Kaffeekuchen meistens ziemlich nass - ist das normal?

Wie schmeckt denn dein Kaffee? Hast du das Gefühl, er könnte besser schmecken?
Anders gefragt, weshalb versuchst du etwas zu optimieren, dass du im Anschluss wegwirfst anstatt dich auf den Geschmack des Kaffees zu konzentrieren?

 

Von welchem Testaufbau reden wir denn?
Und....Ludwig hat recht!

 

mal wieder: Puck zu nass

Kaffeepuck ist zu nass

Matschiger Puck

Z.b.

Konsens: pfeif auf die Puck-Konsistenz wenn sonst alles passt

 

Ich halte Espresso immer für ein Gesamtkunstwerk, und da gehört ein griffiger Puck am Ende mit zum Erlebnis. Nach meiner Erfahrung matscht es dann, wenn zu wenig Pulver drin ist. Passt aktuell die Durchlaufzeit, müsstest Du bei Erhöhung der Menge vermutlich etwas gröber mahlen, beides ändert den Geschmack. Jetzt kommts drauf an: wirds besser? -> win-win
Wenn nicht -> das Leben ist eine Anhäufung von Kompromissen

 

Hallo,

ich denke, Du solltest mal Dein Equipment konkret bezeichnen, wie @Sekem schon meinte:

Es gibt schon Maschinen bzw. Maschinentypen, für die ein nasser Puck sozusagen normal zu sein scheint.
Ich habe zum Beispiel einige sogen. open-Boiler-Handhebler, bei denen das fast schon systembedingt ist, dass Wasser nach dem Bezug nachströmt und den Puck nässt.
Ungeachtet dessen schmeckt das Ergebnis in der Tasse.

Wenn es nach wie vor um die von Dir in anderen threads erwähnte Domita geht, dann gibt es hier vielleicht Leute, die den Effekt des nassen Pucks ebenfalls haben oder hatten und Dir eher Rat geben könnten. A propos: Ist die Domita nicht mit einem Modell von Lelit (PL 41) baugleich?

 

Die Lösung steht ein Post über deinem. Probiert?

 

Die Empfehlung wurde bereits hier gegeben.

 

Wenn du so den optimalen Geschmack erreichst, dann ist das der Preis dafür.
No pain no gain.

 

So feucht finde ich den gezeigten Puck eigentlich nicht; jedenfalls steht keine Pfütze drauf.
Aber das großflächige Loch in der Mitte finde ich etwas seltsam. Im Bild sieht man auch zahlreiche dünne querlaufende Streifen auf dem Puck
Mir gefallen die Kaffeereste am Siebrand nicht. War der Siebrand vor dem Bezug wirklich sauber und glatt (ohne Verkrustungen)?
War der Brühkopf wirklich sauber, wie alt ist die Dichtung?

Was passiert, wenn du den Siebträger etwas später entfernst und entleerst?
Dass bei dir der Puck z.T. am Brühkopf klebt, deutet darauf hin, dass du mit dem Abnehmen des Siebträgers etwas warten solltest. Auch ungenügendes tampern kann die Ursache sein (ist aber alles eher nur ein Schönheitsmangel).

 

Möglicherweise hat deine Maschine nur ein Brühgruppenventil und kein Magnetventil. Dann ist es auch völlig klar warum dein Puck nass bleibt.
Das wurde in den Beiträgen nicht abschließend geklärt. Hörst du ein Klacken beim Starten und Beenden des Bezugs?

Wer hat Tipps Domita Grande, ähnlich Lelit Pl 41 oder Isomac

Anfänger mit Domita

 

Ja, das sind umgelabelte und für das Doppelte verkaufte Lelit Maschinen. Ich hoffe du hast nicht zu viel bezahlt.
Davon gibt es einige Varianten, alles sehr undurchsichtig, daher vermute ich dass du kein Magnetventil hast.
Du würdest beim umlegen des Schalters ein deutliches "Klack" hören.
Und beim beenden würde der Druck hinten in die Tropfschale abgelassen werden.

 

Hallo @Anjab,

die möglichen Gründe für einen nassen Puck findest Du u.a. in dem folgendem Beitrag und auch die Versicherung, dass Du Dir deshalb keine Sorgen machen musst:

Wasser auf dem Puck​

Gruß Ganzo