Kaufberatung Handhebelmaschine

Diskutiere Kaufberatung Handhebelmaschine im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo liebes Forum, ich bin ganz neu, hier wie auch in der Welt des Espresso-Machens. Nachdem ich nun einige Jahre mit einer Bialetti meinen...

  1. #1 realgokart, 27.08.2017
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    Hallo liebes Forum,

    ich bin ganz neu, hier wie auch in der Welt des Espresso-Machens.
    Nachdem ich nun einige Jahre mit einer Bialetti meinen Kaffee gebraut habe, möchte ich nun gern auch selbst Espresso machen.
    Weil ich ein furchtbares Spielkind bin und gerne ewig rumprobiere, soll es eine Handhebelmaschine werden. Zugleich bin ich leider noch Student, was mein Budget nicht in unendliche Höhen steigen lässt. Ich habe momentan drei Maschinen in der Auswahl, die ich gebraucht zu erwerben gedenke.

    1. La Pavoni Professional
    2. La Pavoni Europiccola
    3. FE-AR Peppina

    Die Peppina habe ich v.a. wegen der (mir als totalem Anfänger scheint sie jedenfalls so) genialen Einfachheit in Betracht gezogen. Gerade hinsichtlich evtl. Reparaturen scheint mir das nicht schlecht. Allerdings scheint es mit den Ersatzteilen da eher schwierig zu sein, wie ich im Kaffee-Wiki gelesen habe. Kann da jemand etwas zu sagen?

    Die Pavoni Professional sei auch relativ einfach zu warten, wie ich hier im Forum mehrfach gelesen habe. Ersatzteile müssten ja recht einfach zu bekommen sein, da sie ja recht baugleich hergestellt wird seit einiger Zeit, oder?

    Die Europiccola ist technisch der Professional sehr ähnlich, jedoch mit fehlendem Manometer sowie kleinerem Kessel, richtig? Darüber, ob ein Manometer erforderlich ist oder nicht, habe ich hier schon einige sehr divergierende Ansichten gelesen. Einige sehen es als Spielerei, andere als unentbehrlich. Kann jemand was dazu sagen, wie es speziell euch als Anfängern damit ergangen ist?

    Das sind erst einmal die wichtigsten Fragen, zu denen ich noch keine Antwort finden konnte. Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

    Liebe Grüße, Ben
     
  2. #2 turriga, 27.08.2017
    turriga

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    Nein, alle Verschleißteile kannst du bekommen, das "Problem" besteht eher darin, ein gutes Exemplar (vor Allem Aufblühen des Kesselgrunds) zu finden. Aber auch da wird ja hier im KN gerade was angeboten.
     
  3. Arni

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    Über die Pavonis gibt es über die Suchfunktion einen Beitrag mit mehreren hundert Einzelbeiträgen. Da kannst du praktisch alles über die Modelle lesen.
    Das mit dem Manometer hast du ja schon erwähnt, man braucht es aus meiner Sicht nicht, wenn bei der zu kaufenden Maschine eines dran ist, würde ich es nicht abmontieren, aber wie gesagt, ich besitze seit ca. 1995 eine Europiccola und habe nie, auch nicht am Anfang, ein Manometer vermisst.
     
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  4. joost

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    Die ersten Jahre ging gar nix, weil weder Kaffee noch Mühle angemessen hochwertig waren. Dann traf ich im Kaffeenetz auf. Es folgten Thermoblockmaschine und Graef 800, später dann noch neue Dichtungen für die Pavoni und plötzlich lief es auch mit der. Endlich, nach 20 Jahren :)
    Man braucht das Manometer nicht, wenn man seiner Maschine vertraut. Ich hab mich damals bewusst für die Piccola entschieden, weil ich weniger Wasser aufheizen (schneller, energieeffizienter) und nicht >4 Getränke im Stück zubereiten muss. Das Manometer habe ich nachgerüstet (Adaptermutter 12mm ja nach Baujahr für 12.- Ebay, Manometer um die 15.-), zum Einen, weil ichs wirklich schön fand, zum Anderen, weil ich dann mit den Pressostat-Einstellungen bisschen spielen konnte. So war meine Pavoni bauseitig auf .5 bar eingestellt, aber bei .9 läuft sie viel angenehmer (incl. Thermomod, hier im Forum zu finden). Inzwischen mache ich nur noch mit der Pavoni meine Espressi / Cappuchini - es schmeckt spürbar besser als aus der Ascaso-Thermoblockmaschine.
     
