[Vorstellung] (( ito )) Fragen und Antworten

OK Danke und warum sind die so niedrig? Ich lass den Test nochmals laufen aber deutet das nicht auf einen Defekt hin?
Edith nach Test: Beide Werte bleiben unter 7 bar.

 

Das Thema wird ausführlich im "Pressure Tutorial" der leva!-Anleitung erklärt. Das ist zu umfangreich für eine Zusammenfassung an dieser Stelle. Nur kurz zum Pressure-Test: Der findet vier Werte für die Pumpe, die zusammen genommen ihre charakteristische Kurve durch Geraden linearisieren (charakteristische Kurve = wie sie auf Leistungssteuerung reagiert). Es werden zwei Geraden gefunden, eine für den Druckbereich unter dem Eingreifen des OPV und eine darüber. Die ermittelten Werte sind bis auf den Maximaldruck keine Messwerte, sondern eine "wahrscheinlich brauchbare Annäherung". Ein Mensch könnte bessere Lösungen finden. Deshalb folgt man dem Tutorial, lässt sich die Messwerte als Kurve zeigen, zeichnet die vom Pressure-Test gefundenen Geraden ein und überlegt, ob man auch andere Linearisierungen ausprobieren könnte. Zum Beispiel gibt es oft Interpretationsspielraum beim Festlegen des Eingriffspunktes des OPV - wenn der nicht als Knick, sondern als sanfte Rundung erscheint. Die optimale Lösung findet man am Ende nur iterativ, also mit Pressure-Profiling-Bezügen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Drucktest bei kalter Maschine die besten Ergebnisse liefert. Deshalb am besten nach dem Einschalten - schnell - den PID abschalten. Ich habe mir dazu den Befehl COLD auf einen Menü-Shortcut gelegt, aber man könnte auch Setup->PID1->Control=OFF einstellen.

> Beide Werte bleiben unter 7 bar

Da der Maximaldruck ein Messwert ist, dürfte eines der folgenden Probleme vorliegen:

• OPV zu niedrig eingestellt oder fehlerhaft. Verkalkt?
  
• System im Drucktest nicht dicht
  • 3-Wege-Ventil nicht dicht. Typisches Fehlerbild: In normalen Bezügen wird mehr Druck erreicht, als im Drucktest. Abhilfe: Blindsieb (dann vor Drucktest Boilerdruck durch Dampfrohr ablassen).
    
  • Rückschlagventil der Pumpe nicht dicht. Verkalkt? Typisches Fehlerbild: Probleme mit dem Druckaufbau beginnen im niedrigen [bar]-Bereich
• Drucksensor-Messbereich falsch konfiguriert (200PSI, 300PSI, ...)

 

Ab 6,4 bar wird die Pumpe laut und bei 6,6 bar ist Schluss. Defekte Pumpe kann es nicht sein?
OPV habe ich höher gestellt auf 9,7 bringt nichts, Blidsieb auch nicht.
Drucksensor config schaue ich noch mal aber ist gleich wie bei meiner zweiten ITO Silvia und genauso wie bei Spezl dem ich gerade einen Umbau assistiert habe.
Was sicher kaputt war, war das SSR, das habe ich aber getauscht seitdem kein Notaus mehr durch Temperatur nicht erreicht.Jetzt ist es der Druck *sigh*
Danke schon mal für die Hilfe faustino.

 

> OPV habe ich höher gestellt auf 9,7 bringt nicht .. Drucksensor config schaue ich noch mal

Wo kommen die 9,7bar her, wenn nicht vom Drucksensor? Wenn sie vom Drucksensor kommen, widersprechen die Ausführungen der Logik (der Druckest macht nichts anderes, als das, was man beim Einstellen des OPV macht, Pumpe voll an, Ausgang versperrt). Kommt der Wert nicht vom Drucksensor, sondern von einem Siebträger-Manometer, muss es an der Drucksensoreinstellung liegen. 6,6bar * 300psi/200psi = 9,9bar (d.h. 9,9bar erscheinen als 6,6bar-Fehlmessung, wenn man einen 300PSI-Sensor hat, aber 200PSI einstellt).

