Kaufberatung Dualboiler

Ja, das stimmt, zumindest bei meiner LS Dream muss ich den Brühdruck korrigieren, wenn sich der Eingangsdruck des Festwasseranschlusses ändert. Leuchtet also ein, dass das beim Wechsel zwischen Tank und Festwasser ebenso ist. Würde mich aber nicht abhalten; normalerweise wechselt man ja nicht und der Eingangsdruck wird über einen Druckminderer konstant gehalten. Das Einstellen des Drucks ist außerdem eine Sache von Minuten.

 

Moin,
ich stehe auch gerade vor dem Kauf eines Dualboilers.

mich würde auch noch einmal interessieren ob es wichtige Unterschiede bei folgenden Maschinen gibt (die die Haltbarkeit über Jahrzehnte beeinflussen). Ich möchte eine Maschine kaufen, die auch noch in ~30Jahren funktioniert.

Tendenziell wäre ich bereit 2400€ für den neuen Dualboiler auszugeben, aber wenn ich nur 1400€ zahlen müsste wäre das natürlich willkommener! Festwasser wird wahrscheinlich nie zur Nutzung kommen, daher unwichtig.

Mein Vergleichsmaterial (mit Anspielung auf Automarken )
1. Brewtus 4 (Dacia!?)
2. Quickmill QM67 DB mit Vibrationspumpe (Skoda!?)
3. QM New Vetrano 2B (der Quickmill Golf?)
4. Rocket R58 V2 (Golf?)
5. Profitec Pro 700 (Golf?)
6. DC Mini (Passat?)

Besonders interessiert mich die Einschätzung zwischen Pro700 und R58, die Pro700 hat wohl als einzige Maschine einen Schlauch am Überdruckventil (was bei jedem Aufheizen auslöst?) und somit verhindert, dass Feuchtigkeit IN die Maschine abgegeben wird.

Die LS mini Vivaldi kommt für mich nicht in frage, da die Siebträger nicht die Gastronomienorm haben!

Meine Trinkgewohnheiten tuen in so fern nichts zur Sache, da ich mich schon fleißig erkundigt habe und einen DB will/brauche (keinen HX oder Einkreiser!). Zudem habe ich bereits einen Baristakurs gemacht ~7Std. mit Espresso und div. Milchgetränken.
Ich Wiege meine Bohnen, und danach sogar das Mehl... also stempelt mich bitte nicht als den totalen Anfänger ab, nur weil ich neu in diesem Forum bin (Leesen tue ich hier schon länger ) hab ich leider schon viel zu oft in div. Foren erleesen können

trotzdem sollte die Maschine folgendes sehr gut können:
- Ich trinke Espresso (vor allem den Italienischen Klassiker mit ~20% Robusta, aber probiere auch gerne mal unterschiedliche Röstungen und Bohnensorten aus)
- meine Frau und ich lieben einen leckeren Cappuccino (deswegen der Italienische Klassiker im häufigen Verzehr)
- haltbar sein wie eine La Pavoni Professional HH (mein Vater hat so eine seit ~30 Jahren )


Vielen Dank schon mal für die Antworten!

 

Eigentlich hast Du ja nur 2 Maschinen in der Liste nämlich die Dalla Corte und den Rest der sich im Wesentlich lediglich durch den Hersteller unterschiedet. Technishc sind die alle vergleichbar, es gibt ein par Besonderheiten wie den 1,4l Brühkessel der Brewtus die ich daher nur in Erwägung ziehen würde wenn da auch ein gewisser täglicher Durchsatz gebaucht wird, Dacia ist das sicher nicht ist halt einige der wenigen die es auch in einer günstigen Vibra Version gibt, da hat man dann kein Festwasser (was es bei der Brewtus aber optional gibt) und einen gewissen Geräuschpegel gerade und auch bei der Brewtus. Aber es gibt die ja auch mit Rota, da ist der Preisunterschied zur Konkurrenz aber dann auch weniger auffällig. Die Profitec hätte Edelstahlkessel was sicher kein Nachteil ist und für mich auch der einzige nennenswerte Ubnterschied zur Rocket und dem Rest.

Dann fällt die Dall Corte aber auch raus, die hat nämlich das gleiche abweichende Maß.

 

Gibt es da ne Norm? Glaub ich nicht! Dann wären ja die ganzen DCs und LaSpaz-Gastros fehl am Platz. Und da gibt es einige! Wurden nicht auch schon die Baristameisterschaften auf DC ausgetragen? Dann müssten die sich ja auch alle täuschen.
Das wäre für mich kein Hinderungsgrund!

 

Wie sieht`s denn mit der ECM Synchronika aus? Ist die auch raus, oder kam die nie rein?

grüsse ...

 

Ich nehm die Synchronika liebend gern....wenn du sie mir für 2200€ (neu) zeigen kannst [emoji12]

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Du schreibst doch oben 2400...?
Obwohl das ja auch noch nicht reicht...

 

Für 2600.- gibt`s bei meiner Händlerin eine unbenutzte Retoure. Und ausgehandelt ist da auch noch nicht. Ich finde ein par Hunderter hin- oder her, spielen da auch keine große Rolle mehr, bezogen auf die beabsichtigte Laufleistung von 30 Jahren, und auch die Nachfolgekosten an Kaffee und Energieverbrauch. Die DC kostet ja auch ca. 2500.- € ...
- dann vielleicht doch lieber eine Silvia mit Graef Mühle?!?

