Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

Diskutiere Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker Hhmmmmh....:roll: Hab kein Abo oder sonstwas mit TEST... Können Andere es lesen? Vielleicht so:...

  1. #61 Mark_Twain, 19.04.2010
    Mark_Twain

    Mark_Twain Mitglied

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  2. #62 meister eder, 19.04.2010
    meister eder

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    was cappufan da benutzt, ist eigentlich ein anerkanntes verfahren, soweit ich es verstanden habe: kalk wird durch eine chemiekalie gebunden und ist dadurch unlöslich. wählt man die richtige chemie, kann er sich auch bei starker hitzeeinwirkung nicht mehr an den metalloberflächen niederschlagen. denkbar wäre sogar, eine substanz zu finden, die genau so stark an den kalk bindet, dass sich die bindung beim kontakt mit kaffee wieder löst und der kalk genau das tut, was er ohne filter auch täte: einen teil der säuren neutralisieren. aber das ist spekulativ.
    eisenbahner nutzen das verfahren mit anderen stoffen seit hundert jahren, sogar im chemieunterricht und später an der uni im nebenfach haben wir solche versuche mit der ausfällung von ionen in lösungen gemacht (bariumchlorid und ähnliches). nur sieht man bei diesen versuchen einen trüben niederschlag, der sich mit der zeit am boden absetzt. in der dampflokomotive ist dann zeit zum "abschlämmen", so heißt das, glaub' ich.
    der kalk ist dann zwar noch im wasser, aber nicht mehr gelöst, kann also auch keinen härtemessstreifen zum umfärben bringen.

    gruß, max
     
  3. #63 koffeinschock, 19.04.2010
    koffeinschock

    koffeinschock Mitglied

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    aber das ist ja dann letztlich, was ich auch geschrieben habe/spekuliert hatte: nur mit dem verfahrensschritt der filtration alleine ist es nicht getan. der oben erwähnte weitere verfahrensschritt ist dann eben ein chemischer. ob das in einem gehäuse stattfindet oder getrennt in verschiedenen ist ja letztlich für das ergebnis egal. 3M ist übrigens wesentlich auskunftsfreudiger und weniger 'verschlagwortet', als diverse hersteller von elektromagneten ;)
     
  4. Fasty

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Zur Auto Sache kann ich Dir nix sagen.
    Kohle: benutzte ich als Filter im Aquarium nach Medikamenten. Die werden ins Wasser gekippt - dann filterst über Kohle um die zu entfernen, die Kohle setzte die aber wieder frei, teilweise innerhalb von Stunden. (konntest an der Wasserfarbe sehen) Später fand ich einen Hinweis darauf auf in einem Fachbuch. Ob sich dass auf die Patronenfilter wie Brita übertragen lässt, weiss ich nicht. Ich weiss auch nicht, was die aktuell dareinpacken.

    Das Kalkding verrichtet seit 13 Jahren treu seinen Dienst. Und Du siehst bei 21 dgh sehr schnell ob es an oder aus ist!
    Der Tee schmeckt besser, Espresso nicht getestet.
     
  5. #65 keksmann, 19.04.2010
    keksmann

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Lies bitte den Stiftung Warentest Artikel! Die von Dir zitierten drei Systeme, die einen Effekt zeigen, besitzen zusätzlich zu der Magneteinheit weitere Filtersysteme. Selbst Stiftungs Warentest kommt zu folgendem Schluss:

    Ich sag es gerne nochmal: Der magnetische Kalkschutz ist nicht nachgewiesen und physikalisch-chemisch nicht vorstellbar. Genauso vielversprechend könnten sich Autobastler ein 'Primärstrukturerkennungsspray' wünschen, welches Blechschäden durch einfaches Aufsprühen in die ursprüngliche Form zurückzaubert. Meine Aussage hat auch nichts mit blinder Wissenschaftsgläubigkeit zu tun. Ich verstehe einfach nicht, warum immer wieder Zuflucht zu solch bizarren Entkalkungssystemen genommen wird. Leute, es gibt doch funktionierende Systeme.

    Grüße, KM
     
  6. Fasty

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Da hast Du recht mit dem Artikel - ich hatte nur Zitate von Wikepedia.

    Trotzdem funktioniert son Teil bei mir :roll: und es gibt ja zig andere die auch solche Dinger haben - und wo sie funktionieren.

    Wenn es nicht funtionieren würde hätte ich es umgetauscht. Was spricht gegen einen Test zu Hause?

