Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

Diskutiere Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung?? im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung?? Hallo an alle, will mich mal wieder dazu gesellen, war ja meine Frage aber bin immer noch nich dazu...

  1. Ron78

    Ron78 Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Hallo an alle,

    will mich mal wieder dazu gesellen, war ja meine Frage aber bin immer noch nich dazu gekommen.
    1. weil ich beim Armaflex bestellen bei der Firma "Metrius" über folgendes gestolpert bin und verunsichert bin : "
    Vollständig flexible Platten. Besonders geeignet für größere Flächen, z. B. Vorratsbehälter, Rohrleitungsbündel, Kanäle und schwer zugängliche Bereiche. Wahlweise erhältlich als 2m Platten oder gerollt. Temperaturbereich von -40 °C bis 116 °C (bei Berührung flacher Oberflächen darf die Betriebstemperatur 85 °C nicht überschreiten). Entspricht Teil L der britischen Bauvorschriften vom April 2006

    Denn ich weiss das mein kessel so 120 und ein bisschen mehr hat, und flächig ja dann sowie so?!

    An Ländlesachse:
    das auf den Bild 2 scheint ein anderes Isoliermaterial ähnlich glaswolle zu sein, is das orginal und wenn ja könnte man es als Ersatzteil bestellen?

    Mfg Ron
     
  2. tilli

    tilli Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    such mal nach Armaflex HT
     
  3. Ron78

    Ron78 Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Sorry,

    wer lesen kann is klar im Vorteil!


    Hab ihr dann das 9 mm oder etwas dickeres verwendet?

    VG Ron
     
  4. #24 Ländlesachse, 13.01.2010
    Ländlesachse

    Ländlesachse Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Gute Frage. Evt. direkt CIMBALI Servicefirma (z.B. Herrn Buttner) hierzu kontaktieren ;-)
     
  5. #25 mcguiver, 13.01.2010
    mcguiver

    mcguiver Gast

    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Dann will ich auch mal meinen "Senf" dazugeben!

    Hallo allerseits! Schon längere Zeit lese ich "heimlich" hier im Forum mit.

    Vorgeschichte: Nach langer und trister Vollautomatenzeit habe ich zum Geburtstag eine gebrauchte Fiorenzato Bricoletta (E61 Zweikreiser, Festwasseranschluss) geschenkt bekommen.
    Obwohl noch nicht besonders alt (Bj. 2001) und äusserlich in guter Kondition war sie im inneren eher "verbastelt" und die offensichtlich schon mal ausgewechselte Rotationspumpe (Pumpenhalterung passte nicht, Pumpe mit Lüsterklemmen angeschlossen) lief nicht.

    [​IMG]

    Zum Glück war nur die Drehschieberpumpe festgegangen (vermutlich wegen langer Standzeit).

    Nachdem die Maschine dann auf Vordermann gebracht war (Zerlegen, Entkalken, Zusammenbauen, Verkabelung verbessern) und auf Anhieb einen in meiner Welt hervorragenden Kaffee lieferte ging es ans optimieren des Energieverbrauchs.

    Ich verfolgte und "erprobte" dabei 2 Strategien:

    1. Boiler isolieren
    2. Standby- Schaltung

    Die jeweiligen Energieverbräuche habe ich gemessen und dokumentiert.
    Die Messungen erfolgten über ein Leistungs- Messgerät und Stoppuhr.
    Leistungsaufnahme der Heizung: 1130W

    1. Schritt: Messung Energieverbrauch unisoliert.

    Die gemittelte Einschaltdauer pro h betrug 8,5 Minuten. Resultierender Verbrauch: rund 160 Wh also 0,16 kWh.

    Vorsicht: Als ich die Maschine erhielt war der Verbrauch aufgrund zweier undichter Stellen an den Kesselverschraubungen vermutlich ca. doppelt so hoch! Absolut dichte Verschraubungen und Ventile sind also schon mal das A uns O!

    2. Schritt: Nun wurde der Kessel probehalber und provisorisch mit 2cm HT Armaflex (keine Platten sondern 2 "Halbschalen" aus einer längs aufgeschnittenen Rohrisolierung) isoliert. Es blieben dabei stirnseitig einige Stellen des Kessels frei. Die Isolierung wurde mit Kabelbindern befestigt.

