Kaufberatung, Erfahrungen

Na ja, das wiederum kann ich so nicht nachvollziehen. Du bekommst die Maschine ab 1.450 Euro mit Rotationspumpe, also 300 Euro Aufschlag. Das ist absolut in Ordnung, für mich nicht wichtig, Rotationspumpe brauche ich definitiv nicht.

Dass eine R58 für über 2.000 Euro irgendwo ein Plus haben muss, ist ja klar, ändert aber nichts daran, dass dieses Angebot der Expobar unschlagbar günstig ist.

 

wo in Deutschland?

 

Okay, dann bist Du bei Zweikreisern schon durchaus richtig, wenn du bei Besuch keine Komfortabstriche machen willst. Die Brewtus oder Xenia macht die Temperaturkontrolle einfacher, was dir besonders dann was bringt, wenn du bei Espressi experimentierfreudig bist. Geht bei den anderen aber auch, man muss die Maschine nur etwas besser kennenlernen. Ich mache das mit der Appartamento ohne Probleme und kann sie empfehlen, geht aber genauso gut mit den von dir genannten. Lass deinen Geschmack entscheiden.

 

Crema wird kein Problem.

Wenn Du aber überwiegend Espresso zubereiten möchtest und Dich das Thema Kaffee etwas mehr interessiert, würde ich nach wie vor nicht zu einem Zweikreiser raten. Entweder Einkreiser - mit der Option auf PID, den man ja auch nachträglich noch ranbasteln kann - oder gleich nen DB.

Falls du aber eher der "Hauptsache Crema und gerne etwas schokoladig / nussig / Marzipan"-Espresso Typ bist, tut's auch ein Zweikreiser. Nur bei häufigem Bohnenwechsel von italienischen zu nordischen Röstungen, läuft das mit nem Zweikreiser nicht gut.

Grüße,
Dale.

 

Ihr könnt es nicht lassen, nicht wahr?
Das KN ist natürlich fair und vergleiche müssen hier objektiv durchgeführt werden.
Ich persönlich glaube nicht, dass hier irgendjemand einem Fragesteller die "Forums Maschine" in der Standard Variante empfehlen würde, nur damit sie dann auch mit einer anderen Maschine vergleichbar ist.
Im übrigen werden hier doch Endpreise miteinander verglichen.
Ich persönlich finde die Maschine wirklich ziemlich interessant und günstig, aber sie bewegt sich eben in einer gewissen Preislage.
Im übrigen wird ja immer wieder darauf hingewiesen, dass sie eben nicht über eine "normale " E61 verfügt, sondern einen sonderweg beschreitet.

Sie findet ihren Nischen Platz gerade wegen der vielen Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung und ihres wartungsfreundlichen Aufbaus .
Muss man sie deswegen in einen Topf mit den Chrom Bombern der ganzen anderen Hersteller werfen ?
Ich glaube ein entspannter Umgang damit ist eher zielführend und mit dieser Art von Maschine will sie erst gar nicht verglichen werden.
Insofern ist mir diese merkwürdige Verteidigung und das auf reine Werte und objektive Kriterien beharren etwas fremd.
Aber vielleicht ist das ja alles nur eine große Sorge heraus, dass hier was schlecht geredet werden könnte?
Ein etwas entspannterer Umgang mit Kritik scheint mir doch geboten. Oder ihr erklärt mal eure Dünnhäutigkeit.
Irgendwas scheint da ja im Argen zu liegen.

 

Ich weiß jetzt gerade nicht worüber du schreibst die Brewtus? die hat eine ganz normale E-61, meine Bemerkung bezieht sich auch lediglich darauf, daß der Kampfpreis der hier oft genannt wird nur für eine Version mit Vibra Pumpe gilt und nur ein einziger hölländischer Anbieter die so tiefpreisig anbietet und dann dieser Preis schonmal gerne mit anderen E-61 Dual Boilern verglichen wird die aber dazu noch Rotapumpe und Festwasser haben. Das ist dann eben Äpfel und Birnen, wo ist das Problem wenn das auch gesagt wird? Das ist eben gerade nicht objektiv es sagt aber ansonsten gar nichts negatives über die Maschine und deren holländischer Preis ist ohne Frage ein Preisbrecher für so ein Gerät was im übrigen nirgends in Abrede gestellt wird, günstiger kann amn einen E-61 Dual Boiler nicht bekommen. Insofern what you say? Mir persönlich wäre für den threadsteller der Brühkessel zu groß dimensioniert.

 

Hast Du das irgendwo schon als Copy-Paste eingerichtet, eigentlich? Oder lesen wir die ganze Zeit immer nur Deine Signatur?

