KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

Diskutiere KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks gerät immer tiefer in die Krise. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal um fast 70 Prozent ein, teilte...

  1. #1 Francesco, 29.01.2009
    Francesco

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    Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks gerät immer tiefer in die Krise.
    Der Gewinn brach im vergangenen Quartal um fast 70 Prozent ein, teilte der Konzern mit.
    Weltweit stehen Hunderte Filialen vor dem Aus.
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  2. #2 Wittgenstein, 29.01.2009
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    AW: KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

    Hi zusammen,

    hier die direkte Link.

    Liebe Grüße,
    Michael
     
  3. #3 moviemaniac, 29.01.2009
    moviemaniac

    moviemaniac Mitglied

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    AW: KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

    Naja, was soll ich sagen: Für die Mitarbeiter tuts mir leid, für die Kaffeekultur aber nicht...

    Was setzen die da für Maschinen ein (war noch nie in einem SB drin...), womöglich kann man da bei den Schließungen Maschinchen abstauben :D
     
  4. Indigo

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    Aber, wenn man Gewinn macht, macht man doch Gewinn? Warum muss man da eine Filiale schließen? Sind die börsennotiert?

    Die Maschinen haben Tiefkuhltruhenformat, also wohl eher nichts boardtaugliches...
     
  5. #5 Francesco, 29.01.2009
    Francesco

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    AW: KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

    30 % des letzten Gewinns bleiben. Aber da es Amis sind, wird fast immer mit steigenden Gewinnen gerechnet.
    Dann werden vom z.B. 50 -100 % des zu erwartenden Gewinns neue Kredite zur Finanzierung neuer Filialen "verbraten" und schon wenn die Gewinnsteigerung ausbleibt, geht es steil bergab.
    Sind börsennotiert. Der Kurs ging heute jedoch leicht nach oben, da Schließungen und Entlassungen angekündigt wurden.
     
  6. alawai

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  7. pefro

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    AW: KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

    Hallo,

    tja Starbucks ist der Luxusartikel des kleinen Manns, wenn ich das mal so flappsig forumlieren darf. Wer 4,50 Euro für nen coffee-to-go verlangt, darf dreimal raten, woran die Leute als erstes sparen, wenns ihnen mal schlechter geht.

    Hätte man von Anfang an fairere Preise verlangt, wäre man sicher langsamer gewachsen, aber vielleicht wäre das ja langfristig der gesündere Weg gewesen? Allein in Nürnberg, wahrlich keine Großstadt, gibts auf vielleicht 500m Entfernung 3 Starbucks Läden, gesäumt von zig anderen Ketten. Von so mancher Großstadt Dichte möchte ich gar nicht reden. Wer soll das alles saufen? :D

    Gruß
    Peter
     
  8. #8 Barista, 29.01.2009
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    Zum Glück kann man jetzt jeden unternehmerischen Fehler (und in diesem Fall auch den miesen Kaffee) mit der Weltwirtschaftskrise erklären. Schuld hat dann ja glücklicherweise niemand mehr.
     
  9. #9 nobbi-4711, 29.01.2009
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    nobbi-4711 Mitglied

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    AW: KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

    Naja....

    1. Dass der Konzern noch Gewinn erwirtschaftet, heisst noch lange nicht, dass alle Filialen Gewinn erwirtschaften. Also werden die verlustmachenden Filialen geschlossen. Es ist Teil der Unternehmensstrategie von $, mehr Filialen aufzumachen als eigentlich nötig, um der Konkurrenz das Wasser abzugraben; sobald die platt ist, wird ein Teil der Filialen wieder geschlossen. Wenn man die Läden alle selbst aufmacht und KEIN Franchise-Konzept verfolgt, kann man das so machen, egal wie moralisch es sein mag...

    2. Das mit dem Luxusartikel des kleinen Mannes stimmt sicher. Man darf aber nicht vergessen, dass die $-Läden stundenlanges Verweilen in 1a-Lagen mit exorbitanten Mieten ermöglichen. Das muss halt bezahlt werden, so oder so. Wer mal in Linz oder Wien unterwegs war, dem wird auffallen, dass die meisten traditionsreichen Kaffeehäuser keinesfalls in Toplagen zu finden sind, das wäre bei Getränke-"Normalpreisen" überhaupt nicht möglich.

    3. Es ist wohl ganz normal, dass eine Branche nach einer langen Zeit des ungebremsten Wachstums in die Konsolidierungsphase übergeht. Jetzt kommt halt die Marktbereinigung, der Gärtner würde sagen, das Zurückschneiden des Strauches, damit die verbliebenen Äste überleben und guten Ertrag bringen. Man denke nur mal dran, dass es 1920 allein in Berlin 70 Autohersteller gegeben hat; und wieviele sind davon noch über?

    4. Starbucks ist freilich börsennotiert, der Sturz der Aktie hat auch die Kapitalreserven und die Sicherheiten für die Vergabe neuer Kredite aufgezehrt. Glaubt bloss nicht, dass ein Unternehmen, nur weil auf dem Papier Gewinn steht, keinen Kapitalbedarf hat...wer zu diesem Thema mehr wissen will, suche einfach mal nach der Geschichte des Untergangs der Firma Borgward.

    Greetings \\//

    Marcus

    PS: Nein, ich mag $ auch nicht, aber letztenendes ist es ein Geschäft wie jedes andere und muss den gleichen Gesetzen folgen, auch wenn das Produkt sicher emotionsbehafteter ist als z.B. ein Guss-Stahl-Träger...
     
  10. #10 espresso12, 29.01.2009
    espresso12

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  11. #11 Rodriguez69, 29.01.2009
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    AW: KAFFEEKRISE Starbucks-Gewinne brechen um 70 Prozent ein

    Ich würde Starbucks aus kritisch sehen, aber in den USA hat Starbucks sicherlich einen Beitrag FÜR die Kaffekultur geleistet.

    Heute ist Starbucks groß, und das macht den Leuten Angst. Aber irgendwas muss Starbucks wohl besser gemacht haben als andere.

    Heute kommen viele Innovationen auf dem Espresso-Gebiet aus den USA - und an dem Bewusstsein für Kaffee-Qualität hat Starbucks nicht unerheblichen Anteil.

    Es gibt sicherlich hunderte Coffee-Shops, die besser sind als Starbucks, aber alle sind mehr oder weniger Weiterentwicklungen/Clone oder was auch immer.

    Heute folgt Starbucks den Gesetzen des Marktes und "optimiert". Aber Nobbi hat das schon sehr treffend formuliert.

    Gerhard Polt auch: D'Leut fressen's. Zum Glüack fressen's.
     
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