    Die folgenden Messungen ergaben einen Verbrauch von gemittelt ca. 110 Wh.

    3. Schritt: Test einer einfachen "Standby- Schaltung".
    Erklärung: Die Energieverluste sind gerade beim Zweikreiser relativ hoch, da der Kessel dauerhaft auf ca. 120°C gehalten wird. Die Reduzierung der Kesseltemperatur im "Standby"-Betrieb war meiner Meinung nach eine sehr gute Möglichkeit den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren ohne lange Wiederaufheizzeiten (bei meiner Maschine min. 45 Min bis die Brühgruppe wieder ausreichend aufgeheizt ist) in Kauf nehmen zu müssen.

    Deshalb war mein Hauptaugenmerk beim Testen weniger auf die Reduzierung des Energieverbrauchs sondern auf die Zeit für das Wiederaufheizen gerichtet.

    Bei der Ausführung entschied ich mich für einen einfachen Bimetall-Thermostaten am Kessel der per Kippschalter einfach in Reihe zum Pressostaten geschaltet wird. Der erste Test verlief nicht besonders befriedigend da der verwendete Thermostat einfach zu niedrige Schalttemperaturen (ein bei 65, aus bei 75°C) hatte und in der Folge die Zirkulation zwischen Kessel und Brühgruppe einfach zu gering wurde. Die Brühgruppe kühlte zu stark ab.

    Der zweite Versuch mit einem Thermostaten der bei 75°C ein und bei 85°C abschaltet war dann aus meiner Sicht ein voller Erfolg. Die Brühgruppe kühlt dabei aussen im Gegensatz zum Normalbetrieb um ca. 10°K ab.
    Wiederaufheizen der Gruppe aus diesem Zustand dauert ca. 10 bis 15 Min.

    4. So hatte ich mir das ungefähr vorgestellt und so konnten Thermostat und Schalter endgültig befestigt und der Kessel endgültig isoliert werden.

    Zur Isolierung wurde wieder die Armaflex HT- Rohrisolierung verwendet. Sie wurde nun aber deutlich präziser zugeschnitten und statt mit Kabelbindern mit Alu- Kaschierband befestigt. Das Alu- Kaschierband bildet nun eine geschlossene Aussenhülle.

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    5. Messung der Energieverbräuche:

    Normalbetrieb: 84 Wh
    Standby-Betrieb: 47 Wh

    Nochmal zum Vergleich:
    Unisoliert: 160 Wh
    prov. Isoliert: 110 Wh

    Fazit: Allein eine vernünftige Isolierung des Kessels kann den Energieverbrauch in etwa halbieren und zusammen mit dem "Sahnehäubchen" Standby-Schaltung kann der Verbrauch um über 2/3 reduziert werden. Dabei ist die Standby-Schaltung im Prinzip sehr einfach und auch kostengünstig zu realisieren.

    Die hier häufig zitierten evtl. auftretenden thermischen Probleme konnte ich übrigens nicht feststellen. Im Prinzip funktioniert und vor allem schmeckt alles wie vor der Isolierung. Es gibt für mich auch keine physikalische Erklärung, warum sich etwas ändern sollte da ja nicht die E61 isoliert wurde sondern der Kessel und die Energie, die im Kessel steckt immer noch die gleiche ist.

    M. f. G.

    Hans
     
  6. Bison

    Bison Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    :cool: Schöner Bericht! da bleiben zum Thema nicht viele Fragen offen! Interessant wären noch Oberflächentemperaturen der BG vor und nach Isolierung gewesen, um dem angeblich gestörten Gleichgewicht auf den Zahn zu fühlen.
    super Post,
    Nicholas
     
  7. #27 mcguiver, 13.01.2010
    mcguiver

    mcguiver Gast

    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Hallo Bison!

    Habe ich "zufällig" auch gemessen:

    Oberflächentemperatur im oberen Bereich:

    Nach 45 Min. ca. 62°C, dann relativ langsame Aufheizung bis auf ca. 70°C (Zeitraum ca. 1,5 h) danach keine Veränderung mehr => System im Gleichgewicht.

    Kein messbarer Unterschied zwischen isoliertem und unisoliertem Kessel.

