Kaffee-Maschine für Familie (langfristige Lösung)

Diskutiere Kaffee-Maschine für Familie (langfristige Lösung) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo Forum, wir bauen aktuell ein Haus und nun steht die Küchenplanung an. Nach einigem hin und her sind wir jetzt vor der Entscheidung, welche...

  1. Wayne?

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    Hallo Forum,

    wir bauen aktuell ein Haus und nun steht die Küchenplanung an.
    Nach einigem hin und her sind wir jetzt vor der Entscheidung, welche "Art" von Kaffeemaschine es nun sein soll, es gibt grundsätzlich zwei Varianten:
    1. Einbau-Kaffeevollautomat von Miele (kostet ca. 2.700 €!) (Miele, weil die übrigen Geräte auch von Miele sind)
    2. "Kaffee-Nische" in der Küche lassen (ca. 80cm breit) um hier eine wie auch immer geartete Kaffeemaschine aufzustellen:
    2a) Stand-Kaffeevollautomat
    2b) Siebträger + Mühle
    2c) Filtermaschine
    2d) Kombination aus 2a bis 2c

    Die Variante 1 ist optisch sehr schon aufgeräumt bzw. integriert und einfach zu bedienen. Die Reinigung ist - soweit ich mich hier bisher informiert habe - recht gut möglich: Bis auf Mahlwerk und Brühgruppe kommt alles in die Spülmaschine.

    Variante 2 ist natürlich viel flexibler, hier kann man zunächst "sparen" und erstmal unsere alte Filtermaschine weiternutzen bevor wir dann etwas richtiges (was guten Espresso erzeugt) anschaffen.
    Ich konnte bisher leider noch keinen Einbau-Kaffeevollautomaten testen - der Siemens EQ (Stand-)Vollautomat macht für meinen Geschmack aber z.B. guten Espresso.
    Wir sind aktuell 5 Personen, wobei die Kinder noch sehr klein sind (alle unter 6), d.h. aktuell trinken nur meine Frau und ich Kaffee. Es soll aber langfristig eine familientaugliche Lösung sein.
    Dazu kommen zwei "Probleme" bzw. Erfahrungen: Meine Eltern hatten eine recht teure (ca. 2.000 €) Siebträgermaschine + Mühle. Leider war es rel. schwierig damit einen (richtig) guten Espresso zu machen. D.h. dies konnten eigentlich nur mein Vater und ich, weil wir uns hier richtig eingearbeitet hatten. Man musste abhängig von der Bohnensorte und der Lufttemperatur (bzw. Luftfeuchtigkeit) den richtigen Mahlgrad einstellen, dann die korrekte Menge mahlen, mit dem Taper nicht zu stark und nicht zu schwach drücken und dann nicht zu kurz und nicht zu lange brühen. Damit war ein sehr guter Espresso möglich - wenn man wusste, wie. Mit einem Vollautomaten kann man ohne große Einarbeitung zumindest einen _guten_ Espresso hinbekommen.
    Das zweite ist die Aufwärmphase: Die Maschine hat ca. 30 Minuten gebraucht bis man damit trinkbaren Espresso hinbekam. Morgens vor der Arbeit "mal schnell" einen guten Kaffee trinken geht also nur mit entsprechend Vorlauf.
    Ich weiß nicht inwiefern sich hier etwas (technisch) getan hat (Dual-Boiler, PID usw.). Aber auch hier wäre ein Vollautomat besser, da man morgens ohne langes warten einen guten Kaffee bekommt.

    Ich will ungern zwei Maschinen anschaffen, auch aus Kostengründen.

    Habt ihr Tipps / Erfahrungen?
    Danke!

