Ionentauscher für kleine Gastromaschine?

Bei 14°DH Wasserhärte würde ich es auf jedem Fall empfehlen.
Bei 2-4 Aufführungstagen pro Monat würde ich auch öfters mal das Wasser im Kessel austauschen.(Kesselwasser ablassen und neu befüllen)

 

Bin mir allerdings dennoch nicht sicher, ob das dann ein sinnvoller Setup ist. Denn im schlechtesten Fall entwickelt der Filter bei so wenig Durchsatz ein "Eigenleben". Natürlich wird auch das stehenden Wasser vor dem Verbrauch noch kräftig erhitzt. Aber es sind u.U. nicht mal die Keime, die gefährlich sind, sondern deren Stoffwechselprodukte.
Wäre da nicht eine Tanklösung mit frischem Wasser angebracht?

 

Bei der Frequenz würde ich mir das auch genau überlegen.
Gastromaschinen haben im Normalfall keinen Tak. Aber den kannst du dir selber bauen. Such mal nach 5 Liter Getränkespender.
Da wo der Hahn sitzt, schließt du den Zulaufschlauch an. Im Idealfall stelltst du die Glasflasche etwas erhöht. Das sollte die Maschine hinkriegen. Und du hast den Wasserstand immer im Blick.

 

Hängt an dem Ionentauscher denn ausschließlich die Espressomaschine? Oder sorgen andere Verbraucher für einen kontinuierlichen Verbrauch?
Die sinnvollste Option ist doch, den Hersteller des Ionentauschers zu kontaktieren und sich beraten zu lassen.

 

Mach das mit dem Ionentauscher. Ich hab son Ding auch zu Hause am Festwasser und mein Durchsatz ist noch geringer.

Achja, noch nie irgendwelche Probleme mit irgendwas gehabt. Bringe das Ding ab und an mal zum Zurück-Ionen-Tauschen und gut ist.

Beste Grüße,
Dale.

 

Ist meine Vermutung richtig, dass es sich dann bei Eurer "alten 2gruppigen Gastromaschine" ebenfalls um das Produkt eines italienischen Herstellers handelt? Muss nict, aber kann sein. Ich kenne das zumindest so, dass das auch im Paket geliefert wird. Dann würde ich versuchen, das mit dem Hersteller direkt oder über deren deutschen Vertrieb mal zu klären.
Das mit dem "ab-und-an mal zum Ionentauschen bringen" ist sicher eine richtige Ansage, aber auch das würde erfordern, dass Ihr da einen professionellen Ansprechpartner habt, der eben auch zunächst die Grundsatzfrage beantworten könnte.

 

Anschluss vorhanden + Gerät vorhanden => verwenden, ist ja keine Wissenschaft.
Das Kesselwasser wird so und so 'alt' und den Ionentauscher kann man vor Gebrauch bei Bedarf einfach ein wenig spülen.
Zusammen mit dem hoffentlich vorhandenen Abfluss ist das schon ein lohnenswerter Komfort, speziell wenn dann noch unterschiedliche 'Baristas' oder Rush-hour Stress dazu kommen
Und: wenn der Kaffee schmeckt, dann werden auch die Proben den Konsum zusätzlich ankurbeln