    Der Kessel hat einen Abstand von 4-5 cm zur Edelstahl Frontwand des Gehäuses und Edelstahl ist ja bekanntlich ein relativ schlechter Wärmeleiter. Ich glaube nicht, daß da im unisolierten Zustand eine nennenswerte Wärmeleitung von Kessel auf Brühgruppe zustande kommen kann.

    Im Standby sinkt die Temperatur der Brühgruppe innerhalb ca. 1 h auf 52°C ab. Das Aufheizen auf 62°C (Ab dieser Temperatur hat die Crema dann schon annähernd die richtige Farbe und der Geschmack ist in Ordnung) dauert dann ca. 10 Min.

    M. f. G.

    Hans
     
  8. mibaki

    mibaki Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Spitzen Bericht!
    Interessant wäre noch wie sie eine eventuelle Isolierung der Rohre auf den Verbrauch auswirken würde...
     
  9. Ernie

    Ernie Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Wow, super Bericht! Ich habe den Kessel der Mia mit Armaflex HT isoliert und nicht so gründlich gemessen, aber festgestellt, dass der Pressostat deutlich seltener schaltet und die Tassen trotzdem noch warm werden.

    OT:
    Richtig muss es auch "Klimawandel" heißen - und dann macht die Sache wieder Sinn. Und wenn der Golfstrom erst nicht mehr will...
     
  10. #30 vlad dracula, 13.01.2010
    vlad dracula

    vlad dracula Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Tausend Dank für den Bericht !

    WAs sagst du zu dem genannten "Tassenwärmeproblem"
     
  11. #31 mcguiver, 13.01.2010
    mcguiver

    mcguiver Gast

    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Hallo vlad dracula!

    Na die Tassen werden nicht mehr richtig warm (geschätzt ca. 30°C). Grundsätzlich ist das ja auch der Sinn der Sache.

    Gedankenspiele:

    Ich habe keine Gastronomie sondern trinke allein oder mit Freunden, Bekannten und Verwandten ein paar Tässchen am Tag.

    Die Maschine braucht bis zum 1. genießbaren Tässchen ca. 45 Min bis 1h. Nach dieser Zeit waren die Tassen auch vor der Isolierung noch nicht richtig warm.

    Im Prinzip spricht doch gerade beim Zweikreiser überhaupt nichts dagegen, die Tassen über etwas heißes Wasser aus dem Heißwasserbezug vorzuwärmen. Das dauert nicht lange und man hat wenigstens eine kleine Frischwasserzufuhr im Kessel (gibt hier leider eine Teetrinker).

    Direkte "Beheizung" über Heisswasser ist energietechnisch gesehen immer besser als die extrem indirekte Dauerbeheizung über Kesselabwärme. (Was man ja auch schon an den unterschiedlichen Aufheizzeiten bemerkt. (auf der Ablage 2 h und über Heisswasser im Tässchen so um die 30 s)

    @ mibaki:

    Wirkt sich definitiv aus, wenngleich im Moment sicherlich die Brühgruppe der größte "Verbraucher" ist. Ich habe da aber noch etwas im Petto, was ich demnächst ausprobieren wollte. Ist aber bis zum Test noch "Top Secret".

    Hans
     
  12. tilli

    tilli Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Thermosyphon oder Wasserweg zur Brühgruppe? Oder beide?
     
  13. Ron78

    Ron78 Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Ja genial mcguiver!!!

    Prima Arbeit!!!
    Wieviel Armaflex hast du ca. benötigt, und welche Sträcke hast du verwendet?
    Ich hab vor eine Brasilia Century zu isolieren und hab auch schon über die Verrohrung nachgedacht? hast du dazu Erfahrungen oder ist dies dein Top Secret Projekt?

    Hast du zufällig noch was von dem Armaflex übrig?

    Vg Ron
     
  14. #34 Henning, 13.01.2010
    Henning

    Henning Mitglied

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Hallo mcguiver !

    Super Beitrag. So wollte ich das eigentlich auch machen nach der provisorischen Variante... Leider ist es bisher nicht über das Provisorium heraus gegangen. Dein Beitrag motiviert mich allerdings wieder ;-)

    Was hast Du denn für ein Alu-Band verwendet? Wollte auch in die Richtung gehen, hatte aber noch keine genaue Idee wo her nehmen. Bei uns in der Firma verkleben die das Armaflex immer. Das wollte ich aber nicht da man das Zeugs dann nie wieder ab bekommt :lol:

    Gruß
    Henning
     
  15. #35 gunnar0815, 13.01.2010
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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  16. #36 mcguiver, 14.01.2010
    mcguiver

    mcguiver Gast

    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Danke für die Blumen :oops:!