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  5. #5 ginkgobaum, 27.08.2017
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    Was mich an der Pavoni etwas abschreckt, ist dass man hier immer liest, man könne damit keinen Doppio machen, sondern bestenfalls den sogenannten Doppio Ristretto.
     
  6. antony

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    Das wird bei der Peppina kaum anders sein.

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  7. joost

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    hmm.. man kann schon während des Bezuges ein weiteres Mal "Wasser holen gehen". Keine Ahnung, wie man das dann nennt.
     
  8. antony

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    Fellini Move. Aber so ein richtiger Doppio wird das nicht, max. Ristretto Doppio.
     
  9. Cliff

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    ?
    14g Mehl rein, 28-30g Getränk raus. Immer und reproduzierbar. Mein Standardrezept.
    Nach allen mir gängigen Tabellen ist das vom Brühverhältnis genau ein Doppio-Espresso. Oder liege ich da falsch?

    Beim 1er Sieb sehe ich da eher Probleme - da muss man dann entsprechend frühzeitig abbrechen. Entweder per Auge wenns Blonding eintritt, nach Gefühl oder nach Waage.
     
  10. antony

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    Dann hat ein Espresso bei dir 14g?

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  11. PAPPL

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    Würde die Peppina trotz des offenen Boilers ausschließen, da die Feder laut Berichten nur etwa 6-7bar schafft.
    Ersatzteile, wo gibt es die alle?
    Aluminium wurde zum Großteil verbaut, das war eben in den 60ern modern, ist aber heute nicht mehr state-of-the-art.
    Stromversorgung mit Steckern aus Bakelit bzw Metall ist heute ein Nogo. Thermosicherung überhaupt verbaut?

    Alle oben genannten Nachteile hat die Pavoni nicht, obwohl die Pavoni alles andere als Perfekt ist, würde ich die nicht mehr tauschen wollen.
    Außer Pavoni baut eine neue Pro mit offenem Boiler und aus Niro statt Chrom im Fuß (Rostgefahr).

    Ich mache immer den Fellini-Move für ein paar ml mehr, würde aber nie einen 2ten pull machen, damit ich mir viel Kaffeeschmodder in die Brühgruppe ziehe (hinter das Duschsieb).
    Ziehe immer in der Früh 2 Espressi.
    Einen für gleich trinken und den zweiten für mit dem Frühstück. Ergibt auch einen Doppio in Summe mit doppelt Hebelspass. :)
     
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  12. Cliff

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    Bei 7g Mehl im Einer: ja.
    Aber was du mit der Frage bezwecken willst verstehe ich nicht ganz, ich denke es geht hier um Doppios?
     
  13. #13 turriga, 27.08.2017
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    Da, wo es auch Verschleißteile für Pavoni gibt, bei Francesco Ceccarelli.
    Die Peppina oder auch eine Arrarex sind mit die günstigsten Möglichkeiten, in das Thema HH grundsätzlich einzusteigen und auszuprobieren (oder auch als Urlaubsalternative).
    Selbstverständlich gibt es dann danach reichlich Möglichkeiten zum upgrade, sollte man Gefallen am HH gefunden haben.
     
  14. Arni

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    Was heißt hier kein Doppio? Wenn das Zweiersieb gut gefüllt ist und man nach dem ersten Hebeln den Hebel vorsichtig ein zweites Mal hochzieht und wieder runterdrückt, bekommt man ca 50 mL Espresso. Dass beim zweiten Durchlauf der Espresso "dünner wird, ist ja bei der Pumpenmaschine nach ca. 10 sec. Bezugszeit ebenfalls gegeben. Das, was nach 20 sec. dort rausläuft ist, auch sehr durchsichtig.
    Bedingung für ein Gelingen ist, dass das Sieb gut gefüllt ist und nach dem ersten Hebeln aufgequollen dicht am Duschsieb anliegt, damit der Puck nicht zerfertt werden kann.
     
  15. #15 ginkgobaum, 27.08.2017
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    Naja, von dem 2x Hebeln raten anscheinend die meisten ab. Habe den langen Pavoni-Thread nicht ganz gelesen, hat ja an die 2000 Beiträge, aber doch einiges gelesen, und hatte den Eindruck, die vorherrschende Meinung ist, dass ein normaler Doppio nicht möglich oder jedenfalls nicht empfehlenswert ist.
     
