tässchen eingeladen fühlen

Bilder fürs Wiki folgen auch noch....ich könnte behaupten, dass ich vom vielen verkosteten Espresso zu zittrig war, aber die Wahrheit ist: ich war zu faul
Video wirds leider mangels Equipment definitiv nicht geben.

Zum Thema Stromverbrauch kann ich leider keine präzisen Messwerte beisteuern (vielleicht auch besser so für mein eigenes Gewissen). Der Dampfboiler ist jedoch nicht immer eingeschaltet, was schonmal ~1300W (einer der drei Wendel ist abgeklemmt) weniger Heizleistung bedeutet. Der Brühkessel hat eine Heizleistung von 1500W. Beim Hochheizen ist die Heizung natürlich dauerhaft an, anschließend allerdings nur in sehr kurzen Intervallen wegen des PIDs. Selbst wenn sich die Heizintervalle auf 20 Minuten ein/Stunde addieren würde ich den Verbrauch aber als moderat einstufen.

Schümli müsste ich mal testen, normalerweise wird (vor allem für espressounwillige Gäste) der VA angeschmissen, wenn der Kaffee mal nicht klein und stark sein soll :-D

Zwar OT aber der VA (eine uralte Saeco Cafeteria) ist besser als sein Ruf. Boiler aus Messing, kein Crema-Ventil und Gehäuse aus verzinktem und gepulverten Blech und Inox. Macht mit frischen Bohnen einen verdammt guten Kaffee, aber halt keinen Espresso

LG
Nicky

 

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Hi Holger,
Danke für die persönliche Einladung

Fürchte allerdings, dass weder ich noch meine Maschine dabei sein können Wenn alles klappt, breche ich Ende Juli zu einer kleinen Abenteuertour durch Kasachstan (evt. Mongolei) und Russland auf. Zurück bin ich dann erst pünktlich zum Semesterbeginn im Oktober.
Momentan gibt es Stunk wegen der Visa, sollte also aus der Tour nichts werden, erscheine ich natürlich gerne! Wenn die Maschine mitsoll bräuchte ich aber dann einen "Kurier" - Hab kein eigenes Auto.

LG
Nicky

 

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Während ihr lecker Espresso trinkt, werde ich mich an vergorener Kamelmilch delektieren, angeblich das traditionelle Willkommensgetränk in Kasachstan - Das könnte Dir so passen :-D

Trotzdem zeige ich Großmut: Wenn ich den Kurier des Zaren treffe, bitte ich ihn, die Gaggia zum Treffen zu transportieren - ist das ein Deal?


Ernsthaft: Wenn irgendein interessierter KNler die Maschine mal sehen und ausprobieren möchte, kriegen wir das sicherlich hin. Sonst hoffe ich auf das Boardtreffen 2012. Da ist dann wohl mein Studium vorbei und ich kann nicht mal eben mehr für zwei Monate Aussteiger spielen...

LG
Nicky

 

AW: Instandsetzung einer Gaggia Asso

Tja...zu früh gefreut? Offenbar gibt die Niveauregulierung des Dampfboilers langsam den Geist auf, jedenfalls ist zwischenzeitlich immer wieder ein "Flackern" des Relais zu vermerken.
Ich halte mich an sich für versiert genug, die elektronik zu reparieren, Problem ist nur, dass der gesamte Baustein mit Kunstharz vergossen ist, öffnen nahezu unmöglich. So lange der Fehler auch nur sporadisch auftritt will ich da nicht mit Brachialgewalt herangehen.

Nächstes Problem ist: Ich habe keine Ahnung, was für eine BlackBox verbaut ist. Es ist keinerlei Aufschrift zu finden.

Ich habe den Belegungsplan nicht zu Hand, könnte ihn aber mal versuchen anhand der Verkabelung herauszufinden.

Die Funktionen sind insgesamt: Wasserstandssonde schaltet ein Relais. Über dieses Relais läuft im Ruhezustand die Spulenspannung des Heizungsrelais. Im Erregungszustand öffnet das Relais das MV zur Kesselfüllung. Die Heizung des Dampfboilers wird also während der Kesselfüllung abgeschaltet.
Außerdem muss es in der BB noch ein weiteres Relais geben, das vom Bezugsschalter gesteuert wird und die Pumpe einschaltet.

