Isomac TEA: Kessel löten (lassen)?

Liebe Kaffeefreunde,

bei meiner TEA war die Steuerung defekt. Dadurch hat der Kessel beim Befüllen dicke Backen bekommen. An der Stirnseite ist die Lötnaht stellenweise aufgegangen.

Ich hatte zunächst selbst versucht, die Stelle nachzulöten, aber trotz Zusatzbefeuerung durch die Flamme vom Gasherd und Verwendung von Silberlot war da nichts zu wollen.

Jetzt wollte ich mal einen Klempner oder Heizungsbauer aufsuchen.

Vorher würde mich aber mal interessieren, ob das jemand von Euch schonmal hat machen lassen oder sogar selbst gemacht hat. Hinweise auf eine entsprechende Werkstatt im Raum Aachen wären auch hilfreich.

Um eine Vorstellung von der Stelle zu geben, hier ein älteres Bild von der (damals noch intakten) Lötnaht. (Die undichte Stelle sieht unspektakulär aus, weshalb ein aktuelles Bild auch nicht anders aussähe.)




Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
Stefan

 

AW: Isomac TEA: Kessel löten (lassen)?

Hallo Markenmehrwert,

vielen Dank für Deine Hinweise. Von Paraidt hatte ich hier schonmal gelesen. Ist sicher eine Option.

Das Sicherheitsventil hatte zwar ausgelöst, aber die Pumpe war wohl schneller. Ich werde es aber mal unter die Lupe nehmen.

Grüße,
Stefan

 

AW: Isomac TEA: Kessel löten (lassen)?

So, habe den Kessel bei Pareidt löten lassen und heute wieder eingebaut.

Bei der Gelegenheit habe ich mir das Sicherheitsventil mal genauer angesehen. Es hatte sich beim letzten Einbau wohl verstellt. Habe es jetzt wieder eingestellt.

@Markenmehrwert: Vielen Dank nochmal für den Hinweis. Mit korrekt eingestelltem Sicherheitsventil wäre der Kessel wohl garnicht erst undicht geworden.

Viele Grüße,
Stefan

 

AW: Isomac TEA: Kessel löten (lassen)?

Es gibt vermutlich verschiedene. Bei meinem lässt sich die Federspannung durch Drehen des oberen Teils verstellen. Mit einer Kontermutter wird es dann fixiert.

Da das Ventil in einer Art Becher sitzt, kommt man zum Einschrauben in den Kessel nicht an das Unterteil, sondern muss den Steckschlüssel an dem per Kontermutter fixierten Oberteil ansetzen. Dabei kann es sich verstellen.

Testen geht eigentlich einfach durch kontrolliertes Aufheizen bis knapp 2 bar. Vor dem Einbau lässt sich die Federspannung gut mit einer Waage einstellen.

Grüsse Stefan