[Vorstellung] kaami. Lanco - Nie wieder ein dreckiger Lappen auf eurer Espressomaschine!

Doch, natürlich - die Idee, einen Schwamm für das Benutzen in eine Verpackung zu stecken, hat schon was, das verkauft sich nicht von alleine. Du musst aber die potentiellen Kunden dort abholen, wo sie sind.

 

Natürlich hat jeder seinen eigenen Stil sein Produkt darzustellen.

Knifflig wird es, wenn Realität und Marktgeschrei zu weit auseinander driften. Um ein Beispiel zu nennen: Wir mussten uns nach einem Auto umsehen. Hier und da haben wir geschaut und irgendwo habe ich sinngemäß gelesen: Der ... ist ein Spiegel Ihrer Individualität und Ihres Stils. Oder so ähnlich. Das war der Punkt, wo ich die Webseite verlassen habe, weil das einfach absolut übertrieben ist. Oder anders gesagt: Es ist unglaubwürdig, weil es um eine Blechkiste mit Motor und Räder geht. Und der eine oder andere Kommentar nimmt diese Diskrepanz hier auf.

Und man muss auch im Sinn behalten, dass nicht alle die gleiche Begeisterung für das eigene Schaffen haben, wie man selber. Weniger ist mehr, denn sonst gerät man in eine kontroverse Diskussion, weil es genug Leute gibt, die nicht alles glauben, was erzählt wird. Und einige davon widersprechen auch mal und schon gerät der Thread auf das falsche Gleis.

Das war also der ausformulierte Gedanke/Hinweis von:

Auch wenn es unangenehm werden mag und du möglicherweise das eine oder andere hören wirst, was dir nicht gefällt: Was hier gesagt wird, sagen deine potentiellen Kunden. Und das ermöglicht es dir uU eines Tages eine Entscheidung zu treffen. Das ist durchaus nützlich

Abschließend: Ich finde es gut, wenn bestehende Dinge überdacht werden und sich Leute Gedanken machen. Deswegen wünsche ich euch Erfolg.

 

.. und nicht vergessen: du musst nicht jeden überzeugen. Die Hälfte reicht

Danke.

 

Mit dem Unterschied, dass der Lappen auf der Maschine mutmaßlich nicht nur bei mir nach jedem Einsatz wenigstens ausgespült und ausgedrückt wird, was doch einige Bakterien ins Abwasser befördert. Das Bakterienwachstum ist also auch eine Frage des Workflows, und dieser wird mit eurem Tool zeitaufwändig (Deckel abschrauben, Inlay herausziehen und entfernen, Schwamm ausspülen, ausdrücken und ins Inlay stecken und dieses wieder in den Behälter und Deckel wieder festschrauben) gegen (Schwamm ausspülen und ausdrücken).

 

Mahlzeit,

auch wenn "der Gerät" meine Bedürfnisse nicht trifft, weil ich die Dampflanze so gut wie nie benutze und meinen schwarzen rosa Lappen extra von meiner Schwiegermutter habe nähen lassen, finde ich die Idee gut für designorientierte Dampflanzenbenutzer. Sicher gibt es einen Markt dafür. Ich kann auf den Bildern nicht erkennen, ob der "Daumenausschnitt" auf beiden Seiten des Gehäuses ist. Falls nicht: besser wäre es vielleicht, damit man mehr Druck auf den Schwamm bringen kann?

 

Einfaches Küchenpapier tuts auch, evtl. angefeuchtet:

- trocknet schnell
- nachhaltiger: ohne Kunststoff, nachwachsender Rohstoff, kompostierbar
- am Ende des Tages entsorgen und Dampflanze mit einfachstem Desinfektionsmittel / 70% alc. o.ä. sauberwischen.

 

Das muss man aber 12 mal falten, damit man sich die Fingerlein nicht verbrennt, oder warten, bis die Lanze kalt ist. Machst Du das wirklich so?

 

Das ist schon richtig mit dem Lappen auf der Maschine. Nur ist es halt so, dass sich Bakterien in feuchter Umgebung schneller vermehren als in trockener. Und wenn ein jeweils ausgewaschener Lappen offen an der Luft trocknen kann (zumindest wenn nicht alle naselang die Dampflanze gebraucht wird), ist dies halt optimaler als ein dauerfeuchter Schwamm in einem Gehäuse. Nur so als Gedanke.

 

Ist mir noch nicht passiert - mit falten, logisch.. ein 2. Lappen / dünner Schwamm zusätzlich zum halten hilft auch.

 

Für meine Maschine im Büro, die von ca. 10 Personen genutzt wird und recht weit von der nächste Spüle entfernt ist, könnte ich mir so ein Ding ganz gut vorstellen. Allerdings müsste es dafür die Option geben, Einweginlets zu verwenden, die einfach am Ende des Arbeitstags weggeworfen werden. Jaja, mir ist bewusst, dass jetzt gleich wieder die Nachhaltigkeitsfanatiker aufschreien werden, aber man muss realistisch mit den objektiven Gegebenheiten umgehen. Habt Ihr dafür auch eine Lösung geplant?

 

Abgesehen von der Gadgetoptik scheint mir die geistig-technische Schöpfungshöhe nicht besonders hoch:

- schicker Edelstahlbecher
- passenden (zugeschnittenen) Schwamm / 'rosa Lappen' reinstopfen
- selbige täglich wechseln / waschen

Ich sehe bestenfalls Potential im Gastrobereich,
wo man (teure) Gadgets steuerlich abschreiben kann und neben der Optik Hygieneaspekte zum Tragen kommen.

 

Ach.. Ist ein Patent angemeldet?

 

Und da ist die Schöpfungshöhe ein Kriterium?

 

Das :