 

Hmm, wer ist denn hier dünnhäutig? [emoji6]

Objektiv (sofern man das überhaupt so bezeichnen darf) ist für mich der Vergleich von Maschinen, die in meinem Budget liegen. Und eine Xenia die im Budget liegt, hat dann keine Vollausstattung. Das ist aus zwei Gründen nicht dramatisch. Erstens ist sie von der Ausstattung her trotzdem mit den anderen Maschinen vergleichbar. Zweitens kann man die meisten Features später nachrüsten lassen.

Es gibt aber viele schöne Maschinen in der Preisklasse. Das sollte man bei aller Begeisterung für die Xenia nicht vergessen.
[emoji6]


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Für den Thread Ersteller reicht eigentlich ein zweikreiser.
Für um die tausend Euro hat er diverse Möglichkeiten, nach seinen Vorgaben eine vernünftige Lösung zu erhalten.
Rota oder sonstiges ist für seine genannten Parameter weder notwendig, noch hat er das gefordert.

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts übersehen.

 

Seit wann ist denn E61 „normal“?

Die Xenia bei einer Kaufberatung zu nennen, hat doch nichts mit „in einen Topf werfen“ zu tun.
Davon abgesehen, dass hier nichtmal nur 61-Chrombomber gefragt waren und ein Preislimit auch nicht genannt wurde.
Insofern verstehe ich weder dein Problem noch deine Aussagen. Der TE scheint ja prinzipiell auch anderen Alternativen gegenüber nicht abgeneigt, wie die Diskussion zeigt. Letztendes erfüllen die vier Einstiegskandidaten alle Kriterien, die genannt wurden, damit gibts eigentlich außer „nimm die, die dir am besten gefällt“, eh nicht viel zu beraten. Meiner Meinung nach.

Hat eigentlich schon jemand gefragt, welche Mühle es werden soll?

 

Ich denke die Bemerkung zielt auf unterschiedliche Brühtemperatur heller und dunkler Röstungen. Eine exakte Temperatursteuerung ist mit einem ZK nicht möglich, dafür ist ein Dual Boiler idealerweise mit PID besser geeignet. Bei E61 dauert es etwas, bis die auf Stabilität ausgelegte BG die neue Temperatur angenommen hat. Wenn Du eine direkt an den Kessel angeflanschte Brühgruppe hast, wie das in unterschiedlicher Ausprägung bei La Speziale, Dalla Corte und LM der Fall ist, geht das besonders schnell und stabil. Damit landest Du dann aber über 2k€...
Die Frage ist, ob die Reise dahin geht. Das ist im Vorfeld schwierig abzusehen. Als ich vor 1,5 Jahren meinen ersten Siebträger gekauft habe, kannte ich nur Espresso, was für mich gleichbedeutend mit dunkel (süd) war. Mittlerweile wage ich mich öfter mal an hellere und stosse dabei an die technischen Grenzen meiner Maschine (nicht nur, der Typ davor spielt auch eine wesentliche Rolle). Wobei ich auch immer noch nicht weiss, ob die fruchtigen hellen langfristig was für mich sind, tendiere immer noch zu dunkel. Ein schwieriger, schwer zu kalkulierender Prozess...

 

Erklär mal, was dir "zu groß" ist.

1,7 l ist übrigens die falsche Antwort.

 

bitte nicht schon wieder... (Kesselgröße)

@Bez17: glaub @cbr-ps hat nun alles erklärt und das außerdem sehr schön..

 

Feuchter Puck ist erstmal kein Drama, wenn es schmeckt. Könntest versuchen, etwas feiner zu mahlen oder etwas mehr einzufüllen. Was sind denn Deine aktuellen Parameter - wieviel Gramm Pulver in welchem Sieb, wie viel Gramm Kaffee kommen dabei in welcher Zeit raus?

 

Wenn Du systematisch optimieren willst, wirst Du um Wiegen nicht rumkommen. Ansonsten bleibt Dir nur try and error. Geht auch, ist nur schwer reproduzierbar.

 

Ja, klar - nach dem Kauf wird es erst richtig spannend ;-)
Wie gesagt, probier mal ein bisschen feiner zu mahlen oder etwas mehr einzufüllen. Musst dich langsam rantasten.
Wie schmeckt es denn?
Achso, Kaffee muss natürlich auch noch stimmen. Vom Röster, nicht zuu frisch, aber auch nicht Monate alt. Quijote z.B. empfiehlt regelmässig bei den dunklen Espressosorten Anbruch frühestens 14 Tage nach Röstung, Verbrauch nach max. 3 Monaten.