    Gruß
    Wayne
     
  2. #2 cbr-ps, 17.02.2021
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2021
    cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Vom Kostengesichtspunkt hättest Du da sehr viel Potential;)

    Die Grundsatzfrage ist, was ihr für Kaffee trinken wollt. Ein Vollautomat produziert Schümli in unterschiedlichen Varianten.
    Willst Du echten Espresso und Cappuccino, brauchst Du einen Siebträger. Der produziert das Getränk aber nicht auf Knopfdruck, sondern das macht etwas Mühe und bedarf Einarbeitung, wie deine Eltern schon richtig bemerkt haben. Wollt ihr das nicht, ist ein ST keine Option für Euch.

    Für „normalen“ Kaffee täte es auch eine klassische Kaffeemaschine oder Handfilter nebst Mühle.

    Wenn das für Euch ok ist, bleibt beim KVA. Ob das nun Miele Einbau-Luxusgerät oder ein externes Gerät für 20-30% des Preises sein soll, ist eine Design- und Budgetfrage. Was ich bisher aus so einer Miele Einbaumaschine serviert bekommen habe, fand ich geschmacklich nicht besser, als Produkte aus einem einfachen KVA.
     
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  3. #3 Brewbie, 17.02.2021
    Brewbie

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    Moin und willkommen,

    aus Deinen Schilderungen kann ich Deine Entscheidung bereits herauslesen. ;)

    Ja, eine Aufwärmpfhase braucht eine Siebträgermaschine immer noch; bei einigen Maschinen reichen aber mittlerweile auch 15 Minuten.
    Ja, der Mahlgrad für Espresso aus einer Siebträgermaschine muss häufiger neu justiert werden.
    Ja, ein Vollautomat ist - was die Bedienung angeht - einfacher.

    Aber

    Nein, ein Vollautomat macht keinen Espresso, sondern nur einen Schümli.
    Nein, ein Vollautomat ist in seiner Gesamtheit nicht einfacher, weil der Reinigungsaufwand deutlich höher ist, als bei einer Siebträgermaschine.

    Meine Frau und ich genießen es allerdings, gemeinsam Espressi zuzubereiten und gemeinsam zu trinken. Das sind sehr schöne, ruhige Minuten, auf die ich nicht verzichten möchte.
     
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  4. #4 Brew Springsteen, 17.02.2021
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2021
    Brew Springsteen

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    Wie wäre es denn mit einer E.S.E.-Maschine? Die arbeitet mit vorgemahlenem Kaffee in Pads (Papier, kein Alu), das komplette Hantieren mit der Mühle fiele also weg. Gleichzeitig bist du geschmacklich näher am Ergebnis aus dem Siebträger als mit einem KVA. Könnte ich mir für euch gut vorstellen ...

    Edit: Falls du dich ins Thema einlesen willst, such’ auch nach ESE, die Schreibweise ist leider nicht einheitlich.
     
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  5. maeitn

    maeitn Mitglied

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    Ein paar Gedanken, ich lehne mich mal etwas weiter aus dem Fenster - gern wahlweise als wertvolle Anregung oder als Basis zum Widerlegen sehen:

