Kaffeemehl fällt aus dem Siebträger

AW: Kaffeemehl fällt aus dem Siebträger

Also ich will mein 1er Sieb auch nicht umdrehen. Denke, das liegt an der Bauart der "normalen" 1er Siebe.

Gruss
Plempel

Ps. Bin immer wieder erstaunt, welche Kriterien unsere Kaffeemaschinen samt Zubehör erfüllen müssen ...

 

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mein Tipp: Pulver mit Tamper und leichtem Druck gleichmäßig im Siebträger verteilen, dann leicht mit dem Tamper an den Siebträger klopfen, damit das Pulver am Rand abfällt und dann mit dem gewohnten Druck einmal durchtampern und polieren, nicht mehr umdrehen. Siebträger nach dem Tampern/Polieren direkt wieder einspannen.

 

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Hallo OnTime,
ich gehe mal davon aus, dass es nicht am anpressen liegt. Warum? Ich habe festgestellt, dass das ganze pla, pla "wieviel Kilo Druck auf das Sieb" eine witzige Diskussion ist aber nicht wirklich zur Lösung bei trägt.
Wichtig ist, dass das Kaffeemehl gleichmäßig gepresst ist und beim Umdrehen nichts rausfällt.

Nun, auch habe ich gemerkt, dass alter Kaffee bereits sehr staub trocken wird und dass hier ein rausfallen eher vorkommt. - Lösung. Das Sieb kurz mit Wasser spülen, damit der Einsatz feucht ist.

Andere Lösung: Frisch geröstet Kaffee verwenden. Der hat sehr viele Öle noch und die "kleppen" schön fest.

Hoffe meine Antwort war hilfreich.

 

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Ich bin der Meinung von plempel und michele:
am besten einfach nicht umdrehen das Teil, dann kann auch nichts rausfallen;-)
die kleinen "Ränder nach dem tampen kann man auch einfach ignorieren oder durch einen kurzen Knock (leichtes klopfen mit dem Tamper) und abschließendes zweites Tampen beseitigen.

Ich hab einen 53mm Tamper (den ich gerne mag weil ich ihn von guten Freunden geschenkt bekommen hab) den ich (<--deswegen) mit einem 57mm Sieb verwende und abei einfach einmal das gut verteilte Kaffeepulver mittig ohne zu drehen fest tampe und das gibt ein genau gleich gutes Ergebnis wie mit dem 57 mm Tamper der bei der Maschine dabei war.


beste Grüße, Mart

 

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Interessant.
Nun mit einen LM Sieb habe ich noch nicht gearbeitet. Vielleicht hast Du recht, dass es daran liegt.
Bzgl. Mahlgrad. Wie sieht es den im Doppelsieb aus? Da kommt er doch ganz ok raus als Espresso raus und das Mahlgut - trocken fällt auch nicht raus gell?
Also wenn das so ist, würde ich ehr auf das LM Sieb tippen.

Bin mal gespannt auf welche Lösung du am ende kommen wirst.

 

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Ich verstehe immer noch nicht, warum Du den Siebträger überhaupt rumdrehen willst?

Beim LM 1er macht das ja irgendwo Sinn; aber bei einem normalen Sieb mache ich es wie Mart:

Es besteht also gar kein Anlass, überflüssiges Pulver auszukippen, weil es keins gibt!

 

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Hallo,
je nach Kaffee fällt es mal eher raus oder "haftet" etwas besser. Es bleibt aber, die richtige Menge im LM 1er ein bisschen klopfen und dann ist es eigentlich nicht mehr nötig, weil nichts mehr am Rand hängen sollte.

Den vorschlag mit dem Anfeuchten finde ich persönlich ganz schlecht. Der Kaffee sollte meiner Meinung nach in ein sauberes und trockenes Sieb kommen. Selbst im Barbetrieb trockne ich das Sieb vor fast jedem Bezug.

Gruß,
Martin

 

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der Siebträger sollte trocken sein, damit das Wasser durch das Pulver geht und nicht vorhandenes Wasser verdrängt (Channeling). Der Siebträger gehört direkt nach dem Tampern zurück in die Maschine, ohne umgedreht zu werden. ;-)

 

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Komm irgendwie hier auch nicht mit...

Vielleicht mach' ich ja was falsch? Nach dem Ausklopfen des Pucks spüle ich zuerst die übrigen Kaffeereste unter der Gruppe o. dem Teeauslauf ab, anschließend wische ich mit einem Küchentuch den sauberen Sieb trocken um ihn dann mit frischen Kaffeemehl zu befüllen.

Getamped wird bei mir seit Neusten eher weniger - was wohl auch ein Forumstrend ist - dafür aber sehr gewissenhaft.

Umdrehen tue ich meine Siebträger normalerweise nur zum Ausklopfen. Mit Kaffeemehl drin mach' ich das eigentlich nicht. Sollte im Lm 1er zuviel Pulver gelandet sein, drücke ich weiterhin mit dem Tamper auf den Puck und drehe so den Siebträger mit Tamper über den Ausklopfkasten. Dabei fällt der am Rand befindliche Rest herab. Das reicht mir dann auch schon.

Prost - Bruno

 

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Es kommt allein auf das Ergebnis an! Wenn das stimmt: Bestens.
Wenn nicht liegt es sicher nicht daran, dass der Kaffee aus dem Sieb fallen kann! Mach dir nicht so viele Gedanken .
Dass das Sieb sauber und trocken sein sollte ist ja schon gesagt worden. Ein feuchtes Sieb zu benutzen um den ST umdrehen zu können ist...kein Schritt nach vorne, aber zwei zurück...
Mit nem feuchten Sieb hast du Probleme beim Kaffeemehl verteilen, Teile des Kaffees quellen schon vor, Channeling ist wahrscheinlicher, da die Verdichtung etwas suboptimal verläuft...

 

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Welchen triftigen Grund gibt es, den ST vor dem Einspannen umzudrehen?

 

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zwischen Mehl und Sieb besteht keine Verbindung oder ein adhäsives Verhalten, es sollte nur kein Luft- oder Wasserspalt zwischen den beiden Teilen sein, denn das Brühwasser nimmt garantiert den Weg des geringsten Widerstandes.

 

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Da kann man jetzt ein Seminar draus machen. Sicher gibt es jemand im Forum, der die physikalischen Zusammenhänge exakt wissenschaftlich erklären kann.

 

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Titel: "Mangelhafte Lastabtragung im umgedrehten Kaffeesieb und die Verletzungsgefahren, die daraus resultieren"
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 250,-

Gruss :-D
Plempel

 

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@ on time: wie gesagt, alles einbildung. und: guck dich doch mal ein bisschen im forum um, da findest du unzählige freds zum lm 1er und warum es von vielen gegenüber den normalen einersieben bevorzugt wird. ich mag aber zb auch das normale einersieb.