Kaffeesatz im Espresso (IMS-Sieb)

Hallo miteinander
Ich besitze seit kurzem ein IMS 12-18g Sieb (B642Th22) für meine Lelit PL81T (57mm Brühgruppe). Bisher hab ich ein Präzisionssieb von Ascaso verwendet, mit dem ich sehr zufrieden bin/war, die Anschaffung des IMS geschah also mehr aus purer Neugierde als aus einer Notwendigkeit heraus.

Der Bezug mit dem IMS ist schwieriger als mit dem Ascaso, u.a. weil weniger rein passt. Meine Standardmenge sind 16g, damit stoße ich beim IMS schon an seine Grenzen. Jedenfalls kommt mir vor, dass ich bei den Bezügen damit mehr Kaffeekrümmel am Tassenboden finde als mit meinen anderen Sieben. Sollten VST-/IMS-Siebe nicht gerade feineres Mahlen ermöglichen/benötigen?
Ich könnte gröber mahlen, aber dann muss ich für denselben jetzt passenden Flow mehr rein und das funktioniert nur bedingt.

Mir kommt vor, dass der Kaffee durchs Sieb gedrückt wird, aber abgenutzt kann es ja als Neuware nicht sein. Im Gegenlichtvergleich wirken die Löcher im IMS größer als die vom Ascaso. Oder gibt es eine andere Möglichkeit, wo der Kaffeesatz herkommen kann? Aufgefallen ist mir, dass ich den Siebträger strenger/weiter eindrehen muss mit dem IMS. Unten am Sieb klebt vorm Bezug nichts, das habe ich bereits ausgeschlossen

Edit:
Gemahlen wird mit einer Eureka Mignon Silenzio und 1zpresso JX-Pro.

 

Danke für deinen Vergleich! Bisher mit diesem Sieb noch nicht, werde ich aber beim nächsten Espresso ausprobieren und berichten