> Ab 6,4 bar wird die Pumpe laut und bei 6,6 bar ist Schluss

Die Pumpe wird laut, wenn Wasser aus dem System abfließen kann. Nur dann kann ihr Kolben schwingen und Geräusche produzieren. Deshalb verläuft der Pressure-Test bis zum Öffnen des OPV nahezu geräuschlos (Brummen) und wird dann plötzlich laut.

 

Das war der Fehler Mr. Holmes, PSI stand tatsächlich auf 200. Danke schön! Sorry für meine Dämlichkeit und danke für deine Zeit.
PS: die 9,7 hatte ich manuell eingetragen was im Nachhinein gesehen ein Tauchgang mit dem U-boot auf unter 500m war.

 

Moin @faustino ,

dank Deiner Hilfe im anderen Thread läuft's bei mir prima! Mir ist aufgefallen, dass in unregelmäßigen Abständen das Display beim Bezug ausgeht. Manchmal reagiert es dann noch auf Encoder-Eingaben, manchmal nicht. Im Manual wird ja hier von Cross-Talk gesprochen, wenn das über den Pumpenschalter geht - ist bei mir ja nicht der Fall. Sollte es doch der Noise der Pumpe sein, was wäre denn ein Rat, den Du mir geben würdest, um das zu verbessern?

Danke und VG

 

> Manchmal reagiert es dann noch auf Encoder-Eingaben, manchmal nicht

Der Encoder hat mit dem Display - bis auf das gemeinsame Kabel - nichts zu tun. Wenn der ausfällt, ist es keine Displaystörung. Das Problem könnte beim kurzzeitigen Verlust der Stromversorgung liegen. Eine typische Ursache wäre ein Wackelkontakt, z.B. an einer nicht fest angezogenen Schraubklemme von ito, oder eine kalte Lötstelle am Netzteil, wenn ein Netzteil eingelötet wurde.

> Im Manual wird ja hier von Cross-Talk gesprochen

Der Displaybus kann von Cross-Talk (= gegenseitige Störungen im Displaykabelbündel), von nahen 230V-Leitungen und von kapazitiven Effekten gestört werden. Lösungen stehen im Appendix "Troubleshooting" des leva!-Manuals, weitere im Kapitel "Display Problems" des ito-Manuals. Ich kann dem nichts hinzufügen.

> wenn das über den Pumpenschalter geht

Mechanische 230V-Schalter erzeugen Störungen (Kontaktfunken). Die könnten sich auf ein nahes, empfindliches Display auswirken. Wenn die Pumpe statt mit einem 230V-Schalter an der SNS-Klemme mit einem Encoder im 5V-Schaltkreis kontrolliert wird, gibt es keine solche Störung.

 

Hallo Faustino,

Ich hatte vor einigen Jahren schon eine Silvia mit EasyPID, die ich irgendwann dann mal (leider) verkauft habe. Das neue ITO finde ich schon sehr interessant, mittlerweile ist mir eine schnelle Aufheizzeit sehr wichtig und ich hatte bisher zu einer Thermoblockmaschine, z.B. QM 0820 tendiert. Zwei Fragen deshalb zur Silvia und Ito:

Ist irgendwo das Aufwärmprogramm genauer beschrieben? Was passiert hier genau? Ich hatte dazu schon viele Suchbegriffe versucht, habe aber nichts genaueres gefunden. Du hattest dazu ca. 10 min Aufheizzeit genannt. Was ist alles zu tun? Einschalten, Aufheizprogramm auswählen (Oder läuft das dann automatisch?), Countdown läuft auf dem Display und nach 10 min kann ich ohne Leerbezug temperaturstabil beziehen?

Welche Silvia ist zu empfehlen? Funktioniert eine neuere Version mit den Ecoschalter, oder wäre eine alte Version ohne vorzuziehen?

Viele Grüße
Chris

 

> Was passiert hier genau?

Das Aufwärmprogramm pumpt über einige Minuten periodisch Wasser. So gelangt die im Boiler schnell vorhandene hohe Wärmeenergie (ein 0,3l-Boiler ist in 180s auf Endtemperatur) in die Peripherie der Maschine, zu Rohren, 3-Wege-Ventil, Gruppenkopf und Siebträger - wie bei einer Zentralheizung. Das ist erheblich effektiver, als Festkörperwärmeleitung. Dazu kommen noch ein paar Tricks: Langsames Pumpen und ein spezielles Temperaturprofil.