  16. joost

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    wegen des potentiellen Kaffeeschmodders hinterm Sieb dann?
    Ich weiss nicht, ob das unbedingt so sein muss - ich mach so eine Doppelhebelung öfter mal, habe allerdings beim kürzlichen Nachfetten keinen Schmodder entdecken können. Mein Puck bleibt auch kompakt und fest. Da versifft meine Ascaso deutlich mehr obenhalb des Siebes, und das ganz von alleine.
     
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  17. PAPPL

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    Ja, das ist auch wieder Wahr, ich glaube La Pavoni beschreibt ja auch den 2ten pull in der Anleitung fürs Zweiersieb.
    Bei Espressomaschinen mit Pumpe und Magnetventil (also fast alle), hat man den Druckabbau hinter dem Duschsieb.
    Daher den Kaffeeschmodder fix eingebaut.
    Bei der Pavoni ist das auf jeden Fall nicht so, kann man auf Youtube gut sehen mit dem durchsichtigen Siebträger. Das Wasser über dem Puck bleibt immer klar.
    Vielleicht bin ich nur zu vorsichtig.
     
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  18. #18 vectis, 28.08.2017
    Zuletzt bearbeitet: 28.08.2017
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    Hallo,
    da Du ja offenbar schon etwas über die Haushalts-Handhebelmaschinen hier gelesen hast, nur nochmal zur Verdeutlichung zu den von Dir genannten Favoriten: Während die beiden Pavonis sogen. Druckboiler haben, in denen also beim Hochheizen des Wassers auch ein entsprechender Druck aufgebaut wird, der u.a. dafür sorgt, dass das Wasser dann über ein kleines Steigrohr in die Brühgruppe gelangt, ist die Peppina eine sogen. open-boiler-Maschine. Sie funktioniert insofern drucklos und das Wasser fließt durch die Schwerkraft beim Betätigen des Hebels nach unten (dann wird eine Art Ventil geöffnet und das Wasser stömt in die Brühgruppe). Die Peppina ist mit einer Feder ausgestattet, so dass die Hebelarbeit nach dem Loslassen durch die Federkraft geschieht. Bei den Pavonis musst Du selbst die Kraft aufbringen, so dass bei denen der Hebel zunächst nach oben geführt werden muss (um auch hier das Einströmen des Wassers in die Brühgruppe zu bewirken), um dann den Hebel mit eigener Kraft nach unten zu drücken und so den Bezug zu ermöglichen.
    Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile.
    Während die Peppina als drucklose Maschine nicht Gefahr des Überhitzens aufweist, kann bei stark gebrauchten Exemplaren die Feder etwas müde und daher schwach geworden sein. Eine gut gewartete Peppina mit normal starker Feder kann durchaus überraschende Geschmackserlebnisse liefern! Durch die Feder sind die Bezüge gerade beim Anfänger konstanter.
    Die Pavonis unterscheiden sich zunächst einmal im Kesselvolumen, die kleinere Europiccola ist daher schneller hochgeheizt, aber wenn man mit dem ersten Flush die Tasse vorwärmt und dabei auch die Brühgruppe etwas mehr auf Temperatur bringt, ist zumindest nach einem Doppio recht schnell Nachfüllen angesagt, was nur gefahrlos geht wenn der Kesseldruck abgelassen wurde. Die Professional ist in der Hinsicht insofern etwas komfortabler, hat das schick aussehende Manometer (man braucht es nicht wirklich) und sieht etwas imposanter aus.
    A propos Doppio. Ich habe ungefähr 30 solcher Handhebelmaschinen und mache grundsätzlich und von Anfang an Doppios (man will doch was in der Tasse haben..), betätige bei entsprechender Menge (um die 14 Gramm) den Hebel zweimal. Das gelang mir persönlich gerade bei der Pavoni Professional als Einstiegsmaschine deutlich besser als mit dem Einersieb. Da scheint es unterschiedlich Erfahrungen zu geben. Jedenfalls kann man meiner Meinung nach durchaus wohl schmeckende Doppios mit diesen Maschinen zubereiten.

    Zu den Ersatzteilen wurde Dir bereits Francesco Ceccarelli genannt, der aber gerade für die Peppina auch nicht alle Ersatzteile liefern kann (wie auch, wenn man bedenkt, wann die Produktion eingestellt wurde). Man bekommt bei ihm aber einen kompletten Dichtungssatz und ggf. die Siebe, und auf seiner homepage ist unter DIY sehr hilfreich zu sehen, wie die Maschinen aufgebaut sind und wie man die Dichtungen wechselt. Ersatzteile für die Pavoni-Modelle sind daher leichter zu bekommen, vor allem hier in Deutschland.
    Für Dich als Einsteiger dürfte zwar eine Peppina von der Handhabung einfacher sein, aber mit einem Druckboiler wie z.B. La Pavoni ist man bei der klassischen Espressozubereitung angelangt und kann etwas mehr mit der Temperatur des Wassers arbeiten, ebenso mit dem nicht durch eine Feder betätigten Hebel. Man hat einfach mehr Einfluss auf die Zubereitung, kann aber auch mehr falsch machen.

