Kaffeekonsum und Diabetes

Hmmm,
is doch schön wenn men ne gute Ausrede hat die Damen mit Cappu anzufixen ;-)

cheers
afx (dessen angefixter Lieblingsdrache diese Meldung aus der Orginalveröffentlichung für Spektrum übersetzt hat)

 

Darf ich kurz darauf hinweisen, dass das bedeutet, dass beispielsweise statt 6 von 100 nur noch 4 von 100 daran erkranken? ist also nicht wirklich viel weniger.

Grüße

Lukas

 

33 % sind 33 %. die interpretation bleibt jedem selbst ueberlassen. :wink:

ich wuerde nicht sechs tassen kaffee am tag trinken wollen. 2-4 espressi reichen mir.


beste gruesse

eike
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Wenn man ein bisschen blabla weglässt kriegt das ganze eine interessante Note.....

Gruß

Gerd

 

Und es geht noch weiter:

Kaffee lässt Alkoholleber schrumpfen

Artikel im doccheck newsletter.

Gruß,

Chris

 

prinzipiell hast du recht. Es gibt Studien zu Risikoeinschätzungsfähigkeiten, die bei dieser Problematik sagen, dass die meisten Deutschen nicht in der Lage sind, diese 33% richtig einzuschätzen. Mir ging das genauso, bis ich durch Zufall mal einen Bericht im Radio dazu gehört habe, in dem erklärt wurde, wie das eigentlich zu verstehen ist. 33% ist schon relativ viel aber im Bereich bis ca. 10% hat eine derartige Reduktion meiner Meinung nach nicht sehr viel Aussagekraft, zumal wahrscheinlich andere langfristige Nachteile durch durch das Mehr an Kaffee entstehen können, wobei dass wahrscheinlich auch wieder im statistischen Rauschen liegt

Es ist mal versucht worden anhand medizinischer Daten die Krebsgefährlichkeit von Dieselabgasen beim Menschen zu prüfen. Die Zielgruppe waren Bergleute im Salzbergbau in der ehemaligen DDR, die sehr genau untersucht worden waren. Diese haben unter Tage Dieselmaschinen bedient. Einige davon haben Lungekrebs bekommen. Oh, Gott, Dieselabgase sind karzinogen. Leider waren alle Lungenkrebspatienten dieser Gruppe ....... genau, Raucher, also Studie im Eimer.

Glaube keiner Statistik, die DU nicht selbst gefälscht hast

Grüße

Lukas

 

Ich täte das mal alles nicht so bierernst nehmen wollen. Statistiken und Statistiken, aus denen man eine kurzweilige redaktionelle Meldung strickt, sind noch zweierlei.
Ganz wunderbar ist auch der von Chris (balti) oben erwähnte Artikel. Dort finden sich u.a. Sätze wie:

(oh Gott, was mache ich nur .... ich hatte eigentlich nicht vor, lange vor meiner Leber zu sterben), oder:

Das bedeutet definitiv, dass die untersuchten postmenopausalen Damen gleichzeitig ihr Risiko, an Leberzirrhose zu erkranken, um 132% eingeschränkt hätten. Na, wenn das kein Erfolg ist!

Im Grunde geht's doch nur um eins: das angesichts der nächsten Tasse Kaffee oder Cafè von drohendem Magenklabaster, Herzrasen und Zahnbelägen arg gebeutelte Gewissen mal ruhen lassen in der erfreulichen Aussicht, im Gegenzuge wenigstens der Leber und/oder Bauchspeicheldrüse statistisch erwiesenermaßen Gutes zu tun.
Ich würde mir ausserdem noch Gewissheiten wie folgende wünschen: Kaffee senkt den Cholesterinspiegel, ersetzt regelmäßige Bewegung und hilft bei fortschreitender Demenz. Dann wäre ich vollends beruhigt.