> nach 10 min kann ich ohne Leerbezug temperaturstabil beziehen?

Ein kleiner Leerbezug wäre weiterhin empfehlenswert. Das Standard-Aufwärmprogramm geht bis auf Dampftemperatur hoch. Dadurch vergrößert sich die Luftblase im Boiler. Wie beim Dampfen, nur weniger. Ein Leerbezug reduziert sie auf das normale Maß. Ohne Leerbezug würde der Boiler beim ersten Bezug aufgefüllt. Bei dem würde mehr kaltes Frischwasser einströmen.

> Aufheizprogramm auswählen (Oder läuft das dann automatisch?)

Beides ist möglich.

> Funktioniert eine neuere Version mit den Ecoschalter, oder wäre eine alte Version ohne vorzuziehen?

leva! ist keine Silvia-spezifische Entwicklung, oder gar auf bestimmte Versionen der Silvia beschränkt. Eine V5/V6 mit Eco-Box bedeutet meines Wissens etwas mehr Arbeit bei der Verkabelung gegenüber einer V4 und zusätzliche Kosten, da der Power-Taster durch den echten Power-Schalter der V4 zu ersetzen wäre.

 

Reicht hier von der durch die Maschine gepumpten Wassermenge die Abtropfschale aus, oder stellt man da dann eine Tasse unter den Siebträger? Wie viel Wasser wird hier dann durch das System gepumpt?

Ist die Aufheizphase zeitgesteuert, oder woran wird die benötigte Dauer bestimmt?

 

Das Aufwärmprogramm ist frei programmierbar. Die Wassermenge, die Anzahl der Pumpvorgänge, die Zeitpunkte der Pumpvorgänge, die Pumpgeschwindigkeit, den Temperaturverlauf und die Gesamtdauer kann man selber festlegen.

Für das unveränderte Aufwärmprogramm von leva! stelle ich eine große Cappuccinotasse hin, das ist bequemer, als die Abtropfschale entleeren zu müssen. Wenn ich daran denke, ersetze ich die gegen Ende des Programms durch eine Espressostasse.

 

> Ist die Aufheizphase zeitgesteuert

Ab leva! 2.2 wird das Erreichen des ersten Sollwerts im Aufwärm-Programm abgewartet, bevor es weiter abläuft. Dadurch wird die Dauer des Programms leicht variabel, je nachdem ob die Maschine kalt eingeschaltet wird oder schon mal lief

Apropos Firmware 2.2: Die korrigiert einen Formatierfehler im Pump-Menü. Der Dezimalpunkt des proportionalen Regelungsparameters (Kc oder K genannt) wurde an falscher Stelle angezeigt. Da stand zum Beispiel 51,2°/bar, wenn 5,12°/bar gemeint war. Wer Kc-Werte einer älteren Firmware aufgeschrieben hat, muss diese vor Übernahme durch 10 teilen.

 

Ab dem heutigen leva!-Update (2/Nov/22) kann man Druckprofile bequem skalieren: Wenn zum Beispiel ein komplexer Druckverlauf zwischen 0bar und 9bar definiert wurde, wie ein parabolischer Druckanstieg, dann kann dieser nun durch Eingabe einer einzigen Zahl skaliert werden. "Resize shot 8bar" würde den Druckverlauf mit 88% skalieren, da 8bar / 9bar = 0,88 = 88%.

 

Wow, ich kann garnicht soviel liken wie es mir gefällt, dass du immer weiter neue Features implementierst. Danke!

 

Ich habe mit meiner Silvia seit dem Update auf die leva!-Firmware 2.0 (von 1.9) Schwierigkeiten mit der PID-Regelung: nach dem Bezug eines Shots (oder auch dem Bezug von Wasser über die Lanze) heizt die Maschine so kräftig auf, dass sie zunächst weit über's Ziel hinaus schießt, sie heizt z.B. auf 100°C auf, obwohl der Zielwert bei 95.5°C liegt. Das war früher mit der Firmware 1.9 nicht so.
Ich habe den PID sowohl mit den alten Werten (aus 1.9) als auch mit solchen über einen neuen Autotune-Lauf konfiguriert -- beides Mal tritt das Problem auf, bei den alten Werten aber deutlich geringer.

