Kaufberatung: Espressomaschine/Mühle für kleines Büro

Ich kenne dieses Szenario und aus der Erfahrung sind folgende Festlegungen gut:

- keiner verändert Mahlgrad und der Mahlmenge
- es gibt einen Verantwortlichen, der immer bei Fragen und Problemen kontaktiert wird
- niemand bringt seine Bohnen mit
- Am Ende des Tages wird reihum die Maschine abgewischt

Sollte Festwasser nicht möglich sein, dann gehört das Leeren der Abtropfschale zum letzten Punkt.

 

Und gerade, was wichtiger ist. Hersteller heißt btw Macap. Sieht ähnlich aus wie eine Orangenpresse.
Nachteil: Druck ist nicht einstellbar, und sie ist recht teuer. Vermutlich kann man sie festschrauben, dann kann sie keine "Füße" bekommen wie ein manueller Tamper.
Es gibt auch Mühlen mit angeflanschtem Tamper, imho sehr empfehlenswert. Sind aber meist keine Direktmahler.

 

.. @Flocko , das wirst dann wohl du sein ...der dann auch die andern Punkte erledigt.

Ich spreche da aus der Erfahrung: ich war auch mal der "Coffeemanager" im Büro. Wurde jedenfalls dazu "befördert" ...

 

Meine Erfahrung im Büro war ziemlich ernüchternd (war jedoch selber nicht Initiant). Permanent dreckig, überall Kaffeemehl, Spritzer, Tropfen am Boden, Sudschublade voll etc. Je nach Charakter des Büros ist das dann schnell für die Mitarbeiter mühsam oder macht tlw. auch auf Kunden einen schlechten Eindruck. In einer Velowerkstatt, ner urbanen Informatikerbude oder ähnlich mag das schon passen. Aber nicht wenige wollten einfach nur Kaffee, qualitativ relativ egal. Es hat schon seine guten Gründe, weshalb die Pad-Maschinen im Gewerbe-Bereich so erfolgreich sind. Schnell, sauber, immer und rasch verfügbar, Ergebnis immer gleich. ESE-Pads könnten imo nen guten Kompromiss sein.. es sei denn, alle wollen ausdrücklich richtigen Espresso und nehmen die Begleiterscheinungen (immer Stellfläche putzen, tampern, Träger reinigen usw.) in Kauf. Es kann (muss aber nicht) auch nach hinten losgehen