Kaffeetrinkende Freunde der Hobelrasur

So lange, bis sie nicht mehr sanft schneidet...
ich denke, auch Du wirst es merken...

Nette Broschüre.
Auch hier ist die 0,06 er die Dünnste. Das halte ich nicht aus...*autsch*
Auch beim Brechen bemerkt man, daß die neuen Klingen schon sehr fest geknickt werden müssen, die alten "Solinger" brechen dagegen wie Glas.
PS: Gute Idee, den Rasierer bei der zweiten Nachrasur "etwas zu öffnen"- ersetzt dann das Einstellrad der teureren...

 

Heute mal den Lord in der Bucht geordert.
Kommt aus GB und ist mit knapp 7 € incl 5 Lord Klingen auch noch ziemlich günstig.
Ich werde berichten.

Kleine Anmerkung:
Mein Kollege kam heute vorbei und empfahl ein Peeling aus grobem Kaffeesatz und Olivenöl.
Das Rezept hat er beim letzten Urlaub in Estland / Finnland gesehen und fand es als Gesichtsbehandlung im Zusammenhang mit Rasur sehr schön.

 

Die neuen Lords sind wohl alle Chinazeugs, mit angeblich sehr unterschiedlichen "Qualitäts"zeichen.
Auf jeden Fall erst den Seifenspalt kontrollieren, ob der in einer Linie durchläuft.
Auch die Mechanik ist oft sehr..naja
Das gleiche trifft die ganzen "Solingen" Billigrasierer-
(Wohlbemerkt die ALTEN sind da ausgenommen)
Das sind aufgekaufte Markennamen aus China

 

Bei mir werden die Feathers erst nach fünf Rasuren richtig gut, vorher sind sie mir eher zu scharf/aggressiv.
Die letzte habe ich nach über 30 Einsätzen dann mal entsorgt (ja, habe keinen Stahlwolle Bartwuchs; nein, bin kein Pfennigfuchser).

 

Ich wollte berichten: Heute mit dem, tatsächlich noch neuen, verstellbaren Gillette TTO slim in gold... rasiert.
Griff seeehr kurz.
Auf 1 wirklich soft, in Verbindung mit den Personna blau
Mit 3 auch unter der Unterlippe gegen den Strich rasiert.
Sauberer als mit dem nicht verstellbaren Gillette TTO, aber der nächste Versuch folgt mit obiger Astra.
Klar- es ist ein Universalrasierer....kein Spezialinstrument für 200 Euronen.

 

Ich kann nicht verstehen, wie man sich mit diesen langen Griffen vernünftig rasieren soll.
Natürlich ist es immer Übungssache. Aber dadurch, dass man häufig den Winkel ändert, ist
ein kurzer Griff mMn deutlich besser zu handhaben als ein langes Ungetüm á la Systemrasierer.

 

Kommt sicher aufs Händchen an. Pauschal kann das niemand sagen.
Wenn ich einen 4 cm Griff habe, kann ich ihn mit 3 Fingerchen anfassen- da kann es schnell zum wackligen Führen kommen.
Wenn der Griff 9 cm lang ist, kann ich ihn mit allen 4 Fingern stützen - muss aber nicht.
Man hat da mehr "Freiheit" an den kritischen Stellen.
Natürlich reichen 5 cm aus- es wird eben schneller eine "Zitterpartie".
Gleichwohl ein kurzer DICKER Griff da wieder Unterschiede bringen kann.
Eben weil das Jeder individuell für sich entscheiden muß,
gibt es ja 2 Grifflängen in 2 Griffstärken zu kaufen.
Eine Art "Schwarmwissen" hierzu wird es nie geben können.
Ich hab beschrieben, wie es mir bei 2 Grifflängen geht.

 

Das ist richtig.
Deshalb schrieb ich: "Meiner Meinung nach".

 

Darauf hat sich mein Beitrag auch nicht bezogen. Aber ich kann mir vorstellen, daß bei Bewertungen a la "diesen", "Ungetüm", "Systemrasierer" evtl. das "mMn" etwas untergehen kann- für Manche..
Back to Grifflänge:
Ich hab 2 Gillette- einmal kurzer einmal langer Griff. DAS sind meine 2 "meinungsbildenden Rasierer" bis jetzt gewesen.

 

Verwendet ihr eigentlich beide Seiten der Rasierklingen, also „wendet“
Ihr die nach einiger Zeit? Bei meinen sind die Schneiden quasi durchnummeriert mit 1-4, frage mich nur ob ein drehen der Klinge wirklich Sinn macht?

 

Das wäre in Argument für mich, diese nicht mehr zu benutzen.
Warum soll ich mich fünf mal damit rum quälen und mir das Gesicht zerkratzen, bevor es dann richtig los geht.
Ich habe auch Feathers, aber dann nur im geschlossenen Kamm. Im Offenen sind sie mir zu aggressiv. Auch beim ersten Mal.

 

Bei ca. 10€ für 100 ASP mache ich mir darüber keine Gedanken.

 

Da ich auch versuche, unnötiges Wegwerfen zu vermeiden habe ich das Wenden öfters versucht.
Der Gestehungspreis ist für meine Umweltschutzgedanken sekundär, da ich es ja nicht mache um zu sparen, sondern um zu schützen.
Bei Wilkinson hat es definitiv ein vollkommen frisches Schärfeerlebnis gebracht.
Nach dem Wenden kann ich mich noch 1 oder 2 mal sehr gut und sanft rasieren.
Bei der Personna versuchte ich es bisher noch nicht, werde es aber bald tun und berichten.

 

@Tschörgen

 

So- heute den neuen alten Gillette adjustable ausprobiert
Mit Personna blau.
Abwärts mit Stufe 3 nach 3 min. Schaum Einwirkzeit (den blauen Gillettestein)
Dann Klingen gedreht! (fühlte sich gut an danach) und mit Stufe 7 aufwärts bzw. diagonal an den schwierigen Stellen.
Klar- 2, 3 mal drüber mussten sein.
Danach nicht sonderlich unangenehm wund oder so.
Mit meinem 1 Kilo Alaunstein "abgewaschen" nachgespült und auf die noch feuchte Haut die gute "Rosatum" Salbe dick aufgetragen und einziehen lassen (15 min.)
Bins zufrieden.

 

Mal 2 Fragen an die Spezialisten hier.
Bei den Temperaturen hier krame ich immer meine Proraso grün hervor.
Bisher habe ich die RS immer im Tiegel gekauft. Aber es gibt sie ja auch aus der Tube. Worin unterscheiden sich denn die Beiden?
Ich frage deshalb, weil mir z.B. die RC aus der Tube und das After Shave aus der Speick Men Serie sehr gut gefallen. Der RS Stick gefällt mir jedoch überhaupt nicht. Für mich kaum zu glauben, dass sie unter der gleichen Serie laufen.

Eine meiner Lieblingsrasierseifen sind die von Jabonman. Leider sind diese nicht leicht zu bekommen. Kennt zufällig jemand eine deutsche Bezugsadresse?

 

Nicht viel Unterschied, ich finde die RC etwas intensiver.

 

Ist angeblich das selbe Produkt mit unterschiedlichem Flüssigkeitsanteil.

 

Ich finde ja die weiße besser, weil ich den Duft der grünen nicht besonders mag.
Wenn du nach Alternativen suchst, kann ich meine beiden Lieblingsshops, bezüglich Rasur, empfehlen:
Menthol | Soul Objects
Rasierseife für die klassische Nassrasur

 

Die Weiße mag ich gar nicht.
Aber danke für die Links!