Alte Werte (über Autotune-Lauf in Firmware 1.9):
PID 1...
| Control PID
| Setpoint 95.5�
| Signal ERR>1.0�
| Eco 80.0�
| Safety 147.0�
| Reset 90.0�
| Off.group 0.0�
| Kc 9.9%/�
| Ti 55.3s
| Td 13.8s
| WU limit 20.0%
| WU clamping /
| Freeze I 00:30
| Feed Fwrd -%
| Outp-limit -%

Neue Werte (über Autotune-Lauf in Firmware 2.0):
PID 1...
| Control PID
| Setpoint 95.5�
| Signal ERR>1.0�
| Eco 80.0�
| SP User 1 -�
| SP User 2 -�
| SP User 3 -�
| Safety 147.0�
| Reset 90.0�
| Off.group 0.0�
| Kc 18.3%/�
| Ti 39.7s
| Td 9.9s
| WU limit 20.0%
| WU clamping /
| Freeze I 00:30
| Feed Fwrd -%
| Outp-limit -%

Was könnte ich beim konfigurieren/übernehmen der Einstellungen noch übersehen haben, das zur Verschlechterung des Heizverhaltens führt? Warum weichen die Autotune-Ergebnisse in den beiden Versionen doch deutlich voneinender ab?

Was mir noch aufgefallen ist: Obwohl ich über das Menü bei der Leistung des Heizelementes gleiche Werte eingeben habe (1100W), erscheinen die in den Dumps der Einstellungen (über den Terminal-Befehl MCu) unterschiedlich:

Firmware 1.9:
| Wiring...
| | Power -4560W

Firmware 2.0:
| Wiring...
| | Power 30W

Die vollständigen Dumps sind hier verfübar:
Firmware 1.9: Dropbox - settings-1.9.log - Simplify your life
Firmware 2.0: Dropbox - settings-2.0.log - Simplify your life

 

> [NACH] dem Bezug .... heizt die Maschine so kräftig auf, dass sie zunächst weit über's Ziel hinaus schießt,

Du hast die Lust am Heizen verdoppelt (doppeltes Kc) und den Blick in die Zukunft verkürzt (kleineres Td). Nimm den Statusmonitor. Darin kann man bequem ablesen, wann und wieso die Regelung stark heizt - proportionale, integrale und differentielle Heizleistung unter der Titelzeile.

> Warum weichen die Autotune-Ergebnisse in den beiden Versionen doch deutlich voneinender ab?

Wenn das Autotune der beiden Firmware-Versionen in zeitlicher Nähe gemacht wurde, wurde es vielleicht einmal mit nicht hinreichend aufgeheizter Maschine durchgeführt. Sonst müsste sich die Maschine in der Zwischenzeit geändert haben. Vielleicht hat sich ein Problem mit der Befestigung des Sensors entwickelt, vielleicht wurde Isolierung installiert oder das Heizelement ist mittlerweile stark verkalkt.

Autotune optimiert die Einstellungen für das Regeln bis zum Bezugsbeginn. Es findet u.a. eine Lösung für die Verzögerung zwischen Heizen und Messen des Effekts. Das Regelverhalten nach einer anhaltenden starken Störung durch die Pumpe wird dadurch nicht direkt optimiert. Die gefundenen Einstellungen sollten auch dafür gut funktionieren, aber wenn einem das Ausregeln extrem wichtig ist, etwa weil eine Isolierung am Boiler Überschwinger der Temperatur besonders lange erhält, muss man die leva!-PID-Einstellungen und andere (z.B. Freeze I) dafür manuell optimieren.

Ich verwende für die gleiche Maschine: KC=9%/°, Ti=60s und Td=15s für die P, I, D-Koeffizienten. Außerdem per Ramp & Soak ein Output-Limit von 0% für Shots und 5% für Preinfusion. Der dadurch größere Temperaturabfall am Boilersensor ist gewollt - kommt nicht im Sieb an, verbessert vielmehr dort die Temperaturkonstanz, erhöht allerdings die Ausregelzeit nach dem Bezug.

