Izzo Alex Leva

... danke für die antworten bis hier hin

welchen durchmesser haben die siebe der Alex ? ... wäre toll wenn ich meine 58iger weiternutzen könnte


Grüße

 

Zustimmung zu den Erklärungen. Sind allerdings nicht HH spezifisch:
- Die Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur ist bei anderen mit externer Brühgruppe genauso (z.B. e61), wegen thermisches Gleichgewicht
- Das die PI-Dauer (wo spezifisch möglich) den Espresso (und die wirksame Temperatur) beeinflusst ist auch allgemeingültig.

Ich habe bei mir den Leitungsdruck von ca. 4bar auf ca. 3bar runtergeregelt und damit die mögliche PI-Dauer verlängert. Von daher bin ich überzeugt, dass es der Leitungsdruck ist, der die PI macht.

 

Bist Du dir sicher? Ich habe ja keine Leva, aber soviel ich weiß, ist die Maschine ein Dipper, d.h. die Brühgruppe speist sich direkt aus dem Boiler. Steht auch so im Kaffeewiki. Die PI dürfte dann dem Kesseldruck entsprechen und unabhängig vom Leitungsdruck sein.

Kann mich natürlich täuschen.

 

Ich bilde mir ein, dass der Effekt deutlich war, d.h. ca eine Verdoppelung der möglichen PI-Zeit.
Ich hab allerdings später keine Gegenprobe gemacht. Von daher ???
Noch einen Versuch möchte ich nicht mehr machen, weil der Knopf vom Druckminderer verlustig ist und ich das Schicksal nicht herausfordern will,
wo ich doch mit der aktuellen Situation zufrieden bin.

Dabei fällt mir ein, dass ich aber mal mit niedrigem Boilerdruck probieren könnte was kommt.

 

Der Leitungsdruck kommt meiner Meinung nach nur zum tragen während die Maschine der Meinung ist den Kessel nachzufüllen. Die Füllstandssonde (es gibt nur eine) sagt also der Steuerbox Bescheid wenn Sie der Meinung ist das Wasser wird knapp. Da es keine Sonde für den oberen Wasserstand gibt, nun die Leute by Izzo haben wohl einen von bis (2-5 bar oder so) Wasserdruck angenommen... es sind also 2-3 Sekunden wo das MV geöffnet wird und Wasser einströmt. Das ist die eine Situtaion. Ein Diprohr steht im Wasser und auf dieses Wasser drückt der Dampf über dem Wasserspiegel im Kessel. Somit fliesst eben durch den Dampfdruck Wasser durch das Diprohr und das Einlassventil in der der BG wenn der Handhebel entsprechend gezogen ist... Also ist die Preinfusionszeit abhängig vom Kesseldruck und auch von der Brühtemperatur.. Die Brühtemperatur mache ich bei mir vom Röstgrad abhängig. Da kommt der PID bei der Alex ins Spiel. Ich kann von aussen die Kesseltemperatur verstellen und dann sagt der Gaumen was sich ändert bei gleichen Bohnen.
Der Zufall, das der Kessel in dem Moment befüllt wird wo man den Hebel zieht- es kommt sehr selten zusammen. Und wenn das passiert fällt die Temperatur im Kessel... kann man ja auf der Pid Anzeige sehen.
Ich fasse zusammen:
- Pi-Dauer hat bestimmt was mit dem Kesseldruck zu tun, nicht aber mit dem anliegenden Leitungsdruck.
- Der PID erlaubt von aussen die Temperatur im Kessel zu bestimmen, bei Maschinen mit Presso muss man immer die Kiste öffnen= mehr Komfort und ne Idee was die Bohnen mögen.
- Man sieht in der Pi Phase wie schnell und ob schon Wasser tropft. das sollte wohl eher ein Hinweis auf den Götterschuss sein
- meine Leva macht mir Freude, ausser wenn sie noch zu kalt ist.

 

Nachtrag: 53mm Siebe und nicht 55mm!

 

Hallo,

bei der Strega mit Festwasser ist es eindeutig!
Befüllung des Gruppenzylinders mit anliegendem Wasserdruck und dadurch entsprechend sanfter PI.

Bis dann
Kamelie

 

Im Unterschied zur Alex Leva wird bei der Strega die Brühgruppe über den Wärmetauscher und nicht aus dem Boiler befüllt. Im HX liegt Leitungs- oder Pumpendruck an, im Boiler nur der Kesseldruck. Bei einem höheren Druck im Kessel würde das Sicherheitsventil auslösen.

Gruß, yoshi

 

Na jah...wenn der Leitingsdruck 3 oder sogar 4 Bar ist wuerde Ich das nicht gerade als sanft bezeichnen.
Da ist PI mit Kesseldruck schon um einiges sanfter.

 

Sanft im Falle der Strega ist wahrscheinlich der Vergleich Leitungsdruck (muss ja nicht mal unbedingt 3-4 bar sein) mit Pumpendruck. Und da ist Leitungsdruck durchaus sanfter (ist ja alles relativ).

 

Das stimmt.
Was Ich aber nie verstande habe ist warum mir der Espresso mit Pumpen PI um einiges besser geschmeckt hat als der mit Festwasser PI.

 

Luca Bezzera erklärt nicht warum das so ist aber er sagte mal, das er verschiedene Pumpen ausprobiert hat und mit der 9bar Pumpe würde es am besten schmecken.

 

Der Pumpenenddruck sagt ja nur wenig aus, aber wenn man PI mit 9 bar am Puck macht, kann man es auch lassen..

 

Ne Izzo hat Boiler PI.

 

PI hängt beim Dipper NICHT vom Leitungsdruck ab ( - wie denn auch).. bei meiner Perla das gleiche..

Es wird nur beim Befüllen des Kessels die Verbindung zum Festwasser aufgemacht.

Grüße,
Dale.

 

Musst halt wissen wie du Mahlgrad wählst und wann du wie den Hebel hoch machst. Die Pumpe fängt ja nicht bei 9bar an sobald sie losläuft. Sicher anders als Dipper, aber durchaus nutzbar.

 

OK, ok, dann hab ich mir die entsprechende Änderung damals eingebildet, oder nicht aufgepasst, was sich sonst noch geändert hat. Ich gehe davon aus, dass meine 'Eva so funktioniert wie die anderen auch. (Habe nix umgebaut).

Es ist ein 53er Tamper mitgeliefert. Der ist bei mir deutlich zu klein. Damit hatte ich dann auch öfter Rand-Channeling.
54,5mm passt bei mir in den meisten Fällen am besten, auch bei den originalen Sieben. Zusammen mit den nachgekauften Sieben: Bei einem wäre 54mm angenehmer, weil 54,5 ziemlich knapp geht,
bei einem Sieb paßt passt sogar 55mm gut.
(Ich suche noch eine Gelegenheit um ein paar Alu-Unterteile auf Zwischengrößen abzudrehen)

 

Kann jemand nachsehen (oder weiß es sowieso) woran man die IZZO Original-Siebe erkennt?
Ich habe damals auch ein paar nachgekauft und weiß jetzt nicht mehr welche welche sind. Gramm-Angaben stehen nirgends drauf.
Bei einigen ist seitlich ein LF eingestanzt. Sind das die IZZO oder Zubehör-Siebe?

Ich bin gerade dabei dabei mich mal systematisch durchzuprobieren und die g mit dem Gravierstift draufzuschreiben. War bisher nicht wirklich wichtig, weil der Puck immer trocken ist (nach 1-2 Minuten) und man problemlos unterfüllen kann.
Peter