Kaufberatung Einkreiser-Siebträger

Diskutiere Kaufberatung Einkreiser-Siebträger im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Mein erster Post hier, und gleich die soundsovielte Kaufberatungs-Anfrage... Sorry dafür, aber zu meinem Anforderungsprofil habe ich trotz einigen...

  1. #1 asteroids, 08.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.03.2020
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    Mein erster Post hier, und gleich die soundsovielte Kaufberatungs-Anfrage... Sorry dafür, aber zu meinem Anforderungsprofil habe ich trotz einigen Stöberns keine gezielte Diskussion gefunden. (Aber schon gute Hinweise auf Maschinen, die in Frage kommen!)

    Wir nutzen seit bald 20 Jahren eine Saeco Aroma, mit klassischem Messing-Siebträger. Klein und simpel, aber für unsere Zwecke OK; wir trinken überwiegend Espresso oder Milchkaffee (nicht aufgeschäumt). Pumpe, Heizung und Brühgruppe sind nach und nach ersetzt worden, inzwischen schwächeln auch die Schalter. Ich überlege schon länger, ob ich die Saeco weiter reparieren soll, oder ob so langsam die Zeit reif ist für einen Ersatz.

    Mir ist bewusst, dass die Saeco ein absolutes Einsteigermodell war. Der kleine Boiler beginnt schon während des Kaffeebezugs nachzuheizen, es gibt kein Magnetventil, ... Aber ich hänge an der Maschine, weil sie so "ehrlich" und praktisch ist: Solides, selbsttragendes Edelstahl-Gehäuse "aus einem Stück"; auch die nicht sichtbaren Teile (Boden) aus Edelstahl; für die Baugröße großzügiger Wassertank und Tropfschale. Also suche ich nach einem würdigen Nachfolger, der gern ein "Upgrade" sein darf (auch preislich), aber möglichst die Stärken der guten alten Saeco bewahrt:
    • Milchaufschäumen ist nicht wichtig, ein Einkreiser tut's sicher.
    • Bessere Temperaturkonstanz als bei der Saeco wäre schön -- also PID?
    • Kurze Aufheizzeit wäre auch schön -- Thermoblock?
    • Mindestens 8cm hohe Tassen sollten drunterpassen.
    • Wassertank und Tropfschale bitte nicht zu klein (Minuspunkt z.B. für die Zuriga).
    • Langlebiges, pflegeleichtes Gehäuse -- möglichst alles nichtrostend, gern Edelstahl matt.
    • Schlichtes, gradliniges Design ohne Schnickschnack bevorzugt. :)
    Einen festen Preisrahmen habe ich nicht, will aber nicht abgehoben viel für ein "Designer-Produkt" zahlen. Je nach der genauen Ausstattung liegt meine gefühlte Grenze für "abgehoben" bei 1000 bis 1500 Euro, denke ich. Ein paar Maschinen, die ich mir näher angesehen habe:

    Die Zuriga wäre, was das "Feature Set" und den Aufbau angeht, eigentlich genau passend. Aber mich stört, wie gesagt, der kleine Wassertank; und ich finde den Boutique-Preis auch einfach unangemessen. Ist mir zu sehr Statussymbol und zu wenig Kaffeemaschine...

    Die Ascaso Steel Uno (mit oder ohne PID) gefällt mir gut, aber ich habe Bedenken, was das Oberflächen-Finish angeht. Glänzenden Edelstahl möchte ich nicht ständig nachpolieren. Wie pflegeleicht sind die Lackierungen? Ist darunter rostfreier Edelstahl oder simples Stahlblech, das im Bodenbereich irgendwann rostet?

    Die verschiedenen Lelit-Einkreiser (PL41, PL81, PL91) sehen plausibel aus, aber ich finde das Angebot unübersichtlich. Wenn ich es richtig sehe, hat Lelit Modelle mit 57 und mit 58 mm Siebgröße -- wie signifikant ist der Unterschied (bei Kaffeequalität und Aufheizzeit)?

    Edit: Die Quickmill Orione 3000 hatte ich noch zu erwähnen vergessen. Kein PID, und ich habe auch kein Schwestermodell mit PID gefunden -- macht sich das im praktischen Einsatz bemerkbar, gibt es ggf. Umbauerfahrungen? Sind Gehäuse und Innenleben komplett rostsicher?

    Sicher gibt es noch andere Tips? Herzlichen Dank für Eure Kommentare und Vorschläge!
     