Hat irgendwer eine Idee, welcher Baustein von mutmaßlich Gicar das sein könnte? Achja, Versorgungsspannung ist 230V.

LG
Nicky

 

AW: Instandsetzung einer Gaggia Asso

So, wie an anderer Stelle schon angekündigt, habe ich mich am WE mal ans Basteln begeben und habe einige Sachen an der Asso verändert:

1. Umbau der Frontblende
2. Umbau des Zulaufs des Dampfboilers, neue BlackBox
3. Neuer Pumpenkopf (der alte ging zwar noch machte aber zunehmend Lärm) [ohne Bild]
4. Vakuumventil
5. Reaktivierung der Scaldatazze

Ad 1: Beim Erwerb der Maschine war ein VA-Blech über die Blende geklebt mit zwei Vandalismusschaltern statt der originalen roten Schalter. Beim Entfernen des Blechs, das mich optisch sehr störte, zeigte sich, dass meine Maschine wohl als Assotronic aus dem Werk kam - es waren nämlich sechs Löcher für Schalter vorhanden. Dummerweise sind zwei der Löcher beim Anbringen der VA-Blende zerstört worden. Das passte mir ganz gut, denn ich brauchte genau Löcher für vier Schalter. Einen für Heißwasser, einen für Bezug, einen zum Einschalten des Dampfboilers und einen für die Scaldatazze (dazu später mehr). Also habe ich die zwei zerstörten Löcher zugelötet. Das ganze muss dann noch gespachtelt werden und geht anschließend zum Lackieren. Bild:


Ad 2: Der Zulauf zum Dampfboiler war eine ziemlich unübersichtliche Konstruktion mit einem ellenlangen Rohr, das zum direkt in die Ablaufschale geschraubten EX-Ventil ging, das störte mich, da ich über dem Pumpenmotor mehr Platz für die neue Elektronik brauchte. Also habe ich ein paar neue Rohre gelötet und mir dabei die Finger verbrannt :evil: aber es sieht jetzt wenigstens ordentlicher aus. Gleichzeitig sieht man hinten rechts auch die neue Niveaubox und zwei neue dicke Relais für a) die Dampfboilerheizung und b) den Bezugsschalter. Das 30A-Relais ist dafür zwar überdimensioniert, aber es hat praktische Flanschanschlüsse Vorher war für diesen Zweck ein kleines Relais in der BB drin, die neue BB hat dieses Relais leider nicht....


Ad 4: Das fehlende Vakuumventil störte mich schon sehr, da die Maschine eigentlich immer über Zeitschaltuhr läuft um ca. 1 std vorm Aufstehen vorzuheizen. Also habe ich am Abgang zum Dampfrohr ein T-Stück eingebaut, das grade noch so unter den Deckel passt. Das Blindsieb drumherum dient nur als Spritzschutz, damit die Heizungsanschlüsse nicht nass werden.


Ad 5: Der schwierigste Akt, der Anschluss der Scaldatazze. Im Original gab es einen Hahn für die Scaldatazze, bei dem allerdings der Hahnkörper gerissen war. Ich habe also an die Stelle dieses Hahns den Hauptschalter verlegt und an der alten Position des Hauptschalters den PID-Regler eingebaut. Da also kein Platz für einen neuen Hahn war, schalte ich die Scaldatazze mit einem Magnetventil. Vor dem Dampfhahn (im Bild unten rechts) geht ein T-Stück ab, das mit eben jenem MV verbunden ist. Das Ventil ist das wiederum mit einem Teflonschlauch mit der Scaldatazze verbunden. Geschaltet wird das Ventil mit einem der neuen Schalter in der Frontblende.


So, das war jetzt nur mal ein Überblick über meine Basteleien. Elektrisch funzt alles, der Dichtheitstest steht aber noch aus.
Bei Bedarf gibts nachher noch mehr Bilder oder Erklärungen

LG
Nicky