Kaufberatung Espressomaschine Einsteiger

Du bist schon in der richtigen Richtung mit Einkreiser. Vielleicht wäre aber auch ganz gut für Dich den Fragebogen mal anzuschauen, um Dir über andere Prioritäten klar zu werden. Wartezeiten, Energieeffizienz etc... Möglichkeiten wären Einkreiser Boiler oder Thermoblock für Dich und eine passable Mühle dazu. Es hängt von Deiner Finanzlage ab, aber gebraucht würde ich nur bei grosser Preisdifferenz, oder gut bekanntem Verkäufer empfehlen. LG

 

Kaufen!
Gutes Einsteiger Set, viel Spaß damit!
Eine Maschine ohne PID und Opv würde ich keinem Einsteiger mehr empfehlen. Also eigentlich niemandem.

Edit:
Ist wohl eine Lelit ohne Pid, dann NICHT kaufen.

 

Vielleicht, wenn man in Wien oder Umgebung wohnt! Es geht um eine Selbstabholung!

Ganz sicher nicht, wenn man Deinen "Ratschlag" zu Herzen nimmt! Warum? Weil die angebotene Gilda (laut Typenbezeichnung) kein PID hat!

 

Würd ich eher stehenlassen. Die PL41Plus hat noch kein PID. Da fährst du besser mit einer Revision der (sehr günstigen) Gaggia wenn du die selbst machen kannst. Da bleibt dann genug Budget für ne ordentliche Mühle über, die ein Maschinenupgrade auch noch überlebt.

 

Bei Gebrauchten muss man halt immer damit rechnen, einen Schraubendreher bzw. einen Schlüssel in die Hand nehmen zu müssen. Wenn Du Dir das zutraust, kannst Du Dir bei Bedarf auch ein PID einbauen. Insofern kannst Du die Silvia schon ins Auge fassen. Ist sicher wertiger als die Gaggia und sehr reparatur- und ersatzteilfreundlich.

 

Sowohl die PL41 als auch die PL41Plus gibt's mit und ohne PID (mit = T im Namen), zu erkennen an der Front, wenn der bekannte Gicar-Regler mit 7-Segment-LEDs zu sehen ist. Gebraucht fände ich 450€ für eine PlusT etwas viel, das ist nur wenig unterm Neupreis.

Bzgl Handmühle kannst bei 1ZPresso JxPro, J-Max oder Kinu m47 (Phoenix oder Classic) oder Comandante C40 mit redclix Mod schauen. Das geht gut, wenn man das Kurbeln abkann. Meine Schwester hat seit 2021 ne J-Max und ist zufrieden, zB

 

Ist sicher eine gute und relativ günstige Alternative. Ob und vor allem wie oft Du gewillt bist (und zwar auf Dauer), am Tag zu kurbeln, kannst Du Dir nur selber beantworten.

 

Persönlich kann ich die Silvia sehr empfehlen. Wenn es eine gute Gebrauchte ist, warum nicht. Ich hatte mich damals auch hier im Forum informiert und sie mir dann angeschafft. Damals wollte ich noch eine möglichst preisgünstige Mühle und hab mit einer Graef geliebäugelt oder einer gebrauchten Vario V3, es ist dann aber doch eine Eureka MCI geworden. Mit der Kombi bin ich auch nach Jahren noch sehr zufrieden - PID etc. hab ich nie vermisst. Am Anfang gab's auch so schon genug, auf das ich achten musste.

Bei der Silvia muss man allerdings generell damit rechnen, dass sie nach einer Zeit baubedingt Rost entwickelt, wenn gewisse Vorkehrungen nicht getroffen werden (zumindest war das früher so). Das könnte evt. gegen den Gebrauchtkauf sprechen, wenn Du den Vorbesitzer nicht kennst.

 

Und die Eureka MCI kriegt man neu für 260 Euro. Zu einigen Handmühlen ist die Preisdifferenz nicht wirklich groß.

Für ständige Frage Bohnenwechsel in kurzen Intervallen ist sie aber nicht geeignet. Da sind Handmühlen (quasi Single Dose Mühlen) geeigneter! Elektrische SD Mühlen liegen dann schon erheblich höher im Preisregal.

 

Auf das PID muss man nicht achten. Im Gegenteil, es entlastet einen vom lästigen und fehleranfälligen Temperatursurfen.

 

Naja, bei meiner Silvia muss man beim Surfen nicht sonderlich viel beachten. Hab aber eben mal nachgeschaut und gesehen, dass das Temperaturverhalten der neueren Modelle anders ist. Ich denke dennoch, dass man auch ohne PID sehr gut klarkommen kann. Gerade wenn man zu Beginn eine günstige Kombi sucht, scheint mir der Aufpreis nicht immer gerechtfertigt.

 

Tatsächlich? Das Konstrutionsprinzip ist doch seit Jahren unverändert. Nur die lästige Autoabschaltung nach EU Richtlinie wurde hinzugefügt, was die Sache noch ein bisschen komplizierter macht, wenn man zu lange wartet und die Maschine dann schon wieder aus ist.

Manche kommen gut klar, manche verzweifeln daran. Da scheiden sich die Geister…

Bei Lelit bezahlt man dafür gegenüber der Silvia keinen Aufpreis.

 

Da die gebrauchten Maschinen gleich teuer sind und neu die Silvia sogar teurer als die PL41PlusT seh ich den Punkt nicht.

Klar wenn man basteln kann und will, dann ist die Gaggia durchaus eine Option bei dem Gebrauchtpreis.

 

Ja, das dache ich auch. Hab leider keine Zeit gerade, das zu überprüfen, vielleicht war es ja keine seriöse Info.

Bei den genannten Modellen nicht, das stimmt.

Als ich damals noch keine Ahnung hatte, war ich einfach verwirrt. Da gab es Modelle (damals Gastroback) die PID etc. für kleinen Preis schon dabei hatten. Wenn man sich nicht so gut auskennt, kann man evt. den Fehler machen, dann zu einem solchen Produkt zu greifen, weil man denkt, dass PID unerlässlich ist. Ich denke, beinahe jeder hier würde dazu raten, lieber eine Silvia anzuschaffen als eine Sage.

Lelits und Qucikmills hatte ich damals auch auf dem Schirm, wollte aber keinen Thermoblock. Die finde ich aber nach wie vor auch noch interessant.

 

Die Lelits sind Boilermaschinen wie die Silvia. QM haben in dem Preisbereich noch kein PID, da wird es dann deutlich teurer mit PID.

 

Danke für die Info. Hatte die Lelits noch unter Thermoblocks gespeichert und hoffentlich nicht zur Verwirrung beigetragen - bin etwas eingerostet und entschuldige mich dafür

Jedenfalls bin ich heute froh, dass ich damals eine wertige "bare bones"-Maschine geholt habe und damit gut klar kam. Probleme mit dem Surfen hatte ich nie, eher mal mit dem Mahlgrad gewisser Kaffeesorten. Aber sicherlich kommt es auch darauf an, wie perfektionistisch man ist.