Isomac Millenium Überdruckventil sprudelt

Hallo zusammen!

Bin neu im Forum und hoffe, Ihr könnt mir helfen!
Ich besitze eine Isomac Millenium altes Modell mit ovalen Kontrolleuchten.
Ich habe die Heizung erneuert, einige Anschlüsse und Kabel. Außerdem hat die Spüle des Magnetventils einen Kurzschluss verursacht und dann kommen wir auch schon zu meinem Problem:

Sobald das Wasser anfängt zu kochen, sprudelt es oben aus dem Überdruckventil raus. Das geht eine Weile, bis es schließt und der Druck zum zweiten Druckventil mit Mikroschalter geht, der den Heizvorgang abschließt. Die Funktion der Maschine ist soweit in Ordnung, nur sprudelt mir da so viel Wasser raus, das das Magnetventil unter dem Kessel wieder Klitschnass ist. Ist ne Frage der Zeit, bis es wieder knallt.
Das Überdruckventil hab ich erneuert, da ich dachte, es hat zuviel Spiel. Aber kein Unterschied.
Komme nicht mehr weiter. Wo liegt mein Problem?

 

Ja genau "Entlüftungsventil". Falsch ausgedrückt.
Das kann nicht normal sein. Da kommt so viel Wasser raus.
Ist das denn das richtige? Das war zwar Original drin, aber wer weiß, wer da vor mir schonmal herumgebastelt hat.

Einen zweiten Becher bekomme ich nicht drunter. Wenn, dann müsste ich den anderen nehmen. Aber ist das Sinn und Zweck der Sache? Was passiert, wenn das Sicherheitsventil mal auslöst?

Aber der Funktionsablauf ist doch korrekt, oder? Erst wenn das Entlüftungsventil zu ist, kommt das Zweite mit dem Mikroschalter?

 

Jupp! Sorry, ich kenn die "Fachbegriffe" noch nicht! ;-)

 

Hier ein Bild von oben:

 

Leider nein.
Habe es mit weniger und mehr Wasser probiert.
Immer dasselbe.
Oder ob da ein anderes Entlüftungsventil drauf gehört?

 

Ok, da kommen wir der Sache schon näher! Werd beide Sachen ausprobieren.
Danke für eure Tips!!!

Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob das Wasser da genauso rausgesprudelt hat, als die Maschine mal neu war.
Kann eigentlich nicht, weil die Magnetspule unter dem Kessel dann gleich am ersten Tag abgesoffen wär...
Versteh nicht, was sich der Hersteller dabei gedacht hat.

 

Nach dem Austausch der Heizung war der Kessel ca. 3/4 mit Wasser gefüllt.
Da sprudelte es schon richtig stark.
Hab dann nochmal über die Entlüftungsöffnung ca. 200ml nachgekippt, bis es fast ganz voll war.
Kein Unterschied.
Aber weniger als 3/4 darf da doch bestimmt nicht rein, sonst würde der Heizstab in der Luft hängen.

 

Ok. Hab mir nochmal angeschaut. Die Heizung sitzt in der unteren Hälfte. Falsch montieren kann man die nicht.



Du meinst, dann liegt das Problem an der Wassermenge im Kessel?
Aber wer reguliert denn die Füllmenge?

 

Hab gerade einen anderen Beitrag hier im Forum entdeckt, da geht es genau um das Thema Wasserstandssonde.
Das werd ich mal "durcharbeiten" und dann mal schauen.

 

Na wenn das mal nicht der Übeltäter ist!!!

 

Szenario:
Der Füllstandsmesser schaltet nicht ab, da aufgrund des Kalkes der Übergangswiderstand zu hoch ist und dadurch wird der Kessel zu stark gefüllt und es spratzelt oben raus!
Klingt doch plausibel, oder? ;-)
Hoffentlich wars das......