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  2. #2 KallePelle, 08.03.2020
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    Hi,
    bei der Aufheizzeit haben die Thermoblocks die Nase wohl etwas vorne.
    Zu zwei der hier genannten:

    Die Ascaso Steel Uno ohne PID im Namen hat auch einen PID. Um den einzustellen muss man allerdings den Deckel der Maschine öffnen (ich glaube, zwei Schrauben?). Wenn man nicht ständig die Espressosorte wechselt, sollte das kein Problem sein. Vorteil im Gegensatz zur Quickmill (und zu den 57er Lelits) ist die 58mm-Brühgruppe der Ascaso, die Siebträger verwendet, die Baugleich zu jenen einer E61-Brühgruppe sind. Hier gibt es viel markenfremdes Zubehör wie Siebe, Siebträger etc.
    Der Thermoblock Einkreiser mit PID von Quickmill heißt 3130.

    Ob an den Maschinen irgendetwas dran ist, das mal rosten könnte, weiß ich nicht.

    Und... die Saeco Aroma ist schon ein schönes Teil, gerade aus den von dir genannten Gründen. :)

    Viele Grüße
     
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  3. #3 KallePelle, 08.03.2020
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    PS: Mit der Quickmill 3000 oder 0820 und der Ascaso Dream ohne PID kann man die Temperatur relativ simpel per Temperatursurfen "steuern", falls dich das nicht stört.
    Tollen Espresso können die auch.

    Viele Grüße
     
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    Bei den QM's kriegst du die 8 cm gerade noch drunter, wenn du, wie in meinem Avatar, den Doppel oder Einfachauslauf abschraubst. Der ST ist auch so leichter zu reinigen und die Ausläufe tragen doch nur dazu bei, dass der Espresso kälter wird. :D
    Die Thermoblocks sind in ca. 15 Minuten komplett durchgeheizt. Vor 10 Minuten würde ich keinen Espresso beziehen, evtl. Zeitschaltuhr für morgens verwenden. Wenn ich daheim bin, lasse ich die QM den ganzen Tag durchlaufen. Stromkosten für 10 Stunden inkl. 4 Bezügen: 15 Cent
    Es gibt bei QM auch PID Geräte. Meine 0820 hat 10 Grad Temperaturabfall bis sie sich wieder einschaltet. Man sollte bei diesen Maschinen immer dann beziehen, wenn die Heizung sich gerade abgeschaltet hat. Dann hat man immer eine konstante Temperatur. Da das alle paar Minuten passiert ist es für mich kein Problem.
     
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  5. #5 asteroids, 09.03.2020
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    Vielen Dank, KallePelle und Jürgen/Sekem! Das waren gleich mehrere sehr hilfreiche Hinweise für mich.

    Die Qickmills muss ich mir nochmal aus der Nähe anschauen. Dass es bei denen mit der Tassenhöhe knapp werden könnte, hatte ich gar nicht erwartet (aber offenbar auch noch nicht nachgeschaut...). Die QM 3130 passt von der Ausstattung her genau -- aber was hat den Designer bloß bei der diagonalen Anordnung der Schalter geritten?! Ja ja, ich weiß, das ist ein arg oberflächliches Argument bei der Kaufentscheidung, aber was soll man machen? Beeinflusst bestimmt auch das Espresso-Geschmacksempfinden, wenn man die Maschine nicht gern anguckt. ;-)

    Dass bei Ascaso auch die Nicht-PID-Modelle elektronisch geregelt und sogar einstellbar sind, ist gut zu wissen. In das Design der Ascaso Steel hab' ich mich ein bisschen verguckt. Sind die Maschinen sauber aufgebaut, so dass sie auch aus der Nähe Spaß machen? Die Schublade mit dem Abtropfbehälter sieht z.B. ein bisschen krude aus auf manchen Bildern, und die Abdeckkappe statt Wasser-Ventil (rechts an der Seite beim Duo-Modell) auch eher billig?

    Ich denke, als nächstes steht ein Besuch im Laden an, um die Maschinen mal live zu sehen. Ich bin in Hamburg, und zu Espresso-Tecnica ist es gar nicht weit -- wieso bin ich da noch nie gewesen?? Und dann steht natürlich noch die Gewissensfrage an, ob ich nun warten muss, bis an der Saeco Aroma wieder was kaputtgeht, oder doch schon jetzt... ;-)
     
  6. Sekem

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    Die Ascaso Modelle sehen schon geil aus, dass gebe ich zu. Aber immer wenn ich Gelüste bekomme denke ich: Denk dran, da ist ein Blindsieb dabei. Die musst du Rückspülen, im Gegensatz zur QM.

    In der QM's kriegst du auch noch höhere Tassen unter, wenn du das Abdeckblech der Auffangschale weglegst und die Tasse in die Auffangschale stellst.
     
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  7. #7 benötigt, 10.03.2020
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    Nicht gewußt! Das ist ein echter Erkenntnisgewinn.