    1. Ich würde nicht den Einbauautomaten nehmen. Preis-Leistung ist in der Regel weit abseits von Gut und Böse, wie @cbr-ps schon schrieb. Zumal es nicht einfacher wird, falls am Gerät etwas kaputt ist. Mit €2,700 hast Du fast schon Narrenfreiheit bzgl. Alternativen und auf 80cm bekommst Du auch sehr viele andere Varianten hin. Das würde die Küchenplanungsfrage hoffentlich beantworten :)
    2. Ich würde es stark an Eurer heutigen Präferenz ausrichten. Themen wie Aufheizzeit kann man auch über eine Zeitschaltuhr regeln. Die Frage ist: Wollt Ihr primär Filterkaffee, Kaffee wie aus dem Vollautomaten oder Espresso trinken? Alles, was Deine Kinder an Kaffee trinken werden, kann ja noch einige Jahre dauern. Ich würde bspw. nicht 5 Jahre Filterkaffee trinken wollen, wenn ich eigentlich Espresso trinken will, nur um ggf. zukünftige Präferenzen meiner Kinder abdecken zu können, wäre mir etwas zu vage.
    3. Ich würde nur gucken, dass die Lösung nicht "umkippt", wenn mehr als 2 Personen trinken und auch für größere Mengen ausreichend komfortabel ist. Wie wäre es, sich andersrum zu nähern via FIlterkaffee: Wasserkocher, V60/Chemex, etc. Damit gehen auch größere Mengen gut, Du könntest auch mal Tee für die Kinder machen, etc. Dann lieber mehr Geld in eine gute automatische Mühle, damit Du Dich nicht in den Wahnsinn kurbelst, falls auf einmal alle Kaffee trinken wollen. Eventuell noch ein externer Milchaufschäumer und eine Bialetti o.Ä. für Milchgetränke oder auch Kakao. Und wenn Dir dann doch der Siebträger fehlt, sollte noch so viel Geld und Platz übrig sein, dass Du den doch noch kaufen und daneben stellen kannst oder einfach das Filterkaffeeequipment im Schrank verstaust.
    Hope that helps!
     
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  6. #6 Kaspar Hauser, 17.02.2021
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2021
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    Anscheinend steht die Maschine im Vordergrund und nicht das Ergebnis.

    Was wollt ihr denn nun trinken?
    Guten Kaffee?
    Dann würde ich vom KVA, egal in welcheer Form, abraten und z.B. zu einer Moccamaster raten.

    Wollte ihr Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und vielleicht mal Americano oder einen Schümli, dann geht es in Richtung Siebträgermaschine und Lernen.

    Wollt ihr eigentlich nur Koffein und eine schicke Küche, nehmt den schicksten KVA.
    Keine Sorgen, gammeln tut's da nur innen. Von außen ist so'n Ding immer schick.
     
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  7. #7 Mitch Buchannon, 17.02.2021
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    Einspruch!


    Lösungsansätze: e.s.e. Maschine. Klein , günstig, einfach.
    Wenn die Kinder ins Kaffeealter kommen so in 8 - 12 Jahren kannst weiter schauen wie sich die Trinkgewohnheiten und Geschmack entwickelt haben.
    Milchaufschäumer nach Bedarf dazu

    Moccamaster o.ä. als Filter Lösung. Entweder anstelle von oder ergänzend zu e.s.e.
     
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  8. #8 Cappu_Tom, 17.02.2021
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    Das wäre für mich auch der Kernpunkt.
     
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  9. #9 benötigt, 17.02.2021
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    Kinder lernen zu trinken und zu schätzen, was geboten wird. Das kann kein Entscheidungskriterium heute sein. Ausserdem darfst Du zum Zeitpunkt, bei dem das für sie relevant wird, schon über eine Neuanschaffung bei einem KVA nachdenken. Bis dahin sollten die Finanzgeber aber ihre eigenen Vorstellungen von Genuss verwirklichen.

    Was ebenfalls eine Rolle für Euch spielen sollte, ist die Anzahl der Kinder. Jetzt sind es schon drei, weitere Planungen erwähnst Du auch nicht. Aber wo soll da jetzt schon die Zeit für eine genussvolle Zubereitung und den Unterhalt mit einem Siebträger herkommen?

    Ich kann in der Gesamtkonstellation nur einen KVA als passend erkennen. Aber dann einen richtig guten (Quickmill, Nivona), nicht ein überteuertes Einbaugerät. Wichtig dürfte wegen der Kinderschar eine gute Milchfunktion sein (Kakao).
     