> Obwohl ich ... gleiche Werte eingeben habe (1100W), erscheinen die in den Dumps der Einstellungen (über den Terminal-Befehl MCu) unterschiedlich

Ich habe leva! 2.2 installiert und kann das nicht nachvollziehen. Möglicherweise ein Fehler der alten Firmware. Möglicherweise beschädigte Einstellungen. Dann Factory-Reset durchführen.

 

@faustino
wäre es sinnvoll die werte von dir zu übernehmen? weil meine maschine auch andere werte hat. und sollte man bei bezügen die mit pi länger als 30 sekunden sind das ramp & soak auch anders einstellen?

 

> wäre es sinnvoll die werte von dir zu übernehmen?

Ich nehme glatte Werte, weil ich mir die gut merken kann. Dass die nicht optimal sind, interessiert mich weniger. Du dürftest andere Prioritäten haben. Mich überraschen die beiden letzten Fragen. Man könnte meinen, es gäbe keine App, mit der man PID-Einstellungen für leva! bequem ausprobieren kann und die das Ergebnis als Temperaturkurve live präsentiert. Man sieht sofort, was das Ändern der PID-Parameter oder anderer Parameter wie "Freeze I" bewirkt.

> sollte man bei bezügen die mit pi länger als 30 sekunden sind das ramp & soak auch anders einstellen?

Müsstest Du selber - durch Schmecken - erforschen. Gruppe/Sieb ist ein kein direkt geregelter Bereich. Eine sehr lange PI bedeutet für die Temperatur in dieser Gegend eine praktisch unvorhersehbare Entwicklung. Je nach Maschine, Aufwärmzustand, Druck-/Flussprofil, Siebgröße, PID-Solllwert uvam. Die geschmackliche Auswirkung wird auch vom Kaffee abhängen. Vielleicht zum Anfang zwei grundverschiedene Einstellungen für PI-Ramp&Soak ausprobieren: Ein strenges Output-Limit (0% bis 5%) und gar keines.

 

Danke für die hilfreichen Hinweise.

Ich hatte mich damit bisher nicht so umfangreich auseinander gesetzt, weil die Ergebnisse der Automatik gut genug waren. Daher danke für den Hinweis mit dem Statusmonitor.

Das war es -- ich war kurz vor Ende des Entkalkungs-Intervalles Ich habe also entkalkt und die Vorschläge des Autotune-Programmes sind nun wieder wie gewohnt. Ich hätte nicht gedacht, dass sich das so stark auswirkt.

Das konnte ich bisher auch durch einen Factory-Reset nicht lösen -- ist aber offenbar auch nicht tragisch. Wenn ich Zeit habe, probiere ich mal das Update auf die 2.2.

 

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leva!-Upate (10.Nov 22): Tassen werden automatisch erkannt. Jeder in der Firmware hinterlegten Tasse kann eine Dosis und/oder ein Druckprofil zugewiesen werden. Tassen werden anhand des Gewichts erkannt, es wird also eine Bluetooth-Waage benötigt. Sobald eine bekannte Tasse auf die Waage auf der Abtropfschale gestellt wird, gibt es eine kurze optische und (abstellbare) akustische Rückmeldung und die zugewiesene Dosis und/oder das zugewiesene Druckprofil werden aktiviert. Der Bezug startet nicht automatisch, es muss immer noch der designierte "Dosiertaster" betätigt werden. Das kann ein realer Taster, der Encoder, ein langer Encoder-Klick oder ein Shortcut im Menü sein.

Anwendungsbeispiele:
- Beim Aufstellen einer Espressotasse wird die ESPRESSO-Dosis aktiviert
- Beim Aufstellen einer Kaffeetasse wird die CAFFE CREME-Dosis aktiviert

Wenn man dieses Feature verwenden will, darf keine Auto-Tare-Funktion der Waage aktiviert sein, d.h. die Waage muss vor dem Aufstellen der Tasse 0g und danach das Gewicht der Tasse anzeigen (das leva!-interne Auto-Tare kann verwendet werden).