Kaufberatung Downgrade

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Deine Suche hat ein Ende.
Ich bin bereit gegen meine cc zu tauschen.
Macht alles was Du benötigst.
Du brauchst nicht mal was dafür zahlen
Lieferung gibts auch gratis.

 

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Biete ne Rossini zum 1:1 Tausch an....
Alle Vorteile sind dann bei dir:
- kein ändern des Workflow
- gewohnte, kurze Aufheizzeit
und du bist den schlimmen, zweiten Kessel los..



Edit: das 1er Sieb von Tidaka gibt es latürnich dazu.

 

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Ich würde wegen der kurzen Aufwärmzeit eine Gaggia Classic mit PID vorschlagen. Solange Du immer genug Abstand zwischen den Shots hast, ist die Temperaturstabilität (mit PID) kein Problem.

Etwas wertiger und auch sehr temperaturstabil wäre eine Bezzera BZ09, die ich auch mit einem PID versehen würde (wobei es hier ja auch ein einstellbares Thermostat gibt, soweit ich weiß - aber PID ist einfach besser). Dank der elektrisch-beheizten Brühgruppe wäre die auch sehr schnell einsatzbereit.

 

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Hi,

PID Silvia habe ich für den selben Zweck im Einsatz. Espressoqualität top.
Was war denn dein Problem mit der Temperaturstabilität.
Intrashot oder zwischen den Bezügen bei mehreren hintereinander?

LaMarzocco Shotbrewer wäre wohl kein Downgrade und würde das Budget sprengen :mrgreen:

Viele Grüße,
Walter_68

 

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Der Pianist hat schon recht.
Gerade wenn die Mehrzahl einfache shots sind, ist die Gaggia super. Am besten mit Kit von faustino.

Viele Grüße

 

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Die 6 genannten Kriterien schreien meines Erachtens nur so nach einem kleinen Einkreiser-Chrombomber: Vibiemme Domobar, Bezzi BZ07, Bezzi Unica, ECM Classika, Isomac Zaffiro und wie sie alle heißen.... Einfach eine raus suchen....

Denn...
1. LM 1er paßt in alle rein.
2. 2er Siebe gibt es auch.
3. naja, 20 min solltest Du eh jeder Maschine geben
4. Bei allen Ok, kein Temp-Sörfen nötig. Bei den PID-Kisten sowieso nicht.
5. Handliches Format, gut zu bedienen, kein Plastik...
6. Mit 0,5 bis 0,75 ltr Boiler auch kein Problem.
Budget <1.000€ (fast alle zumindest)

Grüße, Olli

 

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Immer wieder faszinierend für welche Usecases immer eine CC empfohlen wird.. :lol:

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der TE nach der Vivaldi mit der, sorry, klapprigen Gaggia glücklich wird. Ich meine nichts gegen die CC, ich liebe sie, aber da würde ich doch eher irgendwas stabileres vorziehen. Das Budget gibt es ja her.. Vielleicht eine Domobar, BZ07 oder BZ10..

 

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Mittlerweile gibt es doch von Tidaka das TK1, ein LM1-Äquivalent für die Vivaldi (http://www.kaffee-netz.de/marktplatz/75571-lm-1er-f-r-alle-7.html#post918364). Du könntest das mal ausprobieren, ob es Abhilfe bringt. Und was die Aufwärmdauer angeht, ist die Vivaldi doch gar nicht so schlecht. Oder anders ausgedrückt, es wird nicht viele Maschinen geben, die schneller sind. Aber die Kleinste ist sie nun wirklich nicht ...

Viele Grüße,
Jens

 

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Die Bezzera BZ07 und BZ10 sind doch beides Zweikreiser. Der TE wollte aber doch keine Milchgetränke und dafür eine Maschine mit gradgenauer Brühtemperaturwahl. Er kommt ja auch von einem Dual-Boiler und kennt es so. Die Bezzera Unica und die Domobar sind hübsch und solide, aber mit der E61-Brühgruppe brauchen die doch eine Ewigkeit zum Aufwärmen und das ist auch etwas, was der TE ja gerade vermeiden wollte.

Die Gaggia Classic mag billig (klapprig?) sein, aber de facto gibt es praktisch kaum eine Maschine, die so schnell betriebsbereit ist. Die Pavonis und andere kleine Hebler sind noch schneller auf Temperatur aber wieder rum nicht temperaturstabil. Die Bezzera BZ09 kommt da denke ich noch am ehesten hin, da sie auch in max. einer Viertelstunde bereit ist.

Die Silvia ist zwar sehr solide, braucht IMHO aber auch recht lange zum Aufwärmen. Das liegt auch daran, das die Brühgruppe etwas versetzt vom Kessel montiert ist und nicht so schnell aufgewärmt wird wie bei der Gaggia. Eine halbe Stunde sollte man der Silvia schon fast gönnen, für optimale Ergebnisse.

Ich würde noch eine Brugnetti Simona (der Einkreiser, nicht die TOP, welche ein Zweikreiser ist) ins Rennen werfen. Kessel in Silvia-Größe aber wesentlich schöner und auch schneller betriebsbereit. Ausgestattet mit PID, ULKA EX4, Vibrationsdämpfer und Preinfusion bei 3bar über zweites Ex-Ventil habe ich darin die perfekte Maschine für mich gefunden. Aber so viel wird der TE nicht basteln wollen.