 

Naja, aber man setzt sich ja nicht umsonst ein maximal Budget!, In diesem Fall jedoch stimme ich Gandalf zu
Ein Rückläufer Modell, etwas nach verhandelt, und am Ende sind es dann noch 150 € nähe, nicht mal 10 % Überschreitung zum Budget Fenster.
Da würde ich auch nicht lange überlegen, sondern nächste Woche ein paar Schuhe der Frau in eBay Kleinanzeigen verramschen, lach


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Ich finde halt, wenn man bei dem Preis einer Maschine von 2400.- € weger 200-300 Euros mehr, oder weniger überlegen muss, wäre es schon gleich sinnvoller, sich um günstigeres Equipment zu schauen - espresso bekommt man da auch raus

 

Wenn man mal die Suchfunktion hier im Forum bedient, ziemlich finster, würde ich sagen. Gefühlt hat keine andere Maschine in den letzten Jahren hier in so kurzer Zeit so viele Fragen bzw. Berichte wegen Problemen erzeugt. Bei dem Qualitätsanspruch von ECM und bei dem Preis, der für die Maschine aufgerufen wird, ziemlich ernüchternd.

 

Ich hab' inzwischen aufgehört, mitzuzählen, wie oft ich das schon geschrieben habe, aber speziell für dich nochmal:

• Der Brühkessel der Brewtus hat ca. 1 l Netto-Inhalt. Nachgemessen.
• Der Dampfkessel hat ca. 0,8 l Netto-Inhalt. Auch nachgemessen.

Eher Skoda. Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber die hatten eine Zeit lang bei deutlich niedrigeren Preisen auch immer deutlich bessere Platzierungen in der Pannenstatistik als Audi und VW.

 

2.600 EUR für einen E61-DB-Klon... Das Geld würde ich lieber in eine Dalla Corte stecken.

 

Oder in eine La Spaziale und bei der Mühle klotzen und nicht kleckern.

 

Danke für die mehr und minderen Posts (n bisl Spaß muss man ja immer machen [emoji12] ) aber den Tipp mit den Schuhen behalte ich mal im Hinterkopf [emoji57]

#2400€ war schon das Max. Budget +10% (nur so hoch erwähnt wegen der Pro 700)
# die Synchronika ist mE. gleich mit der R58 und daher ~400€ mehr= übertrieben teurer.

Ich war heute in Maschinen Läden und durfte mal an ein Paar Maschinen Hand anlegen [emoji6]

darunter waren Rocket R58, R.Mozzafiato, Vibiemme Domobar SuperMini PID, eine Expobar Office...(HX)...
gestern auch schon eine ECM Synchronika und div. Bezzies...

Optisches/haptisches ergebnis (rein subjektiv!)
Supermini und Expobar sind von aussen eher dicke Blechkisten ohne liebe für's Detail.
leider auch nicht so schön verarbeitet (scharfe Kannten, klappern etc.)
Stabil sehen aber alle Maschinen aus.

Rocket und ECM sind von Haptik und Aussehen gleich auf.
jedoch hab ich mich echt gewundert wie leise die RotaPumpe der Synchronika ist! (es standen die R58 +Synchronika nebeneinander und beide waren angeschlossen, daher direkter Vergleich möglich!)

die Bezzies sind auch gut, hatte aber nur welche mit VibraPumpe und da wäre ein Geräusch Vergleich unfair, allein wegen dem Preisunterschied.


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Das kannst Du so oft schreiben wie Du willst , es bleibt trotzdem ein gerade nochmal gegoggelt sogar 1,5l Kessel unabhängig davon wieweit er gefüllt ist. Natürlich sind auch in den anderen netto weniger als brutto drin und damit der der Brewtus egal wie Dus drehst mit Abstand der Größte (das doppelte vom nächstgrößten). Und das ist bei geringem Trinkvolumen nicht unbedingt ein Vorteil, darst Du aber gerne anders sehen. Für mich zumindest kein Problem.

 

Ich stand vor gut nem halben Jahr exakt vor den gleichen beiden DB Maschinen von ECM und Rocket. Es wurde die R58. Gefühlt konnte ich qualitativ keinen Unterschied ausmachen. Die Rocket gefiel mir letztlich besser und der Preisunterschied war dann nur noch Kosmetik. Obwohl eigentlich die Synchronika zunächst mein Favorit war. Schließlich hat mich meine letzte ECM 18 Jahre gut und treu begleitet.

Ich würde heute wieder genau so entschieden. Ein Freund hat die Synchronika. Da kann ich auch immer mal mit "arbeiten".

Cheers

 

Ah, Du hast also ein Google mit Wasser gefüllt, dann den Kessel einer Brewtus aufgeschraubt und dann das Wasser reingegossen, um zu schauen, wie viel da wirklich reinpasst. Sehr interessante Methode. Ich hab' dazu einfach einen Messbecher genommen. Aber das ist ja total old school, das macht man heute bei den jungen Leuten scheinbar nicht mehr so.

Und woher weißt Du, dass die anderen ebenfalls Brutto-Angaben sind? Hast Du das auch mit einem Google nachgemessen?