    Ein paar Gedankenanstöße noch für @asteroids:
    "Kleiner" Wassertank, -boiler hat den Vorteil, dass Du kein abgestandenes und geschmacklich evtl. negativ beeinflussendes Element in Deinem Kaffee hast. Im Prinzip kannst Du Dir bei Deinem Verbrauch selber ausrechnen, wann Du einmal mit dem aufgefüllten Vorrat durch bist. Wenn der Tank gut zugänglich ist, ist es doch echt keine Beschwerlichkeit, da ggf. auch täglich nachzufüllen. Zumindest mir ist das ein Vorteil.
    Und Ablaufschale und deren Größe ist eigentlich nur ein Thema mit dem Rücklauf von E61 Gruppen. Bei Thermoblocks sind die fast zu vernachlässigen. Eventuelle Leerbezüge gehen in eine Tasse oder andersartigen Auffangbehälter und nach Bezugsende gibt es höchstens noch ein Nachtröpfeln, was man ebenso auffangen kann. Meine Auffangschale bleibt zumindest immer komplett trocken. Der Arbeitsgang des Entleeren und Reinigens entfällt also. Und selbst bei einer Boilermaschine bedeutet größere Schale für mich nur größere Sauerei... Finde es immer unappetitlich, wenn dort bei den Wenignutzern, wie in Deinem Fall, dicke Suppe schwimmt.
    Aber das darf jeder individuell handhaben...

    Unabhängig von all Deinen Vorüberlegungen - unbedingt die Maschinen live ansehen, anfassen und auch ausprobieren. In HH gibt es wohl eine gute Händlerauswahl.
     
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  8. #8 StSDijle, 10.03.2020
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    Zum Thema 58 vs andere Siebgröße. Wenn ich deinen Text lese, dann würde ich annehmen, dass dir das Wurscht ist. Der Kaffee wird von ein paar mm nicht schlechter und wenn dann haben eher die kleinen Siebe die Nase vorn, weil der dicker Punk weniger zum Channeling neigt. Der einzige Punkt für die 58mm ist Zubehörauswahl.

    lg
    S
     
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  9. cbr-ps

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    Mein Vater hat von der Saeco zur Lelit PL42TEM gewechselt und hat damit einen riesen Sprung in Sachen Reproduzierbarkeit gemacht. Ich würde eher zur PL41TEM plus externe Mühle raten, aber meine Mutter war nicht bereit zwei Geräte in der Küche zu akzeptieren.
     
  10. #10 asteroids, 13.03.2020
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    Nochmal vielen Dank an alle für die Kommentare und Vorschläge!

    Ich habe mir inzwischen einige Maschinen "live" angesehen, und bin immer noch hin- und hergerissen. Von der Optik und dem klaren, kompakten Aufbau her finde ich nichts so überzeugend wie die gute alte Saeco... Die Ascaso Steel gefällt mir in vielen Details und in der Funktion sehr gut, aber ich hadere noch mit den Oberflächen. Sowohl polierten Stahl wie reinweißen Lack stelle ich mir sehr pflegeintensiv vor, mit ständigem Polieren bzw. Säubern?

    Alternativ überlege ich, die Saeco mit PID-Regler und Phasenanschnittsteuerung für die Pumpe (zur Druckregulierung) nachzurüsten. Sicher würde sie auch damit den größeren Maschinen noch nicht ganz ebenbürtig, aber vermutlich für meine Zwecke "gut genug". Und ich könnte mich weiterhin an dem gelungenen kleinen Gehäuse freuen -- und an den gesparten 1000 Euro... Falls ich diese Variante angehe, berichte ich hier gelegentlich über das Ergebnis.
     
  11. #11 KallePelle, 13.03.2020
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    Hi,

    die Saeco ist wirklich eine schöne Maschine, keine Frage. Aber ob sich der Aufwand lohnt? Dann würde ich eher nach einer gebrauchten Quickmill 0820 oder einer gebrauachten Ascaso Dream (mit Thermoblock, ohne PID) schauen. Die beiden Maschinen sind vom Aufbau sehr ähnlich und können super Espresso und Cappuccino machen, das ist schon ein Unterschied zur Saeco. Mit entsprechender Wartung sollten sie auch jahrelang laufen.

    Hier ein schönes Video zur 0820, die Dream funktioniert quasi genauso:


    Die Saeco lässt sich eigentlich auch ganz gut verkaufen.

    Viele Grüße
     
  12. #12 benötigt, 13.03.2020
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    Wie sehr saust Du denn beim Kaffeemachen rum??
    Die Küchen stehen voll mit Edelstahlsachen und mit ein bisschen Pflege sind die Oberflächen erwiesenermaßen sehr haltbar. Auch die Saeco Aroma ist im Übrigen Edelstahl....