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  10. CT2003

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    Abgesehen vom Preis wäre ich arg skeptisch, einen solchen Einbauautomaten zu nehmen. Die Küche werdet Ihr deutlich länger haben als der KVA hält. Dann müsst Ihr nämlich den, wenn überhaupt erhältlichen, ebenso teuren Nachfolger kaufen. Das ist wie beim Gebrauchtwagen, wenn Du wieder das Jahre alte Navi zum vollen Neupreis einbauen musst, weil das bisherige defekt ist und es aber keine alternative Lösung vom Aftermarket gibt. Vor allem, was passiert, wenn Du in 5 Jahren feststellst, dass Du nun doch lieber einen echten, leckeren Espresso zubereiten möchtest? Doof, dann hast Du nämlich für (zu) viel Geld einen KVA für die Ewigkeit eingebaut...
     
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  11. Wayne?

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    Vielen Dank für die zahlreichen und auch sehr hilfreichen Antworten. Nach dem Durchlesen bin ich nun doch von der Einbau-Lösung abgekommen...
    Wobei ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe, warum VA keinen so guten Espresso hinbekommen wie Siebträger - prinzipiell passiert ja dasselbe. Druck, Temperatur und Mahlgrad sind ja auch vergleichbar, von daher verstehe ich nicht warum VA hier immer als "Schaumschläger" (im wahrsten Sinne) dargestellt werden, die keinen richtigen Espresso können.

    Meine Frau hat leider keinerlei Interesse, sich in das Thema Espresso machen einzuarbeiten, d.h. es würde auf lange Sicht an mir hängen bleiben, Espresso zu kochen. Ich denke daher scheidet der Siebträger aus. Zudem muss ich sagen, dass ich wirklich schlechten Espresso bisher nur aus falsch bedienten Siebträgermaschinen (bzw. falsch bedienten Mühlen) bekommen habe. Aus den VA kommt meiner Meinung nach meistens zumindest guter Espresso (wenn gute Bohnen verwendet werden und die Maschinen richtig eingestellt sind)...

    Zum Thema Kaffee-Vorlieben: Wir trinken schon am liebsten Espresso/Cappuccino/Latte Macchiato - aber auch mal einen klassischen Filterkaffee. Aktuell übrigens nur Filterkaffee über eine mehr oder weniger "08/15" WMF Filtermaschine. Wobei wir hier irgendwann auf Moccamaster oder Krups T8 aufrüsten bzw. umsteigen wollen. D.h. zur Zeit trinken wir zu Hause nur Filterkaffee, auswärts und auf Arbeit aber auch "italienischen Kaffee".

    Aber zurück zum Thema: Bei meiner Recherche bin ich auch auf die Vollautomaten z.B. von Faema oder La Cimbali gestoßen. Die sehen recht "normal" aus, sind aber anscheinend Profi-Geräte im Gastro-Bereich für weit über 10.000 €. Liege ich richtig in der Annahme, dass solche Geräte guten Espresso hinbekommen, oder schlägt sich im Preis nur die längere Haltbarkeit/höhere Qualität bzw. mögliche Mengenabgabe nieder?

    Die Quickmill Monza scheint dem was ich suche aber schon sehr nahe zukommen und kostet ja quasi dasselbe wie die Miele EInbau-Maschine (übrigens kostet die teuerste Miele Stand-Maschine auch in etwa dasselbe...). Leider wüsste ich jetzt nicht wo ich so eine Maschine bestellen könnte, die meisten Händler bieten ja nur für Gewerbe an. Es ist aber noch Zeit bis zum Kauf der Maschine...

    Ich würde vor einem Kauf gerne eine Art Vergleichstrinken mit versch. Maschinen (Quickmill/Siebträger/VA) machen - weiß jemand, wo sowas möglich ist? Ich wohne im schönen Frankenland - gibt es hier in der Nähe (Nbg, Umkreis 200 km) einen gut sortierten Fachhändler?

    Danke!

    Gruß
    Wayne
     
  12. #12 benötigt, 17.02.2021
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    Espresso braucht 9 bar Druck. Den kriegen die meisten Haushalts-VA so nicht hin. Daher sind die Vorbehalte schon zutreffend. Aber es gibt auch Liebhaber eines gepflegten Schümlis, den die VA ausschließlich und Siebträger nur mit Trick hinbekommen.
     