    Was Du aber hoffentlich auch schon gelesen hast: Das Entscheidende ist in jedem Fall eine brauchbare Mühle, denn das Mahlgut muss sowohl bei einer Pavoni, als auch bei der Peppina entsprechend abgestimmt sein. Es gilt der alte Spruch, lieber mehr in die Mühle als in die Maschine zu investieren. Da kann auch gebrauchte Pavoni fast günstiger zu bekommen sein, als Du für die Mühle ausgeben solltest.
    Bei mir war es so: eine gebrauchte Pavoni Professional für 250,00 Euro und eine nagelneue Eureka MCI für damals 399,00 Euro.
    Aus heutiger Sicht hätte ich mir gleich eine Olympia Cremina kaufen sollen, aber man tastet sich so heran. Es macht auch Spaß, die verschiedenen Handhebel-Modelle auszuprobieren, aber nicht jeder möchte eine Sammlung haben oder ständig an- und verkaufen.
    Jedenfalls viel Spaß beim Einstieg in die Welt der Handhebler!
    Gruß
    Kay
     
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  19. #19 joost, 28.08.2017
    Zuletzt bearbeitet: 28.08.2017
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    An dieser Stelle empfehle ich gerne, den Auslauf am Siebträger zu entfernen, sofern man nicht grad 2 Tassen befüllt. Die Form / Farbe des direkten Kaffeefadens, der sich daraus ergibt, ist eine Art direkte Kommunikation und unmittelbares Lernen mit der Maschine und dem Mahlgut. Er reagiert direkt auf den Druck, mit dem man hebelt und schon bald fühlt man geradezu, wie das Mahlgut und Tamperdruck als Vorbereitung gepasst haben und die unmittelbare Rückkopplung beim Hebeln wird eine Art "Tanz mit der Maschine"*. Für mich ist das der schönste Moment der Kaffeezubereitung, ein Moment der Zuwendung, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit. Zen.
    Ich verwende inzwischen meine "motorisierte" Maschine nur noch, wenn Eile geboten ist.

    Ich halte dieses Leveln für gar nicht verkehrt. Zum Einen kann es durchaus schön sein, wenn noch Luft nach oben ist, zum Anderen ergeben sich die Ansprüche, die man haben wird, oft aus dem, was man bereits erlebt. Und möglicherweise schützt das vor teuren Fehlinvestitionen im Vorfeld. Man muss dazu ja nicht mal sammeln, gute Ware findet für gutes Geld neue Freunde.

    _______________________
    * Bei ungeeigneter Haltetechnik darf das dann wörtlich genommen werden :p
     
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  20. #20 realgokart, 29.08.2017
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    Vielen Dank euch allen für die freundliche Aufnahme im Forum und eure hilfreichen Ratschläge.

    Zur Peppina wurde etwas zu einer evtl. fehlenden Thermosicherung gesagt: Ist das "nur" ein Problem, das die Zubereitung erschwert oder gar ein Sicherheitsproblem?

    Momentan tendiere ich sehr stark in Richtung einer Pavoni Professional, da ich sicher auch einmal für einen oder zwei Gäste sorgen oder selbst einen doppio trinken möchte. Die längere Einlernphase ins Hebeln ist genau das richtige für mich, nur das Lernen wird dadurch zu kurz kommen. ^^

    Was würdet ihr davon halten, die Pavoni mit einer Commandante zu kombinieren? Ich mache hin und wieder gern auch einen French Press, weswegen die günstigeren mit vielen Fines mir nicht wirklich geeignet scheinen. Die Feldgrind schreckt mich ein wenig aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit sowie des mangelnden Supports ab. Günstigere Alternativen, wie die Porlex mini oder die Hario Skerton sollen ja nicht wirklich das gelbe vom Ei sein.
    Gibt es Einwände dagegen, eine Commandante ebenfalls gebraucht zu kaufen? Werden hier manchmal welche angeboten?

    So viele Fragen... ;) Vielen Dank euch allen für eure tolle Arbeit hier im Forum!

    Liebe Grüße, Ben
     
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