    Und welche Alternativen?
    Ionentauscher - damals ne Natrium Bombe (gesundheitlich umstritten)
    Flaschenwasser - mir zu aufwändig
    Brunnen bohren - super, musst aber das Wasser gut überwachen
    Quellwasser - cool, musst aber überwachen, aufwendig
    Filterpatronen - teuer, nicht gleichbleibende Wasserqualität
     
  7. #67 manzenberg, 20.04.2010
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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Hallo,
    Zuerst wird mit Stiftung Warentest argumentiert, von dem man dann nur Zitate kennt.
    Dann wird mit nicht nachprüfbaren Behauptung über das eigene Haus und irgendwelche Andere gearbeitet.
    Warum sollte man da einen Euro ausgeben zum Ausprobieren ?
    Karl
     
  8. #68 koffeinschock, 20.04.2010
    koffeinschock

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker


    eine alternative hast du da noch vergessen, welche die stiftung zum schluß noch separat erwähnt: gar nichts tun, weil die wasserqualtiät ausreichend ist und die verkalkungserscheinungen erst nach jahrzehnten in rohrleitungen und heizkesseln zum tragen kommen. und ja - ich klammere den geschmack explizit aus ;)
     
  9. Fasty

    Fasty Mitglied

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Nee garnix tun ist bei uns Mist. Nach 30 Jahren mit dem Kalk mit den Rohren musst alte Rohre raus und neue rein- und das kostet!

    Dazu musst regelmässig Teile reinigen, wie Perlatoren, Duschköpfe, usw.
    Der Warmwassertank hatte ne zentimeter dicke Kalkschicht. Austausch.

    Ich überlege wie und ob man hier in Ddorf nen subjektiv objektiven Test machen könnte. Aber ich verkauf die Dinger nicht oder so.

    Es ist vielleicht ne Alternative - mehr nicht.
    Probieren geht über studieren :lol: sag ich immer.
     
  10. bus

    bus Mitglied

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Eigentlich genug Stoff für eine Dauer-Nachmittagsserie: Fasty gibt nicht auf. :cool:
    Das Marketing mit dem Magnetismus funktioniert einfach nur, weil eine ausreichende Menge Schüler in Chemie Klasse 8 nicht aufpassen konnte oder wollte. Diese Schüler sind nun groß. ;-)

    Das Spiel aus freien (gelösten) Kationen und Anionen ist ein elektrisches - ganz gleich welche Stoffe nun beteiligt sind. Die Lust zur Kombination wird durch die freiverfügbare Ionenzahl und den Energielevel dieser (grobgesagt) bestimmt. Mit Elektroden und elektrischer Energie kann man das Kombinationsverhalten der Stoffe beeinflussen (Galvanik etc.).
    Mit einem Magneten nicht.

    Ich würde es begrüßen, wenn mal ein Lebensmittelchemiker hier den Deckel aufs Thema drauf macht. :!:

    Zur Praxis: meine heute angekommene Silvia habe ich mit totem it. "Mineral"wasser in Betrieb genommen - da das Berliner Leitungswasser leider die bekannte Härte zeigt, die der Herta im Spiel völlig fehlt. :roll:

    Als Getränk würde ich dieses Koch-"Mineral"wasser niemals nehmen, für den Sport schon überhaupt nicht. Da wird z.B. auf Gerolsteiner und vergleichbare gesetzt - und das nicht wg. Werbung / früherem GS1-Team-engagement. Das hat chemisch gesehen mit einem möglichst hohen Bicarbonatanteil zu tun, damit das Wasser bei der Brennstoffverarbeitung möglichst gut teilnehmen kann und nicht nur zur "Abfallentsorgung" der körpereigenen Filter durchgegossen wird. Ich schweife ab....

    So, nun muß ich erst mal brühen üben, dazu aber in einem andren fred.

    aloah, bus
     
  11. #71 hauptsacheerschmeckt, 23.04.2010
    hauptsacheerschmeckt

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Dein Post war hohl und überflüssig!

    Deine Vermutung ich sei ein Händler ist anmaßend und dämlich, weil ich als Händler keine Massenbestellungen brauchen, sondern meinen Scheiss geschickter anpreisen würde.

    Mein "Verkneifen" galt aber gar nicht primär Dir sondern kluggeschissenen Anmerkungen zum Thema Bluthochdruck. Da ich zufällig Arzt von Beruf bin kann ich das vielleicht sogar beurteilen...