    Dr. Beckmann Edelstahl Schutz und Pflege – Edelstahlpflege

    Wenn Du hingegen die Aufrüstung der Maschine aus Sentimentalität oder Nachhaltigkeitsaspekten in Betracht ziehst, dann macht die Argumentation Sinn, einfach für kleine(re)s Geld verschiedene Funktionen nachzurüsten.
     
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  13. #13 furkist, 13.03.2020
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    ..hatte auch eine Saeco. Aber: die hat kein Magnetventil. Kein OPV.

    Ich hab mir nach der Saeco die kleine Lelit gekauft - das war ein Unterschied ! Die Lelit hat OPV, Magnetventil, Manometer - und PID. Und ich hatte einen Dimmer rangebastelt: hat gut funktioniert.

    Drum: investier das "Bastelgeld" lieber in den Kauf einer Lelit. Und wenn du basteln willst, dann geht das bei der auch (Dimmer).
     
  14. #14 asteroids, 13.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 13.03.2020
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    Mit gebürstetem Edelstahl (wie bei der Saeco und, in der Tat, diversen anderen Küchengeräten) habe ich kein Problem -- immer mal feucht abwischen und fertig. Aber sind die hochglänzend polierten oder verchromten Maschinen nicht viel aufwendiger zu pflegen? Ich stelle mir vor, dass man da ständig den Fingerabdrücken und Wasserrändern hinterherpoliert, habe aber keine eigenen Erfahrungen, weil bei uns in der Küche tatsächlich nichts hochglänzend-metallisches herumsteht. Wie seht Ihr das?

    Meine Anhänglichkeit an die Saeco beruht wahrscheinlich wirklich auf 2/3 Sentimentalität und 1/3 Nachhaltigkeit. Dieses aus einem durchgehenden, dicken Edelstahlblech gebogene Gehäuse -- "so was wird doch heutzutage gar nicht mehr gebaut!". :) (Außer von Zuriga, und die lassen es sich mit Lifestyle-Aufschlag bezahlen.)

    Der wahrscheinliche Ausgang ist, dass ich (a) erst die Saeco aufrüste, mir dann (b) doch bald was größeres kaufe, und (c) einen Grund erfinde, warum ich die Saeco "auf ewig" als Zweitmaschine behalten muss. ;)
     
  15. #15 asteroids, 13.03.2020
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    Stimmt schon, die Lelit 41er-Baureihe ist vermutlich eine der vernünftigsten Lösungen. (Zusammen mit den Quickmills, bei denen mich allerdings die etwas knappe Tassenhöhe ärgert.) Oder die PL81T, wenn's doch lieber matter Edelstahl sein soll?

    Lelit-Maschinen habe ich allerdings vor Ort (Hamburg) bei den Händlern nicht gesehen. Gibt es die nur im Versand? Ich würde mir die Maschinen gern einmal ansehen, fände es aber unfair, sie nur "zur Probe" zu bestellen.
     
  16. #16 benötigt, 13.03.2020
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    Ascaso ist aber auch gebürsteter Edelstahl. Wohl nicht aus einem Stück....
    Chromoberflächen und polierter Edelstahl können bei Penibilität sehr anspruchsvoll sein.

    Du hast hellseherische Fähigkeiten zu den Entwicklungen in Deiner Kaffeeecke... Und die sind gut nachvollziehbar.
    Wenn Du in Dich rein hörst... gibt es offensichtlich gerade keine Maschine, die einen Haben-Muss-Reflex auslöst. Macht zumindest nicht den Eindruck. Deshalb hat die Saeco doch Aufrüstungsnassnahmen wirklich verdient.
     
  17. #17 benötigt, 13.03.2020
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    Bei hohen Tassen ist das Tropfgitter von Quickmills ganz einfach zu entnehmen.
     
  18. Abarth

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    Die Steel? Die ist wohl nicht gebürstet.
     
  19. #19 asteroids, 13.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 13.03.2020
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    Richtig, die Ascaso Steel hat polierte Oberflächen -- aus meiner Sicht "leider", weil vermutlich putz-intensiv. Habe sie mir gestern im Laden angesehen.

    Die weiß lackierte Ausführung war dort auch in der Ausstellung. Im Gegensatz zu dem Eindruck, den ich auf Fotos gewonnen hatte, ist die reinweiß, mit einer etwas körnigen Lackstruktur. Sieht edel aus, aber ich hätte auch wieder Sorgen, dass ich mich ständig zum Putzen bemüßigt fühle, damit in den Lack-Vertiefungen keine Fingertapser oder Kaffeespritzer zurückbleiben. Und leider konnte mir bisher auch niemand sagen, ob die lackierten Ausführungen unter dem Lack ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehen, oder ob dort billigeres Material zum Einsatz kommt.
     
  20. Sekem

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    Einsicht ist der erste Weg zur Besserung :D:D:D:rolleyes:
     
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