Noch eine ganz kuriose Maschine würde ich in den Raum werfen: die Gaggia Mini. Sie ist super klein, ein Feder-Hebler mit Open-Water-Boiler und direkt angeflanschter 58mm-Brühgruppe. Mit einem PID ausgerüstet, lässt sich die Brühtemperatur perfekt einstellen (praktisch ohne Offset). Sie ist in 5-10 Minuten betriebsbereit und hat Standardsiebe, d.h. LM-1er passt auch. Man müsste nur eine stärkere Feder nachrüsten, um auf die 8-9 bar zu kommen, das haben andere aber schon gemacht.

 

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Tja, jetzt noch mit PID (ok, die Unica gibt es mit), ca. 400ml Kesssel und ohne E61, dafür elektrisch beheizte und an das PID gekoppelte BG - das wär's.

Ich kenn aber keine Maschine, die das kann, außer man baut selber was.

Der Hinweis auf die Gaggia Mini ist nicht schlecht, vielleicht wäre eine gepiddete Peppina was. Beide halt ohne Dampf.

 

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Warum unbedingt PID? Das Dingens steht nicht im Pflichtenheft. Die Temperatur kann man auch über ein Pressostat einstellen. Und warum 400ml? 500ml sind doch auch ok. .... und dann wären wir bei der Bezzi BZ09.

Grüße, Olli

 

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Die Bezzera BZ09 wurde von mir ja auch immer wieder empfohlen. Allerdings ist sie ein Einkreiser und daher ohne Pressostat.

Der Pressostat beim Zweikreiser erlaubt zwar eine sehr exakte Einstellung der Temperatur im Dampfkessels eines Zweikreisers (gibt es ja auch die entsprechenden Tabellen dafür), allerdings kann man damit nicht wirklich direkt die Brühtemperatur regeln. Es wäre dann halt wieder das alte Spiel mit Cooling Flush mit genau definierter Länge um dann im Trial und Error Prinzip die richtige Brühtemperatur herauszufinden. Da der TE aber von einem Dual-Boiler mit direkt einstellbarer Temperatur kommt, und diese Einstellmöglichkeit auch als eine der Prioritäten in seinen Wünschen genannt hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass er mit einem Zweikreiser glücklich würde.

Noch eine Maschine in den Raum geworfen: Crossland CC1. Wird aber nicht wirklich in Deutschland vertrieben, glaube ich.

 

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Stimmt, PID bzw. Temperaturanpassung stand nicht drin. Wäre aber ein echter Rückschritt von der SII kommend.
Zweikreiser fällt aus wegen Aufheizzeit, macht auch für reinen Espresso keinen Sinn.
Stimmt, die BZ09 hat 0.5 L (hatte 0.75 im Kopf). Wenn jetzt jemand den Kessel und die BG piddet, wäre das doch gar nicht schlecht ...

 

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Doch, der TE wünscht sich sehr explizit die Temperaturanpassung:

Von daher halte ich einen PID (zumindest am Kessel) eigentlich schon für Pflicht.

 

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Das kann man auch ohne PID: Etwas am Thermostat gedreht und schon ist die Temperatur zuverlässig und stabil eingestellt, da muß dann nix mehr gesörft werden. Es fehlt "nur" die Anzeige.

Grüße, Olli


Nachtrag: Der TE könnte uns ja sagen, wie wichtig ihm ein PID ist. Dann wäre das geklärt und präzisiert.

 

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Na ja, bis auf die Bezzi BZ09 sind mir ehrlich gesagt wenige Maschinen mit einstellbarem Thermostat (nicht Pressostat!) bekannt. Aber auch dann hilft das (einstellbare) Thermostat nur bedingt weiter: als Zweipunktregler gibt es leider trotzdem immer Überschwinger (und Unterschwinger), die man gern vermeiden würde. Daher müsste man auch hier Temperatur-Surfen, um eine ganz genau bestimmte Temperatur zur erreichen. Allerdings wird das Schwingen durch einen großen Kessel reduziert, so dass die BZ09 schon recht gut dasteht, auch ohne Extra-PID. Die punktgenaue Präzision eines PIDs kann man allerdings trotzdem nicht erreichen, weil der PID einfach grundsätzlich anders arbeitet und die Heizung völlig anders anspricht. Wenn Du einem PID zuschaust, wie er die Temperatur hält und das vergleichst mit dem Heizverhalten eines Thermostats wirst Du mich verstehen.

 

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Die Vibiemme Domobar hat ebenfalls ein einstellbares Thermostat, bei den neueren Modellen ist es bequem nach Abnahme der Tassenablage zu erreichen. Die Vorteile eines PID stehen außer Zweifel, nur sind bei 0,5ltr oder gar 0,75ltr Boiler die Temperaturschwankungen so gering, daß sie praktisch nicht zu bemerken sind. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Grüße, Olli

 

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Ich würde bei einem ernsthaften Downgrade die Quickmill 820 mit richtigem ST in Erwägung ziehen. Ein Klassiker und wohl recht schnell betriebsbereit. Vielleicht lässt sich die Temperatur des Thermoblocks auch einfach justieren. Daran hat sich meines Wissens nach aber noch niemand versucht.