    Ich kriege bei diesen unbekümmerten Post`s, die einzig und alleine dem dienen, der das Post schreibt, damit er sehen kann, dass er schreiben kann was andere lesen müssen leider immer Bluthochdruck und muss dann einfach auch mal einen Troll füttern....

    Gruss an alle die wissen wie gut Kaffee schmecken kann und denen das noch zu selten ist...


    Martin
     
  12. #72 Holger Schmitz, 23.04.2010
    Holger Schmitz

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    In dem Tonfall geht es hier bitte nicht weiter !
    Gruß
    Holger
     
  13. #73 hauptsacheerschmeckt, 23.04.2010
    hauptsacheerschmeckt

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Hallo Holger,

    sag Du doch auch mal was...

    Geht es hier um Ton oder Inhalt?
    Würde mich sehr interressieren!


    Gruss

    Aus Berlin (nicht aus der Töpferstube...)

    Martin
     
  14. #74 Holger Schmitz, 23.04.2010
    Holger Schmitz

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    Ton, speziell die Ansammlung von Kraftausdrücken in Deinem Beitrag.
    Kannst Du gerne ändern, dann ist auch die Karte reversibel.

    Zum Inhaltlichen wird es viele Meinungen pro und contra geben die man wohl nicht auf einen Nenner bringen kann, zum medizinischen Thema kann ich mich nicht äussern.

    Gruß
    Holger
     
  15. ich

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    Moin Medicus,
    trag die Karte mit Fassung, ich äh also ich weiß wo von ich schreibe.;-)
     
  16. #76 imprezza, 24.04.2010
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    Dito!
     
  17. #77 GuidoKr, 24.04.2010
    GuidoKr

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Alsoooo... kommen wir mal zum eigentlichen Thema wieder etwas zurück. Auf eine solche Referenz würde ich persönlich nichts geben. Wo steht, dass dort alles mit den Geräten ausgestattet ist und die offiziell von Institut gekauft worden sind? Ich kann mir auch vorstellen, dass ein paar Angestellte aus Jux so ein Teil gekauft haben und damit rumzuspielen und schauen, ob das funktioniert. Dann stand da auf der Lieferadresse Max-Plank-Institut und für den Vertreiber eines solchen Hokuspokus gibt es doch nichts besseres als eine solche Referenz, man sieht es ja....

    Ausserdem arbeiten dort auch nur Menschen. Ich selbst habe in Physik promoviert und bei uns im Institut war eine Angestellte (zur Entschuldigung der Wissenschaftler muss ich sagen, sie war nicht-wissenschaftliche Angestellte), die wäre dankbarer Abnehmer eines solchen Gerätes gewesen und hätte auch fest daran geglaubt. Wieder eine Referenz eines wissenschaftlichen Institutes....

    Und? Schon antwort erhalten?

    Grüsse

    Guido
     
  18. #78 GuidoKr, 24.04.2010
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    GuidoKr Mitglied

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    AW: Kalkschutz?!? Frage an die Chemiker

    Geradezu bedenklich wenn man das selbst schon nicht mehr merkt....

    Guido
     
  19. #79 imprezza, 24.04.2010
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    von 17 angeschriebenen habe ich 4 Antworten bekommen.
    Einmal "bin für sowas nicht zuständig"
    3X nix bekannt....
     
  20. Fasty

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    Hey der Ton geht hier nervt mich. Was einem so unterstellt wird...

    Also, die Sache kannst Du ja nachprüfen und hat mit "glauben" nix aber auch garnix zu tun. Wenn die Kalkablagerungen an Heitzstäben verschwinden und sich keine neuen bilden hast du einen Nachweis.
    Ob "die" Wissenschaft es momentan erklären kann oder nicht juckt mich nicht die Bohne. Wie oft fand "die" Wissenschaft Erklärungen nach Beobachtung?
    Mir fallen da so etliche Beispiele ein :lol: (wie zB das Kopfschmerzmittel aus dem Bayer Werk ...... für unseren netten Mediziner als 1 Beispiel)

    Durch Beobachtung findest Du es raus. Das gilt doch auch für viele ander Dinge. Tampern. Lagerung der Bohnen.

    Seltsam dass heute soviele Menschen zu feige zum Ausprobieren sind und stets nur vorgefertigtes blind übernehmen.
    Ich probier gerne aus, HiFi Kabel, Gitarrenkabel...und entweder merkst Du einen Unterschied oder nicht. (um auf eine "nette" Anspielung freundlich einzugehen).


    Probiert es doch einfach aus.
     
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