    Der Vollständigkeit halber hier noch der "Schaltplan" der Standby-Schaltung.
    Wie immer alles ohne Gewähr!

    [​IMG]

    @ Henning:

    Habe ein Alu-Klebeband wie man es zum verkleben von alukaschierten Rohrisolierungen verwendet. Keine Ahnung welcher Hersteller. Habe aber ähnliche Klebebänder schon im Baumarkt gesehen.

    @ Ron78:

    Wie schon gesagt handelt es sich beim verwendeten Material nicht um Platten sondern um die Rohrisolierung für eine Solarleitung. War ein ca. 1m langes Reststück. Stärke ca. 20mm. Habe die Isolierung der Länge nach aufgeschnitten. Hat genau für die provisorische + endgültige Isolierung gereicht und ist nun leider alle.

    Verrohrung wird auch noch isoliert und für Sicherheits- und Unterdruckventil muss ich mir noch was überlegen. Diese Dinge aber erst nach dem "Top Secret"- Projekt.

    Zielvorgabe wäre ein Standby- Stromverbrauch von < 25W und beim "Top Secret"- Projekt geht es um eine eklatante Verkürzung der Aufheizzeiten für die Brühgruppe. Später mehr.

    Hans
     
  17. Joerky

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Wäre es nicht einfacher, den zusätzlichen Thermostaten in die Leitung zum Pressostat einzuschleifen und dann mittels einfachem ein/aus Schalter nur kurz zu schließen (zu "überbrücken")?

    Spart nochmal Kabelage und ist für "Nichtelektriker" einfacher in der Ausführung.
     
  18. #38 mcguiver, 14.01.2010
    mcguiver

    mcguiver Gast

    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Hallo Joerky!

    Geht natürlich genauso. Spart aber keine Kabellänge, da der Schalter in der Frontwand sitzt und der Thermostat auf dem Kessel.
    Verkabelungstechnisch war es bei meiner Maschine so deutlich günstiger da auf dem Pressostaten schon ein doppelter Flachstecker mit einem freien Kontakt vorhanden war.

    So war keinerlei Zwischenstecker öder Lötarbeit erforderlich.

    M. f. G.

    Hans
     
  19. #39 Michele, 15.01.2010
    Michele

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Hallo Zusammen!

    Das ist ein sehr interessantes Thema, mit dem ich mich auch bereits beschäftigt habe. Auch ich habe den Kessel meiner Maschine isoliert. Bei der Suche nach einer geeigneten Standbyschaltung bin ich nicht fündig geworden und verfahre deshalb anders:

    Ich habe mir eine Zeitschaltuhr mit vielen und dafür geigneten Programmen besorgt und "takte" die Heizung der Maschine, in dem ich sie in vorgelegten Zeiträumen an- und abschalte.
    Meine Anforderung war zusätzlich, dass die Maschine zu einer bestimmten Uhrzeit (morgens und wenn ich von der Arbeit komme) bereits die korrekte Arbeitstemperatur hat und ich sofort losgenießen kann. Nach mehreren Programmierungen habe ich nun eine sehr gute Matrix gefunden. Am Wochenende läuft die Maschine tagsüber durch, das alles mit einer Zeitschaltuhr.

    Der Stromverbrauch hat sich nachweislich mehr als halbiert, in meinen Augen lohnt sich so etwas immer.
     
  20. #40 Carauli, 15.01.2010
    Carauli

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    AW: Isolierung Kessel?? Wer hat Erfahrung??

    Klar, @Michele, die Zeitschaltuhr ist wichtig und wird von vielen Boardies längst eingesetzt. Wer möchte schon morgens vor der Arbeit lange vor der Maschine sitzen und auf den ersten Espresso warten.
    Aber interessant wird's energiesparmäßig erst "jenseits der Zeitschaltuhr" - und da bin ich @mcguiver hier echt dankbar. Die Isolierung werde ich auch demnächst umsetzen, bei der Schaltung verstehe ich leider nur Bahnhof (was an meinem fehlenden Wissen liegt). Gruß Carauli
     
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