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  13. #13 Mitch Buchannon, 17.02.2021
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    Wenn du so empfindest dann

    Denke ich auch dass ein ST für dich überhaupt gar keinen Sinn macht.
     
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  14. #14 cbr-ps, 17.02.2021
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2021
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    Wenn das für Euch so zutrifft, spricht das eindeutig für einen KVA. Ob ihr dafür 500,- oder 2500,- ausgebt, ist eine Luxusfrage ohne wesentlichen Einfluß auf das Ergebnis in der Tasse.

    Meine Frau hat auch keine Lust, sich in die Zubereitung mit dem Siebträger einzuarbeiten und ich habe keine Lust auf KVA Kaffee, deshalb haben wir beides.
     
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  15. #15 TheBoNe, 17.02.2021
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2021
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    Ich finde die „Kunst“ einen Espresso mit einem Siebträger zuzubereiten, wird gerne mal überbewertet oder zu zumindest falsch dargestellt.
    Wenn bei einer guten dunklen Röstung, Mühle und Maschine mal richtig harmonieren, ist es durchaus ausreichend, wenn Einer in der Familie sich mit dem Thema tiefer auseinandersetzt. Meine Frau war anfangs auch nicht begeistert von dem ganzen Thema und lässt auch heute noch die Finger von der Mühle. Wenn der Kaffee zu schnell läuft, zu langsam, bitter oder was auch immer, sagt Sie Bescheid. Nachdem ich meinen eigenen Espresso / Cappuccino immer selbst mache, nehme ich auch immer gleich die Anpassung vor, falls nötig.
    Das gilt jetzt sicher nicht, wenn man ständig die Bohnen wechselt und am Experimentieren ist, aber man kann das durchaus alltagstauglich gestalten und sich weiter entwickeln, wenn man das möchte - bei einem KVA bleibt es halt beim Knöpfchen drücken. (Was nicht verwerflich ist)

    PS- sensorisch sind die Frauen diejenigen, die sofort einen Unterschied erkennen, wenn was anders. Mit einem KVA dürfte ich meiner nicht mehr kommen - mit einem Mühle Upgrade beispielsweise dagegen sofort
     
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  16. #16 Brew Springsteen, 17.02.2021
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    Ich werfe — nochmal — E.S.E./ESE-Maschinen in den Raum. Ist eigentlich genau die eierlegende Wollmilchsau, die ihr sucht ...
     
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  17. #17 TheBoNe, 17.02.2021
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    Wir haben eine Cateringfirma, die immer mit einer Blitz ESE um die Ecke kommt und was da unten rauskommt ist erstaunlich lecker. Auch sehr cool sind die teilweise sehr spannenden Kaffeesorten. Ein echter Vorteil ist der schnelle Wechsel zwischen den Sorten (auch mal Koffeinfrei usw). Wie gut funktionierenden ESE Pads eigentlich im Siebträger- wäre das eine Option um den Komfort eines Siebträgers zu erweitern ohne auf eine Siebträger zu verzichten?
     
  18. #18 Kaspar Hauser, 17.02.2021
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    Nein. Theoretisch klingt das sehr gut. Leider hält die Praxis das Versprechen der Werbung nicht. Wenn, dann müsste man auch das Duschsieb umrüsten. Dann kann man sich besser eine dedizierte E.S.E.-Maschine neben den Siebträger stellen.
     
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  19. #19 Brew Springsteen, 17.02.2021
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    Wenn ohnehin kein Espressosetting (Mühle, Bohnen, Tamper etc.) gewünscht ist, würde ich eher auf eine reine ESE-Maschine setzen denn auf einen Siebträger, die sind optimiert auf Pads.
     
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  20. #20 TheBoNe, 17.02.2021
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    Danke für die Info - wäre auch zu einfach gewesen
     
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